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GerhardS

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  1. Ja - und des is überhaupt die ärgste G'schicht. Alles soo traurig für alle in jedweder Form beteiligten Menschen. Dabei könnte es so einfach sein ...
  2. :f::f::f: Danke für den Link und die Info. Ich habe keine weiteren Fragen. - Na wenigstens war`s die eigene Leistung ohne Motor.
  3. Spannend, aber wahrscheinlich geht es so aus wie beim Fuentes-Skandal 2006. Dazu aus dem Buch "Die Radsport-Mafia" von Tyler Hamilton: "Manche Leute fragten sich später, warum nur mein Rennkalender veröffentlicht worden war und keine vergleichbaren Materialien, die sich auf jüngere, noch aktive Stars wie ... bezogen. Ich weiß darauf nur eine einzige, naheliegende Antwort: Diese Sportart weiß ihre Aktivposten zu schützen. Auf die Gefahr eines neuen, verheerenden Skandals reagierte sie mit der bewährten Strategie: Opfere ein paar Sündenböcke, schütze den Rest und mach einfach weiter."
  4. Hauptsache man kommt mit dem anderen gut aus.
  5. "... machen (lassen) ..."
  6. Kräftig treten ist wichtig - sonst wird der Sattel Schmerzen verursachen. :devil:
  7. "... a Elektroschnorra!" Genial!!!
  8. Super Doku! In den 70er oder 80er Jahren wäre er sicherlich ein großer Sportler geworden. Bis 1990 haben im Radsport sogar die Nationalteamfahrer über Doping gelacht. Weil wenig Wirkung und dafür langfristig maximale Schädigung. Danach war alles anders. Heute sehen wir wie und warum einer wie Johannes Dürr diesen Weg gegangen ist. Wie will man dem Verband einen Vorwurf machen? Grundsätzlich sind alle Österreicher froh, wenn einer von uns vorne dabei ist. Der Verband wird nicht fordern, dass sich einer dopen muss. Er wird es hassen, wenn einer mit Doping auffliegt. Aber ein Erfolg, der sollte schon da sein. Weil wir das wollen. Und somit sind wir bei der Suche nach einem Schuldigen bei uns selber angelangt. Ist aber eine weltweite Frage, somit müsste sich die ganze Weltbevölkerung überlegen, wie der Sport zukünftig reglementiert werden soll. Letztlich muss ein Sportler heute selbst entscheiden wo für ihn die Grenze ist wo er sich selbst noch in den Spiegel schauen kann und ob es nicht auch reicht bei einem zweitklassigen Rennen den 3. Platz zu machen. Vielleicht gibt es auch absolute Sieger, die mit gar nix "nachhelfen". Sehr geringe Chance, aber dennoch nicht ganz auszuschließen.
  9. Selle San Marco Concor Supercorsa - der Klassiker aus den 1980er Jahren - wird nun wieder hergestellt. Ja, schwer mit 300 Gramm. Er war und ist aber für mich der bequemste Sattel den es gibt. Zudem ermöglicht er weiter hinten eine höhere Sitzposition beim Bergfahren.
  10. Mit der Frage an ihn würdest als Sportreporter in die Geschichte eingehen.
  11. Zum Thema Kreuzschmerzen, die von den Lendenwirbeln bis ins Bein ausstrahlen: Dazu gibt es auf Youtube sehr gute Videos, die mir und vielen anderen Menschen geholfen haben: 1.) 2.) Hier auch ein sehr guter Beitrag: https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.689714#
  12. Ohne Zweifel. Und er wird es locker nehmen. Ein Landsmann von ihm war der erste, der so etwas gebaut hat. Der hat vor 20 Jahren mit seinem 5-min Motor ein Bombengeschäft gemacht. Infos dazu: https://www.parismatch.com/Actu/Sport/Istvan-Varjas-le-magicien-des-velos-truques-1442573
  13. Cool! Tyler ist ehrlich.
  14. Bei 2:39: Johan`s rechte Augenbraue.
  15. Naja - vor ein paar Jahren sagte Armstrong: "Und, was hat sich geändert? - Nichts."
  16. Danke für die wertvollen Infos! Sehr traurig das Ganze! Kaum noch Rennen. Wenn ich da an unsere alten Zeiten zurück denke ... Hoffentlich kommt bei unseren Trainingsrunden im Wiener Raum keine Behörde und zerrt einen vor Gericht wegen Anstiftung zu wer weiß was. :f: Rein rechtlich sollte die Behörde auch Anklage erheben wegen der paar tausend Menschen, die krank geworden (und letztlich gestorben) sind weil sie durch immer mehr Hürden vom Sport abgehalten wurden. Das geht nämlich krankenkassenmäßig voll ins Geld.
  17. GerhardS

    Quer Rumors

    Ich würde sogar sagen: "Der" Querfeldein-WM-Experte aus Österreich!
  18. GerhardS

    Quer Rumors

    2 Querfeldein Legenden bei der WM in Valkenburg :-)
  19. 2004 konnte die Entfernung wohl größer sein. Zu sehen ist nur noch ein Zupfen an der Hose. Bei 38:27 jedenfalls das alte traurige Muster. 6:40 min vorm Ziel und kurz bevor er Basso überholte. Dann wurde es mühsam. Bei 39:58 nach der Kurve nochmals die Handbewegung links nach hinten. Dann sitzend davonziehend. [video=youtube;J-M88cfsUl0]
  20. Zu manchen Meinungen: Schon klar … Aber wie sagte schon Floyd Landis zum Thema EPO: „Look, at some point, people have to tell their kids that Santa Claus isn't real. I hate to be the guy to do it, but it's just not real.“ Versuchen wir also bitte dieses Thema hier sachlich und nüchtern zu analysieren. Pantani (wie auch immer man zu ihm stehen mag) ist tot. Kurz vor seinem Tod wollte er noch etwas veröffentlichen. Da seine Todesursache Stoff für zahlreiche Verschwörungstheorien ist, erwog die Staatsanwaltschaft vor 3 Jahren die Exhumierung seiner Leiche. Es wurde aber wohl nix daraus. Aber lassen wir auch das und bleiben wir bei den Fakten. Auch 2000 am Ventoux gibt es die mögliche Einschalthandbewegung im Bild. Bei 20:43, als er sich ans Ende der Gruppe begeben hat. Zwischen den Hangbewegungen (ein / aus?) liegen: 1999 in Sestriere: von 3:04 bis 8:18 = 5 min 14 sek. 2000 am Ventoux: von 20:43 bis 25:19 = 4 min 36 sek. Also wenn, dann müsste das Ding sehr leicht gewesen sein und hätte für gut 5 Minuten eine erhebliche Energie erzeugen müssen.
  21. So wie 1999 war auch 2000 noch der Griff links hinten bis unter den Sattel nötig. (ausschalten?) Wieder ca. 5 min. vor dem Ziel, wieder nachdem er zuvor alle KO gefahren hatte. Zu sehen auf der Ventoux-Etappe, direkt vor den Augen von Pantani, bei 25:19.
  22. :D:D Du hast das super geschrieben!!! :D:D
  23. Das bist dann ja wohl Du.
  24. Was den bergtaktischen Bereich anbelangt, so kann ich durchaus mitreden. Ich bin in den ganz frühen 90ern (also noch vor der Epo-Zeit) Radrennen gegen Zülle und Virenque gefahren. Die Frage „Armstrong – warum so offensichtlich“ ist leicht erklärt, wenn man Hamiltons Buch gelesen hat. Armstrong fühlte sich allmächtig und unverwundbar. Er hatte die EPO-Schachteln ungetarnt in seinem Kühlschrank und redete laut in einem Lokal über seine Dopingpraktiken, obwohl am Nebentisch Leute saßen. Weiters glaube ich nicht, dass Armstrong 7 Jahre lang links hinten ein Hosenproblem hatte. Zu den Tour-Videos: Den Griff links nach hinten findet man wirklich sehr oft. – Auch z. Bsp. beim 2. Zeitfahren 2005 bei 8:13. https://youtu.be/_ZLlAMB--Zw?t=490 Und es ist immer die linke Hand, was er als „nur Zupfen an der Hose“ rüberbringen möchte. Jeder der etwas anderes überlegt würde (analog EPO-Doping) frontal angegriffen und ausgelacht werden. Unter dem Sattel war beim Zeitfahren 2005 mechanisch sicher nix. Dort hat ihn der Starter an der Startrampe gehalten. – Außerdem könnte jeder genauer hinsehen oder ein Betreuer bei Defekt mit Laufradwechsel versehentlich einschalten. Dieses Problem lässt sich aber leicht lösen. Ein Chip an einer unwichtigen Stelle am linken Handschuh (oder der Armbanduhr). Der Sensor dazu, der die Ein- und Ausschaltfunktion steuert, wäre unsichtbar im Sattel-/Sattelstützenbereich verbaut. Kommt die linke Hand in die Nähe (als Hosenzupfbewegung getarnt), so wird ein- bzw. ausgeschaltet. So hat man alles selbst in der Hand. Jede Zutrittskarte oder Skiliftkarte funktioniert so. Analyse zu Alpe d`Huez 2001: 5 Videos zu je 10 min. Video 1/5: Armstrong fährt Ulrich bei 6:46 davon. Video 3/5: Bei 4:36 wieder der Griff links nach hinten. Bis dahin hat er in 17:50 ca. 2:30 min Vorsprung auf Ulrich herausgefahren. (Punkte 4:20 und 6:50 leichte Rechtskurve noch vor der vielen Straßenbemalung.) Ab diesem Zeitpunkt verliert er in den 15:36 bis zum Ziel eine gute halbe Minute auf Ulrich. Schlusssatz: Der saubere Radsport ist die schönste Sportart die es gibt!
  25. Hast recht. Bei 5:30 fährt er erst davon. (Ich bessere das noch aus.) Bei 7:24 endet die kleine Mauer links. Zülle ist bei 7:57 dort. Ist also noch krasser. Er hat 33 Sekunden Vorsprung in knapp 2 Minuten herausgefahren!!! Das Video vom Zeitfahren von 2005 ist interessant. 6 Jahre später immer noch so in der Art. Und nein. - Ich glaube nicht dass Armstrong etwas Sinnloses getan hätte oder gar einen Tick gehabt hat. - Der nicht!
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