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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Heute wieder 2 mit e-bike am Weg in die Arbeit gesehen, die sich wenig um Regeln scheren.

Kandidat 1: mit s-pedelic unterwegs - nicht angemeldet.

Kandidat 2: e-bike, der einem Klein-LKW den Rechtsvorrang nimmt, obwohl ich bereits stehe um den LKW vorbei zu lassen. :f:

 

Bitte Hirn einschalten im Straßenverkehr!

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Ich war jetzt 3 Tage im Salzkammergut eBike testen. Nachdem ich sie ja regelmäßig verkaufe, wollte ich mir einen echten Eindruck schaffen.

 

Tag 1: Ewige Wand und auf der schwarzen Dachsteinrunde 71 KM 1.600 Höhenmeter

Bei der Anfahrt um den Hallstädter See habe ich Akku gespart - das Ding, ein Flyer Uprock 1 fuhr sich schon sehr schwer...

Dann auf einen Trail, feuchtes Laub, Geröll, felsiger Untergrund - da würde ich konditionell nie mit dem MTB raufkommen, das ging im Tour Modus wie auf Schienen.

Dann weiter über Umweg zur Blaa Alm - 2 Kilometer vor der Alm Akku komplett leer - also irgendwie hingetreten - gar nicht lustig - und auf der Alm gab es eine Ladestation - Danke.

 

Tag 2: 99,8 Kilometer

Die Akkuzitterpartie noch im Hinterkopf ging es über Umweg auf die Viehbergalm und über Gröbming zum Salzastausee. Habe den Antrieb nur bergauf und auf Schotterwegen eingeschalten.

Auf der Alm Akku 50 %. Durch die Öfen und nach Gröbming stromlos und bis zur Steigung Salzastausee ebenfalls. Die unangenehme Steigung mit bis zu 14 % im Tour Modus rauf und dem See entlang ebenfalls mit Muskelkraft.

Für die Rückfahrt nach Bad Aussee reichte diesesmal der Akku - knapp...

 

Tag 3: 40 Kilometer

Loser Panoramastraße - da wollte ich wissen, was geht. Im eBike und Turbo Modus hinauf, dauernd stehen geblieben und Bilder geschossen - oben war der Akku nach 8 Kilometer halb leer.

 

Fazit:

Pro: Nett, man kommt als nicht so Trainingssüchtiger auch auf arge Berge rauf.

Contra: Die Reichweite ist schon echt lächerlich kurz - Tagestouren über 10 -. 12 Stunden, wie ich sie liebe nur eingeschränkt möglich.

Contra: Ich war dann auch versucht, bei jeder kleinen Steigung den Strom dazuzuschalten. Normalerweise habe ich bei so Bergen immer zw 90 - 95 % Maximalpuls am Ende.

Die 3 Tage immer so um die 75 %.

 

Es war eine nette Erfahrung, habe viel dazugelernt. Aber ich bin jetzt 58 und würde mich freuen, wenn ich es noch 7 - 12 Jahre ohne Unterstützung schaffe.

 

PS: Ich würde den Anteil an Stromfahrern am Salzkammergutradweg irgendwo zwischen 50 -070 % einschätzen. Je nachdem, welche Gruppe vorbeikommt.

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Ich war jetzt 3 Tage im Salzkammergut eBike testen. Nachdem ich sie ja regelmäßig verkaufe, wollte ich mir einen echten Eindruck schaffen.

 

Tag 1: Ewige Wand und auf der schwarzen Dachsteinrunde 71 KM 1.600 Höhenmeter

Bei der Anfahrt um den Hallstädter See habe ich Akku gespart - das Ding, ein Flyer Uprock 1 fuhr sich schon sehr schwer...

Dann auf einen Trail, feuchtes Laub, Geröll, felsiger Untergrund - da würde ich konditionell nie mit dem MTB raufkommen, das ging im Tour Modus wie auf Schienen.

Dann weiter über Umweg zur Blaa Alm - 2 Kilometer vor der Alm Akku komplett leer - also irgendwie hingetreten - gar nicht lustig - und auf der Alm gab es eine Ladestation - Danke.

 

Tag 2: 99,8 Kilometer

Die Akkuzitterpartie noch im Hinterkopf ging es über Umweg auf die Viehbergalm und über Gröbming zum Salzastausee. Habe den Antrieb nur bergauf und auf Schotterwegen eingeschalten.

Auf der Alm Akku 50 %. Durch die Öfen und nach Gröbming stromlos und bis zur Steigung Salzastausee ebenfalls. Die unangenehme Steigung mit bis zu 14 % im Tour Modus rauf und dem See entlang ebenfalls mit Muskelkraft.

Für die Rückfahrt nach Bad Aussee reichte diesesmal der Akku - knapp...

 

Tag 3: 40 Kilometer

Loser Panoramastraße - da wollte ich wissen, was geht. Im eBike und Turbo Modus hinauf, dauernd stehen geblieben und Bilder geschossen - oben war der Akku nach 8 Kilometer halb leer.

 

Fazit:

Pro: Nett, man kommt als nicht so Trainingssüchtiger auch auf arge Berge rauf.

Contra: Die Reichweite ist schon echt lächerlich kurz - Tagestouren über 10 -. 12 Stunden, wie ich sie liebe nur eingeschränkt möglich.

Contra: Ich war dann auch versucht, bei jeder kleinen Steigung den Strom dazuzuschalten. Normalerweise habe ich bei so Bergen immer zw 90 - 95 % Maximalpuls am Ende.

Die 3 Tage immer so um die 75 %.

 

Es war eine nette Erfahrung, habe viel dazugelernt. Aber ich bin jetzt 58 und würde mich freuen, wenn ich es noch 7 - 12 Jahre ohne Unterstützung schaffe.

 

PS: Ich würde den Anteil an Stromfahrern am Salzkammergutradweg irgendwo zwischen 50 -070 % einschätzen. Je nachdem, welche Gruppe vorbeikommt.

 

Kann ich nachvollziehen. Für Ganztagestouren ist das emtb nichts. Aber dafür perfekt um in 2-3h Touren mehr zu erleben.

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Ich glaub er meint, dass ma schneller wo is, also mehr sieht/mehr Strecke in der selben Zeit macht.

 

Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Wer das will soll Motorrad fahren.

Wir Mountainbiker kämpfen seit Jahren darum, das wir legal unsere Touren fahren dürfen. Und jetzt kommens mit den eBikes und fahren auch dort, wo man sonst nur zu Fuß unterwegs ist.

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mehr downhill, weil man mehr hm schafft. Mehr singletrails, weil man diese auch flowig bergauf fährt. Einfach mehr Mountainbiken - sollte jeder mal probiert haben!

 

Ich hab mal Eins auf einer 60 km mit 1700 hm Runde probiert und es hat nur bedingt Spaß gemacht, und auch nur im Turbo Modus (das Treten fühlt sich komisch an). Mir würde dass dann aber schnell langweilig werden und hat mit Radsport auch wenig zu tun.

 

Darf sich hier in einem Rad Forum niemand wundern...ich schreib als Radfahrer ja auch nicht in einem Motorrad Forum wie toll es ist mitn Rad auf Stilfserjoch zu treten :s:

 

Mit Motor in den Bergen herumdüsen ist halt :rolleyes:

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Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Wer das will soll Motorrad fahren.

Wir Mountainbiker kämpfen seit Jahren darum, das wir legal unsere Touren fahren dürfen. Und jetzt kommens mit den eBikes und fahren auch dort, wo man sonst nur zu Fuß unterwegs ist.

 

Vor einiger Zeit ham Fußgänger jahrelang darum kämpft legal wandern zu dürfen. Und dann san plötzlich die Radlfahrer kommen und dort gfahrn, wo ma vorher ned amal zfuss hin durfte...

 

Und die Fußgänger ham xagt, das war nicht Sinn der Sache...

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Vor einiger Zeit ham Fußgänger jahrelang darum kämpft legal wandern zu dürfen. Und dann san plötzlich die Radlfahrer kommen und dort gfahrn, wo ma vorher ned amal zfuss hin durfte...

 

Und die Fußgänger ham xagt, das war nicht Sinn der Sache...

 

noch besser ist das beispiel der schifahrer: zuerst hat es geheissen "wir brauchen keine lifte, wir begehen die hänge...nur das ist der wahre genuß einer verdienten abfahrt...", heute gibts zwar nach wie vor schitourengeher, aber der größte teil der schifahrer lässt sich mit dem lift, gondel oder sonst wie auf den berg karren.

 

fortschritt liegt halt im weitesten sinne im auge des betrachters, aber er lässt sich definitiv nicht aufhalten und es ist eben ähnlich wie mit dem schilift: mit dem ebike wird einer größeren anzahl an menschen ermöglicht auch ein biss weiter rauf in die berge zu kommen, das ist nicht verwerflich, schließlich gehören die berg der allgemeinheit.

 

wenn jemand ein problem damit hat soll er sich in den bikepark verziehen um sich auszutoben ;-)

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noch besser ist das beispiel der schifahrer: zuerst hat es geheissen "wir brauchen keine lifte, wir begehen die hänge...nur das ist der wahre genuß einer verdienten abfahrt...", heute gibts zwar nach wie vor schitourengeher, aber der größte teil der schifahrer lässt sich mit dem lift, gondel oder sonst wie auf den berg karren.

 

fortschritt liegt halt im weitesten sinne im auge des betrachters, aber er lässt sich definitiv nicht aufhalten und es ist eben ähnlich wie mit dem schilift: mit dem ebike wird einer größeren anzahl an menschen ermöglicht auch ein biss weiter rauf in die berge zu kommen, das ist nicht verwerflich, schließlich gehören die berg der allgemeinheit.

 

Nein, es ist eigentlich nicht ähnlich wie beim Schilift: denn mit dem ist man doch auf ein relativ enges Gebiet eingegrenzt, die meisten Leute, die mit dem Lift rauffahren, bleiben halt auch im abgesteckten Pistengelände. Mit dem E-Bike kannst du überall hinfahren, ohne Einschränkung (sofern man wie die meisten Radler die offensichtlichen rechtlichen Schranken ignoriert). Das heißt, die elektrifizierten Radler können plötzlich viel weiter und schneller in Gegenden vorstoßen, wo sie ohne Motor nicht hingekommen wären.

 

In der Theorie halt, denn 90 % der E-Biker bleiben (bis jetzt zumindest) eh auf den wenigen in diesem Land freigegebenen Schotterstraßen. Daher kommt vermutlich auch die leicht verzerrte Wahrnehmung über die Anzahl der E-Biker, die tummeln sich halt alle auf den gleichen Strecken. ;)

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Ganz so sicher bin ich mir nicht, dass die E-Bikes keinen Einfluss am Schöckl haben. Mittlerweile sind am Gipfel schon mehr Bikes als Wanderer zu sehen. Den Wanderern wird das hoffentlich nicht zuviel werden. Am besten gefallen mir die E-Piloten, die mit der Gondel rauf- und dann auf der Strasse runterfahren. Aber das geht dann eventuell a bissi schneller, wegen mehr Gewicht und so ... mega sinnvoll jedenfalls ...

Wegen mir sollen sie dort auch bleiben, ich brauche die Trails vom Schöckl runter für mich alleine - Da will ich gar kein E-Bike sehen. :D:s::bounce:

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Wird sich eh bald alles einregeln:

- ebiker, die eigentlich nicht wirklich abseits der forststrassen fahren können, birnts im alpinen auf

- die meisten tragen eh keinen helm, herfallen tut im besten fall daher nachhaltig weh, im schlechtesten fall war's das dann mit radln im gedachs

- die hilfsbereitschaft gegenüber gestrandeten biobikern ist gleich null. Vielleicht weil die ebiker selbst ka ahnung von der Technik haben? Blöd wenn sie selber mal stranden.

- und last, but not least: sobald der (teure) akkutausch ansteht samt entsorgung des alten, is ebike vielleich doch nimmer so super

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Wird sich eh bald alles einregeln:

- ebiker, die eigentlich nicht wirklich abseits der forststrassen fahren können, birnts im alpinen auf

- die meisten tragen eh keinen helm, herfallen tut im besten fall daher nachhaltig weh, im schlechtesten fall war's das dann mit radln im gedachs

- die hilfsbereitschaft gegenüber gestrandeten biobikern ist gleich null. Vielleicht weil die ebiker selbst ka ahnung von der Technik haben? Blöd wenn sie selber mal stranden.

- und last, but not least: sobald der (teure) akkutausch ansteht samt entsorgung des alten, is ebike vielleich doch nimmer so super

 

Jetzt sind unter ebikern noch viele Anfänger - das ist alles. Zum letzten Punkt brauchst du dir keine Hoffungen machen. Der Modellbauer gibt schon seit vielen Jahren einige 100Eur/Jahr für Akkus aus und freut sich. Ein ebike Akku wird auch schleichend von Jahr zu Jahr schwächer. Wer, der >3000EUR für ein Rad ausgibt hat ein Problem mit einer 500EUR Investition nach 3-4 Jahren?

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Traurig ist sie schon irgendwie die Entwicklung...

Bin aktuell am Campingplatz in Kroatien. Wenn man betrachtet wie viele kids hier schon mit e-scootern und ähnlichem unterwegs sind...

 

Bin mir sicher das alle Teile mit e-motor auf ihre Art und Weise Spass machen. Brauchen tut's in Wahrheit aber keiner und für die Entwicklung der Kinder und des Menschen an sich ist es absolut nichts positives. Da kann man sagen was man will.....

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noch besser ist das beispiel der schifahrer: zuerst hat es geheissen "wir brauchen keine lifte, wir begehen die hänge...nur das ist der wahre genuß einer verdienten abfahrt...", heute gibts zwar nach wie vor schitourengeher, aber der größte teil der schifahrer lässt sich mit dem lift, gondel oder sonst wie auf den berg karren.

 

fortschritt liegt halt im weitesten sinne im auge des betrachters, aber er lässt sich definitiv nicht aufhalten und es ist eben ähnlich wie mit dem schilift: mit dem ebike wird einer größeren anzahl an menschen ermöglicht auch ein biss weiter rauf in die berge zu kommen, das ist nicht verwerflich, schließlich gehören die berg der allgemeinheit.

 

wenn jemand ein problem damit hat soll er sich in den bikepark verziehen um sich auszutoben ;-)

 

Da gehts (gings mir) ned um die Technik, sondern um diese widerliche Arroganz mit der wir hergehn und feststellen, was zulässig ist, für uns in Anspruch nehmen tun dürfen zu müssen, und es dem Nächsten absprechen, der mit etwas anderem oder technisch aufgerüstet daherkommt. So,wem was zusteht und was für irgendwen i rgendwenn Sinn zu machen hat oder darf, entscheidet der näxtbeste Villacher Murxxer ausm Bauch.

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