Tom Elpunkt Geschrieben 28. Februar 2024 Geschrieben 28. Februar 2024 Ich sag jetzt mal so: beim Gürtel brauch ich in der Zwischenzeit 2 Löcher weniger und die Leistung ist um 4W (ja ned die Welt) gestiegen. Für mich funktioniert das ganze also und ich glaub für uns Hobetten brauchen wir da gar nicht zu wissenschaftlich werden 2 Zitieren
ricatos Geschrieben 28. Februar 2024 Geschrieben 28. Februar 2024 Wem das Thema interessiert, empfehle ich den Podcast "Scyence" zu hören. Da werden so trainingswissenschaftliche Themen immer sehr genau besprochen und erklärt. Ich bin früher auch Grundlagentraining nur mit Wasser gefahren, was ziemlicher Blödsinn war. Deshalb habe ich jetzt eigentlich immer Iso-Getränk in der Flasche. Und manchmal auch Riegel in der Tasche. Also Kohlenhydrate immer und um so intensiver um so mehr pro Stunde. 1 Zitieren
muerte Geschrieben 28. Februar 2024 Autor Geschrieben 28. Februar 2024 vor 8 Stunden schrieb ricatos: Wem das Thema interessiert, empfehle ich den Podcast "Scyence" zu hören. Da werden so trainingswissenschaftliche Themen immer sehr genau besprochen und erklärt. Ich bin früher auch Grundlagentraining nur mit Wasser gefahren, was ziemlicher Blödsinn war. Deshalb habe ich jetzt eigentlich immer Iso-Getränk in der Flasche. Und manchmal auch Riegel in der Tasche. Also Kohlenhydrate immer und um so intensiver um so mehr pro Stunde. Hatte heute ein Kundenessen direkt bevor ich dann 2h GA1 gefahren bin. Ich bin da recht schwach und spachtle volle Kanne in mich rein wenns im guten Restaurant was gutes gibt. Wie auch immer, wenn ich mir da ordentlich was rein geschaufelt hab, empfehlt ihr dann auch zusätzlich alle 30 Minuten was zu essen? Oder genügt ein voller Bauch dann schon auch für 2-3 h? Zitieren
muerte Geschrieben 28. Februar 2024 Autor Geschrieben 28. Februar 2024 08/15 Erkenntnis bisher für mich: - im Frühjahr/zu Saisonbeginn großteils/nur Grundlage fahren, und wirklich nur GA1 ==> meine Erkenntnis dazu: man muss schon die richtige Strecke dazu finden - beim Grundlagen fahren Kohlehydrate und Säfte hinzuführen - Gewicht (ok, das ist ein allgemeines Thema und hat mit Training selber ja nix zu tun) Gibts weitere einfache Rulez? Was ich mich Frage: - wann fange ich mit „Stümper“-Intervallen an? Lustig und von einem anderen Forum ein Zitat von Anferd: Das Forum hier hat ein klares Muster für solche Anfragen, oder? Blutiger Anfänger fragt sehr ungenau nach Trainingslehre. Er wird mit Leistunssportler-Latein überschüttet in der Annahme, er wolle aus seinen 18h/Woche Training mehr rausholen. Ersteller klinkt sich aus. Keiner Fragt den Ersteller, wo er gerade steht, wo er hin will, was er investieren will. Thread entwickelt weiter Eigendynamik Streit (optional) Das muss jetzt nichts Schlechtes sein. Aber irgendwie beschleicht mich schon der Eindruck, dass die ganze liebe Mühe zu sehr wenig Ergebnis führt. 2 1 Zitieren
madeira17 Geschrieben 28. Februar 2024 Geschrieben 28. Februar 2024 vor 54 Minuten schrieb muerte: Hatte heute ein Kundenessen direkt bevor ich dann 2h GA1 gefahren bin. Ich bin da recht schwach und spachtle volle Kanne in mich rein wenns im guten Restaurant was gutes gibt. Wie auch immer, wenn ich mir da ordentlich was rein geschaufelt hab, empfehlt ihr dann auch zusätzlich alle 30 Minuten was zu essen? Oder genügt ein voller Bauch dann schon auch für 2-3 h? Voller Bauch trainiert nicht gern. Verschlimmbessern mit noch mehr Ballast musst es auch nicht. Zitieren
NoNick Geschrieben 28. Februar 2024 Geschrieben 28. Februar 2024 (bearbeitet) vor 22 Stunden schrieb ricatos: Grundlagentraining nur mit Wasser Ich hab immer nur Wasser in den Flaschen, sämtliche sachen legen sich am plastikzeug an und d die Flaschen sind dann grauslich. Va im Sommer hab ich einen der kleinen Salzstreuer mit, die's im trophysackerl immer gibt. Is a bisl Überwindung, blankes Salz zu schlucken, hat aber für mich mehrfach verbesserung gebracht. Für die Energie: Gels, Gummizellezeugs und riegel ( weil irgendwann hab ich Hunger auch ). Wasser lässt sich immer wo nachfüllen. Das ist mein setup auch bei ü200km Bearbeitet 29. Februar 2024 von NoNick sinnlose Autokorrekturen Zitieren
madeira17 Geschrieben 28. Februar 2024 Geschrieben 28. Februar 2024 vor 52 Minuten schrieb muerte: Lustig und von einem anderen Forum ein Zitat von Anferd: Das Forum hier hat ein klares Muster für solche Anfragen, oder? Blutiger Anfänger fragt sehr ungenau nach Trainingslehre. Er wird mit Leistunssportler-Latein überschüttet in der Annahme, er wolle aus seinen 18h/Woche Training mehr rausholen. Ersteller klinkt sich aus. Keiner Fragt den Ersteller, wo er gerade steht, wo er hin will, was er investieren will. Thread entwickelt weiter Eigendynamik Streit (optional) Das muss jetzt nichts Schlechtes sein. Aber irgendwie beschleicht mich schon der Eindruck, dass die ganze liebe Mühe zu sehr wenig Ergebnis führt Hat schon was für sich... Aber so lange Hitlervergleiche noch nicht gefallen sind (Godwins law) ists noch nicht so schlimm. Zitieren
BikeBär Geschrieben 28. Februar 2024 Geschrieben 28. Februar 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb muerte: Oder genügt ein voller Bauch dann schon auch für 2-3 h? Ja, für 2-3h Pause bis zum Training 😜 Im Ernst, das wird in der tat empfohlen und ich hab nach einer ausgiebigen Mahlzeit definitiv schwerere Beine. Aber GA1 geht scho, bringt die Verdauung in Schwung (red ich mir ein...) und dann brauch i nimmer viel. Ich heut so: am NaMi mit nur einem kleinen Mittagssnack (Apfel, Nusserl und a Ripperl Milchschoko) in der Figur zu einer entspannten aber nicht flachen Ausfahrt aufgebrochen. Bei real doch etwas mehr als purer Grundlage waren 2 Riegel dann schon a bissl wenig. vor 2 Stunden schrieb muerte: Lustig und von einem anderen Forum ein Zitat von Anferd: Wirklich witzig! vor einer Stunde schrieb madeira17: Aber so lange Hitlervergleiche noch nicht gefallen sind (Godwins law) ists noch nicht so schlimm. Wie wir inzwischen wissen is da ja eigentlich schon im Titel eingebaut, wenn auch nicht als Vergleich. Bearbeitet 28. Februar 2024 von BikeBär Zitieren
ricatos Geschrieben 29. Februar 2024 Geschrieben 29. Februar 2024 vor 11 Stunden schrieb NoNick: Ich hab immer nur Wasser in den Flaschen, sämtliche sagten legen sich am plastikzeug an und d die Flaschen sind dann grauslich. Va im Sommer hab ich einen der kleinen Salzstreuer mit, die's im trophysackerl immer gibt. Is a bisl Überwindung, blankes Salz zu schlucken, hat aber für mich mehrfach verbesserung gebracht. Für die Energie: Gels, Gummizelle und riegel ( weil irgendwann hab ich Hunger auch ). Wasser lässt sich immer wo nachfüllen. Das ist mein setup auch bei ü200km Hauptsache Kohlenhydrate. Wobei bei intensiven Einheiten oder längeren Bergen es einfacher ist, sich diese flüssig zuzuführen. Zitieren
madeira17 Geschrieben 29. Februar 2024 Geschrieben 29. Februar 2024 vor 13 Stunden schrieb muerte: Was ich mich Frage: - wann fange ich mit „Stümper“-Intervallen an? 1x pro Woche eine Einheit mit ein paar Intervallen (keine Ahnung was "Stümperintervalle sein sollen) kannst sicher einstreuen (etwa 4x4Minuten im Severe Bereich zwischen Schwelle und VO2max), du bist ja schon einige Zeit im GA Bereich unterwegs. Damit schiesst du dich sicher noch nicht ab. Eine datenbasierte Antwort wäre, wenn man sich den Verlauf der HF bei längeren Grundlageneinheiten ansieht. Anfangs ist diese recht konstant, um dann irgendwann bei gleichbleibender konstanter Leistung nach oben abzudriften ("aerobic decoupling"). Als Faustregel könnte man sagen, dass wenn du die angestrebte Dauer (angenommen du trainierst auf ein 3h Event) mit irgendwas um 5% Drift fahren kannst, wärst bereit nun mehr Intervalle einzustreuen und an der VO2max zu arbeiten. Da kannst du dich ruhig auch auf Dein Gefühl verlassen, wenns am Ende der Einheiten doch noch merklich anstrengender wird, ists noch zu früh (erinnere Dich an die Typ IIx Rekrutierung und die zusätzlich notwendige KH basierte Energiebereitstellung. Wenn diese einsetzt ist das mit einer erhöhten HF sichtbar). 1 Zitieren
wolfi Geschrieben 29. Februar 2024 Geschrieben 29. Februar 2024 vor 16 Stunden schrieb muerte: 08/15 Erkenntnis bisher für mich: - im Frühjahr/zu Saisonbeginn großteils/nur Grundlage fahren, und wirklich nur GA1 ==> meine Erkenntnis dazu: man muss schon die richtige Strecke dazu finden Alles andere aus deinem Posting würde ich so unterschreibe, deshalb nicht zitiert, aber das nicht. "nur Grundlage" würde ich nicht unterschreiben, weil die meisten das (so wie du auch) mit dem uralten Konzept des "GA1" gleichsetzt. Damit wirst du sehr viele "junk miles" sammeln (Junk miles and how to avoid them (britishcycling.org.uk)). Ich würde zu Saisonbeginn durchaus intensivere Dinge einbauen (z.B. in lange Einheiten immer wieder ein paar intensive Minuten, auch mal Fahrtspiele oder auch mal was kurzes knackiges), den Trainingsmix halt eher in Richtung länger/ruhiger, aber keinesfalls ausschließlich. Wenn du über 6-8 Wochen stundenlang nur im GA1 herumgondelst, wirst du wahrscheinlich im Kopf so matschig, dass du gar keinen Spaß mehr hast, das ist alte Wolfram Lindner Schule, der ist aber schon 14 Jahre tot. 1 1 Zitieren
muerte Geschrieben 29. Februar 2024 Autor Geschrieben 29. Februar 2024 vor 7 Stunden schrieb wolfi: Alles andere aus deinem Posting würde ich so unterschreibe, deshalb nicht zitiert, aber das nicht. "nur Grundlage" würde ich nicht unterschreiben, weil die meisten das (so wie du auch) mit dem uralten Konzept des "GA1" gleichsetzt. Damit wirst du sehr viele "junk miles" sammeln (Junk miles and how to avoid them (britishcycling.org.uk)). Ich würde zu Saisonbeginn durchaus intensivere Dinge einbauen (z.B. in lange Einheiten immer wieder ein paar intensive Minuten, auch mal Fahrtspiele oder auch mal was kurzes knackiges), den Trainingsmix halt eher in Richtung länger/ruhiger, aber keinesfalls ausschließlich. Wenn du über 6-8 Wochen stundenlang nur im GA1 herumgondelst, wirst du wahrscheinlich im Kopf so matschig, dass du gar keinen Spaß mehr hast, das ist alte Wolfram Lindner Schule, der ist aber schon 14 Jahre tot. Gut das du das sagst. Hab jetzt eine (ja leider nur eine) Strecke wo ich das echt gut und auch leicht schaffe, also GA1. Heute nach der Arbeit: Aber, heute kam, nach dem ich gestern fast di gleich Strecke schon gefahren bin, irgendwie der Wunsch nach Äktschn. Wird wohl gut passen unter der Woche 1-2x solche GA1 und am Wochenende hau ich dann am Putz. Zitieren
muerte Geschrieben 29. Februar 2024 Autor Geschrieben 29. Februar 2024 vor 10 Stunden schrieb madeira17: 1x pro Woche eine Einheit mit ein paar Intervallen (keine Ahnung was "Stümperintervalle sein sollen) kannst sicher einstreuen (etwa 4x4Minuten im Severe Bereich zwischen Schwelle und VO2max), du bist ja schon einige Zeit im GA Bereich unterwegs. Damit schiesst du dich sicher noch nicht ab. Eine datenbasierte Antwort wäre, wenn man sich den Verlauf der HF bei längeren Grundlageneinheiten ansieht. Anfangs ist diese recht konstant, um dann irgendwann bei gleichbleibender konstanter Leistung nach oben abzudriften ("aerobic decoupling"). Als Faustregel könnte man sagen, dass wenn du die angestrebte Dauer (angenommen du trainierst auf ein 3h Event) mit irgendwas um 5% Drift fahren kannst, wärst bereit nun mehr Intervalle einzustreuen und an der VO2max zu arbeiten. Da kannst du dich ruhig auch auf Dein Gefühl verlassen, wenns am Ende der Einheiten doch noch merklich anstrengender wird, ists noch zu früh (erinnere Dich an die Typ IIx Rekrutierung und die zusätzlich notwendige KH basierte Energiebereitstellung. Wenn diese einsetzt ist das mit einer erhöhten HF sichtbar). Mit stümperhaften Intervallen meine ich die wie sie bei mir vermutlich später dann ausfallen. Meine damit ob ich dann exakt 4x4 Minuten und die exakten Pausen erwische bezweifle ich. Würde mich natürlich bemühen, aber Spaß steht im Vordergrund. Zitieren
#radlfoan Geschrieben 29. Februar 2024 Geschrieben 29. Februar 2024 Hast einen Garmin oder sowas? Irgendeinen Timer vor Augen brauchst bei den kurzen Intervallen, sonst gibst wahrscheinlich zu früh auf weil es zach wird obwohl es trotzdem noch gehen würd. Zitieren
madeira17 Geschrieben 29. Februar 2024 Geschrieben 29. Februar 2024 (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb muerte: Mit stümperhaften Intervallen meine ich die wie sie bei mir vermutlich später dann ausfallen. Meine damit ob ich dann exakt 4x4 Minuten und die exakten Pausen erwische bezweifle ich. Würde mich natürlich bemühen, aber Spaß steht im Vordergrund. Vollkommen egal. Nur nicht 10x6@120%CP Da geht's eher da drum es nicht 2 oder 3 mal die Woche zu machen und du solltest sicher nach den Intervallen nicht vom Rad fallen. Bearbeitet 29. Februar 2024 von madeira17 Zitieren
madeira17 Geschrieben 29. Februar 2024 Geschrieben 29. Februar 2024 vor 8 Stunden schrieb wolfi: in lange Einheiten immer wieder ein paar intensive Minuten, auch mal Fahrtspiele oder auch mal was kurzes knackiges), Wir haben wahrscheinlich ein doch sehr unterschiedliches Verständnis was denn junk miles eigentlich sind. Zitieren
BikeBär Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 (bearbeitet) vor 22 Stunden schrieb wolfi: "nur Grundlage" würde ich nicht unterschreiben, weil die meisten das (so wie du auch) mit dem uralten Konzept des "GA1" gleichsetzt. Damit wirst du sehr viele "junk miles" sammeln (Junk miles and how to avoid them (britishcycling.org.uk)). Ich würde zu Saisonbeginn durchaus intensivere Dinge einbauen (z.B. in lange Einheiten immer wieder ein paar intensive Minuten, auch mal Fahrtspiele oder auch mal was kurzes knackiges), den Trainingsmix halt eher in Richtung länger/ruhiger, aber keinesfalls ausschließlich. Wenn du über 6-8 Wochen stundenlang nur im GA1 herumgondelst, wirst du wahrscheinlich im Kopf so matschig, dass du gar keinen Spaß mehr hast, das ist alte Wolfram Lindner Schule, der ist aber schon 14 Jahre tot. Ja der Artikel beschreibt genau das Wechselspiel aus Grundlage und intensiveren Einheiten, das hier eh auch schon mehrfach empfohlen wurde (aber nicht unbedingt das "Einbauen" von Intensivem in Grundlage). Aber mit Junk Miles meinen die in meinem Verständnis was anderes: "One of the most common ways that riders inadvertently accumulate junk miles is to ride at an intensity that’s neither easy enough to sustain to build true endurance nor hard enough to stimulate adaptations such as increases in FTP. Unfortunately this intensity, a “physiological no-man’s land” is very easy to slip into." Also genau das "Nach Gefühl fahren". Gegen Grundlage/GA1 steht da nix. Aber danke für den Link, da die britishcycling-Seite insgesamt auch eine gute Ressource zu schein seint. Und das "very easy to slip into" hat mich wieder knallhart daran erinnert, was ich wohl immer noch nicht richtig mach, nämlich dass ich beim Vorsatz "Grundlage" dann mehr GA2 als GA1 fahre. Also tatsächliche "Junk-Mile"-Gefahr. Bearbeitet 1. März 2024 von BikeBär 1 Zitieren
Gili Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 vor 18 Minuten schrieb BikeBär: "One of the most common ways that riders inadvertently accumulate junk miles is to ride at an intensity that’s neither easy enough to sustain to build true endurance nor hard enough to stimulate adaptations such as increases in FTP. Unfortunately this intensity, a “physiological no-man’s land” is very easy to slip into." Also genau das "Nach Gefühl fahren". der Bereich nennt sich wohl GA2 und ich hätt noch nie gehört, dass der Bereich "nix bringt". Wenn ich "nach Gefühl" fahre, bin ich meist in GA1 unterwegs und oft sogar drunter. Erst wenn ich mit PM oder HF fahre geb ich mehr Gas, weil ich seh wie wenig intensiv ich egtl grad unterwegs bin. Aber das ist bei jedem anders und drum find ich diese "junk mile"-Aussage sehr strange. 1 Zitieren
NoNick Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 vor 9 Minuten schrieb Gili: der Bereich nennt sich wohl GA2 und ich hätt noch nie gehört, dass der Bereich "nix bringt". er bringt nix, wenn du eigentlich "active recovery" Einheit brauchst und du dich dadurch zu wenig für deine intensiven Einheiten erholen kannst Zitieren
BikeBär Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 (bearbeitet) vor 42 Minuten schrieb Gili: der Bereich nennt sich wohl GA2 und ich hätt noch nie gehört, dass der Bereich "nix bringt". Wenn ich "nach Gefühl" fahre, bin ich meist in GA1 unterwegs und oft sogar drunter. Du beruhigst mich und "nix bringen" is natürlich übertrieben, aber es dürfte weitgehend Einigkeit bestehen, dass die als Grundlage angestrebte Vermehrung der Mitochondrien zur Fettverbrennung eben in GA1 stattfindet. Nach Gefühl lande ich hingegen eigentlich immer in GA2 und tw. darüber (außer halt bergab und in und leichten Rollphasen). Hier aus der Vielzahl an Diskussionen noch ein Thread aus 2017, wo Leute, denen ich mehr als nur Halbwissen unterstelle (Reini H. zB, inzwischen nimmer hier aktiv), auf ähnliche Fragen eines Einsteigers antworten. Auch da wird (als Basis für eine gute und lange Gesamtsaison) viel Wert auf GA1 gelegt. Aber auch sonst interessant: Bearbeitet 1. März 2024 von BikeBär 1 Zitieren
wolfi Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 (bearbeitet) vor 22 Minuten schrieb BikeBär: Du beruhigst mich und "nix bringen" is natürlich übertrieben, aber es dürfte weitgehend Einigkeit bestehen, dass die als Grundlage angestrebte Vermehrung der Mitochondrien zur Fettverbrennung eben in GA1 stattfindet. ja, es bringt viel, wenn man sich zu Saisonbeginn viel im Grundlagenbereich bewegt, aber den Schluss, den viele Anfänger daraus ziehen, nämlich stur nur GA1 zu fahren, den sehe ich als kontraproduktiv. Dazu muss man nämlich schon sehr stark im Kopf sein, um das über viele Wochen durchzuziehen. Und genau das hat der TE scheinbar so verstanden, dem wollte ich entgegenwirken. Am 28.2.2024 um 19:20 schrieb muerte: 08/15 Erkenntnis bisher für mich: - im Frühjahr/zu Saisonbeginn großteils/nur Grundlage fahren, und wirklich nur GA1 ==> meine Erkenntnis dazu: man muss schon die richtige Strecke dazu finden Mit so Dingen wie antizyklischem Training, HIIT im Winter usw. will ich hier gar nicht anfangen, aber dass der Trend mittlerweile in der Vorbereitung zu mehr Intensität geht, ist klar, vor allem wenn nicht unbegrenzt Zeit zur Verfügung steht. Interessante Dinge gibt es dazu auch vom Trainer von Hrn. Strasser zu hören. https://sitzfleisch.simplecast.com/episodes/154-ultracycling-training-mit-coach-max-kinzlbauer-HJOAsxH7 Bearbeitet 1. März 2024 von wolfi 3 Zitieren
madeira17 Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 vor 11 Minuten schrieb wolfi: aber dass der Trend mittlerweile in der Vorbereitung zu mehr Intensität geht, ist klar, lets agree to disagree 2 Zitieren
muerte Geschrieben 1. März 2024 Autor Geschrieben 1. März 2024 Kann man für die Dauer des Grundlagentraining auch Zeitrahmen abstecken? Sprich: ab 1.1. die ersten 3 Monate vorrangig GA1 oder mehr so: zum Start die ersten 40 h vorrangig GA1 also, wann kann man GA1 zurückfahren? Zitieren
madeira17 Geschrieben 1. März 2024 Geschrieben 1. März 2024 vor 15 Minuten schrieb muerte: Kann man für die Dauer des Grundlagentraining auch Zeitrahmen abstecken? Sprich: ab 1.1. die ersten 3 Monate vorrangig GA1 oder mehr so: zum Start die ersten 40 h vorrangig GA1 also, wann kann man GA1 zurückfahren? Wie immer kommts darauf an, wo du gerade stehst. Wie oben beschrieben: nach Gefühl dann, wenn du für deine Zieldauer (angenommen du planst für deine durchschnittlichen Wochenendausfahrten von 4h) diese im Grandlagenbereich am Ende ohne deutliche Erschwernis fahren kannst bzw Datenbasiert, wenn Deine Herzfrequenz am Ende der Einheit nicht deutlich höher als am Anfang ist ("aerobic decoupling"). Praktisch rechnet man das so, dass man die einheit in 2 Teile trennt, von beiden Hälften die durchschnittliche HF berechnet und die 2. Hälfte sollte dann nicht mehr als sagen wir 5% höher als die erste Hälfte liegen. Das kann mit einem Block in 3 Monaten zusammenpassen oder auch nicht (wenns deutlich früher/später ist, hast du vielleicht Deine Ziele zu niedrig oder zu hoch angesetzt). 1 Zitieren
muerte Geschrieben 1. März 2024 Autor Geschrieben 1. März 2024 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb madeira17: Wie immer kommts darauf an, wo du gerade stehst. Wie oben beschrieben: nach Gefühl dann, wenn du für deine Zieldauer (angenommen du planst für deine durchschnittlichen Wochenendausfahrten von 4h) diese im Grandlagenbereich am Ende ohne deutliche Erschwernis fahren kannst bzw Datenbasiert, wenn Deine Herzfrequenz am Ende der Einheit nicht deutlich höher als am Anfang ist ("aerobic decoupling"). Praktisch rechnet man das so, dass man die einheit in 2 Teile trennt, von beiden Hälften die durchschnittliche HF berechnet und die 2. Hälfte sollte dann nicht mehr als sagen wir 5% höher als die erste Hälfte liegen. Das kann mit einem Block in 3 Monaten zusammenpassen oder auch nicht (wenns deutlich früher/später ist, hast du vielleicht Deine Ziele zu niedrig oder zu hoch angesetzt). Cool Danke. Zur Fortschrittsbeurteilung: Analysieren in 2 Teilbereiche geht mWn mit der Polar Flow nicht so gut, ausschauen tut es so: Analyse würde bei mir wohl auch nix bringen, ich fahr ja so das der Puls passt, wenn der zu hoch wird radel ich langsamer. Bzw ist es bei mir so das ich ca 20 km ganz leicht bergauf fahr, fühlt sich eben an. Und zurück halt ganz leicht bergab, fühlt sich auch fast eben an. Da ist es am Ende immer leichter sozusagen. Bin Gestern die gleiche ca 45 km Runde gefahren wie vor 3 Wochen. Einziger Unterschied, vor 3 Wochen dachte ich noch GA2 ist Grundlagenausdauer. -vor 3 Wochen bei Ø 136 Puls hab ich 3h00min reine Fahrzeit mit Ø15,1 km/h benötigt (weil ich aus versehen (eigentlich Dummheit/Unwissenheit) gezielt auch in dem Bereich gefahren bin) -gestern bei Ø 120 Puls hab ich 3h07min reine Fahrzeit mit Ø14,2 km/h benötigt ==> würde sagen das ist schon ein fortschritt, auch wenn ich länger gebraucht hab, aber nur minimal und das aber mit deutlich weniger Puls! Oder beurteile ich das falsch? Ist es aber auch der Fortschritt mit dem ein Trainer sagen würde ich kann von aktuell ca 80% GA1/20% irgendwelche Endurotouren umstellen auf zB nur mehr ca. alle 2 Wochen eine GA1 Tour, Großteils Standardtouren mit Kumpels im GA2/3 Bereich und 1 x in der Woche gezielt eine Einheit mit diesem HITT? HITT wäre bei mir dann eine kurze Runde von 1h wo ich ca 30 Minuten einrolle, dann den berg hoch diese HITT mache und am Ende 5 Minuten den Trail runter zisch. Hab da denke ich die perfekte Runde. Hehe, voll spannend irgendwie für mich als einem der sich sozusagen 0 auskennt. Danke euch aber für eure Geduld, und verzeiht das ich das nur so oberflächlich haben will. Zu detailliert und intensiv würde mir denke ich den Spaß verderben. So ist es aber voll spannend 🙂 EDIT: VO2max hab ich beide male von meiner Uhr testen lassen danach. Ca 4h nach dem Biken. Interessant das er damals 36 war und gestern nur mehr 32. Vermutlich ist das was eine Uhr am Handgelenk ermittelt aber eh für die Tonne? Bearbeitet 1. März 2024 von muerte Zitieren
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