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Giro d‘Italia 2020


Reini Hörmann
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Denn mit Pernsteiner am 14. und Konrad am 9. Platz, hatte Österreich noch nie so gute Chancen eine GT zu gewinnen. Kohl lag 2008 nach der 5. am 24. ...

Uh, der Vergleich mit Kohl hätt jetzt echt nicht sein müssen. :D

 

Konrad wird diesen Giro nicht gewinnen. Aber er hat noch mehr Chancen mit seiner Eichhörnchen-Fahrweise weit nach vorne zu kommen, als 2018, einfach weil die Qualität da vorne heuer sehr gering gesät ist. Das Problem ist, dass in Wirklichkeit Majka noch nie so gute Chancen hatte, eine GT zu gewinnen und Konrad für ihn hackeln wird müssen. Aber mal sehen - ich kann mir momentan überhaupt nicht vorstellen, dass die Stilfserjoch-Etappe und der Izoard gefahren werden (vorausgesetzt sie drehen den Giro wegen Coronapanik nicht überhaupt ab). Bleiben 2 1/2 Etappen wo es größere Zeitunterschiede geben wird. Und die Zeitfahren.

 

Pernsteiner ist Helfer für Bilbao. Nicht mehr und nicht weniger. Sollte Bilbao bei der Abruzzen-Etappe ins Rosane schlüpfen, ist es aber immer gut, eine zweite Option zu haben ...

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für majka, oder konrad oder doch für sagan, genau weiß man das bei bora nicht, also bis nachher...;)

Heute werden sie am Cat 3-Anstieg 25km vor dem Ziel wieder versuchen die Dicken loszuwerden. Quickstep, Sunweb und UAE werden da vielleicht helfen.

Ansonsten ist das Finale leichter wie Agrigento, d.h. die üblichen Verdächtigen: Sagan, Matthews, Ulissi. Und Demare, wenn er drüberkommt.

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heute eine thomas de gendt etappe..mit mini hügelankunft.

 

sagan, gaviria, matthews, demare...oder eben einer aus der gruppe...fraglich ist, ob ein team so stark ist, um den haufen zusammen zu halten.

 

gaviria wird wieder mit letzter kraft kämpfen müssen den anschluss bergauf nicht zu verlieren. da kommt nix mehr im finale. das wird zu beginn und bei der 3er bw die bora-taktik sein.

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Zumindest haben sie ein wenig Aufmerksamkeit und man spricht über sie. Ob die Taktik clever ist, ist dann vielleicht gar nicht mehr so wichtig :rolleyes:

 

 

sie fahren schon auffällig, aber heuer wäre die chance auf GC podestplätze sehr groß-u wenn sagan gut drauf ist, braucht er kein team u wenn nicht, gewinnt er auch mit nix ;)

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Seid der Tour habe ich es aufgegeben die Bora Taktik verstehen zu wollen

Ich versteh die Taktik von Bora schon. Sagan ist DER Star des Sports. Und ein Etappensieg von ihm bringt PR-mäßig 100 mal mehr als ein 5ter und 6ter Platz in der Gesamtwertung von 2 anonymen Bergfahrern.

 

Aber wenn's nicht läuft, läuft's nicht. Irgendwie hat er seinen Instinkt verloren. Deshalb sollte man das Nachfahren jetzt lassen und das der Mannschaft des klar besten Sprinters im Feld überlassen.

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DeMare souverän...kaum ist der mit, hat FDJ auch was zu feiern...

 

Sagan belohnt einmal mehr den aufwand von bora nicht.

 

 

Sagan ist wohl nicht mehr der Alte, aber heute glaub ich dass es bei Bora nicht nur an ihm lag. Vollgas bergauf zu fahren bringts nur wenn die Gegner hinten rausfallen, taten sie halt heute wieder nicht. Und dann endet er hinter einem viel zu langsamen und zu früh zu müden Bergfloh-Anfahrer in der vorletzten Kurve und verliert dadurch das Momentum.

just my 2 cent

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Sagan ist wohl nicht mehr der Alte, aber heute glaub ich dass es bei Bora nicht nur an ihm lag. Vollgas bergauf zu fahren bringts nur wenn die Gegner hinten rausfallen, taten sie halt heute wieder nicht. Und dann endet er hinter einem viel zu langsamen und zu früh zu müden Bergfloh-Anfahrer in der vorletzten Kurve und verliert dadurch das Momentum.

just my 2 cent

 

wie ich schon zuvor sagte, bin ich der meinung, dass ein sagan in top form keine anfahrer braucht. er ist ein sprinter mit enorm punch (oder war) u die brauchen keine anfahrer, mit 69kmh / wie die aerosprinter...

 

er hat einfach keine form, die seinem talent gerecht wird.

 

für ihn war sogar platz bei AC bei der tour..ohne für ihn wen abzustellen u jetzt raucht er seit wochen 2/3 der bora auf, ohne das was rauskommt. ich würds lassen, ralph denk hat doch normal immer das bb gelesen:D

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Sagan ist wohl nicht mehr der Alte, aber heute glaub ich dass es bei Bora nicht nur an ihm lag.

Sagan hat eine schlechte Vorbereitung schlecht vollendet. Das passiert halt, wenn man sich von einem Viech wie Majka den Sprint anfahren lässt ...:D

Aber was hätten die anders machen sollen, bei einem Finale, das wie geschaffen für ihn ist?

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wie ich schon zuvor sagte, bin ich der meinung, dass ein sagan in top form keine anfahrer braucht. er ist ein sprinter mit enorm punch (oder war) u die brauchen keine anfahrer, mit 69kmh / wie die aerosprinter...

 

er hat einfach keine form, die seinem talent gerecht wird.

 

für ihn war sogar platz bei AC bei der tour..ohne für ihn wen abzustellen u jetzt raucht er seit wochen 2/3 der bora auf, ohne das was rauskommt. ich würds lassen, denk hat doch normal immer das bb gelesen:D

 

 

Ja früher hat Sagen keine Mannschaft gebraucht. Heute war er durch die Mannschaft viel zu früh vorne und musste abbrechen, weil er seinen Anfahrer nicht so früh überholen wollte und die Gegner hinter sich herziehen wollte. Irgendwie passt einfach gar nix bei Bora zusammen.

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Sagan hat eine schlechte Vorbereitung schlecht vollendet. Das passiert halt, wenn man sich von einem Viech wie Majka den Sprint anfahren lässt ...:D

Aber was hätten die anders machen sollen, bei einem Finale, das wie geschaffen für ihn ist?

 

ralph denk via funk an sagan: peter, du hast freie hand...vom start weg. ;)

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Was mich gestern genervt hat, war das plötzliche Anhalten (in diesem Fall des Führenden) ohne ein entsprechendes Handzeichen zu geben. Die ganze Diskussion um die Sicherheit der Fahrer ist doch absurd, wenn sich die Fahrer selbst zu Prellböcken machen. Umso mehr freuen mich die starken Auftritte von Arnaud Demare. Weil sein Zug dieses Jahr richtig stark ist, werden ihm Situationen öfter erspart, die man nur mit Ellenbogen (oder Geniestreichen) gewinnen könnte und da steckte er schon öfter zurück. SO funktioniert mehr Sicherheit im Radsport! Chapeau Arnaud.

 

Den Vergleich mit 2008 musste ich mangels Alternative bemühen. Hätte man den damals so ernst genommen, wie Pernsteiner und Konrad heute, wäre er gar nicht so weit nach vorne gekommen.

 

Es wurde schon im Frühling angesprochen, dass dieser komprimierte Kalender dafür sorgen wird, dass die (salopp gesagt) zweite Wahl zur ersten Güte werden könnte. Wenn 3 Wochen lang gefahren wird, würd ich's auch als große Runde werten. Diesbezüglich gibts aber viele Fragezeichen. Wenn ich das richtig verstanden hab, sind die schweren Regenfälle in der Region Piemont problematischer als Schnee und der Plan B sieht vor, dass anstelle des Stelvio der Mortirolo befahren würde.

 

Zum Renngeschehen...

 

zum ersten Mal flach genug für den ganzen Sprintzug. Hoffentlich passiert.. auweh (*kein Sturz vom Typ Straßensperre)! Langweiliges brettl flach ist das auf jeden Fall nicht.

Bearbeitet von kel
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