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Smartphone als alternative zum Radcomputer


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Ich würde das Moto G als Nachfolger sehen..

 

hab ich auch, weils vom P/L-Verhältnis einfach momentan der beste Kompromiss ist, mMn.

Auf eine Regenfahrt würd ichs allerdings auf keinen Fall ungeschützt mitnehmen - da sollts dann schon in einer wasserdichten Halterung o.ä. drin sein.

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Find ich überhaupt nicht.

Was das Defy+ von all dem anderen (neueren) Schrott positiv ABHEBT, ist die Größe

Das genannte Moto G ist doch auch überall grob wenigstens nen cm länger/breiter, wo ist also der Unterschied zu all dem anderen Zeugs?

(Ich steck mein Handy gerne ein, 5 mm machen da was aus! 1 cm ist eine Welt!!)

 

und, wie ich oben schon getippt hatte: heute sind die Features (vom Defy+) eh schon Standard

(Wassergeschütztheit, Gorilla Glas, ...)

wenn die Größe also auch gleich ist, was solls?

 

Dann spart man sich doch besser gleich das Motorola Motoblur-Proprietärklumpat und nimmt sich halt ein Sony/Samsung/HTC/...

(ja, ich hab das Teil sofort nach Kauf gerootet - Cyanogenmod rulez)

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dann hol dir doch ein sony z1/z2 mini...... es gibt echt viel Auswahl ;)

den Bildschirm vom Defy find cih persönlcih einfach noch eine Nummer zu klein... 5" brauch ich auch garnicht aber 4" ist schon fein...

 

mein Samsung Galagy S2 tut auch immernoch seine Dienste, und hat einen sehr angenehmen Formfaktor... is hald nicht wasserdicht...

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Z1 compact ist DAS ideale Handy dafür. Preis schon ordentlich gefallen, grosser Akku, wasserdicht, ant+, bluetooth 4.0, einhändige Nutzung möglich, Android 4.4.4, starke CPU, genug RAM.

 

Unbedingt einen Adapter von MicroUSB auf den magnetischen Ladeport vom Dock dazu kaufen. Spart einem das lästige Herumfummeln am USB Deckel.

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Hallo,

 

ich verwende auch ein Sony Xperia Z1 Compact. Befestigt ist es auf dem Vorbau mit Hilfe einer Universalhandyhalterung für´s Auto, welche ich (mit dünner Schaumstoffunterlage) mit schwarzen Kabelbindern befestigt habe.

 

Als Software verwende ich Sports Tracker (http://www.sports-tracker.com) mit dem BT Pulsgurt und dem BT Cadence-Sensor von Sports Tracker. Zusätzlich ist noch ein BT Headset mit dem Handy verbunden, über welches ich die Ansagen vom Sports Tracker und Musik hören kann (ob mehr als 3 gleichzeitige BT Verbindungen möglich sind, habe ich jetzt nicht getestet).

 

Bei mir ist der Bildschirm immer aus, da vom Sports Tracker in Intervallen die wichtigsten Daten angesagt werden (0,5km, 1km, 2km, 5km,... auswählbar).

 

Über die Akkulaufzeit mit Bildschirm immer an kann ich nichts sagen.

 

Gruß Markus

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  • 4 Wochen später...

Also ich hab mir jetzt für schlappe €25 ein Sony Xperia Active (natürlich gebraucht) geholt, und bin absolut begeistert.

Dazu noch eine Halterung von Upmove und das Ding sitzt perfekt aufm Bike und ist voll bedienbar (alle Tasten frei zugänglich, Display auch bei Nässe u mit Handschuhen einwandfrei benützbar).

 

War ja lange ein Verfechter der reinen GPS-Geräte (Forerunner, Edge, etc), aber ich seh bei diesem Handy einfach keinen einzigen Nachteil ggüber einem Garmin. Akkulaufzeit und Ablesbarkeit bei Sonnenschein sind besser als erwartet, das waren meine einzigen Sorgen vor dem Kauf.

 

Als App verwende ich Ipbike Ant+ - der absolute Hammer! Herzfrequenz via Ant+ mittels Garmin-Gurt kein Problem, auch alle anderen Sensoren mit Ant+ können eingebunden werden (TF, Geschwindigkeit etc). Upload der Daten zu Strava nach jeder Einheit - ganz simpel per Button.

In der Strava-App selbst kann man ja leider keine ant+Geräte koppeln, sonst wäre diese App für mich auch ausreichend gewesen. Die IpBike App kann halt einfach alles, was man sich als Biker so vorstellen kann (offline Navigation, alle Anzeigedaten komplett konfigurierbar nach den eigenen Vorstellungen,...)

 

Kann echt nur empfehlen, sich mal so ein billiges Handy zu schnappen und es auszuprobieren. Ich bin jedenfalls begeistert.

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Das Xperia Active hat aber einen barometrischen Höhenmesser eingebaut. Zuerst informieren, dann meckern ;)

Außerdem kann man bei den Apps oft schon einschränken, dass erst positive Höhenmeter getrackt werden, sobald man sich mehr als zB 8 Meter raufbewegt hat. Dann gibts auch bei Flachetappen (fast) keine falschen Werte mehr, auch wenn man kein Barometer eingebaut hat.

Bearbeitet von Gili
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hmmm

:confused:

GPS Daten beim Handy sind falsch?

Beim "echten" GPS Gerät dafür richtig?

Richtiger als mit einem Barom.Höhenm.? (und/oder gleich "richtiger"?)

:confused:

 

reine GPS Höhendaten kannst doch durch die Bank komplett vergessen. Den Fehler den das Wetter bei der barometriscen Messung einbaut, kann man im Vergleich dazu getrost ignorieren. Bei der langen Salkammergut Trophy häte ich laut GPS Höhenmessung fast 2000hm mehr...

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Das ist aber auch von der Software abhängig. Bei vielen Apps kann man die Höhenmeter korrigieren. D.h. Die Software nimmt dann nicht die gemessenen Höhenmeter die während der Fahrt mitgeloggt wurden, sondern berechnet diese anhand der gefahrenen Strecke und der topographischen Kartendaten neu. Somit sind die Höhenmeter dann auch ziemlich genau.
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Das ist aber auch von der Software abhängig. Bei vielen Apps kann man die Höhenmeter korrigieren. D.h. Die Software nimmt dann nicht die gemessenen Höhenmeter die während der Fahrt mitgeloggt wurden, sondern berechnet diese anhand der gefahrenen Strecke und der topographischen Kartendaten neu. Somit sind die Höhenmeter dann auch ziemlich genau.

 

Selbst dann ist's noch immer recht weit weg von der barometrischen Messung. Der glaube ich einfach mehr. Wenn ich bspw. auf einer Forstsstraße rauf fahre und 2min lang neben der Sraße bin (3m daneben...) kann's leicht sein, dass die Höhenlinien dort 50m oder gar 500m unter mir sind. Was ist nun richtig? GPS? Korrekur durchHöhendaten der Karte? hmm

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Natürlich hast du Recht, der barometrische Höhenwert ist immer genauer als ein GPS-Wert. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man die GPS-Daten korrigieren kann und sie dann genauer sind als ohne Korrektur. Aber auch Abweichungen von 2000hm gegenüber den barometrischen Höhenmetern gibt es bei korrigierten GPS Daten nicht. Die Korrektur ist natürlich auch Streckenabhängig, aber wenn man nicht unbedingt im Hochalpinen Gelände mit diversen Schluchten fährt, stimmt die Korrektur normalerweise ziemlich genau. Meine Erfahrung nach, im ungünstigsten Fall, ca. +/- 10% Abweichung, meistens jedoch viel genauer.
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Es gibt für das Handy, aber auch Systeme wo du das Handy während der fahrt laden kannst. Vorausgesetzt du hast einen Dynamo. Sollten aber glaub ich Narbendynamos sein. Wird aber bei einen Rennrad weniger der fall sein.

 

Allerdings muss ein Radcomputer nicht teurer sein als ein Smartphone. Guck mal den hier.

 

http://www.amazon.de/dp/B00DG0S9PE/ref=wl_it_dp_o_pC_S_ttl?_encoding=UTF8&colid=2QJN1U2UY6WSS&coliid=I3TGEULCE3OUN3&psc=1

 

Ich hab den zwar selbst nicht, aber wenn ich mir im Frühjahr ein Tourenrad kaufe wird es wohl der werden. Der Vorteil du musst die Karten nicht extra kaufen, das sind Freie Karten und du hast ein Lebenslang Updates gratis. Software gibt es dazu für den Mac und Win. Ich sag mal so genau wie bei einen Handy sind die Karten auch, weil die Apps auch nichts anderes nutzen.

 

Ich selbst habe ein iPhone und schon mal die App komoot getestet, aber überzeugt hat mich das nicht. Auch schon andere, natürlich gibt es zwischen den Apps Abweichungen. Das kommt auf die Karten an die verwendet werden. komoot und Google Map sind sich da auch nie wirklich einig. Aber die Abweichungen sind gering.

 

Am Ende darf man nicht vergessen, ob Radcomputer oder über eine App am Smartphone. Es wird nie genau sein. Den alles was da eingebaut ist, ist ein Messhilfsgerät und nicht mehr. Wäre es ein richtiges Messgerät kannst selbst hinter den teuersten Radcomputer noch ein bis zwei Nullen anhängen und dir einen Anhänger an das Rad hängen das du es mit nehmen kannst. Dann sind die Daten allerdings wirklich genau. Seit mir nicht böse, aber alles andere ist eine Diskussion um des Kaisers Bart.

 

Übrigens selbst Messgeräte wie sie am Bau eingesetzt werden, gelten nur als Messhilfsgeräte und die gehen sicher mal um einiges genauer als Smartphone oder Radcomputer.

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  • 2 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Nach fast 7000 km kann ich sagen, dass das Smartphone + App doch keine Alternative ist. Warum?

 

 

Zuerst die positive Erfahrung:

• Die wichtigsten 6 Punkte auf einem Blick: akt. Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Uhrzeit, Dauer, Distanz und akt. Höhe

• Vollwertiges Android-Telefon mit zig nützlicher Apps

• Dank SD-Karte keine Speicherprobleme

 

 

Neutral:

• Akku hält ohne Akkupack und Display durchgehend eingeschalten ca. 7 Std. reicht für 95% aller

Ausfahrten. Für längere Fahrten hatte ich zusätzlich ein Mini-Akkupack. Wenns mal nicht komplett geladen war und es auf eine längere fahrt ging, habe ich zwischendurch einfach das Display ausgeschalten - wo ich es sowieso nicht benötigt habe ... dann hielt der Akku sowieso ewig.

• Die Lesbarkeit vom Display bei Sonne ist grenz-wertig, vor allem die Uhrzeit rechts oben lässt sich kaum erkennen weil sie klein auch noch ist ...

• Musste einen unschönen Gummi um das Gerät spannen, damit sich bei (sehr) schlechter Fahrbahn nicht der Deckel löst, mögliche Lösung wäre, den Deckel fix mit dem rest. Smartphone

verkleben.

 

 

Die Nachteile:

• Mittlerweile nicht nachvollziehbare GPS-Ausfälle, egal ob blauer Himmel oder bewölkt, 0° oder 30° immer häufiger fällt das GPS aus.

Vermutlich Folgeschäden durch die doch sehr harten Schläge bei schlechten Straßen (Abfahrten).

• 3-4 mal Totalausfall (Smartphone hat sich einfach ausgeschalten) -> War eine Bergabfahrt auf sehr schlechter Straße und nahezu 0°

• Schweiß-/Regentropfen werden als Toucheingaben erkannt, sehr nervig!!!!

• Regen hat bis zuletzt keine Probleme verursacht, da ich alle Öffnungen mit Heißkleber versiegelt hatte, aber leider nur bis zuletzt. Vorige Woche wars dann doch soweit, Regen kam ins Gehäuse, Smartphone hat am nächsten Tag zwar noch gestartet, aber mittlerweile scheint es tot zu sein. Reperatur wäre sicher möglich, nur macht für mich keinen Sinn.

 

 

 

 

Fazit:

Habe mir am Wochenende eine Garmin 810 Bundle (Cadence, HR) bestellt. Bei meiner akt. KM-Leistung und bei meinen zukünftig geplanten Touren macht diese Entscheidung glaub ich absolut Sinn.

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Nach fast 7000 km kann ich sagen, dass das Smartphone + App doch keine Alternative ist. Warum?

 

 

Zuerst die positive Erfahrung:

• Die wichtigsten 6 Punkte auf einem Blick: akt. Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Uhrzeit, Dauer, Distanz und akt. Höhe

• Vollwertiges Android-Telefon mit zig nützlicher Apps

• Dank SD-Karte keine Speicherprobleme

 

 

Neutral:

• Akku hält ohne Akkupack und Display durchgehend eingeschalten ca. 7 Std. reicht für 95% aller

Ausfahrten. Für längere Fahrten hatte ich zusätzlich ein Mini-Akkupack. Wenns mal nicht komplett geladen war und es auf eine längere fahrt ging, habe ich zwischendurch einfach das Display ausgeschalten - wo ich es sowieso nicht benötigt habe ... dann hielt der Akku sowieso ewig.

• Die Lesbarkeit vom Display bei Sonne ist grenz-wertig, vor allem die Uhrzeit rechts oben lässt sich kaum erkennen weil sie klein auch noch ist ...

• Musste einen unschönen Gummi um das Gerät spannen, damit sich bei (sehr) schlechter Fahrbahn nicht der Deckel löst, mögliche Lösung wäre, den Deckel fix mit dem rest. Smartphone

verkleben.

 

 

Die Nachteile:

• Mittlerweile nicht nachvollziehbare GPS-Ausfälle, egal ob blauer Himmel oder bewölkt, 0° oder 30° immer häufiger fällt das GPS aus.

Vermutlich Folgeschäden durch die doch sehr harten Schläge bei schlechten Straßen (Abfahrten).

• 3-4 mal Totalausfall (Smartphone hat sich einfach ausgeschalten) -> War eine Bergabfahrt auf sehr schlechter Straße und nahezu 0°

• Schweiß-/Regentropfen werden als Toucheingaben erkannt, sehr nervig!!!!

• Regen hat bis zuletzt keine Probleme verursacht, da ich alle Öffnungen mit Heißkleber versiegelt hatte, aber leider nur bis zuletzt. Vorige Woche wars dann doch soweit, Regen kam ins Gehäuse, Smartphone hat am nächsten Tag zwar noch gestartet, aber mittlerweile scheint es tot zu sein. Reperatur wäre sicher möglich, nur macht für mich keinen Sinn.

 

 

 

 

Fazit:

Habe mir am Wochenende eine Garmin 810 Bundle (Cadence, HR) bestellt. Bei meiner akt. KM-Leistung und bei meinen zukünftig geplanten Touren macht diese Entscheidung glaub ich absolut Sinn.

 

Du hast leider nicht geschrieben um welches Android Gerät es sich denn handelt (eventuell das HTC Desire?)

Ich behaupte mal dass das HTC Desire längst nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Bei vielen neueren Geräten kommen transreflexsive Displays zum Einsatz die eine deutlich verbesserte Outdoor visibility bieten.

 

Ich denke jeder der mal die Kartendarstellung von einem Garmin Edge 800 mit der von Locus auf einem Android Handy vergleichen hat wird feststellen dass da Welten dazwischen liegen. Zum reinen mittracken ist ein Garmin sicher etwas praktischer da kleiner, robuster und etwas längere Laufzeit aber bereits wasserdichte Android Einsteiger Outdoorgeräte wie z.b. ein Samsung Xcover 3 um 200€ sind mit Locus Software jedem Garmin Edge 1000 haushoch überlegen.

 

Wer abseits vom Tracking auch mit der Karte sinnvoll arbeiten will dem kann ich von der Garmin Edge 800/810 Serie nur abraten. Displayauflösung und Kartendarstellung sind nahe an der Grenze zur Unbenutzbarkeit. (ich habe selber ein Dakota 20 und ein Oregon 650 hier). Das Edge 1000 ist da etwas besser aber auch deutlich klobiger und zieht trotzdem wir bereits gesagt gegen ein billigeres Outdoorsmartphone den Kürzeren.

Bearbeitet von rmaurer
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….

 

Ich denke jeder der mal die Kartendarstellung von einem Garmin Edge 800 mit der von Locus auf einem Android Handy vergleichen hat wird feststellen dass da Welten dazwischen liegen. Zum reinen mittracken ist ein Garmin sicher etwas praktischer da kleiner, robuster und etwas längere Laufzeit aber bereits wasserdichte Android Einsteiger Outdoorgeräte wie z.b. ein Samsung Xcover 3 um 200€ sind mit Locus Software jedem Garmin Edge 1000 haushoch überlegen.

 

Wer abseits vom Tracking auch mit der Karte sinnvoll arbeiten will dem kann ich von der Garmin Edge 800/810 Serie nur abraten. Displayauflösung und Kartendarstellung sind nahe an der Grenze zur Unbenutzbarkeit. (ich habe selber ein Dakota 20 und ein Oregon 650 hier). Das Edge 1000 ist da etwas besser aber auch deutlich klobiger und zieht trotzdem wir bereits gesagt gegen ein billigeres Outdoorsmartphone den Kürzeren.

 

ich bin wirklich kein garmin fan, finde aber, dass man für eine brauchbare, einfache all-in-one Lösung schwer daran vorbei kommt.

 

also von klobig kann beim edge 1000 keine rede sein. ist sogar dünner als das 810 bzw das 510.

macht sich mmn am rr mit der aero Halterung sehr elegant. das es etwas dicker ist als ein smartphone stört keineswegs, schon gar nicht am Renner, wo es ja vor dem Lenker platziert werden kann (am mtb würde ich es nach mglk. eher auf den Vorbau montieren). übrigens auch die cannondale Profis verwenden den 1000er bei rennen (teilweise auch den 510er).

 

die displaygrösse ist beim 1000er mmn ok. ich würde 3 zoll als untere grenze betrachten, um eine gewisse Übersicht auf einer karte zu behalten - ist halt immer ein Kompromiss, aber ein tablet am Vorbau ist weder praktisch noch elegant.

 

auch die Auflösung reicht, kommt allerdings natürlich nicht an ein smartphone heran.

 

zu den karten: hier muss man sich überlegen, was man will und sich die entsprechenden karten zulegen. diese lässt sich garmin schon fast traditionell teuer bezahlen. das edge1000 wird zb nur mit openstreetmap ausgeliefert, was ich bei dem preis einen Witz finde. die besseren karten kann man dann dazu kaufen.

die strassenkarten von garmin sind bekannt ok. zu den aktuellen Versionen der garmin topo karten habe ich keine Erfahrung. meines Wissens kann/Konnte man auch andere Topos (wie amap usw) in garmin-kompatible karten umwandeln.

 

tracking und tracks folgen funktioniert am 1000er bestens. (was du mit "sinnvoll arbeiten" meinst, kann ich nicht nachvollziehen, aber mehr als einer geplanten route folgen brauche ich während dem radfahren auch nicht).

 

gps Ortung ist meinem Gefühl nach vor allem in schwierigem Gelände noch immer genauer als bei smartphones, mglw. durch das doppelte system im garmin. wobei die smartphones da schon ein bissl aufgeholt haben.

 

display: was man angezeigt haben will, ist frei konfigurierbar, was ein Vorteil gegenüber traditionellen bikecomputern ist.

 

Vorteil garmin: apple bzw google wissen nicht, wo ich gerade bin.

 

und noch zwei nette features: wenn man will, lädt der 1000er automatisch sämtliche tourdaten via wlan auf garminconnect, sobald man sich in einem bestimmten Netzwerk befindet, womit beim heimkommen am pc/laptop alles zur Verfügung steht.

und garmin smart notifications (zeigt anrufe bzw sms usw an). nicht notwendig, aber praktisch.

 

alles in allem: garmin kommt mit dem 1000er langsam dorthin, wo es sinnvoll ist. daher hab ich mir erstmals ein gerät dieser etwas eigenartigen Firma zugelegt.

Bearbeitet von bikeopi
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Ja das HTC Desire C. Die Lesbarkeit war ein kleiner "neutraler" Punkt.

(Btw.: Wenn ich nach dem Xcover 3 suche kommt als erster negativer Punkt "bei Sonnenlicht schwer ablesbar")

 

Viel ärgerlicher war einfach das Schweiß/Regen das Display nicht mehr bedienen lies

bzw. selbstständig irgendwas ausgeführt wurde ... und das habe ich bei Smartphones seit jeher ...

Sowie die - in letzter Zeit - regelmäßigen GPS-Ausfälle ...

 

Wenn man dann den Preis mit dem Xcover 3 vergleicht und noch eine halbwegs saubere Halterung dazu rechnet,

dann tut sich preislich nicht mehr viel zu einem 810, noch dazu wäre mir das Xcover mit 4,5" zu groß, das HTC war

mit 3.5" einfach perfekt ...

 

 

Werde das 810er jetzt mal testen, sollte heute mit der Post kommen.

 

Dann sehe ich auch was die Karte/Navigation kann, mehr als das Folgen einer zuvor festgelegten Route

hatte ich nicht vor. Routenplanung am Gerät wäre praktisch, ist aber kein muss ... Sollte ich mich irgendwo

komplett verfahren habe ich immer noch mein Smartphone mit vollwertigem Navi in der Rückentasche ^^

 

Wenns mir nicht zusagt kann ich es immer noch gegen das 1000er tauschen oder doch bei Android bleiben ...

Wobei der Aufpreis zum Edge 1000 mit 160€ doch heftig ist ...

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Ich verwende derzeit den Topeak Drybag mit meinem Nexus 4. Passt perfekt rein, die Halterung trägt nicht zu hoch vom Vorbau auf (wollte auch nichts wuchtiges am Vorbau haben). Ist wasserdicht und bleibt dabei bedienbar. Ablesbarkeit ist für mich auch in Ordnung, zumindest komme ich gut damit zurecht. Und Musik/Podcast hören kann ich damit auch (ist mir auch wichtig).

 

Display schalte ich nur zwischendurch immer wiedermal ein, damit ist Akkuleistung kein Problem. Bei längeren Touren hab ich eine kleine Powerbank in der Satteltasche. Apps verwende ich verschiedene, je nach Anwendung hat man da ja die volle Auswahl.

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Also ich hatte letztes Jahr das Edge 1000 mit meinen damaligen Android Handy LG G2 vergleichen. Garmins Open Street Map vs. Locus Openandromap. 1920x1080 vs 480x320 Display. Garmin montierte mir dss Gerät zum testen an den Lenker und ich konnte eine Tour damit fahren. Bereits nach wenigen Minuten war klar das der Edge für Spezialisten vielleicht noch Sinn macht sonst aber ein letztes aufbäumen einer Geräteklasse ist die technisch den Anschluss verpaßt hat. Mein Handy zeigt nicht nur weitaus mehr Informationen an (13.5x mehr als Edge1000 und 54x mehr als Edge800/810, gefühlte 5x mehr in der Praxis bei deutlich schärferer Darstellung) ich kann damit auch telefonieren, Photos schießen, Informationen einholen und einen Kompass hat es auch. (Garmin weiss das - deswegen haben sie parallel und etwas halbherzig versucht ein Hybridgerät auf den Markt zu bringen). Auch empfand ich das Gerät durch den breiten Displayrand als unnötig groß - ein etwas dickeres Gerät dafür mit weniger Grundfläche und dünneren Displayrand ähnlich der Abmasse des bisherigen Edge 810 wäre da die elegantere Variante am Lenker.

 

Wir haben in der Firma 2 Xcover3. Hab das Display in der Sonne mit meinem Note 4 vergleichen und finde die Ablesbarkeit je nach Einstrahlwinkel akzeptabel bis ausgezeichnet. Vor allem bei direkten Sonnenlicht spielt das transreflexsive Display seine Stärken aus, Streulicht von der Seite verträgt es weniger gut.

Bearbeitet von rmaurer
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