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ALLE Grazer: Feinstaub & Biken


ditt
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Wobei man unter Dieselruß auch jede Haus-Heizölanlage reinrechnen muß. Heizöl leicht = eingefärbter Diesel, der ohne irgendeine Entstaubungsanlage in nach der Verbrennungin die Luft geblasen wird und erheblich mehr zur Feinstaubproblematik beiträgt, wie man ja mittlerweile weiß.

 

Stimmt nicht ganz. Da in modernen Dieselmotoren der Treibstoff mit 1600 bar und mehr feinst zerstäubt eingespritzt wird. Damit erhält man im Abgas Feinstaubfraktionen im Bereich PM1 bis PM10, teilweise noch wesentlich kleiner als PM1 (= 1µm) also im Nanometerbereich. Diese Partikel sind durch kein Filtersystem abzuscheiden und im höchsten Maße lungengängig.

 

Die emitierten Ruß Partikel einer Öl-Feuerungsanlage sind um einige Größenordnungen größer und daher nicht so gefährlich, natürlich muss man auch hier ansetzen.

 

Dann steht beim Dieselmotor noch das enorme Problem der NOx Emission, überdas ohnehin keiner spricht, an.

 

Ich verstehe bis heute nicht warum klar denkende Menschen sich erbärmlich stinkende Dieselautos um 30.000 Euros kaufen, nur um beim Tanken scheinbar ein paar Cent zu sparen, das ist doch krank !!!

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ein partikelfilter ist nicht so effektiv wie man glauben möchte, das ist eine werbeerfindung von PSA, die die EU4 norm innermotorisch nicht erreichen konnten, drum den filter draufgebastelt haben. leider verstopft der filter recht schnell, oder er brennt von zeit zu zeit aus (das ist auch nicht so toll für die luft) oder er lässt alles durch.

 

der diesel ansich hat ein problem, weil wenn man ihn auf niedrige partikelwerte trimmt, dann steigen die NOx und umgekehrt.

 

hab beim vorjahres a4 nachgerechnet:

 

der diesel ist nach 250.000 km erst gleichbilliger wie der stärkere benziner.

 

nur leider gibts nicht soviele motoren die solange halten & nachdem die reperatur bei diesel teurer ist...

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@ andreas

deswegn beweg i mi für 6-8000 autokilometer im jahr mit an gscheitn benziner :D:D

5-6000 km mach i mim radl, wobei sport und arbeitsweg inkludiert sind.

@ mattl

wies so mörder kalt war, bin i a ins auto ghuckt......brrrrr.........weil da hab i a sitzheizung :D

aber mittlerweile fahr i scho wieder mim radl.........

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Und so einer wie ich ist seit Juli 25.000km gefahren, mit dem Auto, ein Benziner. Ich muß leider pendeln... :s:

 

BTW: Die Debatte ob Benzin oder Diesel finde ich unnötig. Einfach anschauen was so herumfährt und sich anhand der Tatsachen Maßnahmen überlegen, und aus.

 

Die Öffis müssen billiger werden, und fertig. Benzin/Diesel noch teurer machen trifft die Falschen - also Leute wie mich die pendeln müssen. Die Pendlerpauschale ist zwar nett, die bekomme ich wegen sehr niedrigem Gehalt aber nicht. Also was tun? Täglich 90km mit dem Rad in die Arbeit? um 5.30 losfahren und um 19.30 heimkommen? nein danke.... (mein Problem ist zusäzlich daß es da wo ich hin muß keine Öffentlichen gibt)

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es trifft immer die Falschen wenn man selber unter den Betroffenen ist :p

 

haha, stimmt ;)

Aber beim Pendeln sehe ich das wirklich ein bisserl anders. Manchmal bleibt einem nix anderes übrig als mit dem Auto zu fahren. bei mir gehen dafür 20% des gehalts drauf :s:

 

Wohnort ändern?

 

Für ein Praktikum und die Diplomarbeit?

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ok, des is dann aber eh nur temporär

wennst jetzt in einem Beruf wärst den du noch 40 Jahre ausüben willst, würd ich so einen Schritt aber durchaus in Erwägung ziehen

 

ja schon. derzeit ist das halt auf etwa ein Jahr beschränkt. Ansonsten würde ich mir das überlegen, das ist klar. Aber wenn man einmal wo ein Haus etc gebaut hat? ICh finde nicht daß man das Pendeln generell vermeiden sollte. Solange man mindestens zu zweit eine FAhrgemeinschaft bildet geht es in Ordnung. Innerhalb eines Ortes, oder alles was halt mit dem AUto nicht wesentlich schneller erreichbar ist als mit Öffis, sollte es normal schon vermieden werden zu fahren, finde ich.

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Ich verstehe bis heute nicht warum klar denkende Menschen sich erbärmlich stinkende Dieselautos um 30.000 Euros kaufen, nur um beim Tanken scheinbar ein paar Cent zu sparen, das ist doch krank !!!

:toll:

weil die leute keine ahnung haben und denken sie tun der umwelt und ihrem geldbörsel was gutes... :rolleyes:

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naja, da ist ja nur Nebel... Inversionswetter ist was Normales. Dadurch bleibt halt auch die Luftzirkulation weg, und darum hamma recht schlechte Messwerte...

 

 

Darauf wollt ich hinaus. Das heißt, wir müssen nyx gegen den Feinstaub machen, sondern einfach was gegen das Inversionswetter :D

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naja, da ist ja nur Nebel... Inversionswetter ist was Normales. Dadurch bleibt halt auch die Luftzirkulation weg, und darum hamma recht schlechte Messwerte...

Erinnert mich an Linz in den guten alten 80er Jahren, so sahs da jeden Tag aus, als wir zur Schule gingen. In Wien ists auch net besser, jedem ist klar, dass was gemacht werden sollte, aber Florianiprinzip herrscht vor. Siehe die Tempo 50 Diskussion, die man eins a in den Sand gesetzt hat.

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Is scho witzig. Das Thema hat keinen Hund interessiert und jetzt auf einmal is der Feinstaub in aller Munde und für alles verantwortlich.

Da kann ma machen was ma will ,den meisten Feinstaub kriegst sowieso vom Ausland durchs Wetter reinblasen.

 

PS: Ramts a bissl zam in Graz wenn I dieses Wochenende runterkomm. :D

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Ich verstehe bis heute nicht warum klar denkende Menschen sich erbärmlich stinkende Dieselautos um 30.000 Euros kaufen, nur um beim Tanken scheinbar ein paar Cent zu sparen, das ist doch krank !!!

 

ich verstehs schon.

ich fahr im Jahr 50.000 bis 60.000 km und davon ca. 85-90% Autobahn.

für mich macht es schon einen Unterscheid aus, ob ich mit einem Diesel herumfahre oder mit einem Benziner - und zwar in der Geldbörse.

Der Preisunterschied bei der Anschaffung zw. Diesel und vergleichbarem Benziner wären bei mir keine 3.000 Euro gewesen.

Da ich relativ viel in D unterwegs bin und dort der Benzin noch um einiges teurer ist, hat sich der Diesel bei mir jetzt schon gerechnet.

 

Dass Dieselfahrzeuge nicht gerade die umweltfreundlichsten Fortbewegungsmittel sind, streitet ich nicht ab. Aber alles auf die Dieselfahrzeuge zu schieben, wie es derzeit sehr gerne gemacht wird, ist mMn auch Schwachsinn.

 

ich habe mich einmal aus Interesse bei meinem Händler, beim Generalimporteur und bei 2 unabhänigen Werstätten erkundigt, was so ein Dieselfilter wirklich bringt. Denn ich habe natürlich überlegt, diesen bei mir nachrüsten zu lassen.

Ergebnis bei allen Befragten:

solange man auf Grund fehlender DPF nciht mit einem Fahrverbot belastet wird, kann man sich das Geld sparen!

Die Reduzierung des Feinstaubausstosses wäre bei dem von mir gefahrenen Motor bei unter 0,01 % >>> also kaum merkbar und daher sinnlos (ähnliches wurde mir auch vom ÖAMTC gesagt).

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Ich verstehe bis heute nicht warum klar denkende Menschen sich erbärmlich stinkende Dieselautos um 30.000 Euros kaufen, nur um beim Tanken scheinbar ein paar Cent zu sparen, das ist doch krank !!!

Das ist sehr engstirnig gedacht!!!

Nicht nur dass der Diesel billiger ist, nein auch der Verbrauch ist um ein einiges geringer. Deine Centbeträge machen bei mir im Jahr 1500€ unterschied aus.

.

http://www.stmugv.bayern.de/de/luft/feinst/grafiken/pm10_verursacher.gif

 

In den 25% Feinstaub dass von den Autos verursacht wird, sind auch Bremsenabrieb, Asphaltabrieb und Aufwirbelung dabei. Also haben Dieselfahrzeuge nicht annähernd so viel Schuld an dem ganzen wie du vielleicht vermutest!!!

 

Außerdem verbrauchen Benziner oft doppelt so viel sprit wie Dieselfahrzeuge => Sehr umweltfreundlich!!! *Kopfschüttel*

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In den 25% Feinstaub dass von den Autos verursacht wird, sind auch Bremsenabrieb, Asphaltabrieb und Aufwirbelung dabei. Also haben Dieselfahrzeuge nicht annähernd so viel Schuld an dem ganzen wie du vielleicht vermutest!!!

 

Außerdem verbrauchen Benziner oft doppelt so viel sprit wie Dieselfahrzeuge => Sehr umweltfreundlich!!! *Kopfschüttel*

 

Na endlich sagt das einmal jemand!

Gerade in der Stadt sehe ich das Problem mit dem Diesel nicht. Wo ein kleiner 50PS Benziner 10 Liter auf 100km in die Luft pustet verbraucht ein Dieselfahrzeug knapp die Hälfte. Auf der Autobahn ist das Verhältnis nicht mehr ganz so krass, dafür aber die Kilometerleistung wesentlich höher.

 

Ich habe nachgerechnet:

 

Mein Verbrauch seit Anfang Juni 2005:

1060eur für Diesel (das wäre für mein voriges AUto gewesen)

1447eur für Benzin (das fahre ich seit Juni wirklich)

 

in Litern:

1100 Liter Diesel oder 1400 Liter Benzin. Und das zu 99% Überland! DAs sind 27% mehr Verbrauch bei meinem neuen Auto (Benzin) als bei meinem alten. Das sind in in 8 Monaten bereits 400 euro bei den derzeitigen Spritpreisen. Wenn ich so weiterfahren würde (Pendler+Fahrgemeinschaft), dann macht das wenn ich das AUto 10 Jahre fahre 6000,- Eur Ersparnis beim Diesel aus. Rechne dir das in Litern Tribstoff aus.... Und das wie gesagt zu 99% Überland! Ich möchte das jetzt nicht auch noch theoretisch für die Stadt ausrechnen....

 

Den Vorteil eines Benziners sehe ich nicht. Außer, daß er bodennah etwas weniger Dreck verursacht. Das ist aber schon alles. Und Geldersparnis ist es auch nicht wirklich. Bei Wenigfahrern ja.....aber....

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Na endlich sagt das einmal jemand!

Gerade in der Stadt sehe ich das Problem mit dem Diesel nicht. Wo ein kleiner 50PS Benziner 10 Liter auf 100km in die Luft pustet verbraucht ein Dieselfahrzeug knapp die Hälfte. Auf der Autobahn ist das Verhältnis nicht mehr ganz so krass, dafür aber die Kilometerleistung wesentlich höher.

 

Ich habe nachgerechnet:

 

Mein Verbrauch seit Anfang Juni 2005:

1060eur für Diesel (das wäre für mein voriges AUto gewesen)

1447eur für Benzin (das fahre ich seit Juni wirklich)

 

in Litern:

1100 Liter Diesel oder 1400 Liter Benzin. Und das zu 99% Überland! DAs sind 27% mehr Verbrauch bei meinem neuen Auto (Benzin) als bei meinem alten. Das sind in in 8 Monaten bereits 400 euro bei den derzeitigen Spritpreisen. Wenn ich so weiterfahren würde (Pendler+Fahrgemeinschaft), dann macht das wenn ich das AUto 10 Jahre fahre 6000,- Eur Ersparnis beim Diesel aus. Rechne dir das in Litern Tribstoff aus.... Und das wie gesagt zu 99% Überland! Ich möchte das jetzt nicht auch noch theoretisch für die Stadt ausrechnen....

 

Den Vorteil eines Benziners sehe ich nicht. Außer, daß er bodennah etwas weniger Dreck verursacht. Das ist aber schon alles. Und Geldersparnis ist es auch nicht wirklich. Bei Wenigfahrern ja.....aber....

Stimme dir da absolut zu, ein Diesel braucht absolut eben weniger, als ein Benziner und das ist auch der größte Vorteil.

 

Die Frage ist wirklich die, ob der Mehrverbrauch des Benziners wirklich umweltfreundlich ist. Klingt jetzt paradox - Mehrverbrauch & Umweltfreundlichkeit - ich bezweifle es!

Zudem, Feinstaub ist ein Aspekt, durch den Mehrverbrauch nehmen aber auch die Treihauswirksamen Abgase (CO2 vor allem) zu.

 

Ich fahre - wie der GrazerTourer - zu rund 95% Überland, in der Stadt bleibt das Auto stehen, da es keinen wirklichen Vorteil bringt, im Gegenteil.

Und muß sagen, obwohl meine Schüssel Bj 90 ist, der Verbrauch ist dafür sensationell (5,0-5,5l/100km, im Sommer nochmals etwas weniger).

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