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buschreiter

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Alle Inhalte von buschreiter

  1. @Ran Ein Grundbaustein einer Diskussion ist das man versteht was ein Diskussionteilnehmer einbringt um darauf etwas zu erwidern. Du sprichts vom Spaß mit dem Rad zu fahren und ich vom psychischen Aspekt von profilgeilen Radlern die vor allem sich selbst was vormachen. Das scheinst Du nicht zu verstehen und da ich mich nicht wiederholen will bis Du es endlich verstanden hast, verzichte ich gerne auf weitere Versuche. bg Thomas
  2. @Ran Schlimm? Warum schlimm? Was hat denn das vorgeben von Leistung gegenüber Sportlern mit einer persönlichen Vorliebe einer Fortbewegung zu tun? Wir reden hier von zwei vollkommen unterschiedlichen Dingen. bg Thomas
  3. Hallo Mein Beitrag richtet sich an die Möchtegern-Sportler-Fraktion die zur Debatte stand. Das es eBiker gibt die andere Gründe haben sich derart fortzubewegen steht ausser Zweifel und sind nicht Ausgangspunkt meiner Argumentation. Ich rede von jenen die sich aus Faulheit zu einem Elektroantrieb entschießen um Rad zu fahren. Ich dachte das wäre aus meinen bsherigen Postings klar zu erkennen. bg Thomas
  4. Hallo Also soweit etwas mit Absicht kaputt machen zu wollen würde ich nicht gehen. Wenn es sich ausgeht sie mit sportlichen Mitteln in die Schranken zu weisen ist das die beste Antwort, in allen anderen Fällen ist es doch wirklich just wurscht. Ich geh jetzt mal davon aus das 99,9% der eBike-Fahrer in Wahrheit gar keinen Sport betreiben wollen, sondern sich nur gegenüber andern Radlern hervortun wollen und besondere Leistungen vorgaukeln. Den einzigen Betrug den diese Leut in Wahrheit betreiben ist gegen sich selbst und wenn die die Selbstlüge auch noch glauben habens echt einen Hirnschaden. Die restlichen verstehen es als alternative Fortbewegung zum Auto oder als Trainingsgerät. Jene die es tatsächlich als Trainingsgerät benutzen haben das grinsen nicht nötig und das würde man den Sportlern auch ansehen. bg Thomas
  5. Warum sollten Leute auch die Persönlichkeit wechseln nur weil sie am Rad sitzen. Solche sind überall unsportlich, beim Autofahren, beim Radfahren und bei allem wo sie ihren Minderwertigkeitskomplex ausleben müssen und gar nicht verstehen wie zutiefst peinlich sie eigentlich sind. Liegt eben nicht am Material sondern an einer infantilen Grundhaltung. bg Thomas
  6. Hi Ich würde einen Schwerpunkt für Gewalt setzen und darauf aufbauen. Es gibt unzählige Formen der Gewalt: gesellschaftliche, körperliche, politische, kirchen-geschichtliche, dramaturgische, staatliche, dialektische, kulturelle und und und Berchtold Brecht zB hat seine politischen Ansichten hinter Gewalt versteckt und als Kampf gegen die Obrigkeit dargestellt bzw. die Tragödie dahinter gezeichnet. Zu nennen sind hier sicher "Die heilige Johanna der Schlachthöfe", oder auch "Mutter Courage und ihre Kinder" und natürlich ganz besonders ist "Der kaukasische Kreidekreis" zu nennen. Um zu verstehen was Brecht mit Gewalt ausdrückt und vor allem welche Facetten von Gewalt muss man sein Leben und Wirken kennen. Es gibt noch andere Möglichkeiten sich dem Thema zu nähern zB eine philosophische Sichtweise, wie zB der Ästhetik der Gewalt oder der Ethik der Gewalt. Noch ein interessanter Ansatz kommt zB von Mareen von Warwick mit dem Werk "Gewalt und Anmut" über die weibliche Rolle der Gewalt verpackt in weiblicher Sittlichkeit und Bewegungsschönheit als Kontrapunkt zum männlich codierten erhabenen des 1800 Jhdts. Darin findet sind auch Schillers "Die Jungfrau von Orleans" und Kleists "Penthesilea" mit künstlerischen Kampftänzen wieder. Ein wirklich interessantes Gebiet, wenn man sich wirklich damit auseinandersetzen möchte. viel Erfolg Thomas
  7. Hi Ich kann verstehen wenn man für seine Faszination das haben möchte das man sich wünscht und mit dem man sich wohl fühlt, physisch wie auch psychisch. Für Aussenstehende wie mich werden Preise für zB Laufräder um weit über 3.000 Euro ein ewiges Rätsel bleiben. bg Thomas
  8. @Kraeuterbutter Interessante Aspekte und ich kann Deine Beschreibung aus dieser Sicht auch nachvollziehen. Ich sags mal so: Wenn ich auf dem Rad mal goß und stark bin wäre es unter diesen Gesichtspunkten sicher einen Versuch wert. Bis ich aber (jemals) so weit bin kanns noch dauern, denn noch kämpfe ich ja nicht mal mit dem Berg sondern dafür besser rad zu fahren und noch viel mehr Kondi aufzubauen Erst dann könnte ich in Wirklichkeit aus sportlicher Sicht von solchen Experimenten profitieren. Ich vergleiche das mal mit dem Zugband im Sprint, bei dem über eine Umlenkrolle die Kraft des ziehenden Läufers dem Sprinter am Ende der Leine zugute kommt. Man muss schon verdammt gut sprinten können um daraus für sich Laufschritt, Frequenz und Tempo koordinieren zu können oder auch um zB den Start zu verbessern. Ein XY-Läufer hat davon überhaupt nichts weil er nichts davon in seinen Laufstil umsetzen kann. Es soll wie Du schreibst auch hier nur unterstützen und nicht die Arbeit erledigen. We gesagt soweit bin ich im radeln noch lange nicht und dann wäre die Versuchung zu groß doch zu viel "erledigen zu lassen" und Fortschritte sind dann nicht leicht möglich. lg Thomas
  9. Hallo Ich bin da altmodischer. Training mit dem wissen das man alles geben kann und wenns nicht mehr geht fährt man Elektro. Kann ich mir für mich nicht vorstellen das ich da wirklich alles gebe und es bei weitem befriedigender (für mich) ist es ohne Netz und doppelten Boden zu schaffen. Aber ich gehe dabei natürlich nur von mir aus und ist nicht allgemein zu werten. Auf so einem eRad bin ich noch nie gefahren deshalb kenne ich weder Sitzposition, Fahrverhalten noch wie es sich anfühlt. Rein vom optischen Eindruck aber wäre allein die Sitzhaltung für mich nicht geeignet sportlich fahren zu wollen (zumindest bei den Bikes die ich gesehen hab) Die laden eher zum bummeln ein als wirklich am Berg alles zu geben. Da wären wir wieder bei der Sportlichkeit. Ich denke das man sicher damit Sport betreiben kann aber einladend ist es nicht und zu leicht hört man doch weit vor der Grenze auf sich reinzuhängen und der innere Schweinehund kann ein verdammt zacher Hund sein. Selbst wenn man volles Rohr gibt hätte ich für mich den Zweifel ob ich bis zum Ende durchhalten würde und dann alles gebe das möglich ist weil das Ziel in Wahrheit fehlt. Und für mich noch wichtiger, warum soll ich Gewicht eines Zusatzantriebs den Berg hochwuchten wenn ich sowieso nicht vorhabe ihn zu benutzen, so gut bin ich nicht drauf und werd ich auch nimma. Was ich viel weniger verstehe ist warum so ein Unterschied gemacht wird zwischen RR und MTB? für mich sind das beides Fahrräder. So fahre ich meist mein Tempo und mir ist des wurscht von wem ich dann überholt werde. Hätte ich die eBikes nicht mehr eingeholt wärs mir auch wurscht gewesen, ich war schon froh über meine Leistung auf den Berg, das hätt mir niemand mehr wegnehmen können, einholen hin oder her - das war doch nur das schöne i-Tüpfelchen. Ich bemerke bei RR-Fahrern meist eine gewisse Abscheu von einem MTB überholt zu werden. Auch wenn ein Fahrer bis dahin ohne sichtlicher Anstrengung dahingondelt wird, sobald ich überholte, der Turbo ausgepackt und mit Vollgas muss man zeigen wie viel schneller so ein RR doch ist. Das liegt aber meines erachtens nicht am Rad sondern an einer Einstellung, die ich nicht nachvollziehen kann. Mit Sport oder Sportlichkeit hat das nichts zu tun, das ist meine Meinung. Selbst mit der Performance gestern fahr ich doch unter ferner liefen und trotzdem bin ich damit glücklich und es motiviert sehr weiter zu machen. lg Thomas PS: Das Argument das man so Ausfahrten mit einer vl. nicht so radlerstarken Frau oder Freundin machen kann ist aber sehr bestechend und hat wirklich was für sich. So kann es tatsächlich trainingsmotivierend sein.
  10. @gerhadplsurf Doch es ist genauso passiert, wie ich es beschrieben habe. Ich fahre ein Fuji MTB :D und lt. neuem Tacho (der auch richtig eingestellt ist) waren es bergab genau 69,12 km/h Ich schätze auch das sie vor allem bergab eine sehr gemütliche Fahrt hingelegt haben. Auch bergauf waren sie jetzt nicht so wahnsinnig viel schneller und ich glaube das sie vor allem bergauf schneller sein hätten können. Das war bisher die Fahrt meines Lebens rauf auf den Riederberg und bergab erst. lg Thomas
  11. He He He He Heute wolltde ich eine lockere Runde fahren und habe raus zum Stall mal eine Route gewählt die flach ist. Beim retour fahren nach dem Stall wollte ich eher gm ütlich übern Riederberg und wähle ausnahmsweise die Strasse. Und von Ried kommend überholen mich zwei dieser eBike-Fahrer mit einer grotesken Selbstverständlichkeit vor bzw. in der zweiten Kurve mit einer betont lässigen Trittweise. Junge Burschen soweit ich das sehen konnte. Bis rauf noch diese Linkskurve dann die langezogene Gerade mit einer leichten Rechtskurve drinenn und dann noch 3 Kurven bis ganz oben. Na dann schau ma mal und lege mal einen Gang zu und erhöhe die Trittfrequenz das ich es gerade noch so schaff. Tacho zeigt jetzt 15 bis 17 km/h, je nach dem ob die Steigung etwas leichter wird. Dann bergab hole ich mit dem Esel über 69 km/h raus und was soll ich sagen noch vor Gablitz überhole ich den ersten und den zweiten kurz nach der ersten Verkehrsinsel auch noch vor Gablitz. Beim überholen konnte ich mir die Frage nicht verkneifen obs schon kaputt ist :D und mit etwas mehr als 40 km/h mache ich mich vom Acker - Rückenwind und bergab sei Dank. Offenbar gehen diese Räder bergab genauso schnell wie bergauf sonst hätte ich die nie wieder gesehen. bg Thomas
  12. Die Innenseiten sind sauber und glatt ohne irgendwelche Löcher oder scharfe Kanten. Ein einzwicken kann ich definitiv ausschließen. Vermutlich war es wirklich nur ein saublöder Zufall aber Continental-Schläuch kauf ich mir nicht so schnell wieder. Vielleicht brauch ich auch einen Schlauch der unkaputtbar ist. lg Thomas
  13. Sie sollten sich dringend therapieren lassen und wenn Sie damit fertig sind empfehle ich wenigstens den Volksschulabschluss nachzuholen. Ihre Beleidigungen a la Idiot wären wirkungsvoller wenn man Sie nicht als infantilen, präpotenten Ich-wäre-gerne erlebt. Sonst habe ich nur ein mitleidiges Kopfschütteln und Schulterzucken übrig und ich bin wirklich heilfroh nicht so ein armseeliges von Kleinigkeiten getriebenes Leben führen zu müssen. Sie tun mir nicht einmal mehr leid, sie sind zu dumm dafür. Thomas
  14. Hallo Also Demontage erfolgt mittels Reifenheber (Kunstoff) und ein wenig verdünnter Seife um gut zu gleiten. Gut, die alten Laufräder waren schon nicht mehr die besten und nach dem 2. Platten innerhalb von 3 Tagen bin ich also los und habe mir eben vor 2 Wochen einen Satz Laufräder Mavic Crossride UB Disc / V-Brake 2009er geholt. Da waren auch neue Felgenbänder dabei. Die sind tadellos ohne Ecken, Risse, Knicke oder sonstigen Fehlern. Habe hinten voriges Jahr einen Maxxis CroosMark aufgezogen und der lief ohne Probleme. Bis dann aus welchen Gründen auch immer ein Schlauch nach dem anderen w/o gegeben hat - bisher 4. Dann habe ich von einem Uralt-Mountainbike den Mantel genommen und seither kein Schlauch merh kaputt. Vorne hatte ich nun seit Ewigkeiten einen noname Mantel drauf mit dem ich aber sehr zufrieden war/bin. Dann habe ich mir eingebildet einen neuen zu brauchen und habe mir einen Continental Mountain King 26x2.0 besorgt. Da waren innerhalb von Null Komma Nix 2 Schläuche durch und ich hab den alten Mantel wieder drauf - seither vorne wenigstens eine ruh'. Irgendwie hatte ich gehofft das mit den neuen Laufräder und neuen Mäntel die Frage um den Schlauch irrelevant wäre, schmeks. Oder ist es nur unglaubliches Pech? Vor allem sind die Mäntel die jetzt drauf sind sicher schlechter als die die ich gekauft hab und seither nur rumstehen. Die Schäden: Der Schlauch der eigentlich nie gerollt ist hatte einen etwa 3 cm langen Schnitt aber er war etwa gute 5 Minuten aufgepumpt bevor die Luft wieder schlagartig draussen war. Bei den anderen waren es kleine Stecknadelgroße Löcher, bei einem an unterschiedlichen Stellen gleich 4 bei den anderen meist nur eins. Die Mäntel sind alle vollkommen unbeschädigt - die alten aber schon ziemlich abgefahren, da halten aber die Schläuch wenigstens. Die Montage: den Mantel mit einer Seite auf die Felge unter Beachtung das Felgenband nicht zu verrutschen, dann das Ventil vom Schlauch durch die Öffnung und leicht anschrauben so das genug Spiel vorhanden ist. Den Schlauch in den Mantel legen und dann ganz leicht aufpumpen das grad mal Luft drinnen ist. Da schau ich dann das das Ventil ordentlich gerade sitzt und beginne beim Ventil den Mantel mit der Hand auf die Felge zu ziehen. Glechmäig bis ich etwa gegenüber vom ventil dann vollständig den Mantel auf die Felge setze. Das ganze mache ich ausschließlich mit der Hand, ich habe genug Kraft in den Fingern um das ganz leicht machen zu können und schaue dabei das der Mantel überall schön auf der Felge sitzt. Dann pume ich auf etwa 1.5 bis 2 bar auf und kontrolliere nochmal den Sitz des Mantels auf beiden Seiten und schraube das Ventil fest. Ist alles OK wird auf 3.5 bis 4 bar aufgepumpt. Ich glaub daran ist nichts verkehrt, oder? Ich kann eh nichts anderes tun als das beste hoffen aber nach 8 Schläuchen in gut 2 Wochen ist es halt mysteriös. lg Thomas
  15. Hi zusammen Ich hab in den letzten 2 Wochen in Summe 6 Schläuche verbraucht. Ich hab schon alles getauscht, Felge (jetzt Mavic vorher noname), Mantel (Maxxis und Continental) und unterschiedliche Schlauchmarken hab ich auch ausprobiert. Wirklich lange gehalten hat keiner egal wie stark oder wenig stark aufgepumpt war. Am schlimmsten war der Continental, da war der Schlauch (3.5 bar) schon kaputt da war das Vorderrad noch nicht mal wieder montiert- also keinen mm gefahren. Der zweite Continental hat immerhin eine Ausfahrt lang gehalten, etwa 75 km. Dann habe ich einen Schwalbe am Hinterrad und der hat immerhin eine ganze Woche gehalten. Der hat den Geist aufgegeben nachdem ich das Rad bereits 10 Minuten nach der Fahrt abgestellt hab. In der Woche war ich glaub ich nur 250 km am Rad. Jetzt weiß ich nicht auf was ich setzen soll? Flickzeug? lg Thomas
  16. Ich bin kein Fachmann aber soweit ich informiert bin ist in dem Fall für die Schadensabwicklung die Versicherung des Motorradlenkers verantwortlich. Vereinfacht wird es meist durch einen ausgefüllten Unfallbericht aber ich fürchte den gibts wohl nicht? Die eigene Versicherung würde ich derweil aussen vor lassen, denn Dich trifft ja keine Mitschuld wie es aussieht. Am besten in einem Fachgeschäft einen Kostenvoranschlag machen lassen. Der Motorradfahrer muss die Meldung bei seiner Versicherung machen und wenn das passiert ist (oder auch schon vorher, is egal) meldest Dich dort mit deiner Forderung an. Die entscheiden dann ob ein Sachverständiger (noch) ein Gutachten bezüglich der Schäden und etwaiger Wertminderung vornimmt oder nicht - also bis dahin keine Veränderungen vornehmen! Der Gutachter schaut nämlich auch drauf ob der/die Schäden vom Unfall kommen oder nicht. Noch was: Fotos vom Schaden sind nie verkehrt. bg Thomas
  17. In meiner besten Zeit wäre ich die Strecke vermutlich schneller gelaufen als ich es jetzt mit dem Rad schaffe :f: das gibt mir schon zu denken. Aber wie auch immer "gemühtlich wär das letzte das mir zu der Strecke einfallen würde, eher &$$§!ƒ†$&GR¿TRV$% aber ich versuche mich zu verbessern um solche Strecken nur noch als §§$TZ&/% zu sehen bg Thomas
  18. Hab ich auch nicht bös gelesen und als Newbie im Radsattel ist mir sehr bewusst das die aller-allermeisten hier mir sowas von um die Ohren fahren. So hat in meiner Antwort das obligatorische gefehlt . Ich seh das nicht so eng und ein bisserl besser werd ich ja hoffentlich noch werden, mal sehen.
  19. @JIMMY Doch ich bin geborener Wiener aber diese Abkürzung war mir fremd. Wäre ich schon öfter oder länger mit dem Rad unterwegs oder in Foren wie diesem hätte ich es auch wissen können. Was ich mach hat mit radfahren ja nur entfernt zu tun. Neben ein paar unauffälligen Versuchen die letzten Jahre das Rad auszunutzen habe ich es heuer als Sportgerät entdeckt. Meine sportliche Geschichte liegt in der Leichtlethik im Zehnkampfund wenn ich heute eigentlich ohne Training bei Wettkämpfen antrete dann als Speer- und Diskuswerfer oder beim Kugelstoß. Öfter (täglich) habe ich mit Reitpferden zu tun und das immer noch liebend gerne als ehemaliger Vielseitigkeitsreiter und absoluter Freund dieser Tiere. Die letzten 5 Jahre hatte ich wenig bis keinen Sport betrieben, abgesehen vom reiten, ein bisserl Fussball und Baskettball. Das Rad kommt mir sehr entgegen und weil ich mich gerne in der Natur bewege eben Mountainbike aber weit weg von irgendeinem Anspruch fahren zu können. @Go EXECUTE So hat jeder sein Profil, meins ist im Fahrradsattel eben noch flach, weil die heutige Strecke für mich schon/noch eher zu den schwierigeren zählt. Ich betrachte das aber hier nicht als Wettkampf, denn mir machts trotz der Flucherei, weils auffe einfach nicht enden mag, unheimlichen Spaß.
  20. Bin dort die Strasse etwas weiter runtergefahren und dann wieder zurück. Laut Plan müsste das die Tiergartenstrasse gewesen sein, keine Ahnung welches Tor das dann war. Direkt beim Tor gings etwas bergab und machte eine Linkskurve um dann rechts wieder ganz leicht bergauf Richtung Mountainbikestrecke abzubiegen. Ich werde mir das mal in Ruhe anschauen. Nachfrage: Was ist Hawei bzw. wofür steht das?
  21. Wirklich? Da gibts einen Brunnen? Hab ich nicht gesehen aber ich bin dort das erste mal gefahren. Moment mal, ist das Tor entlang der Strasse wo dann eine Hinweistafel zur Mountainbikestrecke zeigt? Wenn ja, hat bei dem Tor grad eine Frau ihren Hund ins Auto einsteigen lassen und der Hund stand halb aufm Weg und da hab ich aufpassen müssen und da wars mir wurscht ob dort ein Tor ist. Wenn ich gwusst hätt das dort auch ein Brunnen ist, aber nein Frauen nachgaffen. Was den Weg betrifft hab ich mir vorgenommen keinerlei Experimente mehr zu riskieren. Bei der Mauer wusste ich das ich irgendwann zu einer Stelle komme wo ich mich wieder auskenne. War zwar etwas über die Brücke über die Westautobahn irritiert wo ich rausgekommen bin aber da wusste ich schon, weit kanns nimmer sein. Wie gsagt ist eh gut zum fahren und werde sicher das eine oder andere mal Wege dort probieren.
  22. Nun, ich hab ja unterwegs kurz angerufen das ich mich ein wenig verspäte. Als ich dann mit dem Rad bei der Firma ankomm habens natürlich gefragt ob ich überfallen worden bin oder obs dort wo ich grad herkomm stark regnet. Glacht habens natürlich und Gott sei Dank sind die Chefs auch so Sportfreaks und ziemlich lockere Typen und habens verstanden. Denn gröbsten Dreck hab ich dann schon mal entfernt. Der Verkäufer im Gschäft hat zwar zerst blöd gschaut, etwas verzagt gegrüßt und dann ohne ein weiteres Wort mir ein Sackerl in die Hand gedrückt für das alte Gwand. Ich glaub er hat Angst g'habt das die Umkleidekabine sonst eine gründliche Reingung braucht. Sonst wars eigentlich unspektakulär. Der Weg durchs Shoppingcenter bis zum Geschäft war auch einmalig, die G'sichter, ungläubig bis zum fetten Grinser war alles dabei.
  23. Neues Gewand kauf ich nicht nach jedem Radtrip aber jetzt muss ich noch arbeiten, darum. Ich glaub das wird nie wieder sauber. Nachtrag: Die Strecke an sich ist ja super, mit Sportgwand und der Einstellung auch sportlich fahren zu wollen aber als Weg ins Büro einfach nicht zu empfehlen.
  24. Hallo Heute früh musste ich zu einem in der Früh festgelegten Meeting fahren und ich bin gestern mitm Rad nach Haus und das Auto steht im Büro. Wohnung: Innenstadtt, Kunde: Rodaun, Büro: Auhof. Also entschließe ich mich mit dem Rad zum Termin zu fahren und das war auch ganz OK. Bin halbwegs entspannt angekommen. Dannach eine folgenschwere Entscheidung. Ohne die Strecke wirklich genau zu kennen wollte ich nicht wieder runter nach Mauer sondern wollte "irgendwie" Richtung Lainz/Roter Berg um wie ich dachte das Gefälle besser zu nutzen. Nach kurzer Fahrt kam ich zu einer Weggabelung mt Begriffen wie Planetenweg und Staurnweg oder so ähnlich halt. Rein Gefühlsmäßig dachte ich mich eher links halten zu müssen und schon nahm das Unheil seinen Lauf. Was ich nicht bedachte war es die Weggabelung bei einem Tor des Lainzer Tierparks. Und nach einigen Links-Rechts im Wald und einer halbwegs angenehmen Bergabpassage wollte ich eigentlich wissen wo ich bin. Das Navi am Handy hats mir dann verraten: Die nächste Orschaft Laab im Walde - so ein sch.... zu mittag, sauheiß und die Trinkflasche leer. Das erste vorhaben nicht viel zu schwitzen war schon mal gründlich gescheitert. Nicht viel weiter dann wieder ein Schild "Rund um den Lainzer Tiergarten". Super genau die richtige Zeit und vor allem mit Halbschuhen (wenn auch Snikers) und der Bekleidung ein echter Traum. Ein schönes Stück bergauf und waschelnass ist ein Hilfsausdruck. Und nach einer weiteren halben Stunde (ich hätte auf bekannten Pfaden längst in der Firma sein können) mehr oder weniger immer der Mauer des Lainzer Tierparks entlang wünschte ich mir eine Ladung Sprengstoff um endlich mal abkürzen zu können, dem eigentlichen Plan der ganzen Aktion. Nein im Gegenteil, zum versch.. bergauf folgt dann nicht eine schöne Abfahrt sondern elends lange Gatschstrecken, die ich vom ausreiten natürlich kenn (nicht dort aber das es momentan im Wald prinzipiell nicht wirklich trocken ist) aber so schlau das vorher zu bedenken war ich natürlich nicht. Mir gehen die Schimpfworte und Flüche aus und zu gerne hätte ich einen Schluck aus der Trinkflasche genommen, Ätsch. Irgendwann nach einer erneuten ärgerlichen Steigung, an der ich das Rad einfach liegenlassen möchte, endlich mal eine Abfahrt, ja lustig bis ich mit viel Tempo zu einer Stelle komme in der der Weg etwas abgehakt daherkommt, ein Wunder das es mich nicht völlig zerlegt hat. Dann wieder eine Strecke wo man nicht wusst ob das ein Weg oder eine sehr, sehr, sehr lange Schlammpfütze sein soll, da bleibt mir wieder nichts anderes übrig als zu schieben. Das ist natürlich super, sobald man fährt muss man aufpassen die Gatschspritzer halbwegs langsam von den Rädern zu bekommen, entsprechend langsam muss man fahren. Kaum sind die Reifen halbwegs Gatschfrei, hurra die nächste Pfütze oder Gatschpassage. Nach knapp 1 1/2 Stunden ist der Spuck vorbei, der vordere Schlauch ist ganz zum Schluss quasi auf den letzten 200m auch noch drauf gegangen aber egal. Sünden habe ich keine mehr, das ist sicher, ganuso wie das scheitern des zweiten Vorsatz: nicht gatschig zu werden. bg Thomas PS: Hab mich etwas gesäubert mir neue Kleidung gekauft und sehe wenigstens wieder halbwegs nach Mensch aus.
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