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wird wintersport überbewertet


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Alban Lakata und viele andere Pros gehen derzeit sehr viele Skitouren.

Solltest ihm/ihnen vllt sagen dass das ein Vollholler is :D

 

jetzt kann man nur hoffen das es sich in der Szene nicht herumspricht, sonst fliegt im Winter kein Radsportler mehr in den Süden, sondern bereiten sich alle im Schnee auf Skiern für die Saison vor :D

 

ich denke alternative Bewegung in der "off Season" um auch den Kopf frei zu kriegen, sollte man nicht mit spezifischer Wettkampfvorbereitung gleichsetzen.

Bearbeitet von outmen
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dass Lakata und Federspiel im Winter dableiben hat eventuell auch private Gründe, und Biker sind ja nicht so stark in ein Team eingebunden wie Straßenfahrer.

Mir hat vor 20 jahren auch einmal ein Sportarzt geraten unter -3 Grad ohne Sonnenschein nicht draussen zu trainieren. Nicht weil es prinzipiell schädlich ist, sondern weil ich (bzw. meine Atemwege) als Weinviertler nicht daran gewöhnt bin. Und für die paar Tage die es bei uns so kalt ist, ist es egal ob man da drinnen bleibt. Wenn man in Gegenden aufgewachsen ist, wo es immer so kalt ist, kann man auch bei - 15 Grad Vollgas geben wurde mir erklärt...

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Federspiel ist seit heuer Straßen-Pro ;)

 

Und wie 6.8. schon sagt, einige Straßenfahrer fahren zur Vorbereitung CX-Rennen bei nicht ganz so warmen Temperaturen.

Das mit den Sportarztgeschichten vor 20 Jahren...naja, wenn man an sowas glaubt. Frag noch 3 Ärzte und jeder wird dir was anderes sagen. Btw wie oft hats tatsächlich unter -3?

 

outsideisfree! :)

 

Außerdem sind wir Hobetten und da will ich in erster Linie Spaß an der Bewegung haben - und die hab ich (und sicher die meisten, ohne sich selbst anzulügen) auf einem indoor-Trainer nicht.

Trainingslager sind schön und gut, muss man aber erstmal mit Familie&Co unter einen Hut bringen und sind auch nicht geschenkt.

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ausserdem bringt ein Trainingslager auch nicht so viel wenn man mit wenig bis nix Kilometer in die Haxn hinkommt.. andererseits hat man im Süden Chance auf Sonnenschein. Mich stört im Winter im Weinviertel weniger die Kälte als dass es wochenlang kaum Sonne zu sehen gibt...

es ist wahrscheinlich Kopfsache. Wenn man sich übermäßig motivieren muss um im Winter draussen zu fahren, dann lässt man es ev. besser, sonst verliert man noch die Lust zum Radeln bevor die Saison richtig losgeht, Ich glaub auch nicht dass Nichtprofis ein Übermaß an Grundlage brauchen um die "lange harte Saison" durchzustehen.. insofern kann man wahrscheinlich auch gute Form aufbauen/halten wenn man den Winter auf der Rolle verbringt.. wichtig ist dass man gesund und motiviert ins Frühjahr startet..

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Alban Lakata und viele andere Pros gehen derzeit sehr viele Skitouren.

Solltest ihm/ihnen vllt sagen dass das ein Vollholler is :D

 

wems möglich ist fliegt weg. der Alban war da meist schon eine Ausnahme.

im Moment sind fast alle Straßen Pros im Süden. weil lange Ausfahrten bei 15° und mehr einfach angenehmer sind. und von den ganzen Erkältungsgschichten sowieso...

 

wer ernsthaft trainieren sollt fliegt weg. die anderen - WIR - wurschtln da weiter... :D

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ausserdem bringt ein Trainingslager auch nicht so viel wenn man mit wenig bis nix Kilometer in die Haxn hinkommt.. andererseits hat man im Süden Chance auf Sonnenschein. Mich stört im Winter im Weinviertel weniger die Kälte als dass es wochenlang kaum Sonne zu sehen gibt...

es ist wahrscheinlich Kopfsache. Wenn man sich übermäßig motivieren muss um im Winter draussen zu fahren, dann lässt man es ev. besser, sonst verliert man noch die Lust zum Radeln bevor die Saison richtig losgeht, Ich glaub auch nicht dass Nichtprofis ein Übermaß an Grundlage brauchen um die "lange harte Saison" durchzustehen.. insofern kann man wahrscheinlich auch gute Form aufbauen/halten wenn man den Winter auf der Rolle verbringt.. wichtig ist dass man gesund und motiviert ins Frühjahr startet..

 

Stimmt, ohne genügend Kilometer ihn den Beinen macht ein TL weniger Spaß. Eigentlich ist das meine Hauptmotivation im Winter zu trainieren auch wenn es nicht immer Spaß macht. Unter der Woche geht es sich im freien leider nicht aus und so muss ich mich auf Zwift quälen. Passt das Wetter am WE fahre ich im freien. Auch wenn's nur kurz ist bringt zwar nix für die Form ist aber gut für die Psyche. Es darf halt nicht zur Qual werden egal ob drinnen oder draußen dann passt auch die Motivation, zumindest bei mir.

Bearbeitet von chriz
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Stimmt, ohne genügend Kilometer ihn den Beinen macht ein TL weniger Spaß. Eigentlich ist das meine Hauptmotivation im Winter zu trainieren auch wenn es nicht immer Spaß macht. Unter der Woche geht es sich im freien leider nicht aus und so muss ich mich auf Zwift quälen. Passt das Wetter am WE fahre ich im freien. Auch wenn's nur kurz ist bringt zwar nix für die Form ist aber gut für die Psyche. Es darf halt nicht zur Qual werden egal ob drinnen oder draußen dann passt auch die Motivation, zumindest bei mir.

 

stimmt. kann mich noch gut an mein letztes trainingslager/radlurlaub in cervia erinnern. davor genau 1x am Renner gsessn. am zweiten Tag konnte ich nicht mehr sitzend fahren. doch dann gings immer besser und in der Woche war dann auch der novecolli in leicht abgeänderter Form mit etwas über 200km eingebaut. hat dann doch noch spass gemacht. :D

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Meine Hauptmotivation im Winter draußen zu Trainieren ist weil es mir spaß macht.

Es ist einfach saugeil bei scheiß Wetter mit dem Crosser durch den Dreck zu wühlen.

Helikopterkinder die mit einem "lauf nicht sonst könntest du hinfallen" oder mit "greif das nicht an sonst wirst du schmutzig" Handikap aufgewachsen sind können das oft nur schwer nachvollziehen.

 

Den Winter über im Süden zu trainieren ist ein toller Rat für im Berufsleben stehende Hobbetten (AMS-Profihobbetten, Rad-Lebenskünstler und im Süden Berufstätige mal ausgenommen). In etwa in der gleichen Liga wie die Pollensaison auf einem Kreuzfahrtschiff zu verbringen.

Trainingslager im Süden ist geil, aber der Winter dauert ein paar Tage länger als ein sinnvolles Trainingslager mit mind. 3 Wochen.

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Den Winter über im Süden zu trainieren ist ein toller Rat für im Berufsleben stehende Hobbetten (AMS-Profihobbetten, Rad-Lebenskünstler und im Süden Berufstätige mal ausgenommen). In etwa in der gleichen Liga wie die Pollensaison auf einem Kreuzfahrtschiff zu verbringen.

Trainingslager im Süden ist geil, aber der Winter dauert ein paar Tage länger als ein sinnvolles Trainingslager mit mind. 3 Wochen.

 

ist/war ja auch auf die profis bezogen. wir wurschteln e so ziemlich alle daheim weiter. für 2-3h mags ja erträglich sein, mehr schaff ich am radl in der kalten zeit nicht. und dabei wär friaul vor der haustüre, aber da hats grad auch nur so 5°C. :)

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für 2-3h mags ja erträglich sein

 

für jemanden der formaufbau der guten alten radsportschule betreibt sind die laaaaaangen einheiten natürlich notwendig und da kann die zeit schon zach werden.

 

ich betreibe keinen formaufbau oder formerhalt, für was auch. das sind ganz andere grundvoraussetzungen. ich brauche nicht schneller oder besser zu werden, brauche nicht mehr watt oder weniger puls.......... ich gehe radfahren weil ich es einfach geil finde.

 

so wie jetzt, da drehe ich oft nur 1 oder 2 stunden bis an die kotzgrenze schnelle runden im wald.

bringt trainingstechnisch gar nix, die falsche zeit, das falsche wetter, und sowieso kein ziel.

es ist aber im moment des tuns saugeil und das ist das einzige das für mich zählt.

eine erzwungene einheit auf der rolle, weil es so sein muss und nicht weil ich will, das würde meinem verständnis von hobby nicht entsprechen.

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eine erzwungene einheit auf der rolle, weil es so sein muss und nicht weil ich will, das würde meinem verständnis von hobby nicht entsprechen.

 

Die Woche Radfahren in Kroatien gehört immer zu meinen Highlights des Jahres. Und um das richtig genießen zu können muss ich leider auf die Rolle aber das gehört eben auch zur meiner Leidenschaft Radsport. Wobei ehrlich gesagt mit dem richtigen Trainer/ Musik und Zwift ist das Indoortraining nicht mehr annähernd so fad wie vor ein paar Jahren.

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...

eine erzwungene einheit auf der rolle, weil es so sein muss und nicht weil ich will, das würde meinem verständnis von hobby nicht entsprechen.

 

Für mich ist der Weg das Ziel.

Das Ziel ist für die Saison definiert - die Einheiten dazwischen, und damit auch im Winter, sind Mittel zum Zweck. Das ist MEINE Motivation.

Trainingstechnisch kann ich dem Ergo sogar einiges abgewinnen ;-) Die Steuerung der Belastung, zB bei Intervallen, ist am Ergo mMn effizienter.

Draußen fahre ich ohnehin die ganze Saison ;-) Die paar Wochen Ergo sind verkraftbar. Und wenn‘s passt, dann in ich auch bei Wind & Wetter draußen.

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den tipp muss ich mir (nicht für mich, gsd) merken, der gefällt mir und war mir neu :cool:

 

jedes jahr zu saisonbeginn kommt ein pollen"experte" in den medien auf die tolle idee die birkenpollen im süden oder auf dem meer auszusitzen (ich hätte nachgefragt, die bva übernimmt das nicht).

 

muss ich leider auf die Rolle aber das ......

 

da habe ich mich schlecht ausgedrückt - ich fahre viel am hinterbautrainer, allerdings nicht als muss sondern weil ich es geil finde ein knallhartes hit training oder einen harten intervall auf der rolle zu fahren.

mehr als 45, max 60 min mit auf- und abwärmen werden das aber kaum, dafür oft bis zum verlust der muttersprache, einfach weil mir das gefühl im vdm bereich taugt.

klassische "grundlage" fahre ich am hinterbautrainer sicher nicht, das fahre ich mit masse im sommer auf den langen graveltouren.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Dieser Winter ist bisher auch besonders mild!

Ja, bei euch in Klagenfurt vielleicht....

 

Hier in Innsbruck ist derzeit an Radfahren nicht zu denken - seit Freitag späteren Nachmittag schneit es in einer Tour.

Jetzt am Vormittag und morgen soll's eine kleine Pause geben, am Mittwoch soll zusätzlich noch 1m (!) Schnee kommen.

 

Gut, hier im Westen bin ich nicht auf's Rad als Wintertraining angewiesen - Trailrunning geht (fast) immer (derzeit leider nicht, weil alles wegen Lawinengefahr gesperrt ist), ansonsten werden halt die Langlauf Ski ausgepackt und ich gehe skaten.

 

Ich finde es sogar sehr angenehm, im Winter einmal nicht immer (bei mir eh relativ, so wenig wie ich fahr) am Rad zu sitzen und alternative Sportarten zu machen. Da macht es dann im Frühjahr gleich wieder mehr Spass am RR oder CX zu sitzen

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