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Wehrpflicht ja oder nein, wie steht ihr dazu ?


Wehrpflicht ?  

136 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wehrpflicht ?

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Geschrieben
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... ... ...

Sanitätsdienst in Österreich z.B. ... undenkbar dort Kürzungen zu machen, oder wir lassen die älteren Menschen im Eck/Dreck herumsitzen und irgendwann krepieren.

Wollts ein gutes nicht extrem "hoch" belastbarendes Steuer-Gesundheitssystem haben?

Wir können auch amerkanische Verhältnisse haben?

Zivildiener sind meiner Meinung ein nicht unwesentlicher Teil des derzeitigem Sozialwesens in Österreich.

 

...

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vollkommen richtig nur wie kam´s dazu?

ich frag´ mich schon des öfteren wie war das sänitätswesen/rettungshelfersystem vor der einführung des zivildienstes?

gab´s da keine älteren menschen im altersheim?

wie finanzierte das rote kreuz/samariterbund die rettungsfahrten?

?

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Geschrieben (bearbeitet)
vollkommen richtig nur wie kam´s dazu?

ich frag´ mich schon des öfteren wie war das sänitätswesen/rettungshelfersystem vor der einführung des zivildienstes?

gab´s da keine älteren menschen im altersheim?

wie finanzierte das rote kreuz/samariterbund die rettungsfahrten?

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naja global ploitisch gesehen knabbern wir ja noch heute an schulden als man es mit ausgaben bezüglich sozialer mitteln noch nicht ganz so genau genommen hat!

nebenbei werden die leute immer älter, die geburtenrate ist rückläufig, da kann ich mir schon vorstellen das jetzt alles nicht mehr so finanzierbar ist wie in der vergangenheit.

Bearbeitet von outmen
Geschrieben
v

ich frag´ mich schon des öfteren wie war das sänitätswesen/rettungshelfersystem vor der einführung des zivildienstes?

gab´s da keine älteren menschen im altersheim?

wie finanzierte das rote kreuz/samariterbund die rettungsfahrten?

naja, ein bissl überspitzt formuliert muss man halt hier mitberücksichtigen, dass sich das Bild/die Rolle der Familie mit der Zeit auch stark verändert hat.

 

War's früher eher was aussergwöhnliches den Opa/die Oma ins Altersheim zu geben und nicht daheim, im Kreise der Familie, zu pflegen bzw zu betreuen, so ist es in den letzten Jahren eher aussergewöhnlich wenn man die älteren Familienangehörigen zu Hause hat.

 

Was mir bei diesem ganzen Kasperltheater auf den Wecker geht ist, dass man eigentlich über etwas abstimmen soll/darf/muss, obwohl man gar nicht weiß, wofür es (Heer) dann eingesetzt wird bzw. was für Aufgaben dem Endprodukt zugeteilt sind.

 

A bissl g'scheiter wär's wohl gewesen, wenn man zuerst Konzepte und Fakten sowohl zum Berufsheer, als auch zur Wehrpflicht (und den nötigen Reformen) offen gelegt hätte und erst dann abgestimmt hätte.

 

Wenn mich einer fragt nehmen wir die Boeing 747 oder das Rad um an den Urlaubsort zu kommen, dann muss ich vorher auch wissen, wo's hingeht....

Nach Podersdorf ist die 747 vielleicht nicht die beste Wahl, nach Los Angeles das Radl aber auch nicht.

Geschrieben

man könnte fast glauben, soziale einrichtungen werden ausschließlich von zivis betreut und geführt. tatsache ist, dass dort immer noch hauptsächlich geschultes fachpersonal die arbeiten erledigt und die paar zivis zu irgendwelchen hilfstätigkeiten herangezogen werden.

 

mein großvater lebt in einem der größten seniorenheime von wien und ich habe dort noch nie einen zivildiener gesehen.

 

jeder der behauptet, dass unser sozialsystem ohne zivildiener zusammenbrechen würde, beleidigt eigentlich das fachpersonal, das die eigentliche arbeit macht.

 

90% prozent der zivildiener machen den dienst doch nur weil sie sich das heer ersparen wollen, und nicht weil sie so eine soziale ader haben.

Geschrieben

Ich weiß nur noch bei der JUH sind auf jedes "Fachpersonal" (die zum größten Teil die gleiche Ausbildung hatten wie die Zivis) 2 Zivildiener gekommen.

Ich wünsche jedem der fürs Berufsheer stimmt, dass er einmal auf einen Krankentransport angewiesen is und dann die Rechnung dafür bekommt.

Die Zivis in Altenheimen/Kindergärten/Bibliotheken sind nur ein Bruchteil von dem was bei den Rettungen unterwegs is.

 

Das das Bundesheer reformiert gehört steht außer Frage, aber die Systemerhalter abzuschaffen is mMn der falsche Weg.

 

 

Außerdem is es bei BH und Zivildienst genau wie im restlichen Leben. Wer sich darum kümmert, dass er das macht was er machen will, dann verscheißt er seine Zeit nicht. Wenn einer zu faul is und sich nicht drum kümmert muss er nehmen was übrig beleibt. Das hab ich bei meinem Bruder gesehen. Schenken tut einem keiner was.

 

Aja und was hat Zivildienst mit sozial zu tun? Meine Gründe für den Zivildienst waren: 1. Action, 2. Blut, 3. Geld

Geschrieben

90% prozent der zivildiener machen den dienst doch nur weil sie sich das heer ersparen wollen, und nicht weil sie so eine soziale ader haben.

daher glaub ich auch nicht sehr ans freiwillige sozialjahr. es sei denn, die bezahlung wird hochgeschraubt (dann entdecken viele ihre soziale ader wieder :D)

Geschrieben
daher glaub ich auch nicht sehr ans freiwillige sozialjahr. es sei denn, die bezahlung wird hochgeschraubt (dann entdecken viele ihre soziale ader wieder :D)

 

 

Meines Erachtens ist genau das der Plan.

Geschrieben
Vielleicht eine Entscheidungshilfe:

.

 

 

Eh recht lieb was da geschrieben steht.

 

 

Was mir etwas zu schaffen macht ist, dass ich jetzt schon in einer Bank arbeite, auf einer Tankstelle bediene und jetzt auch noch die Entscheidung für unsere gewählten Repräsentanten übernehmen soll, ohne dass ich die genaue Akten und Faktenlage kenne sondern auf Gerüchte, Geschichteln und Überschlagsrechnungen vertrauen muss, und das ohne eine Tätigkeit davon als Nebenbeschäftigung anmelden zu können.

 

Für die nächsten Befragungen schlage ich vor: sollen Kinderlose fürs Bildungssystem zahlen, sollen Asylanten aufgenommen werden, sollen Todkranke oder potentielle Selbstmörder einen Pensionsbeitrag zahlen, sollen wir überhaupt Steuern bezahlen und wenn ja, für was überhaupt .........

Geschrieben

Erstens. Die Entscheidung ist keine parteipolitische, und sie darf es bei der Abstimmung für den Einzelnen auch nicht sein. Dafür ist sie viel zu wichtig. Ideologisch im Sinne der jeweiligen Parteihistorie laufen die Kampagnen ja präzise in die jeweils verkehrte Richtung: Im Laufe ihres Bestehens ist die SPÖ meist für ein Milizheer eingetreten, die Volkspartei hingegen hat regelmäßig Versuche in Richtung einer Berufsarmee unternommen. Was derzeit gespielt wird, ist also eine Schmierenkomödie, billigste Parteipolitik nicht nur auf dem Rücken einer für dumm verkauften Bevölkerung, sondern vor allem gewissenlos gegenüber der Sicherheit von Generationen.

gut geschrieben - mich regt diese volksbefragung noch viel mehr auf als die frage, die da gestellt wird. die sollen gleich fragen, ob wir lieber berufspolitiker oder nebenerwerbsquatscher haben wollen. am besten wäre, am sonntag würde KEIN EINZIGER BÜRGER was ankreuzeln. gehts alle schifahren oder sonstwas.

Geschrieben

Was mir etwas zu schaffen macht ist, dass ich jetzt schon in einer Bank arbeite, auf einer Tankstelle bediene und jetzt auch noch die Entscheidung für unsere gewählten Repräsentanten übernehmen soll, ohne dass ich die genaue Akten und Faktenlage kenne sondern auf Gerüchte, Geschichteln und Überschlagsrechnungen vertrauen muss, und das ohne eine Tätigkeit davon als Nebenbeschäftigung anmelden zu können.

 

Für die nächsten Befragungen schlage ich vor: sollen Kinderlose fürs Bildungssystem zahlen, sollen Asylanten aufgenommen werden, sollen Todkranke oder potentielle Selbstmörder einen Pensionsbeitrag zahlen, sollen wir überhaupt Steuern bezahlen und wenn ja, für was überhaupt .........

Wie soll es "die Politik" denn (allen recht) machen?

 

Befragt sie nicht das Volk, heißt es, die machen eh immer was sie wollen. Es fehle die direkte Demokratie. Es fehle die Miteinbeziehung des Volkes. Usf usf.

 

Befragt sie das Volk, heißt es, man nehme der Politik, den Politikern die Entscheidung ab. Sie können nichts mehr selbst entscheiden oder gar, sie kämen ihrer Arbeit, ihrer Verpflichtung (nämlich Entscheiden) nicht nach, wofür sie gewählt und bezahlt werden.

 

Egal ob Volksabstimmung oder Volksbefragung, ein jeder hat die Möglichkeit und das Recht, auf Entscheidungen einzuwirken.

Manche machen davon keinen Gebrauch, was demokratisch auch in Ordnung ist. Andere wiederum nehmen sie wahr.

Manchmal kann man etwas erreichen oder verändern, manchmal auch nicht.

Das Leben ist eben nicht einfach und kein Wunschkonzert.

Geschrieben
Wie soll es "die Politik" denn (allen recht) machen?

 

Befragt sie nicht das Volk, heißt es, die machen eh immer was sie wollen. Es fehle die direkte Demokratie. Es fehle die Miteinbeziehung des Volkes. Usf usf.

 

Befragt sie das Volk, heißt es, man nehme der Politik, den Politikern die Entscheidung ab. Sie können nichts mehr selbst entscheiden oder gar, sie kämen ihrer Arbeit, ihrer Verpflichtung (nämlich Entscheiden) nicht nach, wofür sie gewählt und bezahlt werden.

 

Egal ob Volksabstimmung oder Volksbefragung, ein jeder hat die Möglichkeit und das Recht, auf Entscheidungen einzuwirken.

Manche machen davon keinen Gebrauch, was demokratisch auch in Ordnung ist. Andere wiederum nehmen sie wahr.

Manchmal kann man etwas erreichen oder verändern, manchmal auch nicht.

Das Leben ist eben nicht einfach und kein Wunschkonzert.

entschuldige, ich gehe alle 5 jahre zur wahl und wähle die partei, deren programm für mich am wenigstens schlecht erscheint. das IST demokratie. nur weil sich eine regierungspartei zwischen den wahlen auf zuruf von außen auf einmal 180 grad wendet - das ist doch deren problem, warum soll ich das auf einmal legitimieren. es hätte jede partei die chance, ihre einstellung zu berufs- oder milizheer bei der nächsten wahl darzulegen. der wähler sagt dann eh, was er davon hält.

 

im übrigen hat der herr rainer in den meisten punkten meine meinung, nur das wort "Hoffnung" bei 7. führt mich zum genau anderen schluss als ihn ;) die hab ich nämlich nicht. und so ist es vermutlich auch - keines der beiden modelle wird funktionieren, wenn nicht ordentlich umgestellt (und dafür bezahlt) werden wird. es wird eine ewige wurschtelei. wie beim bildungssystem.

und warum keiner erwähnt, dass bei einer eingliederung eines berufsheeres in die nato oder eine andere gesamteuropäische verteidigungsunion die neutralität aufgegeben werden müsste, ist mir auch nicht klar (also eigentlich schon, aber die werden sich hüten, das laut zu sagen). nicht, dass ich an der neutralität hängen würde, oder ihr irgendeienn sinn zusprechen würde ...

Geschrieben

meiner meinung nach: frauen gehören genaus zum volk wie männer! ABER warum stimmt jemand ab, der davon nicht betroffen ist??? ich stimme ja auch nicht ab, ob in griechenland die steuern erhöht werden sollen (ausser ich hab meinen festen wohnsitz dort)

 

für mich stellt sich eher die frage, was machen wirklich alle blaulichtorganisationen, denen nachher der zivildiener fehlt? was macht das grüne kreuz, rote kreuz, ASB OHNE zivlis??????

 

natürlich is das geld ein großer anreiz! aber wer kündigt seinen job bzw. lehre, wenn er bei einer blaulichtorganisation oder sozialen bereich arbeiten könnte und das nicht scho vorher gemacht hat?????

was nütrlich besser werden könnte, ist die entlohnung für die anderen sozialen bereiche! weil wenn ich seh, dass der staat jetzt viel geld hergibt für die selbe arbeit als bei der z.b. caritas, werd ich die caritas verlassen und zum staat gehen - da werden viele organisationen die entlohnung anheben müssen - weil sonst habens niemanden mehr :-(

Geschrieben
Ich weiß nur noch bei der JUH sind auf jedes "Fachpersonal" (die zum größten Teil die gleiche Ausbildung hatten wie die Zivis) 2 Zivildiener gekommen.

Ich wünsche jedem der fürs Berufsheer stimmt, dass er einmal auf einen Krankentransport angewiesen is und dann die Rechnung dafür bekommt.

Die Zivis in Altenheimen/Kindergärten/Bibliotheken sind nur ein Bruchteil von dem was bei den Rettungen unterwegs is.

 

Das das Bundesheer reformiert gehört steht außer Frage, aber die Systemerhalter abzuschaffen is mMn der falsche Weg.

 

Außerdem is es bei BH und Zivildienst genau wie im restlichen Leben. Wer sich darum kümmert, dass er das macht was er machen will, dann verscheißt er seine Zeit nicht. Wenn einer zu faul is und sich nicht drum kümmert muss er nehmen was übrig beleibt. Das hab ich bei meinem Bruder gesehen. Schenken tut einem keiner was.

 

Aja und was hat Zivildienst mit sozial zu tun? Meine Gründe für den Zivildienst waren: 1. Action, 2. Blut, 3. Geld

 

aha (?)

und die systemerhaltung zu erhalten, die richtge??

ist da ironisch gemeint??

Geschrieben
...und jetzt auch noch die Entscheidung für unsere gewählten Repräsentanten übernehmen soll, ohne dass ich die genaue Akten und Faktenlage kenne sondern auf Gerüchte, Geschichteln und Überschlagsrechnungen vertrauen muss, und das ohne eine Tätigkeit davon als Nebenbeschäftigung anmelden zu können.

 

Für die nächsten Befragungen schlage ich vor: sollen Kinderlose fürs Bildungssystem zahlen, sollen Asylanten aufgenommen werden, sollen Todkranke oder potentielle Selbstmörder einen Pensionsbeitrag zahlen, sollen wir überhaupt Steuern bezahlen und wenn ja, für was überhaupt .........

 

Die Fragen für die nächste Volksbefragung stehen schon fest:

 

Zum Rest: Volle Zustimmung! Habe eigentlich gute Lust nicht hinzugehen.

Geschrieben
entschuldige, ich gehe alle 5 jahre zur wahl und wähle die partei, deren programm für mich am wenigstens schlecht erscheint. das IST demokratie. nur weil sich eine regierungspartei zwischen den wahlen auf zuruf von außen auf einmal 180 grad wendet - das ist doch deren problem, warum soll ich das auf einmal legitimieren. es hätte jede partei die chance, ihre einstellung zu berufs- oder milizheer bei der nächsten wahl darzulegen. der wähler sagt dann eh, was er davon hält.

Was, wenn eine Partei zwar die meisten ihrer Programme für mich erfüllt, aber gerade zu dem Thema Bundesheer, Sozialversicherung, Umwelt (beliebiges einsetzen), anderer Meinung ist?

Dann dürfte ich diese Partei nicht wählen und müßte stattdessen eine wählen, die mir zwar nicht grün :zwinker:, die mir sonst nicht paßt oder geheuer ist, dafür aber das zur Wahl stehende Thema in meinem Sinne vertritt...

Kann ja auch nicht sein, oder?

 

Da wähle ich lieber die Partei die die meisten ihrer Programme für mich erfüllt und bei der einen (eh so wenigen) Volksabstimmung oder -befragung, wähle ich dann dass, was meiner Meinung nach richtig ist.

Geschrieben

eine partei, mit der ich in allen punkten übereinstimme, gibt es nicht. und sie hätte auch kaum eine chance ins parlament zu kommen.

 

also muss ich nehmen, was da ist. oder man löst generell das parlament auf und lässt alles die bürger entscheiden. das wird denen aber nach ein paar wochen auch fad.

warum werd ich nicht zum bildungssystem befragt? sozialsystem? oder zur neuen fahrradverordnung? zum parkpickerl? zu asylanten? müllabfuhr?

Geschrieben
Wie soll es "die Politik" denn (allen recht) machen?

 

Befragt sie nicht das Volk, heißt es, die machen eh immer was sie wollen. Es fehle die direkte Demokratie. Es fehle die Miteinbeziehung des Volkes. Usf usf.

 

Befragt sie das Volk, heißt es, man nehme der Politik, den Politikern die Entscheidung ab. Sie können nichts mehr selbst entscheiden oder gar, sie kämen ihrer Arbeit, ihrer Verpflichtung (nämlich Entscheiden) nicht nach, wofür sie gewählt und bezahlt werden.

 

 

Das Leben ist eben nicht einfach und kein Wunschkonzert.

 

Dass man es nie allen recht machen kann ist klar, das betrifft aber nicht nur die Politik!

 

ich halte die Einbindung des Volkes, so wie halt jetzt mit einer Volksbefragung, ja prinzipiell für positiv und wünschenswert, ABER ich würde halt gerne wissen, wofür ich mich entscheide bzw wofür genau ich meine Stimme abgebe.

 

Und mein pers. Eindruck ist, dass das bei dieser Befragung eben nicht der Fall ist - es werden keinerlei Fakten auf den Tisch gelegt, von keiner der beiden Seiten.

Kosten? Aufgaben? im Falle eines Berufsheeres Beitritt zu Bündnissen in der Zukunft? Rekrutierung > genügend "Bewerber"/Freiwillige, die wirklich auch tauglich sind?

bei Wehrpflicht welche Reformen? Frauen ebenfalls wehrpflichtig (in mittlerer Zukunft)?

 

und und und

 

 

Diese Volksbefragung hat mMn wenig mit direkter Demokratie zu tun, sondern eher mit Volksverarschung, nach dem Motto "ihr (das Volk)wollt mitreden und mitbestimmen - na bitte, jetzt könnt's eure Meinung kundtun, nur worüber ihr genau abstimmt sagen wir euch erst nach der Abstimmung"

 

is des gleiche mit der Volksbefragung in Wien "soll sich Wien für Olympische Spiele bewerben" - na super, keine Info was es kosten soll, welche Spielstätten, welche infrastrukturellen Änderungen notwendig sind,....wenn sich die Politik so direkte Demokratie vorstellt, dann soll sie's lieber bleiben lassen

Geschrieben

Jetzt beißt sich dann die Katze in den Schweif

 

is des gleiche mit der Volksbefragung in Wien "soll sich Wien für Olympische Spiele bewerben" - na super, keine Info was es kosten soll, welche Spielstätten, welche infrastrukturellen Änderungen notwendig sind

 

Wenn nähmlich vor der Befragung ein paar millionen Euronen investiert werden müßten um all das in Erfahrung zu bringen heißt es doch auch ihr Verschwender haut das Geld raus ohne zu wissen ob bei einer Volksbefragung Zustimmung oder auch nicht herauskommt.

Eine Zwickmühle bei der man es niemanden recht machen kann . Ob Feigheit vor dem Feind , pol.Gegner , Bevölkerung oder der Versuch einer direkten Demokratie liegt halt im Auge des Betrachters . Und ändert sich am Stammtisch mit der Menge der genossenen Krügerln.und den aufkommenden Erinnerungen aus der Zeit als man selbst betroffen war . ( bei der aktuellen Befragung )

 

Mfg ekos

Geschrieben
De facto hat sich die Politik vor einer längst fälligen und notwendigen Systemumstellungsentscheidung gedrückt. Fakt ist, so wie es jetzt ist kann es, auch bei Beibehlatung des alten Systems nicht bleiben. Es gehören wesentliche Änderungen im System Bundesheer, Zivildienst, Katastrophenschutz, innere Sicherheit ..... unter Berücksichtigung der aktuellen Bedrohrungslage, Gesetzteslage, internationaler Vertragslage, Völkerrrecht ...... nicht nur angedacht sondern auch endlich umgesetzt.

 

100% agree!!!

 

"nett" wär' halt gewesen, wenn man "das Volk" vor einer richtungsweisenden Entscheidung informiert, was dann geplant ist.

 

ich pers. glaub ja so und so, dass, egal was am Sonntag rauskommt, ein Berufsheer, in welcher konkreten Form auch immer, in den nächsten 7-10 Jahren so und so kommen würde.

 

 

und zu deinem 2. Absatz - der (aktuelle) BK hat in einer Schule einem Schüler, auf die Frage, was das oberste Ziel eines Politikers ist, erklärt "gewählt zu werden".

 

 

@ekos

es ist halt ein Unterschied, ob man vor der Volksbefragung (Hausnummer) 2-3 Millionen) für Informationen ausgibt, oder dann einen 3-stelligen Millionenbetrag in die Umsetzung (der olympischen Spiel) hinein buttern muss/darf

Ausserdem sollte eine Stadt schon ungefär wissen, ob sich ein solcher Aufwand mit der bestehenden Struktur ausgeht und machbar ist....da brauchts keine Millionen um das herauszufinden...

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