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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Empfohlene Beiträge

Mit deiner Herausrederei begibst du dich auf das gleiche Niveau des Mathematikers und der Regierung. Immer nur Behauptungen, aber keine überprüfbaren Fakten und keine evidenzbasierten Informationen. Scheint einfach System zu sein.

 

Soll sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen.

 

Wovon soll ich mich herausreden? Es gibt offizielle Zahlen über die täglich positiv Getesteten und es gibt Zahlen zu Covid-Erkrankten auf Intensivstationen. Wenn du diese Zahlen anzweifelst, musst du das begründen.

Bearbeitet von revilO
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Sie ist nicht aufgrund ihres Alters nicht operiert worden.

 

War auch nicht direkt auf die eine Person bezogen. Sondern allgemein müssen und mussten Ärzte doch schon immer solche Entscheidungen treffen.

Mir ist schon klar, dass es jetzt noch schwieriger ist, aber es ist keine komplett neue Situation so wie es aber jetzt oft erwähnt wird.

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offenbar sind sie nicht nur nicht aktuell, sondern auch falsch oder falsch zugeordnet. dazu kommt, dass die akuten maßnahmen natürlich auf die aktuellen zahlen gestützt werden, wobei dann nicht zu sagen ist, was, wann genutzt hat oder nicht u dazu, ob es notwendig war oder mehr braucht. das sind keine einzementierten corona leugner, die ihren unmut äußern.

Aber selbst eine Falschzuordnung ändert nichts am Prozentsatz der Schwererkrankten, weil der über Monate bestimmt wird und Bundesland unabhängig ist. Richtig ist, dass man bei verzögerten Zahlen einen eventuellen Lockdown zum falschen Zeitpunkt festlegt. Allerdings deutet im Moment auch nichts darauf hin, dass die Zahlen in einem Ausmaß sinken, der Anlass zu großer Hoffnung gibt.

Bearbeitet von revilO
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Aber selbst eine Falschzuordnung ändert nichts am Prozentsatz der Schwererkrankten, weil der über Monate bestimmt wird und Bundesland unabhängig ist. Richtig ist, dass man bei verzögerten Zahlen einen eventuellen Lockdown zum falschen Zeitpunkt festlegt. Allerdings deutet im Moment auch nichts darauf hin, dass die Zahlen in einem Ausmaß sinken, der Anlass zu großer Hoffnung gibt.

 

 

dass die zahlen nicht dramatisch nach unten gegangen sind muss man befürchten, aber selbst wenn es in den letzten 2 tagen so wäre - u es braucht nunmal 10-12 tage um effekte zu messen, wüssten wir es nicht.

 

wenn man wochenlang u vor allem nach 11 tagen im

lockdown falsch basierte daten für weitere maßnahmen hernehmen (muss) wird das das vertrauen der bevölkerung nicht stärken...und es ist zu befürchten, dass die spö recht hat wenn sie sagt: blindflug

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dass die zahlen nicht dramatisch nach unten gegangen sind muss man befürchten, aber selbst wenn es in den letzten 2 tagen so wäre - u es braucht nunmal 10-12 tage um effekte zu messen, wüssten wir es nicht.

 

wenn man wochenlang u vor allem nach 11 tagen im

lockdown falsch basierte daten für weitere maßnahmen hernehmen (muss) wird das das vertrauen der bevölkerung nicht stärken...und es ist zu befürchten, dass die spö recht hat wenn sie sagt: blindflug

Blindflug ist es deshalb, weil man nicht sicher weiß, welche Maßnahme was bewirkt. Man kann aber trotzdem mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass bei gleichbleibenden oder sogar steigenden Zahlen an Neuinfizierten (positiv Getesteten) die Intensivstationen in wenigen Tagen ausgelastet sind.

Bearbeitet von revilO
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Blindflug ist es deshalb, weil man nicht sicher weiß, welche Maßnahme was bewirkt. Man kann aber trotzdem mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass bei gleichbleibenden oder sogar steigenden Zahlen an Neuinfizierten die Intensivstationen in wenigen Tagen ausgelastet sind.

 

zu beginn hatte ich ja geschrieben, dass dies das einzige ist, was zählt-die aus oder gar überlastung des gesundheitswesen zu verhindern.

 

es wäre aber an der zeit, zuzugeben-dass man schwimmt u deshalb versucht, den richtigen weg zu finden-ohne ihn wirklich zu kennen. so zu tun, als hätte man eh alles vorausgesehen, und man genau weiß, was zu tun ist - wenn sich die bevölkerung nicht als artig genug erweist, führt zu vermehrter angst, zu misstrauen u verunsicherung - u zu berechtigter kritik (an der ich absolut nichts verwerfliches finde). ignoranz hat aber offenbar viele gesichter, auch die ignoranz zu transportieren, dass jeder der was kritisiert zugleich auch ein corona leugner wäre - ist eines davon.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Man weiß doch nie "wirklich" genau, wieviele Neuinfizierte es gibt. In manchen Bundesländern werden zB K1 überhaupt nicht mehr getestet, sondern nur noch in Quarantäne gesteckt. Allein das würde ja ein Sinken der Zahlen bewirken.

Man kann/muss sich eigentlich nur noch an den Hospitalisierungen, Intensivpatienten und Todeszahlen richten. Die hinken zwar alle ca 10 Tage nach, aber was besseres hat man momentan wohl nicht.

 

Dass die Dunkelziffer "Faktor 20" ist, stimmt derzeit sicher nicht mehr. Das war vielleicht im Frühling so, wo man wesentlich weniger testen konnte.

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Man weiß doch nie "wirklich" genau, wieviele Neuinfizierte es gibt. In manchen Bundesländern werden zB K1 überhaupt nicht mehr getestet, sondern nur noch in Quarantäne gesteckt. Allein das würde ja ein Sinken der Zahlen bewirken.

Man kann/muss sich eigentlich nur noch an den Hospitalisierungen, Intensivpatienten und Todeszahlen richten. Die hinken zwar alle ca 10 Tage nach, aber was besseres hat man momentan wohl nicht.

 

Dass die Dunkelziffer "Faktor 20" ist, stimmt derzeit sicher nicht mehr. Das war vielleicht im Frühling so, wo man wesentlich weniger testen konnte.

 

 

Faktor 20 erscheint mir schon rechnerisch viel zu hoch, das wären bei dzt. Stand von offiziell 200.000 positiv getesteten 4 Millionen, also fast 50% der österr. Bevölkerung..

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Ja, weltweit Faktor 20 mehr als die positiv Getesteten oder jeder Zehnte. Auf Österreich umgelegt, und wir sprechen ja von Österreich, hieße das, sofern die Annahme der WHO stimmt, 900.000 tatsächlich Infizierte oder Faktor 4,5 mehr als die offiziell Positiven von rund 200.000.

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Trifft vllt weltweit zu, weil in manchen (armen) Ländern zB kaum getestet wird. Für Mitteleuropa kann das aber nicht stimmen. Dann wäre beispielsweise Tschechien bereits komplett durchseucht. Die hatten ja jetzt ca ein Monat lang pro Tag zwischen 10k und 15k Neuinfektionen.

10k x 20 = 200k x 30 = 6Mio. CZ hat aber nur 11Mio Einwohner. Des geht se ned gaunz aus.

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Oder jeder zehnte Bürger weltweit sprich 700 Mio. von damals 35 Mio. positiv Getesteten - somit Faktor 20.

Würde bei 200.000 positiven Tests rund 4 Mio. in AUT bedeuten.

 

Die sehe ich zwar nicht (Doppel- und Mehrfachtestungen von vielen Personen), aber sicher mehr als die von dir errechneten 900.000

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Trifft vllt weltweit zu, weil in manchen (armen) Ländern zB kaum getestet wird. Für Mitteleuropa kann das aber nicht stimmen. Dann wäre beispielsweise Tschechien bereits komplett durchseucht. Die hatten ja jetzt ca ein Monat lang pro Tag zwischen 10k und 15k Neuinfektionen.

10k x 20 = 200k x 30 = 6Mio. CZ hat aber nur 11Mio Einwohner. Des geht se ned gaunz aus.

 

 

Nicht vergessen, daß der Test auch dann ansprechen kann, wenn man die Infektion schon hinter sich hat. Und das mindestens 3 Monate lang.

Das würde bedeuten, daß auch bei dir nach überstandener Infektion der PCR Test positiv anschlagen kann.

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Nicht vergessen, daß der Test auch dann ansprechen kann, wenn man die Infektion schon hinter sich hat. Und das mindestens 3 Monate lang.

Das würde bedeuten, daß auch bei dir nach überstandener Infektion der PCR Test positiv anschlagen kann.

 

Ja, ist aber sehr unwahrscheinlich.

Meine Mutter wird wöchentlich getestet und die war 14 Tage nach Infektion wieder negativ.

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Oder jeder zehnte Bürger weltweit sprich 700 Mio. von damals 35 Mio. positiv Getesteten - somit Faktor 20.

Würde bei 200.000 positiven Tests rund 4 Mio. in AUT bedeuten.

 

Die sehe ich zwar nicht (Doppel- und Mehrfachtestungen von vielen Personen), aber sicher mehr als die von dir errechneten 900.000

 

Mein Supercomputer hat es geschafft, neun Millionen Österreicher (ich weiß nicht, ob die die Zahl glaubst) durch Zehn zu teilen, nachdem jeder Zehnte laut WHO positiv sein soll. Deiner offenbar nicht.

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Mein Supercomputer hat es geschafft, neun Millionen Österreicher (ich weiß nicht, ob die die Zahl glaubst) durch Zehn zu teilen, nachdem jeder Zehnte laut WHO positiv sein soll. Deiner offenbar nicht.

Zusammenhängend lesen ist wohl nicht so deins, daher nochmals erklärt: 10% der Weltgesamtbevölkerung sind ca. 750Mio. - diese sollen lt. WHO bereits infiziert sein, nachgewiesen durch 35Mio. Test.

 

Ergo 750Mio dividiert durch rund 35Mio. Test ergibt rund Dunkelziffer von 20.

Eh einfach, oder?

 

Auszug aus der Stuttgarter Zeitung: Genf - Jeder zehnte Mensch auf der Welt könnte sich laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt haben. „Unsere derzeit besten Schätzungen ergeben, dass etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung bereits mit diesem Virus infiziert gewesen sein könnten“, sagte WHO-Experte Mike Ryan am Montag in Genf. Das würde einer Dunkelziffer von mehr als 700 Millionen unerkannten Infektionen zusätzlich zu den bislang rund 35 Millionen nachgewiesenen Fällen entsprechen.

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Zusammenhängend lesen ist wohl nicht so deins, daher nochmals erklärt: 10% der Weltgesamtbevölkerung sind ca. 750Mio. - diese sollen lt. WHO bereits infiziert sein, nachgewiesen durch 35Mio. Test.

 

Ergo 750Mio dividiert durch rund 35Mio. Test ergibt rund Dunkelziffer von 20.

Eh einfach, oder?

 

Auszug aus der Stuttgarter Zeitung: Genf - Jeder zehnte Mensch auf der Welt könnte sich laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt haben. „Unsere derzeit besten Schätzungen ergeben, dass etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung bereits mit diesem Virus infiziert gewesen sein könnten“, sagte WHO-Experte Mike Ryan am Montag in Genf. Das würde einer Dunkelziffer von mehr als 700 Millionen unerkannten Infektionen zusätzlich zu den bislang rund 35 Millionen nachgewiesenen Fällen entsprechen.

Gili hat schon versucht, dich auf die richtige Fährte zu bringen, aber noch mal: Die WHO geht davon aus, dass sich 10% der Menschheit infiziert haben könnte. Nachdem in manchen Ländern sehr wenige Testungen stattfinden, ergibt das weltweit den Faktor 20 mehr als die positiv Getesteten. Österreich testet aber sehr viel. Deshalb trifft der Faktor 20 auf Österreich nicht zu, sondern viel eher, wenn überhaupt, ein Anteil von 10% an Infizierten, wie er laut WHO weltweit zutreffen soll. 10% von 9 Millionen sind 900.000.

 

Stell dir vor, in Österreich gäbe aufgrund vieler Testungen bereits 1 Million Positiver. Würdest du dann immer noch auf den Faktor 20 pochen und meinen, dass 20 Millionen Österreicher infiziert wären?

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Stell dir vor, in Österreich gäbe aufgrund vieler Testungen bereits 1 Million Positiver. Würdest du dann immer noch auf den Faktor 20 pochen und meinen, dass 20 Millionen Österreicher infiziert wären?

Ganz klar, das sind die Untergrundösterreicher, von denen die Regierung nicht will, dass ihr davon erfahrt! Psst!

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Sie ist nicht aufgrund ihres Alters nicht operiert worden.

 

War auch nicht direkt auf die eine Person bezogen. Sondern allgemein müssen und mussten Ärzte doch schon immer solche Entscheidungen treffen.

Mir ist schon klar, dass es jetzt noch schwieriger ist, aber es ist keine komplett neue Situation so wie es aber jetzt oft erwähnt wird.

 

Doch! In Österreich musste man bisher noch nie aufgrund zu knapper Intensivbetten Operationen für schwerkranke Patienten mit guter Prognose absagen.

 

Für dich irritierend ist wohl das Alter der Patientin.

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oö nachrichten (u andere)

 

Es braucht eine "massiv verbesserte Datenlage" über das Corona-Infektionsgeschehen. Diesen Appell richteten die Forscher des "Complexity Science Hub Vienna" (CSH) am Donnerstag an die Politik. Sie gehören zum Prognose-Team des Gesundheitsministeriums und sind alarmiert, weil es in den vergangenen Tagen und Wochen zu vielen Datenpannen gekommen ist.

Das Epidemiologische Meldesystem (EMS) ist überlastet. Die Behörden konnten zuletzt teils stundenlang nicht darauf zugreifen. Dadurch kommt es zu Verzögerungen und tausenden Nachmeldungen. Auch wird von Fehlern im System berichtet. Neuinfektionen werden nicht dem richtigen Bezirk oder Bundesland zugeordnet.

 

"Wenn es wie derzeit zu massiven Fehl- und Nachmeldungen der Behörden (zum Teil über Tage hinweg) kommt, wird es zunehmend unmöglich, das gegenwärtige Infektionsgeschehen und das der nahen Vergangenheit abzubilden, geschweige denn, zukünftige Fallzahlen zu prognostizieren", schrieben die Komplexitätsforscher Peter Klimek und Stefan Thurner in ihrem gestrigen "Policy Brief". Das sei bei Entscheidungen wie "Lockdown oder nicht?" problematisch. Man sei "dem Infektionsgeschehen quasi im Blindflug ausgesetzt".

 

kurier (vorgestern): "Die Daten von heute sind schwer daneben": Dieser Satz, aus dem Mund von Statistik-Professor Erich Neuwirth, bedeutet, dass Österreich bei der Coronabekämpfung im Blindflug unterwegs ist.

 

Dazu gab es gestern früh auf Ö1 auch ein Interview. Traurig!

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Doch! In Österreich musste man bisher noch nie aufgrund zu knapper Intensivbetten Operationen für schwerkranke Patienten mit guter Prognose absagen.

 

Für dich irritierend ist wohl das Alter der Patientin.

 

Natürlich auch wegen dem Alter, da ja wahrscheinlich ein Großteil der Intensivbetten von dieser Altersgruppe benötigt wird.

Und wie gesagt, glaub ich schon dass es zurzeit besonders schwierig ist, aber trotzdem haben Ärzte immer schon entscheiden müssen ob sich da eine OP oder ähnliches noch auszahlt.

Momentan wird es aber so verkauft als könnten sie jedes Leben retten, wenn es nur genug Kapazitäten gäbe.

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