NoNick Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 vor 11 Stunden schrieb sick dog: https://www.meinbezirk.at/perg/c-lokales/machen-beim-mountainbiken-weiten-bogen-um-oesterreich_a6148903 Schad, dass das Perger Tagblatt nicht in ganz Österreich gelesen werden. Aurora/Kanduth ist für viele leider ein Gesetzloser und Feindbild 4 Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 Immer wieder witzig dann die Werbeseiten zu lesen https://www.tirol.at/reisefuehrer/sport/mountainbiken Zitieren
BikeBär Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb waldbauernbub: Es gibt Studien: Diese kenn ich sogar aber da wird schon im Titel auf den "menschlichen Siedlungsbereich" eingeschränkt. Aber die absolutzahlen aus dem anderen Link sind schon erschreckend. Aber ja: unsere - eh lieben - Nachbarskatzen töten sehr regelmäßig Vögel und 50% der anderen Häuser in unserer Gasse haben auch Katzen. In Relation dazu hab ich glaub ich mit dem Auto in 20J nur 1-2 Vögel auf dem Gewissen. Wir hatten die letzten 2J Blaumeisen im Nistkasten, heuer fand ich eine getötete Blaumeise unter der Hecke, die Brut fiel aus. Schon nicht schön. vor 16 Stunden schrieb NoNick: Nein, sie haben nicht getötet, auch nicht indirekt, weil das Tier nicht für sie getötet wurde, sondern primär für den menschlichen Bedarf. Hundefutter besteht aus den restln Auch wenn's jetzt ganz OT wird, aber so einfach is das nicht, denn das "primär" ist sehr dehnbar. Vorweg: ich bin selbst kein Vegetarier, mein Fleischkonsum bleibt aber im Schnitt unter 200g pro Wo, das dafür Bio und so regional wie geht (jedenfalls keine argentinischen Steaks, egal ob Bio). Zu den Schlachtabfällen: - aus den meisten Restln kannst auch gerne und in großen Mengen gekauftes Menschenfutter machen: vom Pressschinken über Dosensuppen und Würschtln bis zum Leberkäs. - alles was verwertbar ist, ist Teil der Kalkulation und Wertschöpfung. Wenn die Restln nicht verkauft werden könnten, müssten die Filetstücke deutlich teurer sein und es würde tendenziell weniger konsumiert. - schon alleine von der Menge her geht sich das mit nur ganz minderwertigem Zeug nimmer aus. Hier steht zb "Knapp 20 Prozent aller weltweit hergestellten Fleisch- und Fischprodukte werden an Haustiere verfüttert", in Industrieländern dann wohl deutlich mehr. - sicher gibt es auch Bio-Tierfutter mit Herkunftsbezeichnung, aber bei den üblichen Handelsmarken im Supermarkt hat der Kunde null Kontrolle drüber, was genau drin is und wo es herkommt, wie hoch der Importanteil ist. - ich kenne einige Leute, die für ihre Haustiere gutes und unverarbeitetes Fleisch kaufen. Da is einerseits die Herkunft einigermaßen klar, dafür greift der erste Punkt oben verstärkt. Ganz guter Artikel hier von einer "Hundeseite": https://dogsoulmate.de/2023/02/06/schlachtabfaelle-im-hundefutter-minderwertig-oder-genau-richtig/ Bearbeitet 12. Juli 2023 von BikeBär 1 1 Zitieren
punkti Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 dafür gibts Insektenbasiertes Futter z.B. InsectDog Hypoallergen | Hundefutter für Allergiker (green-petfood.de) dann hauts mit dem Fleischkonsumreduzieren auch beim Wauzi hin 1 1 Zitieren
BikeBär Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb punkti: dafür gibts Insektenbasiertes Futter z.B. InsectDog Hypoallergen | Hundefutter für Allergiker (green-petfood.de) dann hauts mit dem Fleischkonsumreduzieren auch beim Wauzi hin Auch interessant. Wenn man will, dann kriegt man wohl auch die Ernährung des vierbeinigen Gefährten deutlich nachhaltiger hin als mittels 0815-Supmarktprodukt, kostet halt auch mehr. Aber in den meisten Fällen is das Haustier an sich ja schon Hobby oder Luxus genaugenommen, so gesehen sollte man dann eh nicht jeden Euro umdrehen müssen. Und ich denke Diskussionen wie diese tragen langfristig zu Bewusstseinsbildung und Umdenken bei bzw. bringen Leute auf gute Ideen. Zum eigentlichen Thema (einigermaßen): der Verzehr von Wildbret ist ja eigentlich ein sehr positiver Aspekt. Es wird Fleisch unter denkbar idealen Bedingungen "produziert" und praktisch ohne Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen (Konkurrenz zur Forstwirtschaft is ein anderes Thema). Die Verschiebung des Fokus in diese Richtung und weg von der Trophäenjagd wäre ja begrüßenswert. Für uns Radler is es allerdings egal, aus welchem Grund man das Wild vor uns so besonders beschützen muss. 1 Zitieren
AndiG65 Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 vor einer Stunde schrieb BikeBär: Auch interessant. Wenn man will, dann kriegt man wohl auch die Ernährung des vierbeinigen Gefährten deutlich nachhaltiger hin als mittels 0815-Supmarktprodukt, kostet halt auch mehr. Aber in den meisten Fällen is das Haustier an sich ja schon Hobby oder Luxus genaugenommen, so gesehen sollte man dann eh nicht jeden Euro umdrehen müssen. Und ich denke Diskussionen wie diese tragen langfristig zu Bewusstseinsbildung und Umdenken bei bzw. bringen Leute auf gute Ideen. Zum eigentlichen Thema (einigermaßen): der Verzehr von Wildbret ist ja eigentlich ein sehr positiver Aspekt. Es wird Fleisch unter denkbar idealen Bedingungen "produziert" und praktisch ohne Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen (Konkurrenz zur Forstwirtschaft is ein anderes Thema). Die Verschiebung des Fokus in diese Richtung und weg von der Trophäenjagd wäre ja begrüßenswert. Für uns Radler is es allerdings egal, aus welchem Grund man das Wild vor uns so besonders beschützen muss. Ich kauf jedes Jahr ein Reh von unseren örtlichen Jägern. Besseres Fleisch zu einem günstigen Preis gibt's nicht. Und es trägt auch zu einer guten Gesprächsbasis bei - Wobei das Problem eh nicht die lokalen Jäger sind, sondern eher die Aufsichtsorgane der Großgrundbesitzer. 4 Zitieren
NoNick Geschrieben 12. Juli 2023 Geschrieben 12. Juli 2023 Ich hab bei uns einen netten Förster kennengelernt. Betreut hier über 180ha Wald und arbeitet das Holz so schonend wie möglich aus dem Wald (mittelgroßer Traktor, kein Harvester, hinterläßt keine Spur der Verwüstung). jedenfalls stellt er sein Sperre wegen Forstarbeiten Schild auf auf, wenn er arbeitet. Ja, korrekterweise mit Anmeldung, etcetc. versteh ihn da aber auch, wenn er einen Abschnitt bearbeitet weils Wetter passt und da nicht vorher die BH anruft. Er läßt eh jeden durch, ohne tamtam, wenn man vorher sinnvollerweise auf sich aufmerksam macht und er nicht grad einen Baum ansägt heute hab ich vor lauter Winken-Bremsen-kurver fahren (hat ja schon auf Rab nicht funktioniert,) und wie auf Rab hats mich nona hingelegt. Hupft er aus seinem Traktor, ob eh alles in Ordnung ist oder ob ich was aus dem ersten Hilfe Koffer brauch. er sei auch grad mit dem letzten Baum fertig, ich kann eh da wo ich wollt radln. so a freid 8 Zitieren
stx Geschrieben 19. Juli 2023 Geschrieben 19. Juli 2023 Ich dachte immer in der Steiermark ist es gefährlich, und dann mach ich mal einen Ausflug in die alte Heimat NÖ..... 1) Suzuki Jimny hält an, Gewehr liegt lose am Beifahrersitz: "Wünsch die viel Spaß beim weiterfahren", auf 5km lag jede Menge Strauchschnitt auf der Straße. Trotzdem noch nettes Gespräch und ich bin weitergefahren 2) ÖBF-Revier (Langenlois/Schiltern), Volvo V70 XC hält an "Fahrverbot im Wald", wie ich nett reden möchte kramt der nette Herr auffällig nach dem gelben Ausweis - "OK, ich fahre retour" Noch dazu auf einer perfekten Forststrasse, da waren wir weit weg von querfeldein/Wanderweg/Trail..... Dann ist der noch für 5km hinter mir geblieben, damit ich ja keinen weitere Abzweigung nehme. Also es gibt solche und solche Kollegen in Grün, aber ich kann verstehen, warum manche einen Bike-Urlaub in Ö kritisch sehen 7 Zitieren
herbertbraun Geschrieben 19. Juli 2023 Geschrieben 19. Juli 2023 https://www.derstandard.at/story/3000000179499/im-wald-wachsen-gewinne-8211-und-f246rderungen Man könnte diese Förderungen an die Freigabe der Wege koppeln... 2 Zitieren
nestor Geschrieben 19. Juli 2023 Geschrieben 19. Juli 2023 vor 4 Stunden schrieb stx: Ich dachte immer in der Steiermark ist es gefährlich, und dann mach ich mal einen Ausflug in die alte Heimat NÖ..... 1) Suzuki Jimny hält an, Gewehr liegt lose am Beifahrersitz: "Wünsch die viel Spaß beim weiterfahren", auf 5km lag jede Menge Strauchschnitt auf der Straße. Trotzdem noch nettes Gespräch und ich bin weitergefahren 2) ÖBF-Revier (Langenlois/Schiltern), Volvo V70 XC hält an "Fahrverbot im Wald", wie ich nett reden möchte kramt der nette Herr auffällig nach dem gelben Ausweis - "OK, ich fahre retour" Noch dazu auf einer perfekten Forststrasse, da waren wir weit weg von querfeldein/Wanderweg/Trail..... Dann ist der noch für 5km hinter mir geblieben, damit ich ja keinen weitere Abzweigung nehme. Also es gibt solche und solche Kollegen in Grün, aber ich kann verstehen, warum manche einen Bike-Urlaub in Ö kritisch sehen Den Strauchschnitt hab ich auch erlebt. Absurd. Schilternbach war das nehm ich mala n Zitieren
stx Geschrieben 19. Juli 2023 Geschrieben 19. Juli 2023 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb nestor: Den Strauchschnitt hab ich auch erlebt. Absurd. Schilternbach war das nehm ich mala n 👍 (wobei ich glaub dass es der Stiefernbach war) Bearbeitet 19. Juli 2023 von stx Zitieren
nestor Geschrieben 20. Juli 2023 Geschrieben 20. Juli 2023 vor 15 Stunden schrieb stx: 👍 (wobei ich glaub dass es der Stiefernbach war) Ja richtig. Stiefernbach net Schiltern. Zitieren
wolfi Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 Also, auch in Liechtenstein darf man ganz legal biken: https://www.ride.ch/de/news/offiziell-geklaert-mountainbiken-ist-auf-liechtensteiner-wanderwegen-erlaubt 1 Zitieren
ekos1 Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 Österreich : Das letzte Bollwerk der Grünröcke . Egal ob aus der Exadeligen - Bauern - oder Jägerschaft . 1 2 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 Auf den Seen geht's in einem ähnlichen Tonfall weiter. Unlängst wurden wir auf einem See daheim von dem Eigner eines kleinen Seegrundstücks angeschnauzt, weil wir es wagten, mit den SUPs vor seinem Strand zu treiben... 1 Zitieren
NoFatMan Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 vor 20 Minuten schrieb ekos1: Österreich : Das letzte Bollwerk der Grünröcke . Egal ob aus der Exadeligen - Bauern - oder Jägerschaft . Plus Kirche 1 Zitieren
NoNick Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb FloImSchnee: Auf den Seen geht's in einem ähnlichen Tonfall weiter. Unlängst wurden wir auf einem See daheim von dem Eigner eines kleinen Seegrundstücks angeschnauzt, weil wir es wagten, mit den SUPs vor seinem Strand zu treiben... Wem gehört der See? Wenns den öbf gehört, darf er raunzen wie er will. Sein Grundstück hört bei der üblichen Wasserlinie auf plus von den öbf bewilligten Steg. Am Wörthersee sands a extra deppat. Der Gemeinde wär's net zu blöd, die Polizei einzusetzen, jeden Schwimmer abseits des Strandbäder aus dem Wasser zu beordern, weil DA sei baden verboten. Na, ist net, i darf im gesamten See baden, wenn auch nicht jedes Grundstück betreten Bearbeitet 30. August 2023 von NoNick 3 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 Gehört den ÖBF. Wie ist die Wasserlinie definiert? Zitieren
BikeBär Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 vor 1 Stunde schrieb FloImSchnee: Gehört den ÖBF. Wie ist die Wasserlinie definiert? War vor kurzem ein spannendes Eco im ORF. Die geltende Wasserlinie is - auch für Behörden - ein schwieriges Thema, das juristisch noch spannend werden könnt. Im Wasser vor den Grundstpcken darfst aber auf alle Fälle sein. Hier ein Artikel dazu https://www.derstandard.at/story/3000000183100/orf-gibt-tipps-wie-alle-vor-privaten-seevillen-baden-koennen 4 Zitieren
BikeBär Geschrieben 30. August 2023 Geschrieben 30. August 2023 (bearbeitet) vor 14 Stunden schrieb FloImSchnee: Unlängst wurden wir auf einem See daheim von dem Eigner eines kleinen Seegrundstücks angeschnauzt, weil wir es wagten, mit den SUPs vor seinem Strand zu treiben... Ich bin ja ein Freund des respektvollen Miteinander, mag in meiner Freizeit eher nicht streiten und werde daher auch mit diesem Wissen in Zukunft nicht extra knapp an private Grundstücke heranschwimmen oder -fahren mit SUP, Schlauchboot etc. Aber wenn mir einer gleich deppert kommt, kann er deppert haben. Also noch näher hin ("Ich hör sie so schlecht!") oder am Besten anlanden (außer bei Hochwasser) und es eine Zeit lang gemütlich machen. Interessant wäre eine Verknüpfung von besonders unguten Waldbsitzern oder Jagdpächtern mit dazugehörigen Seegrundstücken, da gibts sicher eine Schnittmenge. Würde ganz neue Möglichkeiten des legalen Protests eröffnen 😁 Bearbeitet 30. August 2023 von BikeBär 2 1 Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 30. August 2023 Geschrieben 30. August 2023 vor 13 Stunden schrieb NoNick: Am Wörthersee sands a extra deppat. Ja das stiiiimmt 😉 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 30. August 2023 Geschrieben 30. August 2023 (bearbeitet) vor 44 Minuten schrieb BikeBär: Aber wenn mir einer gleich deppert kommt, kann er deppert haben. Das ist exakt der Punkt. Wir hatten ihn gar nicht bemerkt, sonst hätten wir von Vornherein mehr Abstand gehalten. Hätte er uns freundlich gefragt, ob wir nicht ein bissl woanders hinfahren wollen, hätten wir das natürlich gemacht. Stattdessen ist er uns direkt voll mitm Oasch ins Gsicht, so hat sich dann halt ein bissl eine Diskussion entwickelt... Bearbeitet 30. August 2023 von FloImSchnee 2 Zitieren
NoDoc Geschrieben 30. August 2023 Geschrieben 30. August 2023 vor 23 Minuten schrieb Hr.Rad: „Den Ötscher (ein Berg) werde ich bis auf mein Blut verteidigen!“ Erstbefahrung des Rauhen Kamms? 2 Zitieren
BikeBär Geschrieben 30. August 2023 Geschrieben 30. August 2023 vor 15 Minuten schrieb Hr.Rad: Kann man machen, bringt aber nichts. Im Gegenteil, meist verschlimmert es die Gesamtsituation. Ich hab mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt ("deppert kommen"), aber ich meinte nicht die Art der Diskussion, die halte ich auch _immer_ so sachlich wie geht, in allen Lebenslagen. Was ich meinte, war das Verhalten, das mein gegenüber erreicht, so wie von Flo beschrieben: wenn mich einer höflich bittet, von seinem Ufer etwas Abstand zu halten (is natl. "Geschmackssache" auch, aber ich rede vom sozial eingeübten), dann werd ich dem höchstwahrscheinlich nachkommen. Wenn einer aber glaubt, der See gehört ihm, dann werd ich ihm faktisch zeigen und verbal erklären (sachlich!), wo seine Rechte rein juristisch enden. Im Wald schaut halt auch die rechtliche Situation genau umgekehrt aus. 1 Zitieren
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