NoNick Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Naja - es könnten auber auch beide Eltern im Homeoffice sein. Dann kann zumindest immer einer ganz normal arbeiten.. meinst einer tags, der anderes nachts? Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) Wenn ich mit meiner Frau im Homeoffice sein müsste käme ich nur auf dumme Gedanken:D Bearbeitet 24. November 2021 von Cannonbiker Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Naja - es könnten auber auch beide Eltern im Homeoffice sein. Dann kann zumindest immer einer ganz normal arbeiten.. hahaha. meine frau onlineunterricht. und ich bescheide schreiben, bauverfahren und besprechungen abwickeln? daneben ein kleinkind. geil. oder wie? eine/r soll dann in der nacht arbeiten? leitln, wer mit einem kleinkind ernsthaft homeoffice macht, - behauptet, es zu machen - oder sediert den nachwuchs mit irgdendeinem kastl - oder hat großeltern Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) Ist für dich eigentlich ein Unterschied zwischen home office und Urlaub? Home office bedeutet für mich, dass man mit schlechterer Infrastruktur und Kommunikation die gleiche Arbeit machen muss. - Das geht nicht, wenn man gleichzeitig Kinder behomeschoolt (was auch nicht das Geliche ist, wie sie vor TV oder Tablet oder Konsole zu setzen). Ganz ehrlich: wenn die Schulen ganz dicht wäre, gäb´s wohl oft Betreuungsgemeinschaften für je ca. 5 Kinder, wo jedes Elternpaar 1x pro Woche dran ist. - Das wäre nicht viel besser, weil das Testen dabei viel schwieriger wäre. Ja,es ist ein total schweres Thema. Ich will's eh nicht wirklich bewerten. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass es für 3/4 der Leute unmöglich ist. Und ich kenn halt auch die Beispiele, wo es halt die Bequemlichkeit ist, die siegt. Aber es ist sicher sehr individuell. Ich denk mir halt: Da steht grad so viel am Spiel, so viel Geld, so viel Leid.... da muss ma sich ehrlich überlegen, ob's nicht vielleicht doch geht. Und wenn's net geht, dann gehen sie nächste Woche halt doch. Und ja, wir haben auch Urlaub genommen, weil's halt anders oft net geht (ich hab übernächste Woche zB frei). Aber: wir haben Vorteile. Ich arbeite 80% und meine Frau weniger. Wir teilen uns das jezt halt ein bissl anders ein und manche Sachen werden auf den Abend verlegt. Bearbeitet 24. November 2021 von GrazerTourer Zitieren
123mike123 Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Nur weil ihr anderer Meinung seid, muss ich meine Meinung nicht ändern. Ihr müsst eure Meinung auch nicht ändern. Wieso hast du ein Problem damit, wenn ich meine Gedanken teile? Ich habe auch nur geschrieben, dass ich denke, dass die meisten nicht mehr weiterdenken, solbald sie für sich das Risiko ausschließen auf der Intensiv zu landen. Ob es stimmt weiß ich nicht. Du darfst das sehr gerne anders sehen. Du kannst mir auch gerne erzählen, was genau deine Beweggründe für die 3. Impfung waren, und was eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Vielleicht erweiterst du damit meinen Horizont, und ich denke um. Frank hatte geschrieben, dass sich seiner Meinung nach viele Impfen um vunerable Gruppen zu schützen. Das Argument habe ich dankend in meine Überlegung mit aufgenommen.. Du schreibst viel über Meinungen, die natürlich unbenommen sind. Fakten sind was anderes. Wie ich bereits geschrieben habe und viele andere (allein schon hier) auch, habe ich mich für einen 3. Stich entschieden, um die Systemüberlastung nach Möglichkeit zu verhindern. Obwohl ich für mich persönlich das Risiko eines schweren Verlaufs (ggf. mit IS) sehr gering einschätze, kommen statistisch gesehen auch ein paar solche Patienten wie ich auf die IS. - Das ist eine solidarische Entscheidung, die hier viele ähnlich treffen und du unterstelltst immer wieder, dass diese Entscheidung aus Selbstschutz und nicht aus Solidarität so getroffen wird. - Das hat nichts mit Meinung zu tun, du unterstellst uns schlichtweg zu lügen. Du solltest aufhören, zu glauben, dass dich alle überzeugen wollen, die die Lage anders einschätzen als du und andere Entscheidungen treffen. - Mach, was du für richtig haltest, aber beschwer dich nicht, wenn diese Entscheidungen und Erklärungen nicht für alle nachvollziehbar sind. Zitieren
ricatos Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Bei meinen Neffen (einer Unter- der andere Oberstufe) ist es so, dass die Schularbeiten und Tests in den nächsten Wochen voll durchgezogen werden. Da kannst dir ein Fernbleiben nur schwer leisten. Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Und ja, wir haben auch Urlaub genommen, weil's halt anders oft net geht (ich hab übernächste Woche zB frei). Aber: wir haben Vorteile. Ich arbeite 80% und meine Frau weniger. Wir teilen uns das jezt halt ein bissl anders ein und manche Sachen werden auf den Abend verlegt. echt lieb. so nett bin ich leider nicht. weil mir sprichwörtlich s´geimpfte.... warum soll ich als 3fach geimpfter kostbaren urlaub nehmen, bloss weil sich ein buntes konglomerat aus schwurblern, verängstigten und rechtsradikalen nicht überwinden kann, sich selbst und andere mit einem gelinden mittel zu schützen und so auch unser aller werkl laufen zu lassen? SICHER NICHT. da bin aber ganz ego. Zitieren
kupi Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Bei meinen Neffen (einer Unter- der andere Oberstufe) ist es so, dass die Schularbeiten und Tests in den nächsten Wochen voll durchgezogen werden. Da kannst dir ein Fernbleiben nur schwer leisten. in der Schule meines Sohnes gibt es keine Schularbeiten, weil es der Lange so empfiehlt, aber dafür zur selben Zeit eine Kompentenzüberprüfung zum gleichen Thema. Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) btw, heut is einer in mei büro kommen. eine bestätigung unsererseits eines antrages, dessen abgabe bis märz (!!!) warten kann (fristende, vorher wird eh nix bearbeitet). ohne maske, unten rote kordel, schild parteienverkehr nur für unaufschiebbare, wichtige angelegenheiten und unter voranmeldung. erster versuch, ihn zur maske zu überreden: "des setz i net auf, za was?" zweiter versuch: "i bin eh xund" die maske hat er erst aufgesetzt, als ich ihm sagte, er soll ohne maske ende märz mit seinem wisch wiederkommen. genau wegen solche leut bin i a weng heiss. Bearbeitet 24. November 2021 von zweiheimischer Zitieren
witti Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 zum Thema Homeoffice, was zum aufheitern: Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Du schreibst viel über Meinungen, die natürlich unbenommen sind. Fakten sind was anderes. Wie ich bereits geschrieben habe und viele andere (allein schon hier) auch, habe ich mich für einen 3. Stich entschieden, um die Systemüberlastung nach Möglichkeit zu verhindern. Obwohl ich für mich persönlich das Risiko eines schweren Verlaufs (ggf. mit IS) sehr gering einschätze, kommen statistisch gesehen auch ein paar solche Patienten wie ich auf die IS. - Das ist eine solidarische Entscheidung, die hier viele ähnlich treffen und du unterstelltst immer wieder, dass diese Entscheidung aus Selbstschutz und nicht aus Solidarität so getroffen wird. - Das hat nichts mit Meinung zu tun, du unterstellst uns schlichtweg zu lügen. Du solltest aufhören, zu glauben, dass dich alle überzeugen wollen, die die Lage anders einschätzen als du und andere Entscheidungen treffen. - Mach, was du für richtig haltest, aber beschwer dich nicht, wenn diese Entscheidungen und Erklärungen nicht für alle nachvollziehbar sind. He - wo unterstelle ich denn bitte, dass wer lügt?? Das würde ich gerne sehen, denn dann hätte ich tatsächlich ein komplett falsches Selbstbild. Finde ich übrigens super, dass du mit Statistiken und Wahrscheinlichkeiten so gut umgehen kannst. Vielleicht täusch ich mich, und bin zu schlechtgläubig, aber ich habe die Befürchtung dass die Meisten dafür zu "deppat" sind. ("Deppat" ist natürlich falsch, "dafür nicht die Fähigkeiten haben). Diese Risiken für uns und für die Gesellschaft, sind etwas, das wir nicht gewohnt sind. Ich erinnere mich da an einen Artikel in dem es um Risiken beim Segelfliegen geht. Da wird beschrieben, dass wir Menschen ganz gut mit alltäglichen Risiken umgehen können, und aber große Schwierigkeiten haben erhöhte Risiken (wie beim Segelfliegen) zu managen. Für die alltägliche Risiken, brauchen wir keine besondere Strategie. Da können wir uns auf unser Glück verlassen. Daher ist die Gefahr groß, dass wir ein außergewöhnliches Risiko leichtfertig als alltägliches Risiko einordnen. (Ich habe mal einen Thread zum Risikomanagement beim MTB gestartet, weil ich denke dass z.B. Downhill schon auch ein erhöhtes Risiko ist. So richtig angesprungen auf das Thema ist aber eigentlich kaum wer..) Den Artikel, in dem ein Pilot über unser "unterentwickeltes Sicherheitsbewusstsein" geschrieben hat ist hier: https://www.afg.ethz.ch/wp-content/uploads/documents/saferflying/Sicherheit_beim_Fliegen.pdf Sehr speziell von Segielflieger an Segelflieger gerichtet. Aber ich sehe schon ein paar parallelen zu Covid. Weil so eine für uns selbst und für die Gesellschaft gefährliche Krankheit auch nicht von unserem Erfahrungsschatz abgebildet ist. Zitieren
NoMütze Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 He - wo unterstelle ich denn bitte, dass wer lügt?? Das würde ich gerne sehen, denn dann hätte ich tatsächlich ein komplett falsches Selbstbild. Finde ich übrigens super, dass du mit Statistiken und Wahrscheinlichkeiten so gut umgehen kannst. Vielleicht täusch ich mich, und bin zu schlechtgläubig, aber ich habe die Befürchtung dass die Meisten dafür zu "deppat" sind. ("Deppat" ist natürlich falsch, "dafür nicht die Fähigkeiten haben). Diese Risiken für uns und für die Gesellschaft, sind etwas, das wir nicht gewohnt sind. Ich erinnere mich da an einen Artikel in dem es um Risiken beim Segelfliegen geht. Da wird beschrieben, dass wir Menschen ganz gut mit alltäglichen Risiken umgehen können, und aber große Schwierigkeiten haben erhöhte Risiken (wie beim Segelfliegen) zu managen. Für die alltägliche Risiken, brauchen wir keine besondere Strategie. Da können wir uns auf unser Glück verlassen. Daher ist die Gefahr groß, dass wir ein außergewöhnliches Risiko leichtfertig als alltägliches Risiko einordnen. (Ich habe mal einen Thread zum Risikomanagement beim MTB gestartet, weil ich denke dass z.B. Downhill schon auch ein erhöhtes Risiko ist. So richtig angesprungen auf das Thema ist aber eigentlich kaum wer..) Den Artikel, in dem ein Pilot über unser "unterentwickeltes Sicherheitsbewusstsein" geschrieben hat ist hier: https://www.afg.ethz.ch/wp-content/uploads/documents/saferflying/Sicherheit_beim_Fliegen.pdf Sehr speziell von Segielflieger an Segelflieger gerichtet. Aber ich sehe schon ein paar parallelen zu Covid. Weil so eine für uns selbst und für die Gesellschaft gefährliche Krankheit auch nicht von unserem Erfahrungsschatz abgebildet ist. Danke... mehr Argumente sind nicht nötig. Im Flugzeug hoffe ich, dass ein Spezialist vorne sitzt und die Risiken des Fliegens abschätzen und danach handeln kann... In der Pandemie hoffe, dass die Spezialisten (Ärzte, Virologen, Wissenschaftler) die Risiken des Virus/der Impfung abschätzen und danach Richtlinien herausgeben können. Impfen schützt! Zitieren
123mike123 Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Die Intensivbettenauslastung, habe ich absichtlich nicht in die Matrix aufgenommen. Ich glaube soweit denkt kaum jemand. Sobald jemand den Standpunkt hat, dass er ohne Intensivbehandlung durchkommen wird, ist das Thema für denjenigen abgeschlossen.. Doch, so weit denkt nachweislich selbst hier nicht "kaum jemand". Haben schon genug hier für sich festgestellt. - Das ist ein absoluter Faktor: Solidarität, obwohl als Selbstschutz eher nicht nötig. Zitieren
kupi Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) zum Thema Homeoffice, was zum aufheitern: [ATTACH=CONFIG]224434[/ATTACH]:rofl: i hau mi o Bearbeitet 24. November 2021 von kupi Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) btw, heut is einer in mei büro kommen. eine bestätigung unsererseits eines antrages, dessen abgabe bis märz (!!!) warten kann (fristende, vorher wird eh nix bearbeitet). ohne maske, unten rote kordel, schild parteienverkehr nur für unaufschiebbare, wichtige angelegenheiten und unter voranmeldung. erster versuch, ihn zur maske zu überreden: "des setz i net auf, za was?" zweiter versuch: "i bin eh xund" die maske hat er erst aufgesetzt, als ich ihm sagte, er soll ohne maske ende märz mit seinem wisch wiederkommen. genau wegen solche leut bin i a weng heiss. Im Amt für Weihnachtsdekoration hätte er a Startnummer kriegt:D Wie ist der eigentlich soweit gekommen ohne Maske? In unserem Unternehmen müssen wir sogar mit Maske aufs Häusl gehen, in die Kantine sowieso;) Bearbeitet 24. November 2021 von Cannonbiker Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Doch, so weit denkt nachweislich selbst hier nicht "kaum jemand". Haben schon genug hier für sich festgestellt. - Das ist ein absoluter Faktor: Solidarität, obwohl als Selbstschutz eher nicht nötig. Aber jetzt muss ich doch nochmal nachharken - ganz kurz. Solidarisch ist: 1) keinen anstecken 2) Intensivstation entlasten 1) gilt nur, wenn man trotzdem Maßnahmen weiterbeachtet. Wenn man aufhöhrt zu testen und mehr Leute trifft, weils keine Eintritthürde mehr gibt. Ist es nicht solidarisch 2) Selbstschutz eher nicht nötig heißt gleichzeitig und im selben Ausmaß "Intensivstationentlastung eher unwahrscheinlich" Also ganz erschließt sichs mir nicht, wenn du es so formulierst. Wenn du sagst: "Mir is eigentlich wurscht, ob mein Risiko 1:5000 oder 1:15000 (Achtung Phantasiezahlen) ist, aber für die Intensivauslastung von oben betrachtet macht es einen Unterschied", dann versteh ich es. (Obwohl einem 1:5000 oder 1:15000 eben auch nicht wurscht sein sollte) So meinst du es aber oder? Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Danke... mehr Argumente sind nicht nötig. Im Flugzeug hoffe ich, dass ein Spezialist vorne sitzt und die Risiken des Fliegens abschätzen und danach handeln kann... In der Pandemie hoffe, dass die Spezialisten (Ärzte, Virologen, Wissenschaftler) die Risiken des Virus/der Impfung abschätzen und danach Richtlinien herausgeben können. Impfen schützt! Da gehts ums Segelfliegen - da ist man selber der der vorne sitzt... Zitieren
NoMütze Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) Da gehts ums Segelfliegen - da ist man selber der der vorne sitzt... Deine Argumente werden immer .... äh ... dünner ... Jo eh, aber ohne Segelflugschein sitzt da genau niemand vorne. umgelegt auf Corona - mit Schnupfen kenn ich mich selber aus, da braucht mir niemand nyx erzählen Bearbeitet 24. November 2021 von NoMütze Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Deine Argumente werden immer .... äh ... dünner ... Jo eh, aber ohne Segelflugschein sitzt da genau niemand vorne. umgelegt auf Corona - mit Schnupfen kenn ich mich selber aus, da braucht mir niemand nyx erzählen Ich kann dir leider nicht folgen.. Zitieren
123mike123 Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 1) gilt nur, wenn man trotzdem Maßnahmen weiterbeachtet. Wenn man aufhöhrt zu testen und mehr Leute trifft, weils keine Eintritthürde mehr gibt. Ist es nicht solidarisch Geboosterte übertragen das Virus schlechter. - Das gilt auch, wenn sie nicht testen ... sofern sie nicht zusätzlich das Hirn ausschalten. ;-) Zitieren
Frank Starling Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Weil es vor ein paar Seiten um Coronapartys gegangen ist, und ihr das als grob fahrlässig und dumm eingestuft habt. Ich weiß nicht, was sich die Schuleltern gedacht haben, aber ich finde selbst dieses Thema muss man differenziert sehen. @Graztourer du hast davon gesprochen, dass es schlau ist eine Entscheidungsmatrix zu machen wenn man unsicher ist. Was wenn die Entscheidungsmatrix so aussieht: (mit "ich meine ich nicht mich persönlich - ich brauch keine Covid Party) 1) Ist es besser mich zu impfen, oder besser nicht impfen? Pro Impfung: Die Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken ist ums 2fache? 4fache? (keine Ahnung helft mir) - die Wahrscheinlichkeit das Virus zu verbreiten ist nur kleiner, wenn ich weiterhin teste, Kontakte reduziere, usw. ansonsten wohl höher. Contra Impfung: Es gibt bekannte anerkannte Nebenwirkungen, Risiko sehr gering. Es könnte noch unbekannte Risiken geben (Nebenwirkungen die man noch nicht auf die Impfung zurückführt, Langzeitfolgen die man noch nicht kennt). Wie hoch sind die unbekannten Risiken? Qualitätsmedien schweigen darüber, Querdenkermedien übertreiben vielleicht, keine Ahnung muss ich nach Bauchgefühl einschätzen. Ich bin überdurchschnittlich gesund, jung - ich kann davon ausgehen, dass mein persönliches Risiko, schwer zu erkranken noch viel viel geringer ist, als die statistische Wahrscheinlichkeit über die Bevölkerung. Die Risiken mit Impfung sind mir unklarer, die Risiken ohne Impfung erscheinen mir besser einschätzbar. Da ich das Risiko ohne Impfung gering einschätze, entscheide ich mich gegen die Impfung. 2) Die Omi und die Tante Heidi, sind Risikopatienten. Die will ich auf keinen Fall anstecken. -> Es wäre besser, ich stecke mich kontrolliert an, als unkontrolliert. Dann kann ich mich zur rechten Zeit von der Omi und der Tante Heidi fern halten. 3) Eine Impfpflicht steht bevor. Dieser entgehe ich nur, wenn ich bis dahin Genesen bin. Wenn ich mich sowieso irgendwann anstecken werden, dann lieber vor der Impfpflicht. 4) Den Druck, den meine Mitmenschen aufgrund der Medien und der Politischen Aussagen auf mich ausüben halten ich nicht mehr lange aus. Mir reicht es mit den Anfeindungen. Je früher ich "genesen" bin, desto besser. Ich finde die Überlegungen von 1 - 4 nicht dumm, nicht assozial, nicht fahrlässig und auch nicht unsolidarisch. Derjenige macht nur den "Fehler" (wenn es denn einer ist - bleiben wir mal ganz neutral), dass er die Wahrscheinlichkeiten falsch einschätzt. Das liegt aber auch daran, dass z.B. die unbekannten Risiken überall, außer in Querdenkermedien totgeschwiegen werden. Und einen Arzt fragen - hmm. Wer sowieso nicht zweifelt, beschäftigt sich mit solchen Fragen garnicht. Kann sein, dass der Arzt einen abschaselt nach dem motto: "Scheiß di ned an, Arm frei machen!" Falsch ist es trotzdem, ein sehr hohes Risiko (Intensivstation oder Tod) mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit in Kauf zu nehmen. Unternehmer versuchen solche Risiken immer los zu werden. Wenn ich als Mittelständer das Risiko habe, dass mich was 1.000.000€ kostet und ich die Wahrscheinlichkeit mit 0,1% einschätze, dann hilft es überhaupt nichts, sich 1.000.000 * 0,1% = 1000€ zurück zu legen. Da nimmt man auch gerne 5000€ in die Hand und elliminiert das Risiko mit einer Versicherung. Wenn die Impfung also auch nur ganz wenig besser wäre als keine Impfung, dann sollt man es machen. Es geht halt um Leben oder Tod wenn man Pech hat. Die Intensivbettenauslastung, habe ich absichtlich nicht in die Matrix aufgenommen. Ich glaube soweit denkt kaum jemand. Sobald jemand den Standpunkt hat, dass er ohne Intensivbehandlung durchkommen wird, ist das Thema für denjenigen abgeschlossen.. Aber natürlich ist das auch falsch, und wäre ein klarer Punkt gegen eine kontrollierte Ansteckung zum jetzigen Zeitpunkt. (Wobei es "jetzt" ja schon noch Betten gäbe - das Problem kommt ja erst, und mit einer kontrollierten Ansteckung arbeite ich auch gegen die rasche Ausbreitung, weil ich niemanden unkontrolliert anstecke) Coronapartys sind eine schlechte Wahl, weil wir dies aus Erfahrungswerten wissen. Diese Idee haben ja Impfgegner schon lange, und z.B. Masernpartys für ihre Kinder organisiert. Daraus ergaben sich Cluster und Epidemien mit vielen erwiesenen Langzeitschäden (z.B. SSPE), welche jene Impfgegner immer noch bestreiten. Hingegen haben sich Langzeitschäden der Masern-Impfung nachweislich als falsch erwiesen, trotzdem sie damals ein englischer Arzt publiziert hat. Alles nachzulesen. Warum sollte dies bei der COVID-Impfung anders sein? Nur weil ein paar Menschen aus der Querdenkerszene diese Idee auf COVID-19 umlegen? Aber dass du überhaupt auf die Idee kommst, ein Querdenkermedium würde dich besser informieren wie ein Arzt spricht Bände. Leider dürftest du im Laufe deines Erwachsenenwerdens mit Ärzte und Akademikern unangenehme Begegnungen gehabt haben, so dass du prinzipiell deren Expertise und Meinung misstrauisch und ablehnend gegenüber stehst. Ich bin sicher, dass jetzt genau dieser Satz dies auch wieder auslöst bei dir. Du haltest dich für überdurchschnittlich gesund und zu jung für einen schweren Verlauf und brauchst keine ärztliche Beratung? Da mag sein und wünsche ich dir, aber genau diese Personengruppe ist jene, die in der 4. Welle vermehrt betroffen ist! Ich glaube dir, dass du alle Hygienemaßnahmen und Lockdownvorgaben einhälst. Aber einerseits bin ich nicht sicher, ob du nicht doch etwas übersehen könntest, wenn ich mir so deine Beiträge durchlese, andererseits darfst du nicht davon ausgehen, dass alle Ungeimpften gleich vernünftig handeln wie du. Und wir brauchen ein Rezept für alle bei einer Pandemie, die alle betrifft! Du magst ja so gerne Beispiele: In Schulen gibt es natürlich viele Ungeimpfte. Obwohl viel getestet wird sowie kontrolliert und Masken getragen, gibt es hohe Inzidenzen unter dieser Gruppe. Obwohl die meisten wohl vernünftig sind und über SARS-CoV2 bescheid wissen. Ich glaub nur wenige Schüler sind radikale Impfgegner oder wollen COVID-Partys veranstalten. Das sind wohl eher die Eltern... Zitieren
ventoux Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 (bearbeitet) Vor wenigen Tagen haben wir noch darüber gescherzt. Jetzt gibt es ihn tatsächlich, den Impfstoff zum Versprühen. Für die Hobbydemonstranten ist Vorsicht geboten. Aus sicherer Quelle, die Cousine eines Freundes deren Schwägerin eine Sekretärin im Verteidigungsministerium ist, weiß ich das das Bundesheer zwei Fieseler Störche zum Versprühen bei den Demos aufrüsten lässt welche in wenigen Tagen einsatzbereit sein werden. Tragt bei den nächsten Demos unbedingt Vollkörperanzüge aus Latex von Amorelie. Nur so könnt ihr einer Vergiftung entgehen und euch weiterhin als stolze Ungeimpfte bezeichnen. https://orf.at/stories/3237751/ Bearbeitet 24. November 2021 von ventoux Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Coronapartys sind eine schlechte Wahl, weil wir dies aus Erfahrungswerten wissen. Diese Idee haben ja Impfgegner schon lange, und z.B. Masernpartys für ihre Kinder organisiert. Daraus ergaben sich Cluster und Epidemien mit vielen erwiesenen Langzeitschäden (z.B. SSPE), welche jene Impfgegner immer noch bestreiten. Hingegen haben sich Langzeitschäden der Masern-Impfung nachweislich als falsch erwiesen, trotzdem sie damals ein englischer Arzt publiziert hat. Alles nachzulesen. Warum sollte dies bei der COVID-Impfung anders sein? Nur weil ein paar Menschen aus der Querdenkerszene diese Idee auf COVID-19 umlegen? Aber dass du überhaupt auf die Idee kommst, ein Querdenkermedium würde dich besser informieren wie ein Arzt spricht Bände. Leider dürftest du im Laufe deines Erwachsenenwerdens mit Ärzte und Akademikern unangenehme Begegnungen gehabt haben, so dass du prinzipiell deren Expertise und Meinung misstrauisch und ablehnend gegenüber stehst. Ich bin sicher, dass jetzt genau dieser Satz dies auch wieder auslöst bei dir. Du haltest dich für überdurchschnittlich gesund und zu jung für einen schweren Verlauf und brauchst keine ärztliche Beratung? Da mag sein und wünsche ich dir, aber genau diese Personengruppe ist jene, die in der 4. Welle vermehrt betroffen ist! Ich glaube dir, dass du alle Hygienemaßnahmen und Lockdownvorgaben einhälst. Aber einerseits bin ich nicht sicher, ob du nicht doch etwas übersehen könntest, wenn ich mir so deine Beiträge durchlese, andererseits darfst du nicht davon ausgehen, dass alle Ungeimpften gleich vernünftig handeln wie du. Und wir brauchen ein Rezept für alle bei einer Pandemie, die alle betrifft! Du magst ja so gerne Beispiele: In Schulen gibt es natürlich viele Ungeimpfte. Obwohl viel getestet wird sowie kontrolliert und Masken getragen, gibt es hohe Inzidenzen unter dieser Gruppe. Obwohl die meisten wohl vernünftig sind und über SARS-CoV2 bescheid wissen. Ich glaub nur wenige Schüler sind radikale Impfgegner oder wollen COVID-Partys veranstalten. Das sind wohl eher die Eltern... Dass du immer mich analysieren willst... Vielleicht berufsbedingt. Ich kann dir aber versichern, ich selbst denke nicht über eine absichtiliche Infektion nach. Ich versuche mich lediglich in andere Menschen ein zu fühlen und die Welt aus deren Augen zu sehen, um zu verstehen wie die ticken. Und mir ist ganz bewusst, dass das keine Paradebeispiele sein müssen, und vielleicht nur kleine Anzahl ist, die so denkt. Natürlich gibt es auch Leugner, Leute die den Kopf in den Sand stecken und die Leichtsinnig andere gefährden. Aber da fällt es mir zu schwer, deren Sichtweise nach zu vollziehen, bzw. will ich deren Sichtweise auch nicht verteidigen. Und die, die dafür sind, dass man sich selbst impfen lässt, und sich alle anderen auch am besten impfen sollen, verstehe ich auch. Die haben alle Argumente auf Ihrer Seite.. "Wir brauchen ein Rezept für alle bei der Pandemie, die alle betrifft" - Ein wirklich guter Satz! Das unterstütze ich zu 100%. Wie soll das Rezept aussehen? Die Politik, soll es mit Experten entscheiden, und um/durchsetzen. Vermutlich gibt es mehrere Rezepte: 1) Ganz viele impfen möglichst rasch. Dafür muss man überzeugen, motivieren, und wenn nötig auch verpflichten. 2) Wir lassen den Leute länger zeit zum impfen. Dann müssen wir die Ungeimpften eben schützen, bis es soweit ist, und dürfen nicht Geteste (die nur andere, aber nicht sich selbst schützen) und Geimpfte (die hauptsächlich sich selbst, aber die anderen nicht so toll schützen) in eine Gaststube setzen. Da muss dann ein anderes Konzept her. Alle die sich indoor treffen müssen testen, und fertig. Und gegen Maßnahmensünder muss hart vorgegangen werden. 3) keine Ahnung ob es ein 3. gibt. Wir stellen uns, bis wir durchseucht sind darauf ein, dass wir jedes Jahr in der kalten Jahreszeit runter fahren und viel daheim bleiben. Beginnen Intensivkapazitäten zu schaffen, damit wir sie irgendwann haben,... Warum gibt's die hohen Inzidenzen in den Schulen? Weil die Kinder nicht geimpft sind, oder weil wir einfach insgesamt viel zu hohe Inzidenzen haben, weil unsere Regierung, eben keine sinnvolle Linie gefahren ist? Sind wohl beides valide Argumente.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 24. November 2021 Geschrieben 24. November 2021 Vor wenigen Tagen haben wir noch darüber gescherzt. Jetzt gibt es ihn tatsächlich, den Impfstoff zum Versprühen. Für die Hobbydemonstranten ist Vorsicht geboten. Aus sicherer Quelle, die Cousine eines Freundes deren Schwägerin eine Sekretärin im Verteidigungsministerium ist, weiß ich das das Bundesheer zwei Fieseler Störche zum Versprühen bei den Demos aufrüsten lässt welche in wenigen Tagen einsatzbereit sein werden. Tragt bei den nächsten Demos unbedingt Vollkörperanzüge aus Latex von Amorelie. Nur so könnt ihr einer Vergiftung entgehen und euch weiterhin als stolze Ungeimpfte bezeichnen. https://orf.at/stories/3237751/ Wenn man die Ungeimpften nicht so gedrängt und provoziert hätte, und die Fronten nicht so verhärtet wären, wie sie es jetzt sind, wäre das eine super Sache. Ich bin sicher, dass die Menschen vor Dingen, die sie gespritzt bekommen viel, viel mehr Angst haben, als vor etwas, das sie einatmen oder auch essen können. Ob das vielleicht der Grund ist, wieso Ivemectin ohne Infos weniger skeptisch gesehen wird. Zitieren
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