weinbergrutscha Geschrieben 15. August 2017 Geschrieben 15. August 2017 der Zug ist doch längst abgefahren: https://www.schladming-dachstein.at/de/urlaubsthemen/sommer/bike/e-enduro-bikepark-riesneralm man beachte, das ist ein Angebot für den "sportbegeisterten Radler". Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 15. August 2017 Geschrieben 15. August 2017 der Zug ist doch längst abgefahren: https://www.schladming-dachstein.at/de/urlaubsthemen/sommer/bike/e-enduro-bikepark-riesneralm man beachte, das ist ein Angebot für den "sportbegeisterten Radler". Aber wir sollten doch net alle schwarzmalen. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 15. August 2017 Geschrieben 15. August 2017 (bearbeitet) Aber wir sollten doch net alle schwarzmalen. warum auch, es gibt in der region genug angebote für alle, dachstein schladming, sommer und winter, da ist für alle und für vieles platz. sogar für´s rennrad filzmosrunde, sehr fein und die tauernrunde mit ihren knapp 3000 hm - ein genuß. da könnte ich mich fast wieder überreden lassen mal zur abwechslung wieder of so einen egoshooter mit dünnen reifen umzusatteln. Bearbeitet 15. August 2017 von 6.8_NoGravel Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 15. August 2017 Geschrieben 15. August 2017 ja es soll ja jeda sein Spass haben, das einzige was mich interessiert : Steigt die Möglichkeit durch die E-Motos für eine Freigabe/Akzeptanz für Stollenreifen im Wald ? Klar, würd ich Gravel fahrn wär mit das egal, da hab ich imma die Ausred: ich bin RR, und nur dem Navi nachgefahrn, auf einmal bin ich im Wald, Hülfe wie komm ich raus? Zitieren
bikeopi Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 der Zug ist doch längst abgefahren: https://www.schladming-dachstein.at/de/urlaubsthemen/sommer/bike/e-enduro-bikepark-riesneralm man beachte, das ist ein Angebot für den "sportbegeisterten Radler". Das wäre ein möglicher zug. E-enduristi und mofas in parks oder bestimmte strecken einschränken. Schladming macht wieder mal vor wie es gehen kann. Ps: auch in murtal gibt es ansätze. Hier wurde eine 3 tages tour für e bikes in absprache mit grundbesitzern und teilweise auf öffentlichen strassen freigegeben. http://www.murtal-genusstour.at/ Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Das trifft aber bei euch wohl auch auf jedes normale MTB zu weil es bei euch im Wald überall verboten ist zu fahren wo es nicht explizit erlaubt worden ist (zumeist hald in den bekannten Bikeparks) ober liege ich da jetzt falsch? Wenn nicht werden von den Herstellern im Prinzip auch illegale tausendfach im Jahr verkauft und keiner macht sich Gedanken wo die den fahren sollen wenn es vielerorts verboten ist! Da haben wir in Bayern echt Glück Ja, das ist richtig, wobei es für MTBs sehrwohl auch legale Strecken gibt (neben allen Radwegen und Straßen). S-Pedelecs sind überall illegal. Eine Anmeldung als Moped ist zwar möglich (sehr schwierig und richtig teuer!), aber dann beschränkt man sich auf Straßen, hat eine Nummerntafel und man müsste auch mit einem Motorradhelm fahren -> sprich, sinnlos... Zitieren
sake Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Aufgeschnappter Satz aus einem Dialog am Nachbartisch auf einer Hütte: "Also ich habe gar kein richtiges ebike - ich muss schon selber treten und erhalte erst dann Unterstützung". Zustimmendes Nicken der Zuhörenden und Bewundern der erbrachten Leistung. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Wie würdest du dir so eine Ausnahmeregelung vorstellen? Ich denke die "Einschränkung" ist hier zu schwer greifbar und zu definieren. Ab wann ist man eingeschränkt? Wenn man die 2.000 HM in den Alpen nicht schafft? Oder darf man erst zum e-MTB greifen wenn auch die 400 HM der Wiener Hausberge nicht mehr erreichbar sind? Oder messen wir an dem was die Person "früher" mal geschafft hat? Gibt es e-MTBs auf Rezept? Oder braucht es einen staatlich anerkannten Grad an Behinderung? Das scheint mir wenig realistisch, wir müssen schon jedem selbst die Entscheidung überlassen wann und aus welchem Grund er zum e-MTB greift. Es gibt ja jetzt schon prozentuale Zurechnung für Behindertenausweisen oder Grad der Invalidität oder Erwerbsunfähigkeit. Und nachdem das Radfahren im Wald ohnehin verboten ist, bräuchte er theoretisch auch kein (weiters) Verbot für e-Biker aussprechen. Oder halt, alles, was nicht mit eigener Muskelkraft angetrieben wird, ist (bzw soll) verboten werden. Wenn genug Konfliktpotential vorhanden ist, es mehr Zusammenstöße gibt und je größer die Wirtschaftsinteressensvertretung sich durchsetzen kann, desto eher wird auch ein explizites Verbot kommen. Zitieren
marty777 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Ich bin unlängst in Oberösterreich, auf einer ausgewiesenen MTB Strecke (bei Sankt Georgen am Walde) gefahren und dort gab es auch Spuren von richtig großen Stollen Reifen (2cm) im Waldboden. Eine Nebennutzung von Mopeds scheint dort nicht unüblich zu sein. Wo kein Kläger, da kein Richter. Zitieren
herbert12 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Oder halt, alles, was nicht mit eigener Muskelkraft angetrieben wird, ist (bzw soll) verboten werden. . na zum glück muß man bei denn meisten e-bikes Muskelkraft verwenden somit ist die breite masse kein Problem, und die paar die nicht selber kraft aufwenden müßen kennt man eh nicht heraus Zitieren
herbert12 Geschrieben 16. August 2017 Geschrieben 16. August 2017 Ich bin unlängst in Oberösterreich, auf einer ausgewiesenen MTB Strecke (bei Sankt Georgen am Walde) gefahren und dort gab es auch Spuren von richtig großen Stollen Reifen (2cm) im Waldboden. Eine Nebennutzung von Mopeds scheint dort nicht unüblich zu sein. Wo kein Kläger, da kein Richter. uns ist letztens am Harzberg bei Baden ein Motocrosser entgegengekommen ..... Zitieren
Luchs7 Geschrieben 17. August 2017 Geschrieben 17. August 2017 Ich sehe es derzeit ähnlich wie GT: 1) Autoersatz für jung und alt 2) Unterstützung, wenn es zwickt/Gebrechen gibt und man sonst kaum noch radeln könnte. Ansonsten ohne. Zitieren
albert70 Geschrieben 17. August 2017 Geschrieben 17. August 2017 Aufgeschnappter Satz aus einem Dialog am Nachbartisch auf einer Hütte: "Also ich habe gar kein richtiges ebike - ich muss schon selber treten und erhalte erst dann Unterstützung". Zustimmendes Nicken der Zuhörenden und Bewundern der erbrachten Leistung. Hmm, also iwie versteh ich ja die Aussage, nicht aber die Reaktion von Sake bzw was er damit meint. Ein normales E-Bike unterstützt! Da muss man sehrwohl noch Kraft aufbringen um das Ding zu bewegen. Also ich schrieb ja das ich aus gesundheitlichen Gründen seit drei Jahren nun mein zweites EBike habe. Neben der Tatsache daß man die Unterstützung wählen kann und man dementsprechend weit oder nicht weit auf diese zurückgreifen kann, muss man oder kann man nach persönlichen Bedarf und Gefallen mehr oder weniger Kraft aufbringen. Was mich betrifft ist es eine Erleichterung mit kaputten knien Berge hochfahren zu können ohne tagelang Schmerzen zu haben die ich mir als selbständiger nicht leisten kann. Klar, ich nutze auch Mal die Möglichkeit wenn wenig Zeit ist Mal flott mit höchster Unterstützung wo rauf um mich dann wie früher oder jeder andere auch, mit 150 Federweg über trails oder andere Wege talwärts zu lassen. Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht!?!! Beim Auto kann man ja auch zwischen E-smart und Porsche wählen. Da würde eine Sinnhaftigkeit ja auch fragen aufkommen lassen. Oder ne Super Klasse Klimaanlage am WC. Oder Wohnraum mit 300m² für nur zwei Personen. Oder mehr als 100000 Einkommen p.P p.A .... Es gibt eben immer irgend etwas was anderen hochstößt oder Neid erzeugt. Kann und soll sich doch jeder das erfüllen und verwirklichen was gefällt!?!!! Oder einfach nur das schöne und geile Gefühl erleben zu dürfen, biken zu können und nicht abgeschoben als alternder gehandicapter Mann vor der Glotze zu verfetten. Danke fürs Verständnis und bitte um jenes von jenen die sich als Supersportler sehen. PS Von jenen E-Bikern die mit dieser Technologie erstmalig unsere Wälder und Strecken durch mangelnde Erfahrung unsicher machen, möchte ich mich dezitiert distanzieren! Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 17. August 2017 Geschrieben 17. August 2017 (bearbeitet) meine Waffe für den Ötzi, sehr geiles Teil PS: kein E-Bike sondern nur ein Rennrad das unter 25 kmh Unterstützung bietet Hier mehr zu den Rädern Bearbeitet 17. August 2017 von 6.8_NoGravel Zitieren
albert70 Geschrieben 17. August 2017 Geschrieben 17. August 2017 Also E-Bike!? Oder is da was mit der genauen Definition an mir vorüber gegangen!? Aber sieht echt hammergeil aus Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 17. August 2017 Geschrieben 17. August 2017 nö, kein E.Bike, ein ganz normales Strassenrennrad sowie es heutzutage Profis bei den Rennen fahren... seht das mal positiv, manuelles Doping wird durch E.Doping ersetzt, wie viel gesünder wird unser Sport Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 Hier die Crossversion des Focus E-Unterstützungsrades finde ich schon sehr gelungen Mehr zu der tollen Plattform gibt es hier http://granfondo-cycling.com/de/focus-project-y/ Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 mit ähnlichem Konzept wie das Focus - das bayrische Cube http://granfondo-cycling.com/de/cube-agree-hybrid-c62-das-erste-echte-serien-e-rennrad/ Zitieren
123mike123 Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 Die Berechtigung von ebikes steht für mich außer Frage! - Für körperlich eingeschränkte Leute, für Pendler, ... . Ich kann nur einerseits Aussagen nicht hören, dass man ja quasi eh selber gefahren ist und nur leichte Unterstützung genossen hat und sich dafür dann bewundern lässt. . Andererseits wundern sich ehemalige Radfahrer, dass sie zunehmen, seitdem sie ein ebike haben, obwohl sie jetzt mehr fahren. - Dass sie seither nicht mehr schwitzen ist ihnen zwar aufgefallen, hilft aber offensichtlich nicht dabei, zu ergründen, warum die Nougat-Tascherl anschwellen. Zitieren
bikeopi Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 @albert70 Weiss nicht was du hier liest, aber auf den letzten seiten ging es weder um missgunst noch um neid. Auch eine konkurrenz zwischen radfahrern und e-bikern erkenne ich nicht - klingt auch sinnlos. Es geht va um bedenken, dass möglicherweise der massentourismus in wald und bergen durch e bikes weiter zunimmt mit entsprechenden folgen.* Das ist nicht von der hand zu weisen. Und auch ein permanentes daran vorbei diskutieren, indem man kritischen geistern irgendwelche persönliche motive unterstellt, ändert daran nix. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 (bearbeitet) Hmm, also iwie versteh ich ja die Aussage, nicht aber die Reaktion von Sake bzw was er damit meint. Ein normales E-Bike unterstützt! Da muss man sehrwohl noch Kraft aufbringen um das Ding zu bewegen. Also ich schrieb ja das ich aus gesundheitlichen Gründen seit drei Jahren nun mein zweites EBike habe. Neben der Tatsache daß man die Unterstützung wählen kann und man dementsprechend weit oder nicht weit auf diese zurückgreifen kann, muss man oder kann man nach persönlichen Bedarf und Gefallen mehr oder weniger Kraft aufbringen. Was mich betrifft ist es eine Erleichterung mit kaputten knien Berge hochfahren zu können ohne tagelang Schmerzen zu haben die ich mir als selbständiger nicht leisten kann. Klar, ich nutze auch Mal die Möglichkeit wenn wenig Zeit ist Mal flott mit höchster Unterstützung wo rauf um mich dann wie früher oder jeder andere auch, mit 150 Federweg über trails oder andere Wege talwärts zu lassen. Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht!?!! Beim Auto kann man ja auch zwischen E-smart und Porsche wählen. Da würde eine Sinnhaftigkeit ja auch fragen aufkommen lassen. Oder ne Super Klasse Klimaanlage am WC. Oder Wohnraum mit 300m² für nur zwei Personen. Oder mehr als 100000 Einkommen p.P p.A .... Es gibt eben immer irgend etwas was anderen hochstößt oder Neid erzeugt. Kann und soll sich doch jeder das erfüllen und verwirklichen was gefällt!?!!! Oder einfach nur das schöne und geile Gefühl erleben zu dürfen, biken zu können und nicht abgeschoben als alternder gehandicapter Mann vor der Glotze zu verfetten. Danke fürs Verständnis und bitte um jenes von jenen die sich als Supersportler sehen. PS Von jenen E-Bikern die mit dieser Technologie erstmalig unsere Wälder und Strecken durch mangelnde Erfahrung unsicher machen, möchte ich mich dezitiert distanzieren! Niemand ist wem was neidig! Das behauptet echt keiner... Das Problem ist ein ganz anders. dein Argument mit edn Autos ist mE schon fragwürdigt. Autos dürfen auf Straßen fahren - alle. Kauft sich nun einer aber eine KTM oder einen SUV und fährt damit im wald herum (weil's geht), dann gehört der eigentlich nach hause gefotzt. ;-) Nicht dass ein eBike jetzt vergleichbar wäre mit einem Motorrad...mit einem Moped aber dann eigentlich doch... (wie gesagt, ich weiß von was ich red. Ich hab so etwas schließlich selbst). Es wird der gesetzlichen Situation nicht gut tun, wenn mit 500W unter dem Hintern jeder Freizeitgsuff 1000hm recht problemlo treten kann (und ja, das ist definitiv so! sogar mit den jetzigen Modellen. in 5 Jahren wird das noch extremer sein). Es ist eine reine Rechenaufgabe: 450W Dauerleistung 80kg Fahrer 18kg Rad Steigung 8% das entspricht 18km/h - OHNE ZU TRETEN nur mit einem Daumengas (legal in Österreich. ich hab das auch so, weil ich keine 5 Gasstufen haben will, sonder einfach kurz den Motor kurz mit anschieben lasse, wenn ich's brauche (Autos überholen, Gegenwind, Steigung etc)! rechnet man noch g'schmalzene 50W Eigenleistung dazu - man will ja den gemeinen Freizeitsportler nicht überfordern, so kann so jemand mit fast 20km/h (19,7km/h) die 8% Seigung fahren. Das geht mit einem 500Wh Akku etwa eine Stunde lang (das istinzwischen Standard). Also? eine Stunde lang 8% mit 20km/h? Das sind nach Adam Riese in etwa 20km, oder auch 1600 Höhenmeter in der Stunde. Und das sind heute erhältliche Modelle (ja, diese Kraft kommt mechnisch am Boden an. ich hab's mit meinem Radl sebst probiert). Das ist komplett irrsinnig.... ich wette, dass in spätestens 3 Jahren 1000-1500wH Akkus heraußen sind, bei nicht sehr viel mehr Gewicht. Damit fährt dann der unsportlichste Unsportler seine 3000 Touren, wo der sportlichste Hobette nicht mehr dranbleiben kann. Aber der Spaß wird's rechtfertigen! Wer es nicht glaubt: hier ein Erfahrungsbericht, den ich nicht schlecht finde... Für Leute wie dich würden 100W Unterstützung sicher auc reichen, und ein sehr kleiner Akku mi vielleicht 200Wh, um die selben Runden fahren zu können wie früher... 50-100W trittst du bestimmt auch mit deinen kaputten Knien, und so hältst du schon mit deinem Früheren Ich mit (ads ist nur eine Annahme, aber so weit wird die nicht weg sein.) Wir, richtige Mountainbiker ;-) (ich meine jetzt nicht dich!), stehen heute schon oft vor Problemen. Mit eBikes wird's nicht besser. Es werden noch mehr Leute, es wird noch mehr Beschränkungen und Verbote geben. WIr werden - natürlich gegen Bezahlung - in bestimmte Bike Reservate gescchickt. Biken wird kommerzialisiert. Biken vor der Haustüre? Mal schauen, was draus wird.... In den letzten 5 Jahren sind manche Trails bei uns sicher um den Faktor 10 stärker frequentiert - und 70% davon fahren E. Hier meine GEdanken aus dem IBC: Es hat alles nicht mit Neid zu tun, sondern mit Vernunft. Wirtschaftlich wird es sehr wichtig sein, hier etwas zu tun. Ich glaube aber, dass es auch ohne e in Zukunft gut gehen wird (als Hersteller). Man muss sich nur gut positionieren. Generell bin ich sehr skeptisch bzgl eMTBs. Ich habe selbst ein eRoadbike (tolle Wortschöpfung) für die Straße. Ein legal umgerüstetes Giant Fitness Bike zum Pendeln, weil mir 500-600 Höhenmeter am Tag sonst zu zeitintensiv sind. Ich bin auch schon ein Levo gefahren. Ich weiß welche Power diese Räder haben und bin einfach kein Fan davon im Wald. Bei uns fahren inzwischen echt viele damit (schöckl). Beim Rauftreten ist das Verhältnis meist schon bei 70:30 e vs normal. Das Problem für mich ist der ganz allgemeine Grund von E. Hier in der Gegend ist es ganz klar "mehr in der gleichen Zeit oder deutlich schneller" und dem kann ich nichts abgewinnen. Diese Art der Spaßmaximierung geht früher oder später auf Kosten anderer. Seien es Wege, Wegerhalter, Wanderer, andere Radfahrer usw. Ich denke es besteht eine große Gefahr darin, dass wir uns in AT die Diskussionen um ein vernünftiges (freies) Wegerecht als Radfahrer in die Haare schmieren können. Oft kommen die Argumente, dass mit e auch Leute mit Defiziten (nach Verletzungen usw) wieder biken können. Ja, ein schöner Gedanke! Dafür würden aber auch 100W, 200Wh und 12km/h Unterstützung reichen. Die jetzigen Geräte sind einfach viel zu stark. Das Ungleichgewicht zu allen anderen in der Natur ist hier einfach viel zu groß. Spaßmaximierung rechtfertigt eben nicht alles. Die Technologie entwickelt sich hier zu schnell und es sind einfach zu viele Menschen. Siehe picco (der Tiroler). Ich finde es irgendwo seltsam, dass jemand dessen Leben sich zu 99% draußen in der Natur abspielt, so vernarrt in dieses "mehr mehr mehr!" ist. Er ist das perfekte Beispiel für das, was ich kritisch sehe. EMTBs sind mir heute schon viel zu kräftig. Da bin ich dagegen.... (und das hat nichts damit zu tun, dass man mich damit überholt oder sonst etwas. Damit dieses Argument bitte nicht kommt.) und noch das da (hier geht es darum, dass eBikes quasi notwendig sind, um den Sport bis ins Alter ausführen zu können. Dem stimme ich niht zu. Das sehe ich eben nicht so. Ich finde Veränderung im Leben nicht schlecht. Und gerade beim Älterwerden ist glaube ich auch das etwas, mit dem man positiv leben können muss. Ich kann mit 35 schon sehr viel nicht mehr, was ich früher konnte... jomei... ich verlass mich bzgl meiner Psychischen Gesundheit nicht auf den Fortschritt, sondern lebe eben damit Aber ich kann's verstehen, wenn man das anders sieht. Es schweift aber vom Thema ab. Ich mag hier nicht spamen baba! und hier antworte ich auf die Argumentationen, dass eBikes besser sind als shuttlen (was in manchen Gegenden echt ein Problem ist). In der Realität ist das bei uns aber nicht wirklich anders... (fast jeder der mit mir gesprochen hat - das sind üblicherweise eBikder die schon biken können und nicht nur zum Bergwirten radeln - hat am Handy die Möglichkeit das Ding zu tunen.... bringt aber wenig, weil den meisten die Reichweite wichtiger ist und sie genug Fitness mitbringen, um in den leichteren Stufen 2000hm Touren in 2 bis max 3h inkl Downhills zu fahren). Getunte eBikes finde ich eher im Straßenverkehr "hinterfragbar". Im Gelände ist es schon fast wurscht, weil 600/700W und 25km/h (je nach Land...) ohnehin schon brutal viel sind - da will eh kaum einer mehr. Rainer, du hast das Thema shuttlen schon öfters angesprochen. ich finde ja, dass das ein extrem lokal eingeschränktes Problem ist. Ich verstehe sowieso nicht, wieso man am Gardasee oder der Region Triest das shuttlen nicht einfach abstellt. Und fertig! In Triest scheint das schon zu passieren - verständlicher Weise! Schiebt man dem einen Riegel vor, hat man in manchen Regionen ein riesen PRoblem aus der Welt geschafft. In den meisten Gegenden aber ist das Shutteln kein Thema. Darum finde ich den Vergleich nicht passend. Ein eBike ist eine recht langsame aber sehr effektive Gondel, die ich überall einsetzen kann. Ich habe zwar die Möglichkeit in Gegenden wo das Shuttlen ein großes Problem ist das Problem zu verteilen/entschärfen, schaffe aber neue Probleme anderswo. Ich wäre eher dafür die Shuttlerei abzudrehen UND eBikes zu reglementieren. ;-) Ich wette, dass wir in spätestens 10 Jahren in Italien de gleiche Situation haben wie in Österreich. Das Biken wird generell illegalisiert werden und Bikeparks bzw eBike Strecken usw werden kommerzialisiert und gefördert. Dem Touristen taugt's, dem Einheimisch geht sein Hobby den Bach runter -> und am Ende ist es ein Zustand, der für die Allgemeinheit deutlich schlechter ist, weil der Tourismus keine Verunft besitzt. Da ist zu viel Geld dahinter (siehe Österreich *schluchz*) Aber das wichtigste in großen Lettern am Ende: Wir alle wissen, was Österreich für ein beschissenes, korruptes, Geldgieriges Land ist, wenn es um Tourismus, Jagd usw geht geht. Siehe Skilifte, Jagdpachten und Co. Die Wirtschaft ist drauf und dran di Situation für alle Biker zu verschlechtern. In Österreich ist Radfahren zur Erholung abseits von Straßen fast überall illegal. Es wird hart gekämpft, um die Situation endlich zu verbessern. Als "Lösung" werden uns Bikeparks ohne Ende angeboten. Ich als Österreicher will keine glattgelutschten künstlichen Strecken fahren müssen und dafür auch noch Geld bezahlen. Ich will kene "gepflegte" Trails, wo jemand alle paar Wochen einen Brechsand/Zement Scheißdreck reinbröselt, damit alles schön glatt ist. Ich will einfach die Natur genießen - so wie die Miriam und der Hannes -> vor meiner Haustüre. Dort, wo ich üblicherweise keiner Sau begegne, aber geduldet bin. Ich will nicht in Zukunft auf irgendwelche gschissenen Ghettos ausweichen, weil alles noch illegaler wird weil jeder Depp mit seinem Moped-Radl dort hin kommt und viele andere dadurch genervt werden. Es geht aber in die Richtung. Motorsport hat dort nix zu suchen, wo Leute sich erholen wollen. schluß punkt aus. Unser Staat wird das Beste für sich raus holen. Die Reichen werden, wie immer in Österreich, daraus Profit schlagen. Der Tourismus wird boomen. Die Bikegeschäfte verdienen sich eine goldene Nase. Die Feierabend Runde wird noch deppater. Wetten? Bearbeitet 18. August 2017 von GrazerTourer Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 (bearbeitet) Warum nur für diese Personengruppe? Warum sollen E-Bikes nicht auch körperlich gesunde Menschen fahren die es einfach aus Lust und Laune verwenden.Ähnlich wie ein Auto oder ein Moped, das ein an und für sich gesunder Mensch mit 2 gerade gewachsenen Beinen ja auch mit Masse als reine Gehhilfe verwendet und ständig Ausreden erfindet warum es führ ihn so unersetzbar und unausweichlich ist. Ich habe keines und ich will keines, aber ich finde das ganze Getue wegen dieser neuen Entwicklung jedoch lächerlich bis peinlich, beinahe schon fundamentalistisch befremdlich. Aus den oben genannten Gründen, die ich dauernd vor bete. Ist eh kein Problem, wenn sich unter die Autos tause e Biker mischen, um diverse Pässe zu erkunde. Alles tip top! Wenn aber in Gegenden, 1500hm abseits von der Zivilisation die schönsten Wegerl locker flockig befahren werden können, dann schaut das anders aus. Das ist vergleichbar mit beamen *g* oder "überall gibt's Gondeln" usw. Es wird defintiv problematsch werden. Es wrid dann möglich überall zu shuttlen. Easy cheesy. Bearbeitet 18. August 2017 von GrazerTourer Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 (bearbeitet) Sorry, ich weis du gibst dir Mühe, aber ähnlich wie bei anderen Vorbetern erkenne ich nur subjektive Moral und hohen Missionierungswunsch. Da knicke ich nach wenigen Zeilen weg, ähnlich wie bei Food-Moralisten oder Umweltfundis. Was denkst du dir dabei, wenn jemand so etwas schreibt wie hier beschrieben? https://www.mtb-news.de/forum/t/liteville-e-bike.853910/page-3#post-14730266 Bist du vorwiegend MTBer oder Rennradfahrer? Wenn MTBer: Forststraße oder wirklich Trails? Wenn ich mich in der Freizeit am Rad ohne nur auf Straßen oder bestenfalls Forststraßen von Hütte zu Hütte aufhalte, dann macht's eh keinen Unterschied. Entweder die Zufahrt zur Hütte ist legal, oder sowieso verbarrikadiert. Da sind eBiker sowieso entweder genauso ausgesperrt oder sogar explizit gewünscht. Es gibt aber gegenden, da läufts anders ab. Da ist "Outdoor Sport" Lifestyle. Da können dann alle mitmachen. Die fahren dann locker ihre 1500hm Touren - Krampf und Schmerzfrei in 60-90min. Runter dann natürlich auch, aber sind dem Sport im Geiste so fern wie der ambitionierte Rennradhobettenprofi der Hüttensauferei. D werden dann beliebte Waderwege unnötig frequentiert - mit Lifestyle Motorsportlern. Das ist kein dummes Gerede - das IST so. Lies dir den Beitrag durch und dann sag mir ehrlich, ob das tatsächlich einfach nur wurscht ist? Wo soll das hinführen? Ich mein...für den Tourismus ist's eh klass. Aber ist alles klass das Geld abwirft? ich find die Natur, die Erholung, die Ruhe ansich und ein eingeschrönktes sich aus eigener Kraft in Ruhe in der Natur zu bewegen hat immer Vorrang. Der Vollständigkeit halber: ich hab auch heute schon vollstes Verständnis, dass MTBer nicht überall fahren sollten. Es gibt einfach Gegenden, da ergibt das keinen Sinn, weil dort zu viele Wanderer usw unterwegs sind. Das große Vorteil von MTBern aber ist, dass man eben auch nur eine bedingte Reichweite hat. Da musst du fit sein, sonst sind manche Gegenden einfach unerreichbar. Mit eBike alles ein Lapperl... nämlich wirklich ein Lapperl... siehe meine Rechnung weiter oben (und die stimmt!). mit eBike ist es gleich einfach auf den Glockner zu fahren wie mit dem Auto. Evtl. sogar einfacher, wenn man keinen Führerschein hat... alleine dieser Gedankengang muss einen ein bisserl Stutzig machen. Es ist und bleibt am Ende Motorsport. Auch ich rühme mich nicht in meinen zeiten, wenn ich mit dem eBike von der Arbeit heim 18km und 500hm in 32 bis 35min fahre. Ja, ich bin dann komplett blau und wenn ich's echt drauf anlege kommt mir fast das Speiben, aber den Großteil der Leistung hat eben der Motor geleistet. Daheim steck ich das Teil an die Steckdose und gut is es. wenigstens ist das Auto stehen geblieben. BTW: Food Moralisten und Umweltfundis bleiben üblicherweise net beim Thema, sondern schweifen doch recht sehr aufs Große Ganze ab. Weil wenn man selbst jeden Tag die Welt verbessert und keine Unterschiede erkennen kann, muss man sich auf einer religiösen Ebene Befriedigung holen. ;-) Bearbeitet 18. August 2017 von GrazerTourer Zitieren
the-ninth Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 Ich habe kein E-Bike und aktuell will ich auch noch keines, aber ich finde das ganze Getue wegen dieser neuen Entwicklung lächerlich bis peinlich, beinahe schon fundamentalistisch befremdlich. +1 Aber ich bin optimistisch, auch elektrische Mountainbikes bedeuten noch nicht den Untergang der Zivilisation wie wir sie kennen ... wobei, zusammen mit Trump ergibt sich schon eine explosive Mischung. Schöne Grüße, Robert Zitieren
albert70 Geschrieben 18. August 2017 Geschrieben 18. August 2017 Muss gerade instinktiv an eine Zeit denken als das Auto dann wirklich vom Fließband kam!? Was dachten und diskutierten die Leute wohl damals alles rum!? Jaja ich weiß, jetzt kommt gleich ein "Na sieh dir an was geworden ist" ggg Aber so ist das in der modernen Konsumgesellschaft, jeder will alles und das schnell, billig und viel. Sry ich schweife vom Thema ab. Zitieren
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