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Anachronistische Kampagne des KfV


herr sittich
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Falls sie das nicht auch machen, gebe ich dir Recht: falsche Prioritätensetzung.

 

Sollten sie das aber eh auch machen (ich weiß es nicht), sehe ich an der Kampagne nichts Falsches. Natürlich ist dennoch eine gesetzliche Helmpflicht klar abzulehnen.

 

Was ich recht gut finde, weiß nicht ob das österreichweit ist: die Kampagne bzgl. Seitenabstand den Autofahrer beim Überholen einhalten sollen. Weiß aber nicht, von wem die ist.

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Wer schon mal mit dem Radl gestürzt ist und dabei dank seines dann demolierten Helms keine schweren Kopfverletzungen erlitt, pfeift auf Studien, die nicht eindeutig belegen können, ob ein Helm hilft!

 

Jeder, wie er meint. Aber bitte keine teure (Autolobby-)Kampagne, die als Feigenblatt für eine fehlgeleitete Verkehrspolitik herhalten soll.

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vielleicht würde eine helmpflicht auch die zahl der deppen unter den Radfahrern etwas reduzieren da die dann lieber öffentlich fahren.

ob es dazu auch Studien gibt..?

 

Wenn man sich die absoluten Zahlen an Schädel-Hirn-Traumata ansieht, die durch Verkehrsunfälle entstehen, würde eine Helmpflicht aus Public Health-Sicht durchaus Sinn machen. Allerdings eine Helmpflicht für Autofahrer!

 

Eine Helmpflicht für Radfahrer würde auf Bevölkerungsebene mehr gesundheitlichen Schaden als Nutzen bringen.

Bearbeitet von herr sittich
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@herr sittich:

"Eine Helmpflicht für Radfahrer würde auf Bevölkerungsebene mehr gesundheitlichen Schaden als Nutzen bringen. "

Welchen gesundheitlichen Schaden verursacht eine Helmpflicht für Radfahrer??? (Abgesehen von seelischen Schäden durch zerstörte Frisuren fällt mir spontan nichts ein.)

Den gesundheitlichen Schaden eines Aufpralls ohne Helm könnte ich Ihnen bildlich darstellen.

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@herr sittich:

"Eine Helmpflicht für Radfahrer würde auf Bevölkerungsebene mehr gesundheitlichen Schaden als Nutzen bringen. "

Welchen gesundheitlichen Schaden verursacht eine Helmpflicht für Radfahrer??? (Abgesehen von seelischen Schäden durch zerstörte Frisuren fällt mir spontan nichts ein.)

Den gesundheitlichen Schaden eines Aufpralls ohne Helm könnte ich Ihnen bildlich darstellen.

 

Es gibt Studien (so genannte Health Impact Assessments), die zu dem Ergebnis kommen, dass durch eine Helmpflicht entsprechend viele Personen nicht mehr mit dem Fahrrad fahren würden bzw. weniger Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden würden. Fahrrad fahren ist aber gesund und hat daher einen gesundheitlichen Nutzen. Die Reduktion dieses Nutzens könnte durch den Nutzen des Helmtragens (=weniger Kopfverletzungen) jedoch nicht aufgewogen werden. Wie gesagt, ich spreche von der Bevölkerungsebene. Individuell soll das jeder für sich entscheiden.

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Aus dem Zeitungsartikel:

Von einer "Notwendigkeit" Helme zu tragen, kann also keine Rede sein.

... und das wird abgeleitet aus der Tatsache, dass z.B. in Amsterdam viele Leute fahren und viele Leute ohne Helm fahren und die Bedingungen für Radfahrer dort besser sind (Radwege, Akzeptanz, ...).

Aber unabhängig von allen anderen Maßnahmen und unabhängig von der Frage, ob es eine gesetzliche Helmpflicht braucht, kann doch niemand ernsthaft die Schutzwirkung eines Helms anzweifeln!?

Das Risiko einer Kopfverletzung ohne Helm ist wohl größer als jenes WEGEN Verwendung eines Helms!

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Aber unabhängig von allen anderen Maßnahmen und unabhängig von der Frage, ob es eine gesetzliche Helmpflicht braucht, kann doch niemand ernsthaft die Schutzwirkung eines Helms anzweifeln!?

Das Risiko einer Kopfverletzung ohne Helm ist wohl größer als jenes WEGEN Verwendung eines Helms!

 

Geht es nicht auch um die Befürchtung, dass Helme zu riskanterem Verhalten von Radlern und Autofahrern führen?

 

https://fahrradzukunft.de/5/ueberholverhalten/

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/der-glaubenskrieg-um-den-fahrradhelm--35031580.html

 

Es geht also nicht nur darum was bei einem individuellen Unfalls hilfreich ist, sondern auch darum ob Helme zu insgesamt mehr Unfällen führen.

 

Eine eindeutige Antwort scheint es da (noch) nicht zu geben. Würde aber selber auch nicht ohne Helm im Stadtverkehr fahren wollen.

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Ich fahre leidenschaftlich gerne Rad und verwende FAST immer einen Helm. Nur, wenn ich mir schnell irgendwo ein Citybike schnappe, hab ich keinen Helm dabi. Käme eine Helmpflich, wäre damit für mich (und ich glaub auch für viele andere) die Benützung der Citybikes erledigt. Aber vielleicht hängt ja dann an jedem Citybike ein Helm... :kotz:
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Diese Moral Apostel Mentalität der Lobbyisten mag ich weder auf meiner Radlfahrer Seite noch auf meiner Autofahrenden!

 

Geht heute noch wer Skifahren ohne Helm?

 

Ich habe mit Skifahren aufgehört seit alle einen Helm tragen. Mir wurde das Klima einfach zu ungemütlich. Zu viel der mir kann nix passieren weil ich einen Helm aufhabe mentalität.

 

Ich denke das lässt sich dann auch recht gut aufs Radfahren in der Stadt umlegen, sie Australien wo die Zahl der Radfahrenden gesunken ist nach einführung der Helmpflicht.

 

Mich würden die Zahlen aus den Niederlanden und Dänemark zum Thema Kopfverletzungen im Stadtverkehr interessieren. So viele Leute wie dort durch die Stadt fahren und alle ohne Helm.

 

Und zum Glück ist ja mit Helm fahren trotzdem nicht verboten.

Bearbeitet von mrwulf
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Es gibt Studien (so genannte Health Impact Assessments), die zu dem Ergebnis kommen, dass durch eine Helmpflicht entsprechend viele Personen nicht mehr mit dem Fahrrad fahren würden bzw. weniger Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden würden. Fahrrad fahren ist aber gesund und hat daher einen gesundheitlichen Nutzen. Die Reduktion dieses Nutzens könnte durch den Nutzen des Helmtragens (=weniger Kopfverletzungen) jedoch nicht aufgewogen werden. Wie gesagt, ich spreche von der Bevölkerungsebene. Individuell soll das jeder für sich entscheiden.
Exakt!

 

Genau deswegen bin ich auch klar gegen eine Helmpflicht, auch wenn ich selber meist einen trage.

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für kurze Strecken Helm ist bescheuert - kurz mal ein paar km mit Citybike fahren - da will ich keine Helm tragen. Aber wenn man längere Strecken fährt - etwa Donauradwanderweg von Wien nach Bratislava - selbst wenn da quasi fast nirgends Verkehr ist - da finde ich Helm schon sinnvoll. Also absolut gegen eine Helmpflicht - auch gegen Helmpflicht für Kinder falls die da analog dem Wintersport gehen wollen.

 

In Neuseeland hat es etwa Helmpflicht - immerhin war es da ziemlich sicher einen Billighelm einfach am Radel hängenzulassen - wenn schon wurde Helm und Radel gefladert.

 

 

Bei den Helmis hätte ich ja glatt Lust die niederzufahren - weil die sind doch eh super geschützt. Zumindest ein Stoppie frontal ein paar cm vor ihnen wäre Pflicht.....

Sollen am Fußweg und nett Verkehrswidrig den radelweg blockieren. Ausser sie kapieren endlich dass man mit dem Rad auf sie Straße gehört und nicht auf den Radweg

Bearbeitet von extremecarver
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Wer schon mal mit dem Radl gestürzt ist und dabei dank seines dann demolierten Helms keine schweren Kopfverletzungen erlitt, pfeift auf Studien, die nicht eindeutig belegen können, ob ein Helm hilft!

 

Sowas ist mir zu Zeiten wo Fahrradhelme praktisch nicht existierten bzw auch von niemandem getragen wurden einmal widerfahren ..... das relativ große Cut auf der Kopfhaut wäre mir erspart geblieben.

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