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GerhardS

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  1. Michi - lt. Bikeboardgerüchten war Deine Einstellung im Frühling sportlicher. Watch:
  2. "Hauptsache es macht Euch an Spaß." Tempo-Klubobmann Eduard B. vor 25 Jahren, als wir alle nach dem Zirkeltraining total fertig am Boden lagen.
  3. Super Veranstaltung!!! :klatsch: Vielen Dank für`s organisieren! Klassische Bergankunft. - Hat Spaß gemacht - komme gerne wieder.
  4. Wir ham`s vielleicht a bisserl im Schüsserl aber Zusatzantrieb ham mir kan. Mein Antrieb ist der Crossfan. Der war mal hinter mir, hat mich in einem unaufmerksamen Moment stehen lassen und ist jetzt in der Mitte des Lebens weit vorn. Wenn ich den jetzt nicht versuch´ einzuholen schauts schlecht aus. Radsport ist und bleibt eine Lebenseinstellung. Der Speck muss weg!
  5. Aha - 1965 war`s also fertig. Aber "in irgendeiner Form" warst bei der Entstehung wohl sicher beteiligt. Ich liefere mal meine Zeiten ab: 02.5.2010 11:08 28.5.2010 10:30 05.6.2010 10:09 (Trittwerkrennen)
  6. Das hat letztes Jahr im Herbst der Ran mit einem Aufruf perfekt organisiert. Der Crossfan, der Don Pedro, ich und jeder der sich noch beteiligen möchte fahren da die Hadersfeldstrecke voll rauf. Nicht weil da ein offizielles Rennen ist. Nicht weil`s da außer der Einsicht was zu gewinnen gäbe. Nein, einfach nur so. - Aber wurscht is des keinem von uns! :devil: :devil: Sei dabei.
  7. Leider nein. Aber ganz was anderes: Startest Du am 25.6. beim Bergzeitfahren auf den Zobelhof? http://www.klhoon.com/radclub_moedling/club/daten_club/Cup%20Folder%20WEB.pdf Da könnt ma noch vor dem herbstlichen Hadersfeld-Event unsere Form überprüfen.
  8. War schon ein Spass damals! Hauptfahrer-Bergrennen auf`s Kitzbüheler Horn im Jahr 1993: Nachfolgend meine Geheimwaffe, die dort zum Einsatz kam. Schaltung vorne runtergeschraubt. Übersetzung hinter: 11 - 24. Ergebnis: 2. Platz. - Sieger Gerhard Streit.
  9. Im Juni 1983, bei meinem 2. Sophienalpenrennen, hat er mir mit 11,44 eins drübergegeben. Ergebnisliste Sophienalpe Juni 1983 - Blatt 1.pdf
  10. Ich sitze in Aspern vor meinem Computer. Im Jahr 1980 war ich 13 Jahre alt. Mein alter Highriser hatte endgültig ausgedient und meine Eltern haben mir ein 10-Gang-Fahrrad gekauft. Mein erstes Radrennen war 1982 ein "Jedermann-Radrennen" auf die Jubiläumswarte. (Am Abend davor hab ich das Kotblech runtergeschraubt ... )
  11. Na da woll ma mal kontrollieren, ob Du Dir das in so jungen Jahren schon angetan hast. - Ups! - Stimmt! - Schüler bis 14 Jahre und vor einem zukünftigen Bahnweltmeister! :klatsch: (Blatt 4 ist schlecht lesbar, daher dieses der Vollständigkeit halber als Bildanhang.) Ergebnisliste Sophienalpe Juni 1980 - Blatt 1.pdf Ergebnisliste Sophienalpe Juni 1980 - Blatt 2.pdf Ergebnisliste Sophienalpe Juni 1980 - Blatt 3.pdf
  12. Da sieht man`s wieder: Der Ferry ist schwer OK :toll: und der (Rad-)Sport ein bischen erkrankt .
  13. Dann ist die Straße abgerutscht und zumindest bis 1997 haben sie das für Hauptfahrer nie wieder gemacht. Weggefahren sind wir vom Parkplatz von der Skiwiese. Ob wir dann noch mal am "normalen Startstrich" angehalten haben ... ??? - Keine Ahnung - Da brauch ich den Publikumsjoker. Am 1.Sept.1990 hat`s nicht geregnet. Das ist leider die einzige Ergebnisliste der Sophienalpe die ich von diesen Jahren habe. Könnte sein, dass ich noch irgendwo Ergebnislisten von den Schuh-Ski-Rennen aus den Jahren 1982 - 1984 habe. Damals bin ich im Training wohl mehr als 100 mal die Sophienalpe auf Zeit gefahren. Mit Teilstreckenanalysen und schönen grafischen Kurven.
  14. Natürlich hat es das gegeben. Nachfolgend die Ergebnisliste und ein Zeitungsartikel. Ergebnisliste Sophienalpe 1990.pdf Zeitungsartikel.pdf
  15. 9:06 am 1.Sept.1990 im Hauptfahrerrennen mit Massenstart (25 Teilnehmer).
  16. Ich bin mir nicht sicher ob das vor 28 Jahren bei den Unlizenzierten nicht schon einmal passiert ist. Wenn nicht: In großer Dankbarkeit für Deine Februarwuchtel "ich, ich, ich wo willst ihn hin..... :devil:" versprech ich Dir, dass ich die letzten 100 Meter nicht sprinten werde. LGG
  17. Aber geh. - Zittern braucht der mit seinen 9:41 vom letzten Jahr vor gar nix. Bin ihm sehr dankbar dass er mir wieder einen Grund gegeben hat mehr radzufahren.
  18. Wühl, wühl ... Hab grad meine alten Trainingsbücher mit den Rennaufzeichnungen rausgekramt. Im Jahr 1990 konnte ich mit der Übersetzung von max. 38/19 eine Zeit von 7:31,8 auf den Asphalt legen. In den Folgejahren war dann immer 39/20 meine ideale Übersetzung. 1997 mit einer Zeit von 8:00,0 brauchte ich dann schon 39/21. Nach längerer Radsportpause brauch ich jetzt 3 Minuten länger und einen Rettungsring (26er).
  19. Die Trittfrequenz hat nicht unbedingt zwangsweise etwas mit dem runden Tritt zu tun. Einen runden Tritt trainiert man am besten beim Grundlagenausdauertraining im Winter. Du musst Dich immer wieder bemühen radzufahren "möglichst ohne runterzutreten". - Ist also eine Kopfsache beim Spazierenfahren. Wenn Du dann die Muskeln für diesen Vorgang registriert und trainiert hast, wirst Du sie automatisch auch unter härteren Wettkampfbedingungen einsetzen. Da rollst dann mit den anderen locker zum Berg und dort bringst dann zusätzlich den geschonten "Runtertretmuskel" voll zum Einsatz. - Ich garantier Dir einen tollen Effekt. Wenn Du`s überperfekt trainieren willst kannst das mit der starren Übersetzung probieren. - Hab ich früher im Winter so gemacht. Pass bloß auf beim Kettenputzen! - Da hat mir einmal das starre Ritzel (zum Glück nur) den Fingernagel durchtrennt. Auf jeden Fall - viel Spass!
  20. Raucher zahlen Tabaksteuer und verbrauchen weniger Pension. Wenn sie ihre Kinder und andere einnebeln ist das ja aus wirtschaftlicher Sicht gar nicht schlecht. Wir gehen Full Speed in die ur scharfe Kurve rein. Bevor es dann entgültig zu spät is wer ma wieder voll in die Bremsen greifen, dass es nur so staubt. Sprich: Raucher sind die ultimativen Bösen und für Rauchererkrankungen ist kein öffentliches Geld mehr da. Andere Länder bremsen schon ein bischen aber wir knallen natürlich voll auf die Kurve zu. In Wien gibt`s Geburten- und Intensivstationen wo das rauchende Personal von den Patienten nur durch eine offene (!) Tür getrennt ist. Weiters kenn ich a Gärtnerei wo`s so nach Tschik stinkt, dass`d die Blumen gar nicht mehr riechst. Schön langsam wird`s ma zu blöd ...
  21. Für einige Sponsoren ist ja auch Negativwerbung durchaus nicht ganz unerwünscht. Kommt auf die strategische Ausrichtung der Firma an. Es gibt ja Firmen die für viel Geld so vertrottelte Werbespots machen, dass einem das G`impfte aufgeht. Trotzdem gibt es neben den Doping-Mediendiskussionen auch immer weniger Sponsoren, die die Doping-Kacke mitmachen und das sollte wiederum positiv zu denken geben. Einige Firmen wie z. Bsp. Jack Wolfskin machen Positivwerbung und wenns`d dort mit einer dopingverdächtigen Truppe in der Marketingabteilung antanzt, wirst kaum a Leiberl reissen. Ich glaube durchaus, dass in der freien Marktwirtschaft das wirtschaftliche Umfeld da wäre, welches eine beinhart auf Doping überprüfte Sportklasse sponsern würde. Wichtig wäre vor allem dass diese Sportklasse der Profiklasse nicht in die Suppe spuckt. Jede Klasse hätte dann ihren Reiz, ihre Zuschauer und ihre Sponsoren. Wäre auch für die Profiklasse interessant, weil man dort die Dopingrichtlinien etwas entschärfen könnte und nicht jeden kleinen Dopingdilettanten für sein restliches Leben als den großen Bösen abstempeln müsste.
  22. Also Laufrad einem Klubkollegen geben haben wir früher auch gemacht. - Ist OK. Mannschaftsunterstützung und Taktik ist grundsätzlich OK und man kann da sehr viel für`s Leben lernen z. Bsp. wenn ein Bergbauernbub oft gscheiter fahrt als der Herr Dipl.Ing.. Wenn Männer ins Frauenrennen eingreifen ist das eigentlich unfair aber nicht zu verhindern. Frauen fahren halt ein Rennen mit vielen möglichen Schrittmachern. Bei der Tour de France 1989 hat von Greg Lemonds Mannschaft einer nach dem anderen aufgegeben. Er war letztlich alleine gegen Fignon, dessen Team Super-U wiederum das stärkste war. Nur ist er halt immer solange es ging bei Fignon geblieben und hat ihn im letzten Zeitfahren dank des damals revolutionären Triathlonlenkers besiegt. Auch bin ich einige Rennen gefahren, wo ein "Armer" plötzlich spontan von mehreren Fahrern gegen die "Allesfresser" unterstützt wurde. Doping dürfte nur dann akkzeptiert werden, wenn es eine Alternative dazu gibt. Also eine Profi- und eine Amateurliga. Vor 25 Jahren waren in Österreich gute Platzierungen eines Radfahrers das Ergebnis aus vielen positiven menschlichen Komponenten und der Sportler wurde auch so gesehen. Vor 15 Jahren hat in meinem Klub ein junger Radfahrer angefangen und hat gleich wissen wollen, was er alles nehmen muss. Hab ihm g´sagt er soll ned so deppert sein, wir fahren auch ohne irgendwas und er soll einmal 5 Jahre trainieren, dann wird er schon sehen wie weit er sich entwickelt. Hat er abgelehnt weil er im Fernsehen was anders g`hört hat. Das mit dem Doping hat sich extrem entwickelt. Warum soll es eine Alternative sein, dass man es akzeptiert bzw. nicht redet oder raunzt? Ich finde es sehr schade dass heute ein ehrgeiziger Sportler so gesehen wird, dass er ein unmoralischer Betrüger bzw. ein Komplexler ist, der sich durch Platzierungen definiert. Das ist eine der vielen Auswirkungen von Doping die mich aufregen.
  23. KarlS hat voll recht! Mich regt auf dass die ehrliche Begeisterung aller im Radsport Involvierten fort ist und der Scheinheiligkeit Platz gemacht hat. Es regt mich auf dass es statt Spass nur noch Dopingdiskussionen gibt. Mich regt auf dass über die Tour de France in österreichischen Medien so viel berichtet wird wie vor 20 Jahren über die Steiermarkrundfahrt. Mich regt auf dass der Radrennsport in Österreich erkrankt ist und es nur noch Freizeitradfahrer und vollgepumpte Möchtegernsuperstars gibt. Mich regt auf dass die Politik über immer mehr Übergewichtige, immer mehr Depressive, immer mehr Alkoholiker, Drogensüchtige und Raucher jammert und sich keiner erklären kann wie es dazu kommen konnte.
  24. Als zweifacher Vater meine ich, dass im richtigen Leben heute auch sehr viel falsch rennt. Für mich war der Radrennsport eine Lebenseinstellung. Ich glaube dass es überhaupt nicht egal ist wie ein Sieg errungen wird. Wenn ich das Charisma, die Begeisterung und die Ehrlichkeit, die ein Greg Lemond ausstrahlte vergleiche mit einem Contador oder auch einem Armstrong, so ist das für mich wie Tag und Nacht. Die Jornalisten berichteten damals mit einer heute unbekannten ehrlichen Begeisterung. Die gelangweilten Sieger von heute, die immer im Hinterkopf haben "AHA ... SO WIRKT DAS" und die immer davor flippen müssen, dass doch was rauskommt, die repräsentieren doch nur mangels Alternative die heutigen sportlichen Werte. Ich bin für die Wiedereinführung der Trennung von Profis und Amateuren, sowie einer Aufwertung des heimischen Amateursports so wie vor 25 Jahren. Im Amateursport sollte beinhart kontrolliert werden. So würden sich sicher auch Sponsoren für den Amateursport finden und unsere Kinder hätten wieder Radrennen und Idole vor der Haustüre. Jetzt hams halt so ein Trikot von einem heutigen Superfahrer und der Papa kommt mit der Wucht`l dass des eh wieder so ein Betrüger war. Und der Bua denkt sich: "Hab i ma eh dacht. Eh alles sinnlos. Deppate Erwachsene. Hau i ma halt auch irgendwelche Drogen rein."
  25. Der Mike is do heute raufzogen wie der Adler von Toledo und hat mich mit seinen 9:41 um gut eine Minute abgehängt (10:50)! Dass ich zumindest bis zur Rechtskurve mitansehen konnte wie der Mike mit 43 Jahren im Training eine solche Zeit fährt, das war wirklich ein Erlebnis! Nächstes Jahr gibt`s eine Revanche.
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