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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb marty777:

runde blaue Tafel => Pflicht

4-eckige blaue Tafel => freiwillig

Als überzeugter Radwegebenutzer ist es mir tatsächlich nicht bewusst gewesen das es runde und eckige Radwegtaferl gibt.

Geschrieben

So traurig die Fälle jeweils sind,

im Normalfall wird - in der Stadt - in 99 % der Fälle (100 % wenn das Fahrzeug abgebogen ist) der Radfahrer genug Mist gebaut haben, wenn er/sie das nicht AUS EIGENSCHUTZ !!!!!! !!!! selbst verhindert hat.

Aber das will gerade in einen Radforum eh kaum wer lesen.

 

Gute Vorgehensweise AUS SELBSTSCHUTZ wäre

... je größer der Eisenhaufen, desto weniger auf die eigene "Vorfahrt" beharren.

Fußgeher/Radfahrer <  Auto < LKW

 

... bei Schiffen ist die Lage übrigens viel klarer:

Das große, unbeweglichere Modell hat "Vorfahrt"

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb yellow:

So traurig die Fälle jeweils sind,

im Normalfall wird - in der Stadt - in 99 % der Fälle (100 % wenn das Fahrzeug abgebogen ist) der Radfahrer genug Mist gebaut haben, wenn er/sie das nicht AUS EIGENSCHUTZ !!!!!! !!!! selbst verhindert hat.

Aber das will gerade in einen Radforum eh kaum wer lesen.

 

Gute Vorgehensweise AUS SELBSTSCHUTZ wäre

... je größer der Eisenhaufen, desto weniger auf die eigene "Vorfahrt" beharren.

Fußgeher/Radfahrer <  Auto < LKW

 

... bei Schiffen ist die Lage übrigens viel klarer:

Das große, unbeweglichere Modell hat "Vorfahrt"

Du hast wirklich recht.

Das will ich wirklich nicht mehr lesen.

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb feristelli:

Es ist bezeichnend, dass diese Protestaktionen nicht im Klimawandel-Thread, sondern hier diskutiert werden ;) 

Ist unsere Sorge um den fließenden Straßenverkehr wirklich so viel größer als die Befürchtungen um das weltweite Klima? 

Nein, aber ich kenne keinen der nur ansatzweise glaubt, dass so eine Vorgangsweise dem Klimaschutz dienlich ist.

Selbst Lena Schilling hat sich im ORF-Interview gegen diese Vorgangsweise (Blockieren einer Straße) ausgesprochen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb weinbergrutscha:

Nein, aber ich kenne keinen der nur ansatzweise glaubt, dass so eine Vorgangsweise dem Klimaschutz dienlich ist.

Selbst Lena Schilling hat sich im ORF-Interview gegen diese Vorgangsweise (Blockieren einer Straße) ausgesprochen.

Warum sollte Aufmerksamkeit erregen nicht dem Klimaschutz dienlich sein?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb atr23:

Diese Ausnahme von der Benutzungspflicht gibt es meiner Meinung in Deutschland nicht.

 

Aber man kann sehr wohl auf Unbenutzbarkeit des Radwegs verweisen. Z.b. 23mm Asphaltschneider und Pflastersteine am Radweg.

Ich habe hauptsächlich auf die Frage von 6.8 u. Ventoux geantwortet, die es in Österreich wissen wollten.

 

In Deutschland ist die Pflicht zur Benutzung tatsächlich auch für Rennradfahrer gegeben (evtl. gibt es Gründe für Ausnahmen, die ich aber nicht kenne).

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb yellow:

 

... bei Schiffen ist die Lage übrigens viel klarer:

Das große, unbeweglichere Modell hat "Vorfahrt"

Wenn dir in der Stadt ein Schiff die Vorfahrt nehmen will, dann könnte es sein das du mal falsch abgebogen bist. 🤔

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb ricatos:

Warum sollte Aufmerksamkeit erregen nicht dem Klimaschutz dienlich sein?

Weil wohl jeder das Thema kennt.. ist ja nix neues. 

und die Aktionen sind weniger Aufmerksamkeit, sondern sehr gefährlicher demokratiepolitischer Irrsinn, mittlerweile ist es ja auch Sachbeschädigung. Wo ist da die 'Grenze ?

Ist dann auch Réifenaufstechen legitim ? Die Sprengung eines Kohlekraftwerkes ? 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb marty777:

Ich habe hauptsächlich auf die Frage von 6.8 u. Ventoux geantwortet, die es in Österreich wissen wollten.

 

In Deutschland ist die Pflicht zur Benutzung tatsächlich auch für Rennradfahrer gegeben (evtl. gibt es Gründe für Ausnahmen, die ich aber nicht kenne).

dürfts auch in Belgien(?) geben. Zumindest war das beim Transcontinental Race ein Thema wegen Routenplanung.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb weinbergrutscha:

Weil wohl jeder das Thema kennt.. ist ja nix neues. 

und die Aktionen sind weniger Aufmerksamkeit, sondern sehr gefährlicher demokratiepolitischer Irrsinn, mittlerweile ist es ja auch Sachbeschädigung. Wo ist da die 'Grenze ?

Ist dann auch Réifenaufstechen legitim ? Die Sprengung eines Kohlekraftwerkes ? 

Jeder kennt es, aber trotzdem is den Meisten wurscht. Keiner will seine Gewohnheiten ändern dafür.

Ich befürchte halt immer das solche Aktionen bei vielen Autofahrern einen "Jetzt erst Recht"-Reflex hervorruft.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb marty777:

UND

mit Rennrad auf Trainingsfahrt, kann man immer die Fahrbahn verwenden (solange es hell ist und man kein Licht benötigt).

Daher wird es im Winter beim Pendeln ins Büro Sinn machen den Radweg freiwillig zu benutzen.

 

Das ist gem. Verordnung ein Rennrad - da wird es mit jedem modernen Gefährt bei den Laufrädern ein juristisches munter werden geben können


§ 4.(1) Als Rennfahrrad gilt ein Fahrrad mit folgenden technischen Merkmalen:

 

Eigengewicht des fahrbereiten Fahrrades höchstens 12 kg;

Rennlenker;

äußerer Felgendurchmesser mindestens 630 mm und

äußere Felgenbreite höchstens 23 mm.

 

 

Die ursprüngliche Frage ersuche ich nicht aus Sicht des Radfahrenden zu sehen sondern aus den Kfz-Lenker. 

Wird juristisch beim Überfahrenden oder Niederfahrenden im Strafausmaß darauf Rücksicht genommen ob Radfahrende die entsprechende Benützungspflicht oder die entsprechende Ausrüstungspflicht für die Ausnahme nicht eingehalten haben.

Nicht moralisch oder Shitstorm-gerecht sondern rechtlich.

 

 

Geschrieben
Am 10.11.2022 um 07:38 schrieb NoNick:

 

Wohl aufgrund des aufschreis der Partei, die die meisten alko-lenker-bürgermeister stellt nicht so durchgezogen wie es ghört 

Die Grünen stellen eben zu wenig Bürgermeister um dieses Ranking entscheidend zu beeinflussen. 😜

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb yellow:

 

... bei Schiffen ist die Lage übrigens viel klarer:

Das große, unbeweglichere Modell hat "Vorfahrt"

Das stimmt so nicht ganz, es gibt auch auf hoher See sowas wie rechts vor links (Steuer- und Backboard).

Aber Du hast natuerlich Recht, dass ich mit meinem 28ft (8m) Boot gegenueber einem 1300ft (400m) Containerschiff nicht auf meine Vorfahrt bestehe.
Und glaub mir, hier habe ich diese Moeglichkeit doch relativ oft oder koennte es drauf anlegen 😂

Sollten aber 2 dieser Riesen aufeinander zufahren, dann gilt sehr wohl das See- und nicht das Recht des Groesseren 😉 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.11.2022 um 12:15 schrieb weinbergrutscha:

nd die Aktionen sind weniger Aufmerksamkeit, sondern sehr gefährlicher demokratiepolitischer Irrsinn, mittlerweile ist es ja auch Sachbeschädigung. Wo ist da die 'Grenze ?

 

Wenn sie schon mal kleben ein Schild dazustellen mit der Botschaft "Klebewut statt Asylantenflut" und alle haben was davon.

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Wenn sie schon mal kleben ein Schild dazustellen mit der Botschaft "Klebewut statt Asylantenflut" und alle haben was davon.

 

Oder man klebt gleich die Asylanten auf die Straße! Wäre das mehrheitsfähig?

 

Geschrieben

die Situation dort ist sowieso kriminell, weil dort die Bushaltestelle von mehreren Schulen ist, und es eigentlich ein Wunder ist, dass dort nicht wöchentlich etwas passiert!

Hoffentlich sieht sich jetzt die Politik zum Handeln gezwungen!

Wäre nur gespannt, ob es sich um einen einheimischen Fahrer handelt, denen ist nämlich die Situation sehr gut bekannt.  

Das noch tragischere ist, dass sie vorher eine Freundin über die Straße begleitet hat  :-///

Geschrieben

Nachdem ja der Zuspruch für die Rettungskräfte der Feuerwehr auf der Autobahn letztens sprunghaft angestiegen ist, jetzt wieder der erste Rückschlag. Man sollte Unfallfahrer verpflichten immer jemanden der Klimakleber mit dabei zu haben. Das würde die Feuerwehrleute doch sehr entlasten.

 

https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100079910/a9-bei-leipzig-keine-rettungsgasse-feuerwehr-muss-drei-kilometer-laufen-.html

 

Geschrieben

2 spuriger Baustellenbereich mit schmaler linker Spur (in D meist auf 2,1m Fahrzeugbreite begrenzt).

 

Wie soll man da auch eine Rettungsgasse bilden für Feuerwehrfahrzeuge die meistens >3,5 Tonnen haben und 2,3 - 2,5m breit sind?

 

Einsatzkräfte beschimpfen geht natürlich gar nicht.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb schwarzerRitter:

2 spuriger Baustellenbereich mit schmaler linker Spur (in D meist auf 2,1m Fahrzeugbreite begrenzt).

 

Wie soll man da auch eine Rettungsgasse bilden für Feuerwehrfahrzeuge die meistens >3,5 Tonnen haben und 2,3 - 2,5m breit sind?

 

Einsatzkräfte beschimpfen geht natürlich gar nicht.

Es sei an dieser Stelle schwieriger als normalerweise, eine Gasse zu bilden, da es sich um einen engen Baustellenbereich handele. "Aber es war nicht unmöglich", so Leverenz.

Geschrieben (bearbeitet)

Das hab ich wohl gelesen, aber Zb der VW Bus steht schon quasi auf der Leitplanke und der Silo LKW kann am Pannenstreifen auch kaum mehr weiter nach rechts - Außenspiegel noch gar nicht berücksichtigt.

Unbenannt10.thumb.JPG.c02f6d46fde871c1280516434878a0b9.JPG

 

Würde mich echt interessieren wie Herr Leverenz da mit einem (Klein)LKW durchkommen will.

Bearbeitet von schwarzerRitter
Geschrieben (bearbeitet)

Hätte dann nicht die rettungsgasse dine fahrspur sein müssen? Dh alle nach recht od links? Lässt man ausreichende Abstände zum vorderen Auto (ich weiss, windschattenfahren gimt auch auf der autobahn) geht sich das aus..weil bei 2 spuren ohne pannenstreifen ), geht sich das sonst nicht aus

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb schwarzerRitter:

Das hab ich wohl gelesen, aber Zb der VW Bus steht schon quasi auf der Leitplanke und der Silo LKW kann am Pannenstreifen auch kaum mehr weiter nach rechts - Außenspiegel noch gar nicht berücksichtigt.

Unbenannt10.thumb.JPG.c02f6d46fde871c1280516434878a0b9.JPG

 

Würde mich echt interessieren wie Herr Leverenz da mit einem (Klein)LKW durchkommen will.

Da passt gerade noch ein Klimaaktivist rein. 😝

Geschrieben

Wo was nicht geht, da geht es halt einfach nicht.

Das war immer so und wird wohl auch so bleiben.

Rein Theoretisch kann da am Rechentisch sicher etwas zusammengezimmert werden, so dass bei geschickter Schachtelung der Fahrzeuge ein Einsatzfahrzeug sich hätte durchschlängeln können.

Damit muss man sich arrangieren können, der tägliche Verkehr, der tägliche Stau fordert nun mal Opfer, direkt oder indirekt. 

Es könnte ja auch die vielzitierte lebensrettende Organspende im Stau stehen weil aus Sparmaßnahmen auf den Heli verzichtet wurde und Fahrradboten das nun mal nicht bringen dürfen.

Shit happens.

 

 

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