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Wieviel Trail braucht der Biker vor der Haustür ?


weinbergrutscha
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+ offiziell ist glaub ich klar, also ÖBF, Routen von TV in outdooractive etc. (ist also nicht soviel Arbeit)

 

Routen vom Fernsehen im outdooractive? Bzw was meinst du mit TV? Abkürzungen sind nett, wennst aber ausschreibst muss man nicht immer herumgoogeln!

 

+ geduldet sind Strecken die bereits befahren werden und es mündliche, inoffizielle Zustimmung gibt (Gespräch mit Förstern etc).

 

Bei einem Wanderweg wo ich weiß das ich dort fahren darf weil er es mir mündlich gesagt hat ... den würde ich im Leben nicht irgendwo offiziell kund tun. Weißt du warum, dann darf ich dort auch nicht mehr fahren wenn dann die gschissenen Horden kommen und Strava-Strava-Jalla-Jalla runterpreschen. Haben wir ja hier bei uns im Hausgebiet schon so auf 2 Wegen, dank an diverse Plattformen!

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Bei einem Wanderweg wo ich weiß das ich dort fahren darf weil er es mir mündlich gesagt hat ... den würde ich im Leben nicht irgendwo offiziell kund tun. Weißt du warum, dann darf ich dort auch nicht mehr fahren wenn dann die gschissenen Horden kommen und Strava-Strava-Jalla-Jalla runterpreschen. Haben wir ja hier bei uns im Hausgebiet schon so auf 2 Wegen, dank an diverse Plattformen!

 

Nein, das soll nicht in die Karte. Auf keinen Fall seine persönlichen Gustostückerl verraten. Das soll ja keine Anleitung zur Bikerjagd werden, sondern da solln Wege rein die realistische Chancen haben "öffentliche" Wege zu werden.

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Aber wenn ich wie im Fall Leoben Hrn. Tscherne damit konfrontiere dass er einerseits Bikes verkauft, und dann wieder mit Security runterholen lässt, kann ich kaum fragen wo solln die Bikes dann fahren.

Dann kommt die Antwort: im bestehenden Netz, und wenn ich das nicht mal selbst kenne stehen wir dumm da.

 

oder wie oben von Herbert geschrieben, ein offizieller Trail und andere werden abgerissen, weil ja eh welche da sind.. dann geht das nicht ohne fundierte Grundlagen, und eigentlich gibts da nix...

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Aber wenn ich wie im Fall Leoben Hrn. Tscherne damit konfrontiere dass er einerseits Bikes verkauft, und dann wieder mit Security runterholen lässt, kann ich kaum fragen wo solln die Bikes dann fahren.

Dann kommt die Antwort: im bestehenden Netz, und wenn ich das nicht mal selbst kenne stehen wir dumm da.

 

oder wie oben von Herbert geschrieben, ein offizieller Trail und andere werden abgerissen, weil ja eh welche da sind.. dann geht das nicht ohne fundierte Grundlagen, und eigentlich gibts da nix...

 

Auf was willst denn raus?

 

Prinzipiell is NIX offiziell. Wennst also kein Taferl siehst mit irgendsowas wie "Wohlfühl MTB Runde" oder was auch immer, dann darfst fahren. Sonst nicht.

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Bei der jetzigen Gesetzeslage ist alles was mit Veröffentlichen zu tun hat blödsinnig. Ich geb keinen einzigen GPS Track her.

 

Ich auch nicht, vermutlich aber weil i kein GPS hab :p !

 

 

Aber im ernst jetzt. Ich geb schon Infos und Tipps auch mal weiter. Aber jetzt nur mehr sehr wenigen Leuten. Das Letzte wo ich es einem "nicht ganz so gut bekannten" weitergeben hab wars halt ein nicht eingezeichneter Jägersteig (den ich eigentlich nur "bestätigt" hab das er geht/gut ist) eh in der Stmk.

 

3 Tage später großer Bildbericht auf Facebook. Mit genauen Angaben zum Weg und auch gleich auf einer dieser Plattformen mit GPS und Beschreibung und Fotos von einer Gruppe die da ihre Gaudi hat! :f: Mir war echt kurz zum :k:naja jetzt weiß ich es ja und hab wieder mal dazugelernt.

Das dieses Gustostückerl jetzt eine recht hohe Frequentierung erreicht wird der künftigen Befahrung sicher nicht gut tun. Vlt habens die Jäger dort eben auch geduldet wenn 3-4x im Jahr paar Steirer und ich 1 x im Jahr rauf bin. Vielleicht jetzt nicht mehr :klatsch:

 

 

TV = Tourismusverein

 

bitte was sind denn "geschissene Horden" ??

 

Ja eh die GPS Generation. Runterladen, hinfahren, alles Strava-Strava-Jalla-Jalla zerschießen und dann wieder heimfahren. Hinter mir die Sinflut. Wennst es ansprichst das es vlt dem Weg nicht ganz so zuträglich ist das die da mit den Downhillern und stehenden HR runterkrachen dann kommts gleich auch noch zu einem Gerangel ???

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Routen vom Fernsehen im outdooractive? Bzw was meinst du mit TV? Abkürzungen sind nett, wennst aber ausschreibst muss man nicht immer herumgoogeln!

 

 

 

Bei einem Wanderweg wo ich weiß das ich dort fahren darf weil er es mir mündlich gesagt hat ... den würde ich im Leben nicht irgendwo offiziell kund tun. Weißt du warum, dann darf ich dort auch nicht mehr fahren wenn dann die gschissenen Horden kommen und Strava-Strava-Jalla-Jalla runterpreschen. Haben wir ja hier bei uns im Hausgebiet schon so auf 2 Wegen, dank an diverse Plattformen!

 

Pro Jalla-Jalla, du Nudlaug :p:D

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Ja eh die GPS Generation. Runterladen, hinfahren, alles Strava-Strava-Jalla-Jalla zerschießen und dann wieder heimfahren. Hinter mir die Sinflut. Wennst es ansprichst das es vlt dem Weg nicht ganz so zuträglich ist das die da mit den Downhillern und stehenden HR runterkrachen dann kommts gleich auch noch zu einem Gerangel ???

 

Ich gehör ja auch zur Strava-Generation, aber solche Blödsinnigkeiten mach ich dann doch nicht.

Runter wird sowieso gechilled - da auf irgendwelche Bestzeiten loszugehn is ja gemeingefährlich.

Wofür gibt's denn Rennen?

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Aber wenn ich wie im Fall Leoben Hrn. Tscherne damit konfrontiere dass er einerseits Bikes verkauft, und dann wieder mit Security runterholen lässt, kann ich kaum fragen wo solln die Bikes dann fahren.

Dann kommt die Antwort: im bestehenden Netz, und wenn ich das nicht mal selbst kenne stehen wir dumm da.

 

.

 

dann muss man dem Herrn erklären das das bestehende netz völlig am ziel vorbei geht...

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Ich bin auch der Meinung die Freigabe einiger, bzw. mehrerer offizieller Strecken geht in die falsche Richtung.

 

Besipiel Kärnten: Da gibt es eine freigegebene Strecke zur Annahütte, fein zum rauffahren aber eben Forstweg und kein Trail zum runterfahren.

Wenn du dort in der Region dann auf trails fährst, hörst du nun jetzt genau das Argument: "Warum müsst ihr hier fahren ihr habt ja jetzt eine ofizielle Strecke".:rolleyes:

 

Dann wird in der Nähe in Kopein noch ein netter kleiner offizieller Trail gebaut.

 

Sektion 1 flach 30Hm , Sektion 2 ziemlich gerader bestehender Hohlweg zum bolzen 80Hm, Sektion 3, sehr nett gemacht mit Anliegern, Wellen und kleinen Sprüngen 55 hm.

Brauchbar sind Sektion 2 und 3 also 135 Hm und 1,1 km.........somit ca.3 min Fahrspass oder für die Jalla Jallas 1:43 min.

 

Ist das die Richtung die wir brauchen?

 

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich begrüße solche Aktionen wie den Kopein trail oder auch der Area 1 in Villach sehr.

Es besteht meiner Meinung nach dadurch jedoch die grosse Gefahr, den MTB Gegnern eher mehr Argumente zu liefern.

 

Die Frage wie viel trails benötigt man ist so nicht zu beantworten.

 

Alleine die unterschiedlichen Interessen, Skills, und Konditionslevels führen zu ganz unterschiedlichen Vorstellungen von schönen trails.

Das merke ich ja selbst immer wieder, wenn ich mit schwächeren bzw. stärkeren Bikern ne Runde fahr, selbst unter gleich starken Bikern gibt es unterschiedliche Interessen,

der eine mag es flowig, der andere wird gern am Wurzelteppich durchgeschüttelt, für den nächsten ist nur steil geil.

 

Ganz abgesehen davon, das eines der schönsten und auch essentiellen Dinge beim Mountainbiken das Entdecken neuer unbekannter Wege, Regionen, Plätze, Gipfel, und Landschaften darstellt.

 

 

Ich persönlich will mich nicht auf 1 nicht auf 10 und nicht auf 50 (eh unrealistisch das man sowas für eine Region/Bezirk durchsetzt) offizielle trails einschränken lassen.

Bearbeitet von flaka
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Ich sehe diese Entwicklung bzgl. der offiziellen Strecken sehr kritisch!

 

Was wird denn freigegeben? Ein Forstweg, der aus Haftungsgründen (hier zum ersten Mal zu Recht) zu einer Forstautobahn ohne Schlagloch ausgekoffert wird (meist noch mit einer Schicht planiertem Sand - damit auch ja nichts passieren kann).

 

Das hat (für mich) mit Mountainbiken nichts zu tun - für diese Art der Sportausübung gibt es Rennräder. Da macht das reine KM- und HM-Fressen mehr Spaß.

 

Mountainbiken hat (für mich) was mit Fahrtechnik zu tun. Mit Naturerlebnis. Das kann man nicht künstlich erschaffen. Ich will wurzelige, steile und verblockte Trails fahren und keine "Flow-Trails" mit Anliegern und Gaps und Tables und dem anderen Zeug. Zudem will ich nicht - wie beim Skifahren - in eine "Bike-Area" mit Eintritt, Gastronomie, Lift, Kinderecke und Kursen vor Ort. Das mag für einen Tag lustig sein - aber 4 bis 5 Mal die Woche im Bike-Ghetto stell ich mir unlustig vor.

 

Das Problem ist: Mit was lässt sich Geld verdienen? Mit diesen neuen Formaten des "Erlebnis-Mountainbikens" in den "Trail-Areas" diverser Veranstalter. Wenn ich alleine am Berg rumfahre und einen Trail runterzirkel, mein mitgebrachtes Wasser trinke und ein Käsebrot jausne, dann verdient niemand etwas daran.... darum seh ich diese Kommerzialisierung der Sportausübung kritisch (äußerst kritisch sogar!), weil sie das Bestreben nach einem freien Betretungsrecht konterkariert.

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Zwischen Prassen in der Bling-bling-bike-Area und knausern mit Wasser und käsebrot auf ultrageheimen Trails gibt's aber schon noch ein paar Abstufungen, bitte.

 

Stichwort , sanfter Tourismus...

 

Ich halte es grundsätzlich auch so, dass ich bei mir daheim alles fahre, bis auf ein paar wenige trails wo ich weiß dass es wiederholt probs gab (die GPS Tracks würde ich bei derzeitiger Gesetzeslage nicht veröffentlichen). ansonsten, wenn ich wo fremd bin, halte ich mich an offizielle mtb-touren. In Österreich wohlgemerkt. Südtirol oder Schweiz ist das ein anderes Thema. Mein Eindruck ist dass man dort sehr wohl Biker/innen als zahlungskräftige Touristen erkannt hat und diesen auch wohlwollend gegenüber steht.

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Genau darum gehts mir aber! Ich bin nicht der "zahlungskräftige" Biker. Ich geh auch nach dem Biken nicht immer ein Bier trinken oder ein SchniPo essen. Ich geh auch beim Rennradeln nicht immer einen Kaffee mit Kuchen essen. Ich hinterlasse bei 98% (oder vermutlich sogar mehr) meiner Ausfahrten keinen einzigen Euro in einer Wirtschaft oder sonst wo. Ich gehe Radfahren um des Radfahrenswillen.

 

Nur damit man sich ein Bild machen kann, was das Ergebnis ist, wenn "legale" Trails gebaut werden - weils grad im Nachbarforum gezeigt wird: http://www.trailsurfers-bw.de/index.php/medien/videos/video/14-trailer-review-memorial-bike-day-2016

 

Das wäre so die (aus meiner Sicht) schlechteste Variante und Lösung! Eine Vereinsorganisierte Spassgesellschaft die mit viel zu dicken Bikes gebaute Trails fährt (oder "ballert" - wies jetzt ja heißt).... da hörts für mich halt auf. Das hat meinem Verständnis nach nichts mehr mit Biken zu tun.

 

Und man kann sich sicher sein: Das Verständnis bei den Grundbesitzern wird endenwollend sein, wenn es in der Nähe solche "Trails" gibt und man diese nicht nutzt.

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Ich bin nicht der "zahlungskräftige" Biker.
Mit mir und einem großen Teil meines Radlfreundeskreises lässt sich schon was verdienen, ordentlich sogar.

Wir fahren auf 5-7 Radl-Kurzurlaube pro Jahr, wo wir eine Übernachtung zahlen, Essen gehen, Material kaufen usw.

Dies halt sehr oft in Italien oder der Schweiz, wo man als Radler auch willkommen ist.

 

Und öfter als seltener sind wir dabei irgendwo in den Bergen abseits von Liften, gebauten Wegen usw (obwohl auch das mal dabei ist und mir Spaß macht) und bewegen uns dort genau so fort wie im Winter mit Tourenski auch.

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... ich hab da jetzt nicht alles gelesen ...

aber der Post gerade vom OltaBanolta fasst das ganze perfekt zusammen!

 

Kurz: WER entscheidet was ich fahren will?

Und damit ist das ganze mit einer partiellen Freigabe schon mal ad absurdum geführt

 

.

 

weinbergrutscha, nachdem es Dich anscheinend wirklich interessiert, ein Beispiel für das Dilemma bei der Geschichte:

wir waren letztes Jahr in Saalbach und jeder - besonders die Tourismusfuzzies - wird Dir vorschwärmen, wie super das doch nicht alles ist; wie eine tolle Modellregion.

:f:

lächerlich! EINE vernünftige Abfahrt (Bergstadltrail, aber die untere Hälfte ist für befahren verboten) und die 2 "schwierigsten" geshapten Lines (X-/Z-Line) auch gerade mal so zum runter rollen.

Insgesamt wenige Stellen wo es grummelt, KEINE Stelle die unfahrbar gewesen wäre (und ich seh in letzter Zeit sehr oft, dass es viele Leute gibt, die deutlich schwierigeres fahren)

Ein ganzes Bikegebiet, wo von durchschnittlichen Trailfahrern alles gefahren werden kann?

Und alle anderen (der sehr wenigen) Trais/Wanderwege sind gesperrt.

.

Ich fahr dort nicht mehr hin ...und meinen Kumpels geht's genauso.

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Gerade die Vielfalt am Biken macht doch den eigentlich Reiz aus. Ich will sowohl auf Trails als auch in gebauten Parks fahren.

 

Zu sagen, in Parks zu fahren, hat mit Biken nichts zu tun, finde ich doch recht engstirnig. Und zeigt, wie uneinig sich die Biker untereinander schon sind.

Wie soll da jemals eine vernünftige Lösung zustande kommen?

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