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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wenn ihr eine Grundsatzdiskussion führen wollt, macht euch bitte einen eigenen Thread auf, danke!

 

Das ist nur ein dezenter Hinweis, dass es in Zukunft womöglich nicht so viele Ladestellen geben wird wie manche hoffen

Genauso wie ein E-Auto möglicherweise wegen des Feinstaubes, welches es verursacht, in naher Zukunft nicht in die Innenstädte darf..

Geschrieben

Die Diskussion ähnelt ein bisschen an die Ersten bezüglich Scheibenbremse am Rennrad, "braucht keiner, wird sich nicht durchsetzen"

 

Wie schon erwähnt, wir sind erst am Anfang, das Potenzial ist groß und jetzt läuft halt alles noch nicht optimal.

Geschrieben

Die Themen Lademöglichkeit und Infrastruktur sind sicher Themen für die hier her passen, bzw weswegen ich den Thread eröffnet habe (siehe auch #1) ich meinte eher "böses E-auto", "böser Strom", "böses Kobalt", "arme Kinder"...

 

Zur öffentlichen Infrastruktur:

Aus meiner Erfahrung derzeit ausreichend, solange der Ausbau mit dem Wachstum der Zulassungen mithält sehe ich kein Problem

 

Zur privaten/persönlichen Lademöglichkeit:

Noch hat nicht jeder die Möglichkeit, aber im Prinzip sprechen wir hier von "Steckdosen", das kann doch niemand ernsthaft glauben dass es daran in Mitteleuropa scheitern wird, beim "right to plug", soll ja auch bald was kommen.

Geschrieben

Hier übrigens ein interessanter Podcast vom BOE (Bundesverband für Elektromobilität), angeblich sollen bald kWh Tarife in Österreich kommen.

https://www.beoe.at/podcast/

 

Mir kann es grundsätzlich egal sein, da ich eine deutsche Ladekarte mit Roaming verwende, aber es ist peinlich für die Elektromobilität wenn man in Österreich mit einer deutschen Karte laden muss um einen kWh Tarif zu bekommen.

Geschrieben
Die Themen Lademöglichkeit und Infrastruktur sind sicher Themen für die hier her passen, bzw weswegen ich den Thread eröffnet habe (siehe auch #1) ich meinte eher "böses E-auto", "böser Strom", "böses Kobalt", "arme Kinder"...

 

Zur öffentlichen Infrastruktur:

Aus meiner Erfahrung derzeit ausreichend, solange der Ausbau mit dem Wachstum der Zulassungen mithält sehe ich kein Problem

 

Zur privaten/persönlichen Lademöglichkeit:

Noch hat nicht jeder die Möglichkeit, aber im Prinzip sprechen wir hier von "Steckdosen", das kann doch niemand ernsthaft glauben dass es daran in Mitteleuropa scheitern wird, beim "right to plug", soll ja auch bald was kommen.

 

Aus meinem pers. Umfeld scheitert es derzeit aber genau an den "Steckdosen" da die Anforderungen eben etwas höher sind... Mein Freund mit seinem I3 kommt easy mit der klassischen Steckdose aus. Der Autohändler um die Ecke knbbert, mit seinen, vom Hersteller vorgeschriebenen Ladesäulen schon an der Anbschlussleistung des Betriebes. Meine Hausverwaltung hat auch nein gesagt zur Anfrage einer Ladesäule in der Tiefgarage.....

Geschrieben
Aus meinem pers. Umfeld scheitert es derzeit aber genau an den "Steckdosen" da die Anforderungen eben etwas höher sind...

Die Anforderung ist genauer gesagt, "Drehstromsteckdose" (maximal).

 

 

...Der Autohändler um die Ecke knbbert, mit seinen, vom Hersteller vorgeschriebenen Ladesäulen schon an der Anbschlussleistung des Betriebes....

Das ist aber nicht die von mir angeführte private Ladeinfrastruktur und bekommt der echt eine Schnelladestation vorgeschrieben? 22kW (was die meisten Autohäuder haben) kann ja kein Problem sein.

 

 

 

...Meine Hausverwaltung hat auch nein gesagt zur Anfrage einer Ladesäule in der Tiefgarage.....

Darum schrieb ich "noch hat nicht jeder die Möglichkeit" und "right to plug" soll kommen, ist natürlich im Einzelfall ärgerlich. Übrigens soll es im Einzelfall schon geholfen haben sich von der Hausverwaltung eine "Starkstromsteckdose" statt einer Ladestation genehmigen zu lassen.

Geschrieben

Apropos Steckdosen, da würd mich eure Praxiserfahrung interessieren.

 

Vorweg: ich werd daheim nur mäßig oft laden, meist in der Firma. (der Enyaq wird ein Firmenauto sein)

 

Aktuell habe ich eine 230V-Schukosteckdose in der Garage, die Installation ist 25 Jahre alt. Da bin ich somit nicht so ganz sicher, ob ich da ein E-Auto viele Stunden lang saugen lassen sollte,

also würd ich entweder eine Wallbox montieren lassen oder eine Drehstromsteckdose + mobiler Lader (z.B. NRG Kick). Für eines der beiden kann man sich ja eine Förderung zahlen lassen, beides kostet etwas das selbe.

 

Meine aktuelle Überlegung wär, auf die Drehstromsteckdose zu setzen, weil ich den mobilen Lader ggf. auch mal woanders (Urlaub o.ä.) einsetzen könnte.

11kW reichen mir.

 

Fällt euch was ein, das gegen die Idee und für die Wallbox sprechen würde?

Danke!

Geschrieben
Meine Hausverwaltung hat auch nein gesagt zur Anfrage einer Ladesäule in der Tiefgarage.....

 

Was war denn da die Begründung?

Die Hausverwaltung hat das mMn nicht zu entscheiden.

Ich habe ja gerade dieses Prozedere am laufen.

OK von der Hausverwaltung, OK von der Salzburg Netz AG bezüglich verfügbarem Strom.

Woran scheitert es? Natürlich an einer Nachbarin, Begründung: "ich muss auch zu einer Tankstelle fahren." Und natürlich die armen Kinder aus dem Kongo. Auf meine Frage ob denn keine Kinder durch die Öl Industrie leiden, kam nur: "da kann man halt nix machen". Naja man muss es halt respektieren.

 

Hat jemand Erfahrung mit dem OGH Urteil, dass jeder ein 3,7 kW Kabel zu seinem Parkplatz legen darf? Würde mich interessieren wie das in der Praxis aussehen muss.

Geschrieben
Apropos Steckdosen, da würd mich eure Praxiserfahrung interessieren.

 

Vorweg: ich werd daheim nur mäßig oft laden, meist in der Firma. (der Enyaq wird ein Firmenauto sein)

 

Aktuell habe ich eine 230V-Schukosteckdose in der Garage, die Installation ist 25 Jahre alt. Da bin ich somit nicht so ganz sicher, ob ich da ein E-Auto viele Stunden lang saugen lassen sollte,

also würd ich entweder eine Wallbox montieren lassen oder eine Drehstromsteckdose + mobiler Lader (z.B. NRG Kick). Für eines der beiden kann man sich ja eine Förderung zahlen lassen, beides kostet etwas das selbe.

 

Meine aktuelle Überlegung wär, auf die Drehstromsteckdose zu setzen, weil ich den mobilen Lader ggf. auch mal woanders (Urlaub o.ä.) einsetzen könnte.

11kW reichen mir.

 

Fällt euch was ein, das gegen die Idee und für die Wallbox sprechen würde?

Danke!

 

Ich kenne mich da sicher nicht genug aus, aber ich lade auch mittels Steckdose. Diese ist am Balkon und sicher 30 Jahre alt. Es fließen permanent 2,7 kW da durch. Solange ich den Wasserkocher, Toaster oder die Mikrowelle nicht einschalte, passiert nix

Geschrieben
Ich kenne mich da sicher nicht genug aus, aber ich lade auch mittels Steckdose. Diese ist am Balkon und sicher 30 Jahre alt. Es fließen permanent 2,7 kW da durch. Solange ich den Wasserkocher, Toaster oder die Mikrowelle nicht einschalte, passiert nix ��

 

Du hast keine Wallbox?

 

https://wallbox.com/de_at/faqs-warum-benotige-ladegerat-elektroauto?gclid=Cj0KCQjwvr6EBhDOARIsAPpqUPGZNyJPaszlyawpvES2IOImFSGsY9ci5K-SuJjRfZ5UoJnn9PSO6wMaAvZ1EALw_wcB

Geschrieben

Hat jemand Erfahrung mit dem OGH Urteil, dass jeder ein 3,7 kW Kabel zu seinem Parkplatz legen darf? Würde mich interessieren wie das in der Praxis aussehen muss.

 

https://www.ogh.gv.at/entscheidungen/entscheidungen-ogh/installation-einer-wallbox-fuer-einphasiges-laden-eines-e-autos-mit-37-kw-bei-im-wohnungseigentum-stehenden-kfz-abstellplatzes-ist-privilegierte-aenderung-im-sinn-des-weg/

 

Das würde mir vorerst schon helfen. Später, wenn mit right to Plug hoffentlich nur mehr die Mehrheit zählt, dann richtig mit 11kw.

Geschrieben
Apropos Steckdosen, da würd mich eure Praxiserfahrung interessieren.

 

Vorweg: ich werd daheim nur mäßig oft laden, meist in der Firma. (der Enyaq wird ein Firmenauto sein)

 

Aktuell habe ich eine 230V-Schukosteckdose in der Garage, die Installation ist 25 Jahre alt. Da bin ich somit nicht so ganz sicher, ob ich da ein E-Auto viele Stunden lang saugen lassen sollte,

also würd ich entweder eine Wallbox montieren lassen oder eine Drehstromsteckdose + mobiler Lader (z.B. NRG Kick). Für eines der beiden kann man sich ja eine Förderung zahlen lassen, beides kostet etwas das selbe.

 

Meine aktuelle Überlegung wär, auf die Drehstromsteckdose zu setzen, weil ich den mobilen Lader ggf. auch mal woanders (Urlaub o.ä.) einsetzen könnte.

11kW reichen mir.

 

Fällt euch was ein, das gegen die Idee und für die Wallbox sprechen würde?

Danke!

 

Da gibt es mehrere Aspekte:

 

Bei der einphasigen Steckdose ist normalerweise das Schlimmste was passieren kann, dass die Steckdose mit der Zeit verschmort, die meisten Ladegeräte sind aber so „intelligent“ dass sie das von vornherein verhindern. Die einphasigen Ladelösungen haben den Nachteil der (relativ) größten Ladeverluste und der langen Ladedauer.

 

Eine Drehstromsteckdose+„mobile Ladelösung“ würde ich nur nehmen, wenn eine Garage vorhanden ist und man das Gerät gefahrlos hängen lassen kann (dürfte bei dir der Falll sein), ich hab zB nur ein Carport das von der Straße frei zugänglich ist, da ist das nicht sinnvoll.

 

Es ist übrigens gerade ein neuer NRG-Kick auf den Markt gekommen, der gefällt mir deutlich besser als der Vergänger

 

Geschrieben

beim händler ist ein anschluss in der werkstatt, einer in der austellungshalle und einer im hof für hyundai, dann kommen noch 2 ladestationen für fiat dazu

 

die genaue begründung der hausverwaltung hab ich mir nicht gmerkt, ist schon ein paar jahre her, liegt aber auch daran dass der nachbar angefragt hat und nicht ich..

 

gar nicht schlecht wie sich dini tech entwickelt hat, schon ordentlich angewachsen die firma

Geschrieben
....

 

Ladeverluste: in welcher Größenordnung ist man da etwa?

 

 

Hängt natürlich auch vom Auto ab, aber bei 3 phasig AC sind es etwa 8-10%, bei einphasig etwa 6% mehr. Die Ursache liegt daran, dass die Ladeelektronik fixe Verluste von rund 300W hat, je langsamer man lädt, desto höher sind die relativen Verluste (variable Verluste kommen noch dazu).

Geschrieben

Zur privaten/persönlichen Lademöglichkeit:

Noch hat nicht jeder die Möglichkeit, aber im Prinzip sprechen wir hier von "Steckdosen", das kann doch niemand ernsthaft glauben dass es daran in Mitteleuropa scheitern wird, beim "right to plug", soll ja auch bald was kommen.

Wie genau soll das funktionieren? darüber diskutieren wir in Steyr schon lange.

 

Von den 40.000 Einwohnern haben geschätzt 15.000 derzeit die Situation, dass sie am Abend heimkommen und 10 Minuten rund um ihren Wohnblock fahren um einen Parkplatz zu finden, um dann ohne Lift in den dritten Stock zu gehen.

 

Also keine fixen Parkplätze, Parkplätze hunderte meter weit weg von der Wohnung und, und, und

 

Ich kanns mir nicht vorstellen wie es gehen könnte, ohne massiven baulichen Aufwand.

Geschrieben

Eine Gesetzesänderung ist angekündigt. Man braucht keine Einstimmigkeit mehr für Mehrfamilienhäuser. In Wien wird ohnehin vom Richter die Einstimmigkeit ersetzt wenn man will. Die Änderung wurde groß angekündigt für Herbst 2020. Leider findet keine Regierung statt. Mal sehen.

In einer Stadt geht gar nichts wenn der Nachbar Einspruch erheben kann.

Geschrieben
Also keine fixen Parkplätze, Parkplätze hunderte meter weit weg von der Wohnung und, und, und

 

Ohne fixen Parkplatz wirds auch schwer eine eigene Steckdose zu haben, ist eh klar. Da ist dann der Ausbau einer guten öffentlichen Ladeinfrastruktur noch wichtiger. Daher wird ja auch in Wien da auf die Tube gedrückt. Wien Nord bekommt auch gerade eine neue Station Supercharger, ist glaube ich auch überfällig.

Aber wichtig ist jetzt dass bei Neubauten auf Steckdosen/Verrohrung geschaut wird und nachrüsten bei alten Wohnanlagen mit fixen Parkplätzen ohne großartige Hürdenläufe ermöglicht wird.

Meine Tesla Wallbox ist schon versendet worden :-) Wird aber noch etwas im Keller herumliegen.....

Geschrieben
Wie genau soll das funktionieren? darüber diskutieren wir in Steyr schon lange.

 

Von den 40.000 Einwohnern haben geschätzt 15.000 derzeit die Situation, dass sie am Abend heimkommen und 10 Minuten rund um ihren Wohnblock fahren um einen Parkplatz zu finden, um dann ohne Lift in den dritten Stock zu gehen.

 

Also keine fixen Parkplätze, Parkplätze hunderte meter weit weg von der Wohnung und, und, und

 

Ich kanns mir nicht vorstellen wie es gehen könnte, ohne massiven baulichen Aufwand.

 

das hast du unterschaetzt, dosen an der wand werden das mobiltaetstproblem dort nicht lösen:

https://www.probahn.at/wp-content/uploads/2019/10/MIV-Transit-3-9-19.pdf

Geschrieben

Wie ist das eigtl beim Eigenheim/Einfamilienhaus?

 

Muss man sich da irgendwas abnehmen lassen von einem Profi? Mir hat damals ein Elektriker das 5x6mm2 Kabel vom Keller ins Carport gelegt und angeschlossen. Ab dem Carport hab ich's selbst gemacht. Eine Starkstrom Dose anschließen ist ja kein Hexenwerk.... Aber jetzt frag ich mich: wenn ich da ein Auto anhängen will, muss ma da vorher noch irgebdwas genehmigen oder checken lassen (Ich hba zB keine Ahnung ob die Absicherung im Keller bldbzgl passt oder was es da für Richtlinien/Anforderungen usw gibt).

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