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Klassiker Saison 2017


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Degenkolb war gestern im ZDF Sportstudio. Sympathischer Typ.

Zu den vorigen Diskussionen hier über notwendige Disqualifikationen derjenigen, die trotz der Schrankensignale noch den Bahnübergang überquert haben (im Thread wurde auch Degenkolb einbezogen) wurde u.a. im Sportstudio belegt, dass die Gruppe um Degenkolb bereits vorher den Bahnübergang überquert hat. Neben der schon erfolgten Entscheidung des Veranstalters, die "Sünder" nicht zu bestrafen, sollte sich damit auch hier der Wunsch einiger erledigt haben, Degenkolb den Sieg abzuerkennen.

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Nachdem ich selber Canyon fahre und die Marke bei den Klassikern heuer so gut wie alles abräumt, würde mich mal interessieren wie viel Einfluss die Rad-Laufradkombination bei den Profis tatsächlich auf die Gesamtleistung hat. Auch wenn dieser Anteil grundsätzlich untergeordnete Bedeutung hat, können auf diesem Niveau 3-5W weniger Widerstand über die Gesamtdistanz und besonders im Schlusssprint durchaus entscheidend sein, oder überschätze ich das jetzt?
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Gast zwartrijder
Nachdem ich selber Canyon fahre und die Marke bei den Klassikern heuer so gut wie alles abräumt, würde mich mal interessieren wie viel Einfluss die Rad-Laufradkombination bei den Profis tatsächlich auf die Gesamtleistung hat. Auch wenn dieser Anteil grundsätzlich untergeordnete Bedeutung hat, können auf diesem Niveau 3-5W weniger Widerstand über die Gesamtdistanz und besonders im Schlusssprint durchaus entscheidend sein, oder überschätze ich das jetzt?

 

Das kann dir nur ein Profi sagen. Wir können den Vergleich ja nicht anstellen. Außer es ist jemand im Forum der schon verglichen hat :-)

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naja mich wundert halt dass es im Profi-Rennsport immer noch üblich ist, dass ein ganzes Team mit der gleichen Radmarke ausgestattet wird und diese sogar die gleiche Komponenten und die gleichen Laufräder haben. Hier geht es am Ende schließlich um Erfolge und viel Geld - warum also sollte nicht ein Rui Costa sagen können, er will lieber mit einem Trek Madone und mit Lightweight-Laufrädern fahren statt mit einem Merida Reacto und Fulcrum-Laufrädern wenn er sich davon 5-10W Einsparung in den Sprints verspricht, um nur mal ein fiktives Beispiel zu nennen?

 

Genauso wunderts mich manchmal, dass in einem Team jeder Kopf in den gleichen Helm passt. Mag schon sein dass durch das UCI-Gewichtslimit diese Thematik nicht brennend ist, aber dass man am Material nichts individuell und fahrerspezifisch optimieren kann, kann mir auch niemand erzählen.

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naja mich wundert halt dass es im Profi-Rennsport immer noch üblich ist, dass ein ganzes Team mit der gleichen Radmarke ausgestattet wird und diese sogar die gleiche Komponenten und die gleichen Laufräder haben. Hier geht es am Ende schließlich um Erfolge und viel Geld - warum also sollte nicht ein Rui Costa sagen können, er will lieber mit einem Trek Madone und mit Lightweight-Laufrädern fahren statt mit einem Merida Reacto und Fulcrum-Laufrädern wenn er sich davon 5-10W Einsparung in den Sprints verspricht, um nur mal ein fiktives Beispiel zu nennen?

 

Genauso wunderts mich manchmal, dass in einem Team jeder Kopf in den gleichen Helm passt. Mag schon sein dass durch das UCI-Gewichtslimit diese Thematik nicht brennend ist, aber dass man am Material nichts individuell und fahrerspezifisch optimieren kann, kann mir auch niemand erzählen.

 

ich glaub den echten ist halbwegs blunzn wo sie drauf sitzen. denen ist ja sogar egal was sie am kopf haben (siehe die helme von garmin :k:)

früher sah man öfter mal umgelabelte laufräder ... ist mir jetzt aber auch schon länger nimma untergekommen

 

ich glaub da gehts hauptsächlich darum das sie nix fürs material zahlen müssen

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Ich denke auch, dass denen das egal ist, das gesponserte Material wird eh in der Spitze angesiedelt sein.

Ich hab allerdings vor Zeiten auch gehört, dass teilweise Material (Rahmen etc.) umgelabelt wurde, um den speziellen Anforderungen des Fahrers nachzukommen und den eigentlichen Radsponsor nicht zu vergrämen.

Da sollten aber vielleicht die Experten hier im Forum was zu sagen können, ob oder ob nicht.

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naja mich wundert halt dass es im Profi-Rennsport immer noch üblich ist, dass ein ganzes Team mit der gleichen Radmarke ausgestattet wird und diese sogar die gleiche Komponenten und die gleichen Laufräder haben. Hier geht es am Ende schließlich um Erfolge und viel Geld - warum also sollte nicht ein Rui Costa sagen können, er will lieber mit einem Trek Madone und mit Lightweight-Laufrädern fahren statt mit einem Merida Reacto und Fulcrum-Laufrädern wenn er sich davon 5-10W Einsparung in den Sprints verspricht, um nur mal ein fiktives Beispiel zu nennen?

 

Genauso wunderts mich manchmal, dass in einem Team jeder Kopf in den gleichen Helm passt. Mag schon sein dass durch das UCI-Gewichtslimit diese Thematik nicht brennend ist, aber dass man am Material nichts individuell und fahrerspezifisch optimieren kann, kann mir auch niemand erzählen.

 

der sebastian vettel würde sicher auch gern in einem mercedes f1-rennen fahren ;)

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Im Profiradsport zahlen die Hersteller dafür das ihr Material verwendet wird. Vorlieben bei Sattel, Reifen, Pedalen und zT Vorbauten bzw Lenker werden im kleinen Rahmen berücksichtigt.

 

Früher war es selbstverständlich Material an die Bedürfnisse der Fahrer anzupassen, ich denke seit 2-3 Jahren ist es soweit ausgereift das in Punkto Steifigkeit und Geometrie nurmehr ganz wenige Ausnahmen notwendig sind (Pozzato, Boonen, Sagan,... fahren zB Rahmen mit Customgeometrie).

 

Es ist für kleinere Hersteller heutzutage kaum lukrativ in die Protour zu investieren, da geht sich schon einiges an Werbung aus um das Geld. Somit haben diese Hersteller aber auch nicht den Anspruch protourtaugliches Material zu bauen.

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als Amateur natürlich sofort. Als Profi würde ich aber wohl ständig Ausschau nach noch besserem Material und den noch möglichen 5-10W Zusatzeinsparung halten.

 

Was glaubst du wird den ganzen Winter über und zwischen den Rennen gemacht?

 

Das Material der Profis ist bis hin zum Socken und Handschuh bis ins kleinste Detail optimiert um jene Watt zu sparen. Saxo Tinkoff verwendet zB 6 verschiedene Trikots und 4 verschiedene Hosen je nach Rennen. Das Rad sowieso.

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