Zum Inhalt springen

Anhalterecht der Jäger?


Alpine
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Alleine meine 2 Katzen haben etliche vögel am gewissen. Glockerl umbinden hilft leider nicht, weil die teotzdem so gehen können, dass sich nix bewegt. Glücklicherweise sinds jetzt älter und zu haus/schlafkatzen mutiert. Waren die ersten und die letzten katzen (meine Hunde haben hingegen noch nie was getötet)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb waldbauernbub:

Aber die Haustierlobby

Uiuiui, da wären Radler als Feindbild ein Lärcherlschaß, 

als wenn sich eine Partei trauen tät, Katzen/Hundebesitz zu reduzieren. :D

 

Und die Krone würde monatelang über's Titelblatt kampagnisieren. 

 

(mag beide auch gern, grod dass ma uns net foisch verstehen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Gili:

deine Hunde fressen also kein Fleisch?

falls doch, haben sie auch indirekt getötet ;)

Nein, sie haben nicht getötet, auch nicht indirekt, weil das Tier nicht für sie getötet wurde, sondern primär für den menschlichen Bedarf. Hundefutter besteht aus den restln

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb waldbauernbub:

Diese kenn ich sogar aber da wird schon im Titel auf den "menschlichen Siedlungsbereich" eingeschränkt. Aber die absolutzahlen aus dem anderen Link sind schon erschreckend.

Aber ja: unsere - eh lieben - Nachbarskatzen töten sehr regelmäßig Vögel und 50% der anderen Häuser in unserer Gasse haben auch Katzen. In Relation dazu hab ich glaub ich mit dem Auto in 20J nur 1-2 Vögel auf dem Gewissen. Wir hatten die letzten 2J Blaumeisen im Nistkasten, heuer fand ich eine getötete Blaumeise unter der Hecke, die Brut fiel aus. Schon nicht schön.

 

vor 16 Stunden schrieb NoNick:

Nein, sie haben nicht getötet, auch nicht indirekt, weil das Tier nicht für sie getötet wurde, sondern primär für den menschlichen Bedarf. Hundefutter besteht aus den restln

Auch wenn's jetzt ganz OT wird, aber so einfach is das nicht, denn das "primär" ist sehr dehnbar.

Vorweg: ich bin selbst kein Vegetarier, mein Fleischkonsum bleibt aber im Schnitt unter 200g pro Wo, das dafür Bio und so regional wie geht (jedenfalls keine argentinischen Steaks, egal ob Bio).

 

Zu den Schlachtabfällen:

- aus den meisten Restln kannst auch gerne und in großen Mengen gekauftes Menschenfutter machen: vom Pressschinken über Dosensuppen und Würschtln bis zum Leberkäs.

- alles was verwertbar ist, ist Teil der Kalkulation und Wertschöpfung. Wenn die Restln nicht verkauft werden könnten, müssten die Filetstücke deutlich teurer sein und es würde tendenziell weniger konsumiert.

- schon alleine von der Menge her geht sich das mit nur ganz minderwertigem Zeug nimmer aus. Hier steht zb "Knapp 20 Prozent aller weltweit hergestellten Fleisch- und Fischprodukte werden an Haustiere verfüttert", in Industrieländern dann wohl deutlich mehr.

- sicher gibt es auch Bio-Tierfutter mit Herkunftsbezeichnung, aber bei den üblichen Handelsmarken im Supermarkt hat der Kunde null Kontrolle drüber, was genau drin is und wo es herkommt, wie hoch der Importanteil ist.

- ich kenne einige Leute, die für ihre Haustiere gutes und unverarbeitetes Fleisch kaufen. Da is einerseits die Herkunft einigermaßen klar, dafür greift der erste Punkt oben verstärkt.

 

Ganz guter Artikel hier von einer "Hundeseite":

https://dogsoulmate.de/2023/02/06/schlachtabfaelle-im-hundefutter-minderwertig-oder-genau-richtig/

Bearbeitet von BikeBär
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb punkti:

dafür gibts Insektenbasiertes Futter z.B.

InsectDog Hypoallergen | Hundefutter für Allergiker (green-petfood.de)

dann hauts mit dem Fleischkonsumreduzieren auch beim Wauzi hin :)

Auch interessant. Wenn man will, dann kriegt man wohl auch die Ernährung des vierbeinigen Gefährten deutlich nachhaltiger hin als mittels 0815-Supmarktprodukt, kostet halt auch mehr. Aber in den meisten Fällen is das Haustier an sich ja schon Hobby oder Luxus genaugenommen, so gesehen sollte man dann eh nicht jeden Euro umdrehen müssen.

Und ich denke Diskussionen wie diese tragen langfristig zu Bewusstseinsbildung und Umdenken bei bzw. bringen Leute auf gute Ideen.

 

Zum eigentlichen Thema (einigermaßen): der Verzehr von Wildbret ist ja eigentlich ein sehr positiver Aspekt. Es wird Fleisch unter denkbar idealen Bedingungen "produziert" und praktisch ohne Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen (Konkurrenz zur Forstwirtschaft is ein anderes Thema). Die Verschiebung des Fokus in diese Richtung und weg von der Trophäenjagd wäre ja begrüßenswert. Für uns Radler is es allerdings egal, aus welchem Grund man das Wild vor uns so besonders beschützen muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb BikeBär:

Auch interessant. Wenn man will, dann kriegt man wohl auch die Ernährung des vierbeinigen Gefährten deutlich nachhaltiger hin als mittels 0815-Supmarktprodukt, kostet halt auch mehr. Aber in den meisten Fällen is das Haustier an sich ja schon Hobby oder Luxus genaugenommen, so gesehen sollte man dann eh nicht jeden Euro umdrehen müssen.

Und ich denke Diskussionen wie diese tragen langfristig zu Bewusstseinsbildung und Umdenken bei bzw. bringen Leute auf gute Ideen.

 

Zum eigentlichen Thema (einigermaßen): der Verzehr von Wildbret ist ja eigentlich ein sehr positiver Aspekt. Es wird Fleisch unter denkbar idealen Bedingungen "produziert" und praktisch ohne Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen (Konkurrenz zur Forstwirtschaft is ein anderes Thema). Die Verschiebung des Fokus in diese Richtung und weg von der Trophäenjagd wäre ja begrüßenswert. Für uns Radler is es allerdings egal, aus welchem Grund man das Wild vor uns so besonders beschützen muss.

Ich kauf jedes Jahr ein Reh von unseren örtlichen Jägern. Besseres Fleisch zu einem günstigen Preis gibt's nicht. Und es trägt auch zu einer guten Gesprächsbasis bei - Wobei das Problem eh nicht die lokalen Jäger sind, sondern eher die Aufsichtsorgane der Großgrundbesitzer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab bei uns einen netten Förster kennengelernt. Betreut hier über 180ha Wald und arbeitet das Holz so schonend wie möglich aus dem Wald (mittelgroßer Traktor, kein Harvester, hinterläßt keine Spur der Verwüstung). jedenfalls stellt er sein Sperre wegen Forstarbeiten Schild auf auf, wenn er arbeitet. Ja, korrekterweise mit Anmeldung, etcetc. versteh ihn da aber auch, wenn er einen Abschnitt bearbeitet weils Wetter passt und da nicht vorher die BH anruft. Er läßt eh jeden durch, ohne tamtam, wenn man vorher sinnvollerweise auf sich aufmerksam macht und er nicht grad einen Baum ansägt ;)

heute hab ich vor lauter Winken-Bremsen-kurver fahren (hat ja schon auf Rab nicht funktioniert,) und wie auf Rab hats mich nona hingelegt. Hupft er aus seinem Traktor, ob eh alles in Ordnung ist oder ob ich was aus dem ersten Hilfe Koffer brauch. er sei auch grad mit dem letzten Baum fertig, ich kann eh da wo ich wollt radln. so a freid :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich dachte immer in der Steiermark ist es gefährlich, und dann mach ich mal einen Ausflug in die alte Heimat NÖ.....

 

1) Suzuki Jimny hält an, Gewehr liegt lose am Beifahrersitz: "Wünsch die viel Spaß beim weiterfahren", auf 5km lag jede Menge Strauchschnitt auf der Straße.

Trotzdem noch nettes Gespräch und ich bin weitergefahren

 

2) ÖBF-Revier (Langenlois/Schiltern), Volvo V70 XC hält an "Fahrverbot im Wald", wie ich nett reden möchte kramt der nette Herr auffällig nach dem gelben Ausweis - "OK, ich fahre retour"

Noch dazu auf einer perfekten Forststrasse, da waren wir weit weg von querfeldein/Wanderweg/Trail.....

Dann ist der noch für 5km hinter mir geblieben, damit ich ja keinen weitere Abzweigung nehme.

 

Also es gibt solche und solche Kollegen in Grün, aber ich kann verstehen, warum manche einen Bike-Urlaub in Ö kritisch sehen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb stx:

Ich dachte immer in der Steiermark ist es gefährlich, und dann mach ich mal einen Ausflug in die alte Heimat NÖ.....

 

1) Suzuki Jimny hält an, Gewehr liegt lose am Beifahrersitz: "Wünsch die viel Spaß beim weiterfahren", auf 5km lag jede Menge Strauchschnitt auf der Straße.

Trotzdem noch nettes Gespräch und ich bin weitergefahren

 

2) ÖBF-Revier (Langenlois/Schiltern), Volvo V70 XC hält an "Fahrverbot im Wald", wie ich nett reden möchte kramt der nette Herr auffällig nach dem gelben Ausweis - "OK, ich fahre retour"

Noch dazu auf einer perfekten Forststrasse, da waren wir weit weg von querfeldein/Wanderweg/Trail.....

Dann ist der noch für 5km hinter mir geblieben, damit ich ja keinen weitere Abzweigung nehme.

 

Also es gibt solche und solche Kollegen in Grün, aber ich kann verstehen, warum manche einen Bike-Urlaub in Ö kritisch sehen

Den Strauchschnitt hab ich auch erlebt. Absurd. Schilternbach war das nehm ich mala n

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...