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Fahrenheit 9/11


Gast NoPulse
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Original geschrieben von HAL9000

bush ist eine marionette, die macht, was ihr gesagt wird... - da papa wird's

schon richten... aber: auch wenn nur ein teil von den finanziellen verstrickungen

stimmt, was ändert es an der gesamtsituatuion, wenn kerry gewählt wird.

nicht sehr viel, fürchte ich, wenn die saudis quasi eine sperrminorität in

den usa haben...

 

Ich amüsier mich regelmäßig über die Leute, die glauben, daß mit Kerry ein anderer Wind weht.

Ja, klar, er macht a bissl an smarteren Eindruck als der Bush, aber das ist dann wohl auch schon der größte Unterschied.

Und wie sagt doch Kerry auch so schön: "Im Kampf gegen den Terrorismus sind wir nicht Republikaner oder Demokraten, sondern Amerikaner." Jaja, man kann sich ausrechnen, was man von so einem Kommentar zu halten hat. :)

 

Und wie auch schon HAL gesagt hat: Die Politik wird in den USA schon lange nicht mehr vom Präsidenten oder der führenden Partei gemacht. :)

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Der Film ist ein "Dokufilm", und dass ist etwas, was ich stark kritisiere.

 

Entweder er macht einen Film, oder eine Doku, aber beides gemeinsam geht nicht.

 

Aus dem zusammenhang gerissene Phrasen, persönliche Meinungen haben in einer seriösen Doku nichts zu suchen, ...

 

Und dass es bei allen grossen Konzernen um Macht und Geld geht, wissen wir ja nicht erst seit Michael Moore. Oder glaubt ihr, dass das nur im Ölbereich so ist?

 

... ich denke da an die ganze Pharmaindustrie die hinter J. Kerry steht ...

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Original geschrieben von Magier

Ich amüsier mich regelmäßig über die Leute, die glauben, daß mit Kerry ein anderer Wind weht.

 

Ach, um das geht's doch gar nicht. Kerry hat doch österreichische Vorfahren. DAS ist der Grund, warum in Österreich alle so hinter ihm stehen.

 

Wenn er gewinnt ist das dann wie ein Weltmeistertitel im Fußball. Dann haben WIR Österreicher, nachdem wir zuerst schon mit Arnie Kalifornien eingenommen haben, die ganzen USA in der Hand!

 

:D

 

Konnte dem Film nicht viel abgewinnen. Äußerst polemisch, schwer propagandistisch.....

 

"Herr Abgeordneter, schicken sie bitte ihr Kind in den Irak...." :rolleyes:

 

Da hat sogar der ORF schon bessere Politdokumentationen produziert.

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Eigentlich hätte der Film nach den ersten 5min wieder aufhören können.

Über dieses erste Interview "Was werden Sie heute noch machen, Mr. President" habe ich mich am besten unterhalten. "Ähm, wir werden heute noch ein paar Papiere bearbeiten. Und dann ein paar Entscheidungen treffen. Und, Sie werden dann in den nächsten Tagen erfahren, welche Entscheidungen wir getroffen haben." :D

 

Am Schluß war der Film dann nur noch schlecht. Am Krassesten war ja die eine Frau aus Flint, die zuerst noch stolz erzählt hat, dass Tochter und Sohn, wie auch schon alle Vorfahren und Geschwister, zur Army gegangen sind. Weil das ja die tolle Alternative für junge Leute aus Flint ist. Und sie hat ihnen auch immer dazu geraten, weil so kommt man rum in der Welt.

Und dann plötzlich - oahje, der Sohn ist gefallen. Und dann ist natürlich nur Bush allein dran Schuld. Und ganz sicher nicht die Mutter mit ihrer Erziehung.

Schas Amerika, es sind immer die anderen Schuld, und niemand will die Verantwortung für sein Tun übernehmen. (siehe auch Supersize Me, und diverse Klagen gegen Tabakkonzerne, Autohersteller und Fast-Food-Ketten :f: ).

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Original geschrieben von Christoph

Schas Amerika, es sind immer die anderen Schuld, und niemand will die Verantwortung für sein Tun übernehmen. (siehe auch Supersize Me, und diverse Klagen gegen Tabakkonzerne, Autohersteller und Fast-Food-Ketten :f: ).

 

... warum schas amerika :confused: is doch bei uns auch so .....

 

wenn die leute krank sind ist der arzt schuld weil er nix findet oder die arbeit (bloß keine bewegung in der freizeit ...), wenn´s zu dick sind, dann sind es die gene oder die mutter :s: , lungenschäden haben´s nur wegen dem staub in der arbeit und wegen der umwelt ....

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Original geschrieben von ricatos

hab am wochenende eine diskussion auf ard oder zdf gesehen und da war ein republikanischer politiker und der hat behauptet, dass arnold schwarzenegger in 4 jahren der präsidentschaftskanditat der republikaner sein wird.

 

nach meinem Wissensstand müsste aber zuerst die Verfassung geändert werden, weil nur in USA GEBORENE Präsident werden können.

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natürlich kann man über jede person in den medien eine dokumentation machen, die so wie diese übern busch negatives aussagt. wenn sich der moore in 4 jahren übern kelly aufregt (sofern er gewählt wird). mich persönlich haben die familiendramen im irak betroffen. ich bin 3facher familienvater - und ich glaub, ich würd durchdrehen, wenn eines meiner kinder so verstümmelt wird!
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Original geschrieben von NoDoc

nach meinem Wissensstand müsste aber zuerst die Verfassung geändert werden, weil nur in USA GEBORENE Präsident werden können.

 

 

Und wie wahrscheinlich es ist, dass die Verfassung der US of A geändert wird, wissen wir eh. ;)

 

 

Im Übrigen gibt es schon einen Unterschied zwischen Bush und Kerry. Bush wird von der Öl- und Waffenindustrie unterstützt, Kerry von der Unterhaltungs- und Lebensmittelindustrie...

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Ich fand den Film gut. V.a. der erste Teil über die Verknüpfungen der Büsche mit den Saftladens war interessant. Aber es stimmt schon, er ging nur in eine Richtung, was aber auch klar war.

 

Dass wir ihn kritisch sehen, liegt glaub ich an der Situation hier in Europa, das wir einfach nicht unter so einer Propaganda wie in den USA stehen und wirklich denken & sagen dürfen was wir wollen!

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Original geschrieben von Magier

Ich amüsier mich regelmäßig über die Leute, die glauben, daß mit Kerry ein anderer Wind weht.

 

Der wichtigste Grund für mich, warum ich mir persönlcih Kerry als Präsident wünsch, is der, daß es für mich der blanke Horror is, daß ein christlicher Fundi zur Zeit Präsident der Vereinigten Staaten is, der von sich behauptet, er wäre erleuchtet, er spreche mit Gott, und handle in seinem Auftrag. Imperealistischer Größenwahn gepaart mit christlichem Fundamentalismus..... :k:

 

Original geschrieben von Magier

Und wie sagt doch Kerry auch so schön: "Im Kampf gegen den Terrorismus sind wir nicht Republikaner oder Demokraten, sondern Amerikaner." Jaja, man kann sich ausrechnen, was man von so einem Kommentar zu halten hat. :)

 

Was sollte er sonst sagen? Er sitzt so oder so auf dem Scherbenhaufen, den die Bush-Regierung hinterlassen hat, indem sie durch ihr Verhalten dem Terrorismus erst recht noch in die Hände gespielt hat ( wobei es mich insofern stört, daß es von vielen so hingestellt wird, als wäre der Terror erst unter Bush aufgekommen... zum einen wurde der Anschlag in New York net erst geplant, als Bush Präsident wurde, und zum anderen gab es auch unter Clinton schon mehr als genug Anschläge) Abgesehn davon, wenn er in der Frage net irgendwie versucht hätte, Bush gegenzuhalten, wäre für ihn die Wahl so oder so schon vorbei ---> machtpolitisches Denken und wählerorientiertes Sprechen wie eh und je

 

Original geschrieben von Magier

Und wie auch schon HAL gesagt hat: Die Politik wird in den USA schon lange nicht mehr vom Präsidenten oder der führenden Partei gemacht. :)

 

So hätt ich es zwar net ausgedrückt, aber das all jene Lobbyisten einen enormen Einfluß haben, ist erstens fakt und zweitens net wirklich ein Kind der Neuzeit. Nur ist das kein Phänpmen, welches alleine auf die USA beschränkt is. Europa is da keinen Deut besser.

 

lg melvin

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Also mir hat damals schon "Bowling..." gereicht. Echt ziemlich unverfroren, einen Film mit dermaßen gefakten und verdrehtem Inhalt in bester Krone-Manier zu bringen.

 

Sind wir wirklich schon so weit, alles 3x vorgekaut serviert zu bekommen? Können wir uns keine eigene Meinung mehr bilden? Sind wir auf so einen Schwachsinn wie den von Moore angewiesen?

 

Ich bin ja nur froh, dass Moore wenigstens ein gutes(?) Ziel verfolgt. Propaganda vom feinsten. Naja, Bücher und Filme hat er ja mittlerweile genug verkauft. Wem's gefällt....

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also ich finde auch das der moore film propaganda ist ABER: er ereicht damit ein größeres Publikum und geredet wird über die Vorgänge in Amerika.

Von zwei Übeln ist wahrscheinlich Kerry das Geringere aber irgendwie erinnert mich das auch an die Überlegungen die ich anstelle wenn ich bei uns zur Wahl gehe.

Ausserdem die Welt ist nicht gerecht.....

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Original geschrieben von NoDoc

nach meinem Wissensstand müsste aber zuerst die Verfassung geändert werden, weil nur in USA GEBORENE Präsident werden können.

 

ja ja, wie sagte scho Michael Mittermeier?

--> "Vor 5 Jahren hätte ja schließlich auch keiner gedacht, dass ein EINDIMENSIONALER, Ex-ALKOHOLIKER, irgendwie GEISTIG ZURÜCKGEBLIEBNER - Präsident in den USA wird???" :D ;) :p

 

sg gili

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