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climber

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  1. Vielleicht auch noch anzuführen: Der Vorteil der Topo Austria liegt sicherlich nicht in den Kartenfunktion, sodass man einen Wanderweg, kleine Straße o.dgl. findet oder entlangfährt. Dazu ist die Auflösung der Karte zu schwach (Höhenlinien, Schummerung, Geländepunkte, etc.). Das große Plus liegt aber in den mit der Karte automatisch ins Gerät mitübertragenen geografischen Punkte (Hütten, Gipfel, Ortsbezeichnungen, etc.). Wenn man also von einer u.U. vorab eingegebenen Route abweichen möchte, kann man Geländepunkte am Gerät auswählen und erspart sich somit die zeitraubende Ermittlung und Eingabe am Gerät! Ist also für nicht geplante Richtungsänderungen (z.B. zusätzlicher Gipfel bei Skitour) recht praktisch! lg Peter
  2. Da möchte ich doch Einspruch erheben! Barometrischer Höhenmesser und magnetischer Kompass sind definitiv nicht für die Katz! Um eine halbwegs exakte Höhenangabe zu erhalten, braucht man min 4 Sateliten mit gutem Empfang - also 1 mehr als für GPS Koordinaten. Aufgrund der Dreidimensionalität ist die Abweichung bei der Höhe meist größer als jene bei den Koordinaten. +/- 20m sind horizontal gesehen nicht viel, vertikal gesehen u.U. doch beträchtlich (vorallem dann, wenn man z.B. zu Fuß im weglosen Gelände unterwegs ist!). Der wesentliche Vorteil vom magnetischen Kompass, er funktioniert auch wenn man nicht in Bewegung ist. Der Richtungsanzeiger über GPS Koordinaten ist verzögert und rechnet die Richtung aus der Fortbewegung aus -> ergo man geht oftmals ein paar Schritte und erst dann springt der Richtungsanzeiger um. Zum Thema "x" oder "ohne x" (neuer Chip) kann ich Alex nur beipflichten. Vergiss den Gedanken, weil billiger ein Gerät ohne neuen Chipsatz zu kaufen. Du wirst dich nur grün und blau ärgern, wenn du ein altes Gerät kaufst und danach mal mit einem neuen in Kontakt kommt. Sowohl die Geschwindigkeit der Satelitenortung wie auch die Sensitivität sind bei den neuen Geräten enorm verbessert - kein Vergleich zum alten! lg Peter
  3. Wie ist der Unterschied zwischen einem Rennrad und einem Moutainbike mit 2. Laufradsatz und Slicks drauf eurer Meinung nach zu sehen. Hab ich beim MTB mit Slicks nicht den Vorteil, vielleicht auch mal die eine oder andere Schotterstraße (in der Ebene) zu befahren? Oder macht das Rennrad aufgrund Geometrie, Rahmen, Aufbau einfach soviel mehr Spaß? Bin nach wie vor am Überlegen, welche Variante ich für das nächste Jahr wählen sollte!? lg
  4. bin vor 2-3 Jahren mal im WV gefahren. Die ausgeschilderten Routen waren recht OK. Bei uns im Salzkammergut geht's ja meist > 500 Hm am Stück bergauf. Im WV ist das eher coupiertes Gelände. War damals wirklich eine nette Abwechslung. Empfehlen kann ich dir die Routen im Kamptal (Ysperklamm, Stausee, etc.). Ist von Zwettl aus zwar etwas zu fahren - aber nicht die Welt. Weitere Infos gibts unter "www.mbike.at" - der angebotene Führer ist günstig und brauchbar! lg + eine schöne Zeit!
  5. climber

    Dachstein Extem

    "Berglauf" über den Seewand-Klettersteig (Schwierigkeit D) Da wird sich die Bergrettung in Hallstatt - die ohnehin 20 - 30 mal in der Saison Bergungen vom Steig durchführen - freuen! Da ist jedem Teilnehmer eine Bergekostenversicherung anzuraten!
  6. so ein lieber bub - ganz der papa!
  7. die müssen vom Kinderwagerl sein!!
  8. Ja genau die - und deine Bedenken sind berechtigt und der Grund, warum bisher diese Straße nicht verwendet wurde! @M@xl: Die neue Straße wird anscheinend vom Bauern / Forst (?) nicht zur Verfügung gestellt!
  9. Danke für die Info - diese Version kenne ich auch als Aussage vom Streckenchef! Bei Regen wird's über die Straße Jochbauer - GH Weißenbachwirt gehen.
  10. hab ich jetzt in diesem thread schon 2x gelesen - da mir noch nicht bekannt, gibt's genauere Streckeninfos bzgl. DH Jochwand? lg
  11. Gosau war mit 9km und 152hm noch etwas flacher!
  12. Ich bin heuer den von Gerold beschriebenen Trail in der Gegenrichtung von Ybbs bis Gmünd gefahren. Grundsätzlich würde ich vorschlagen die Tour bereits in Weitra zu beenden bzw. eben dort zu starten. Man erspart sich ca. 25 Asphalt KM! Eine Grobübersicht der Route gibt es auch unter http://www.mbike.at und auf der Home-Page der Alpentour Austria (http://www.alpentour-austria.info). Auf der neuen Karte der Alpentour ist auch der Granittrail drauf. Allerdings ist auch das nur eine grobe Übersicht mit der man sich im Gelände schwer zurecht findet. Die Strecke von Ybbs -> Gmünd wurde erst vor kurzem ausgeschildert, wäre aber an manchen Stellen noch verbesserungswürdig. Habe mich doch einige Male verfahren. Auch bei mir waren es grob 150 km / 3.000 HM. Da ich öfter mal im Waldviertel unterwegs bin (kann ich zum MTB wirklich empfehlen - und das sage ich als Salzkammergutler ) habe ich mir den Bike Führer "Waldviertel" (zu beziehen über http://www.mbike.at - ca. 10 EUR) besorgt. Ca. 10 Kartenblätter entsprechend zusammengeschnippselt und man hat eine tolle Karte für den Granittrail!! btw. der Granittrail führt ausschließlich über MTB-Routen, die im angesprochenen Führer enthalten sind! Mit etwas Kreativität kann man so auch seinen "eigenen Granittrail" zusammenstellen und kommt sicherlich noch auf besseres Asphalt : Schotter : Trail Verhältnis! Alles in allem war das eine wunderschöne Tour - würd ich sofort wieder fahren! lg
  13. x-pedition ist sicherlich das sportlichere Gerät - leichter + steifer bei gleichem Preis -> Fischer lg
  14. auch Europameister werden älter - und jeder sollt's wissen
  15. Beim Klettern gibt es ja sehr viele verschiedene Spielarten vom reinen Bouldern (Klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe) bis hin zum alplinen Klettern. Gerade beim Bouldern und Sportklettern (Halle wie Fels) wird - wie bereits erwähnt - die Rückenmuskulatur gekräftigt. In wie weit das bei deiner Wirbelsäulenkrümmung sinnvoll/hilfreich ist kann wohl nur der Arzt od. Physiotherapeut sagen. Ein Kurs macht sicher Sinn, um die notwendigen Basics (Einbinden, Anseilen, Sichern, Ablassen, etc.) zu lernen. Die richtige Klettertechnik wird am Anfang nicht so im Vordergrund stehen. Kurse gibt's genügend, mit Mitgliedschaft sind die Kurse beim AV entsprechend verbilligt.
  16. Bei den momentanen Witterungsverhältnissen im Salzkammergut wird euch ein "Heißgetränk" sicherlich besser bekommen!!
  17. ... ist nicht ganz korrekt. Die angesprochene Stelle befindet sich kurz nach dem Punkt L (Gamsofen) bei dem auf der Karte zur erkennenden Bach. Die Brücke ist eher klein, vielleicht 1,5 m breit und 4-5 m lang. Das gemeine an der Stelle - man glaubt die gefährlichen Stellen (z.B. oben beim Tunnel, wo man schön runter sieht!) sind schon vorbei!! Für alle dies genau haben möchten: O 13° 40,143' N 47° 41,667'
  18. Ist sicherlich so, dass die Abfahrt über das Tauernwegerl vorbei bei den Gamsöfen die gefährlichste Stelle der gesamten Runde ist. Und zwar nicht oben beim Tauerntunnel, dort sind ohnehin Sicherungsnetze angebracht, sondern ein Stück weiter unten. Da kommt mal eine kleine Holzbrücke, ca. 50 m danach eine leichte Linkskurve. Schaut so aus als wäre man im Wald unterwegs. Allerdings gehts nach dem 1m breiten Grünstreifen ca. 70 - 80 m senkrecht nach unten! Ausfahrt dort absolut tödlich! Also merkt euch das kleine Brücklein bei den Gamsöfen - die Stelle schaut auf den ersten Blick überhaupt nicht spektakulär oder gefährlich aus!
  19. man kann bei beiden Tunnels ja recht gut auch "außen rum". 1. Tunnel ca. VIII-, 2. Tunnel ca. VI+ --> Kletterpatschen nicht vergessen!
  20. bekommt man Brunox nur im Rad-Fachgeschäft bzw. Online-Shop od. auch sonst wo (Baumarkt, Autozubehör-Laden) ?
  21. @ TomCool: als 1. Hödi (leider auch älterer, kleinerer, schwererer, langsamere - dafür schönerer ) hab ich wohl Anrecht auf den Hödi-Fan-Tisch und geärgert hab ich mich nicht mal kurz, war recht lustig mit euch! jetzt kann ich zu TomCool auch ein Gesicht zuordnen - nehme an das zweite Henderl hat Karin gehört? lg + cu in Goisern
  22. Ich hatte heuer im Sommer Gelegenheit bei der Vorbereitung zu einem 24h Rennen (ich war nur Betreuer, nicht Fahrer -> TheBrain ) Mila, Silva und Lupine Lampen zu vergleichen. Mila und Silva verwenden wir in unserer Bergrettungsortsstelle schon recht lange. Wir sind auch sehr zufrieden damit. Robust, Akkus und Leuchtkraft (10 bzw. 20W) OK für unseren Einsatzbereich. Rasante Abfahrten bei Nachskitour sind kein Problem. Als ich allerdings die Leuchtkraft der Lupine sah (Modell kann ich leider nicht mehr nennen) war ich wirklich beeindruckt. Da fallen die 20W Leuchten in die Rubrik "Funserl"! Die Lupine hatte Xenon Lampe (ich glaube 10W) was umgerechnet ca. 50 - 60W halogen entsprach! Da hat man also wirklich tolles Licht auch für anspruchsvollste Downhills. Manko allerdings der Preis (EUR 800,-- ohne Akkus!) und die Leuchtdauer von ca. 2,5 - 3h! Ladezeit für Akku nur 2h wodurch wir in diesem Falle mit 2 Akkus das Auslangen fanden! Also wenn man in der Nacht nicht rennmäßig unterwegs ist, denke ich, dass man mit Silva od. Mila das Auslangen finden wird. Das Preis/Leistungsverhältnis spricht sicherlich auch dafür!
  23. Kollega ist im Fall der Fälle natürlich unabdingbar! Lt. empirischen Studien leben 92 % der Vollverschütteten noch bei Stillstand der Lawine, etwa 90 % nach 15 min aber nur noch ca. 40 % nach 35 Minuten. Der tödliche Knick kommt also nach 15 min., dann haben nur jene eine Überlebenschance, die eine ausreichende Atemhöhle haben - leider die Minderheit! Ziel muss es also sein, innerhalb von min. 15 Minuten einen Verschütteten zu lokalisieren und auszugraben. Dies ist nur durch einen Kameraden, LVS, Lawinensonde und Schaufel möglich! Die durchschnittliche Skifahrerlawine misst 50 x 70 m. Ohne LVS kaum eine Chance zur Lokalisierung. Die durchschnittliche Verschüttungstiefe beträgt 1,5m, ohne Sonde und Schaufel wenig machbar! "no risk - no fun" sollte im Bergsport nicht gelten!
  24. Bei aller Sparsamkeit sollte nicht auf die Anschaffung der Notfallausrüstung (Lawinenverschüttetensuchgerät, Lawinensonde, Lawinenschaufel) vergessen werden, soferne man wirklich im alpinen Gelände und nicht nur auf der Piste unterwegs ist. Biken ohne Helm wäre im Vergleich ein Kavaliersdelikt!! Fachmännischer Umgang mit der Ausrüstung und Beschäftigung mit der Thematik "Lawine" Voraussetzung.
  25. ja, dass ist so eine Sache mit der Bewertung! Normalerweise gibt der Erstbegeher einer Route einen Bewertungsvorschlag ab, der dann vom Zweitbegeher bestätigt wird. Ist aber meist nur bei schwierigen Routen (ab IX) so der Fall. Bei leichteren Routen wird die vorgeschlagene Bewertung per se akzeptiert. Wenn nun z.B. ein Kletterer, der normalerweise im 8.Grad od. schwerer klettert, eine Route im 5./6. Grad eröffnet, scheint ihm diese wahrscheinlich leichter als jemand, dem dieser Grad schon sein oberstes Level darstellt! Dazu kommen dann immer Faktoren wie die Art der Begehung (Vorstieg od. toperope -> hinterher) und subjektive Faktoren (Absicherung, Ausgesetztheit, Länge, etc.). Generell sind dann noch die Bewertungen von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich. Daher sollte man, wenn man in ein neues Gebiet kommt, immer zuerst einige leichtere Touren klettern, die man normalerweise leicht rauf kommt!. Somit kann man dann die vorherrschende Bewertung für sich selbst objektivieren und man weiß, was man sich in diesem Gebiet in etwa zutrauen kann! Dass schöne am Kletter: Es ist eigentlich egal, ob man im 5., 7., 9., od. 11. Grad klettert, das Erlebnis ist immer schön! Man darf halt nicht den Schwierigkeitsgrad als Maßstab für sich selbst als allein seligmachendes Mittel sehen! Viel Spaß beim Kletter!
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