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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


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vor 4 Minuten schrieb weinbergrutscha:

Der Punkt ist doch viel mehr dass in NÖ große Teile auf den Individualverkehr angewiesen sind.  Die Öffis für die vielen kleinen Dörfer so auszubauen dass sie nur halbwegs mit dem Individualverkehr mithalten können,

ist doch völlig unrealistisch. ( oder es fahren dann fast so viele Kleinbusse wie jetzt Autos rum).

Dabei ist die alles entscheidende Frage nicht ob man es kann, sondern ob man es will... Die " Alten" bleiben dann viell. da noch wohnen, die Jungen werden dann wegziehen. Das bedeutet einen derart massiven Wertverlust an 

Grundstücken und Gebäuden, dass werden sich die Leute nicht gefallen lassen..

ja, genauso ist es.

solange man zulässt, dass sich die leute im niemandsland (billig) ansiedeln, aber in der stadt arbeiten und einkaufen, wird das problem nicht lösbar sein.

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vor 17 Minuten schrieb hermes:

ja, genauso ist es.

solange man zulässt, dass sich die leute im niemandsland (billig) ansiedeln, aber in der stadt arbeiten und einkaufen, wird das problem nicht lösbar sein.

Ich mag den Thread net fehlleiten, aber das ist nicht immer richtig, was du schreibst. 

Es hat die Leute am Land immer schon gegeben und es waren früher oft sogar mehr. Die Öffis wurden Gewinn optimiert rückgebaut. Ich selbst habe in 17 Jahren Berufstätigkeit immer nur außerhalb der Stadt einen Job gehabt und konnte nie vernünftig öffentlich in die Arbeit - trotz Stadtwohnung nicht. Mag ein Sonderfall sein, aber viele Standorte sind einfach nicht in der Stadt (ist wohl ein Grazer Unding. So wie die vielen Einkaufszentren).

Fakt ist, dass die Busverbindungen zB in meiner Ortschaft vor ein paar Jahren noch besser waren. Jetzt, wo es wieder viele Kinder in meiner Gemeinde gibt (bin seit 9 Jahren kein Grazer mehr), sind die Öffis mieser als vor einigen Jahren. Verstehe das wer wolle.... Hatten wir hier in der Volksschule vor einigen Jahren gerade noch zwei klassen, sind es jetzt immer 4. Es hätte heuer sogar zwei erste Klassen gegeben, wenn nicht zwei Eltern die Kinder lieber mit dem Auto nach graz führen würden (weil's praktischer ist....), als dass sie eben mit dem Schulbus 2km in die Schule der eigenen Gemeinde fahren. Nachbarn von mir sind nach 20 Jahren Öffi Fahren auf zwei Autos umgestiegen, weil die Verbindung so beschnitten wurde. Mit dem Geld das in die ganzen geförderten E Autos der Umgebung gegangen ist, hätt ma eine bisserl bessere Taktung beim Bus auch machen können.

 

Ich red da von einer Gemeinde und deren Ortschaften, die immer gut genug besiedelt war, dass es hier eine Post, eine Schule, Geschäfte uns gegeben hat. Keine neu erfundene künstliche Ortschaft auf irgendeinem Acker im Nirgendwo mit Autobahn Anbindung. 

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 8 Minuten schrieb GrazerTourer:

 

Ich red da von einer Gemeinde und deren Ortschaften, die immer gut genug besiedelt war, dass es hier eine Post, eine Schule, Geschäfte uns gegeben hat. Keine neu erfundene künstliche Ortschaft auf irgendeinem Acker im Nirgendwo mit Autobahn Anbindung. 

Aber selbst da funktioniert es nicht ohne Individualverkehr..

Von Wolkersdorf geht nach Münichsthal - Pfösing ( und dann weiter nach Floridsdorf)  ein Bus pro Stunde.. Außer den Schulkindern fährt da so gut wie niemand, außerhalb diesen Zeiten ist der Bus meist leer...

das sind alles alte Ortschaften, die es schon " immer " gab.  Aber ohne ( finanzielle) Möglichkeit mind. ein entsprechendes Auto zu haben, werden diese Ortschaften sterben, und in Wodo die Preise immer mehr steigen.

Meiner Erfahrung nach braucht es einen Viertelstundentakt in alle Richtungen, damit er als Alternative zum Individualverkehr bestehen kann.. 

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vor 2 Minuten schrieb ventoux:

Öffentlicher Verkehr ist auch nur dann umweltfreundlich wenn eine gewisse Auslastung gegeben ist.

Wenn 2 Hansln in einem 50-Sitzer sitzen, so wie ich es bei uns recht häufig sehe, dann geht die Rechnung einfach nicht auf.

Die sitzen da aber net lang alleine drin, wenn die Leute checken, dass sie kaum Zeit verlieren und viel weniger zahlen, als mit dem eigenen Auto. Und außerdem glaub ich das nicht. 

 

Wenn ein 20er Bus zu manchen zeiten nur 4 Leute drin hat, und dafür 4 Autos stehen, rechnet sich das für die Umwelt wahrscheinlich sogar schon. Und wenn ein Auto deswegen erst garnicht gekauft wird sowieso. Und wenn die Kinder es gewohnt sind, dass ma net immer nach Graz geführt wird, prägt das eine ganze Generation usw usf. Selbiges mit dem Schulbus bei uns. Ein 9er Bus. Immer voll, bzw überbucht und fährt doppelt. Früher sind da halt einfach alle mit ihren Kindern extra gefahren (nur 5km, aber das zweimal am Tag. also 20km pro Auto). Aber es is net einfach den zu betreiben, das stimmt.

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vor einer Stunde schrieb weinbergrutscha:

Der Punkt ist doch viel mehr dass in NÖ große Teile auf den Individualverkehr angewiesen sind.  Die Öffis für die vielen kleinen Dörfer so auszubauen dass sie nur halbwegs mit dem Individualverkehr mithalten können,

 

Ich bin auch dafür, dass die öffentlichen Toilettenanlagen stärker ausgebaut werden sollten um dem verstärkten Individualverkehr gerecht zu werden 😜

Bearbeitet von Cannonbiker
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vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

Die sitzen da aber net lang alleine drin, wenn die Leute checken, dass sie kaum Zeit verlieren und viel weniger zahlen, als mit dem eigenen Auto. Und außerdem glaub ich das nicht. 

Du fahrst nicht viel Öffis, oder ?

allein in der Zeit bis ich zur Busstation latsch und aufn Bus warte ( ein paar Minuten muss man ja immer vorher dort sein), bin ich schon mitn Auto in der nächsten Ortschaft..

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vor 13 Minuten schrieb weinbergrutscha:

Du fahrst nicht viel Öffis, oder ?

allein in der Zeit bis ich zur Busstation latsch und aufn Bus warte ( ein paar Minuten muss man ja immer vorher dort sein), bin ich schon mitn Auto in der nächsten Ortschaft..

Ich brauch mit den Öffis von daheim in die Innenstadt, wenn der Bus optimal fährt, genau 40min (alle Gehzeiten einberechnet). 

 

Mit dem Auto brauch ich, wenn es keinen Verkehr gibt und ich halbwegs nahe einen Parkplatz finde, ca 30min. Die 10min mehr sind völlig wurscht. Parken und Autofahren is auch net gratis.

 

Das Problem ist halt, dass man nach 19 Uhr nimma heim kommt. Und zwischen 9 und 12 geht am Vormittag garnix. Sonst stündlich.

Alleine liegts ausschließlich an der Frequenz, ob ich das Auto nimm oder net. Mit Familie fahren wir meist ein Stück Auto, und steigen dann um auf die Bim.

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich brauch mit den Öffis von daheim in die Innenstadt, wenn der Bus optimal fährt, genau 40min (alle Gehzeiten einberechnet). 

 

Mit dem Auto brauch ich, wenn es keinen Verkehr gibt und ich halbwegs nahe einen Parkplatz finde, ca 30min. Die 10min mehr sind völlig wurscht. Parken und Autofahren is auch net gratis.

 

Das Problem ist halt, dass man nach 19 Uhr nimma heim kommt. Und zwischen 9 und 12 geht am Vormittag garnix. Sonst stündlich.

Alleine liegts ausschließlich an der Frequenz, ob ich das Auto nimm oder net. Mit Familie fahren wir meist ein Stück Auto, und steigen dann um auf die Bim.

Ich glaub wir reden a bissl aneinander vorbei..

ich mein den Alltag,  Einkaufen, Kinder zu Freunden/Sport bringen etc. in die nächste Ortschaft. Nicht den Pendlerverkehr vom Speckgürtel in die Großstadt..

wobei wenn die Stadt richtig groß ist, wirds auch mit den Öffis mühsam von außerhalb.. liegt aber auch daran dass vieles am Rand von Wien für Autoverkehr ausgelegt ist.

 

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vor 1 Minute schrieb weinbergrutscha:

Ich glaub wir reden a bissl aneinander vorbei..

ich mein den Alltag,  Einkaufen, Kinder zu Freunden/Sport bringen etc. in die nächste Ortschaft. Nicht den Pendlerverkehr vom Speckgürtel in die Großstadt..

wobei wenn die Stadt richtig groß ist, wirds auch mit den Öffis mühsam von außerhalb.. liegt aber auch daran dass vieles am Rand von Wien für Autoverkehr ausgelegt ist.

 

und um wieder langsam zum thema zurückzukommen - genau für diese anwendung würde es mal eine vielzahl kleiner leichter e-fahrzeuge brauchen. keine suv's.

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vor 36 Minuten schrieb NoNick:

Weshalb müssen Kinder immer rumkutschiert werden? Und wer kutschiert da? Stay at home parent?  Zu Freunden gehts gleich nach der Schule. Eingekauft wird bei uns meist am Heimweg und einstweilen gibts in fast jedem Dorf noch ein Geschäft.

Unsere Gemeinde ist die Summe von 7 Gemeinden die zusammengelegt wurden, 164km² Fläche und knapp 4866 Einwohner. Die Nachbargmeinde ist noch dünner besiedelt (50km² und knapp 900 Einwohner).

Also knapp 30 Leute/km² bzw. 17 und die Leute wohnen von ca. 675 bis 1250m Seehöhe.

 

In der Hauptschule kommen alle Kinder dieser Gemeinden zusammen und schließen Freundschaften.

Zu Freunden gleich nach der Schule? Geht nur wenn zu Fuss oder mit dem Rad machbar. Die privaten Schülerbusfahrer/innen dürfen keine "fremden" Kinder mitnehmen bzw. haben auch oft den Platz nicht.

Weshalb müssen sie rumkutschiert werden? Aus verschiedensten Interessen, BMX Verein, Ortsfeuerwehr, Reitverein, Fussball, Tennis, Schwimmbad, Badeteich, Eislaufen, Turnen.

Wer fährt: (Ur)Großeltern, Selbstständige, Landwirte, Teilzeitbeschäftigte. Natürlich versucht man sich bestmöglich zusammen zu reden und abzuwechseln - das geht heutzutage ja zum Glück viel besser als vor 30 Jahren zu meiner Kindheit.

 

Einkaufen: in den 8 Orten haben 6 kein eigenes Geschäft (vor ein paar Jahren waren es 4). In einem Ort gibt es einen Adeg aber der hat nur 7:30 - 12:00 und 15:00 - 18:00 offen - also in der Früh für viele zu spät, zu Mittag wenn man die Kinder zB vom Hort holt geht es auch nicht und am Abend für einige wieder zu früh zu. Aber diese Selbstversorger Hütten/Automaten werden immerhin immer mehr.

 

Kein Öffisystem würde das bei uns und sicher auch bei vielen anderen ländlichen/bergigen Gegenden schaffen.

Mit dem Auto runter ins Tal und dann mit Bus/Bahn weiter ist in manchen Fällen möglich aber dafür bräuchte es unter anderem wieder mehr Parkflächen.

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vor einer Stunde schrieb NoNick:

Weshalb müssen Kinder immer rumkutschiert werden? Und wer kutschiert da? Stay at home parent?  Zu Freunden gehts gleich nach der Schule. Eingekauft wird bei uns meist am Heimweg und einstweilen gibts in fast jedem Dorf noch ein Geschäft. In so einem Dorf wohnt die Mehrzahl der leute

Ich zitier mich selber und präzisiere das erwähnte Dorf: die Mehrheit der Österreicher wird all diese Annehmlichkeiten leicht erreichbar und näherer Umgebung haben

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vor 11 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Unsere Gemeinde ist die Summe von 7 Gemeinden die zusammengelegt wurden, 164km² Fläche und knapp 4866 Einwohner. Die Nachbargmeinde ist noch dünner besiedelt (50km² und knapp 900 Einwohner).

Also knapp 30 Leute/km² bzw. 17 und die Leute wohnen von ca. 675 bis 1250m Seehöhe.

 

In der Hauptschule kommen alle Kinder dieser Gemeinden zusammen und schließen Freundschaften.

Zu Freunden gleich nach der Schule? Geht nur wenn zu Fuss oder mit dem Rad machbar. Die privaten Schülerbusfahrer/innen dürfen keine "fremden" Kinder mitnehmen bzw. haben auch oft den Platz nicht.

Weshalb müssen sie rumkutschiert werden? Aus verschiedensten Interessen, BMX Verein, Ortsfeuerwehr, Reitverein, Fussball, Tennis, Schwimmbad, Badeteich, Eislaufen, Turnen.

Wer fährt: (Ur)Großeltern, Selbstständige, Landwirte, Teilzeitbeschäftigte. Natürlich versucht man sich bestmöglich zusammen zu reden und abzuwechseln - das geht heutzutage ja zum Glück viel besser als vor 30 Jahren zu meiner Kindheit.

 

Einkaufen: in den 8 Orten haben 6 kein eigenes Geschäft (vor ein paar Jahren waren es 4). In einem Ort gibt es einen Adeg aber der hat nur 7:30 - 12:00 und 15:00 - 18:00 offen - also in der Früh für viele zu spät, zu Mittag wenn man die Kinder zB vom Hort holt geht es auch nicht und am Abend für einige wieder zu früh zu. Aber diese Selbstversorger Hütten/Automaten werden immerhin immer mehr.

 

Kein Öffisystem würde das bei uns und sicher auch bei vielen anderen ländlichen/bergigen Gegenden schaffen.

Mit dem Auto runter ins Tal und dann mit Bus/Bahn weiter ist in manchen Fällen möglich aber dafür bräuchte es unter anderem wieder mehr Parkflächen.

Und Genau für diese Minderheit, die so abgelegen wohnt, gibt´s keine bessere Alternative zum Individualverkehr an sich. Hier geht´s nur darum, wie man es am besten löst (organisatorisch und technisch).

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vor 18 Stunden schrieb GrazerTourer:

 Mit dem Geld das in die ganzen geförderten E Autos der Umgebung gegangen ist, hätt ma eine bisserl bessere Taktung beim Bus auch machen können.

Mir gefällt der Vergleich nicht gut. Dinge die uns in die richtige Richtung bringen (ÖV, Elektroautos, Windkraft, PV, Wärmepumpen, Radwege, etc) gehören einmal jetzt gefördert bzw. in diese investiert. Wann sonst ? Dass E-Autos nicht 1:1 Verbrenner ersetzten sollen, eher kleinere Autos, Ist die Förderung zu hoch/zu niedrig etc kann und soll man natürlich diskutieren. Aber wir haben bis letztes Jahr in Österreich noch Ölheizungen gefördert und viel anderen Unsinn Stichwort Informationsfreiheitsgesetz, "koste es was es wolle", brauchen wir noch 9 Bundesländer, etc. 

 

Gestern gab es übrigens die neue Bilanz von Exxon mit Rekordgewinn. Da unterstütz ich ja lieber den z.B. Verbund mit Rekordgewinn, der investiert zumindest viel in Österreich. 

 

Aber es gibt auch Good news aus der Energieerzeugung: In der EU hat anscheinend erstmals Windkraft und PV den Anteil an Gas bei der Stromerzeugung überholt, der Trend ist erfreulich. 

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vor 13 Stunden schrieb hermes:

und um wieder langsam zum thema zurückzukommen - genau für diese anwendung würde es mal eine vielzahl kleiner leichter e-fahrzeuge brauchen. keine suv's.

Genau mei Red!

 

... scheinbar ist es leichter ein e-SUV um 80k€ zu verkaufen als einen e-Einkaufswagen um 40k€, auch wenn der viel besser zum Bedarf passen würde.

 

Man könnte aber lenkend wirken indem man den 2t e-SUV nicht fördert und die e-Einkaufswagen a la Zoe stärker. - Das hoffentlich dadurch veränderte Kaufverhalten würde auch das Angebot von Herstellerseite anpassen. - Klar ist, dass das nur zumindest EU-weit passieren müsste und vernünftige Kompromisse hier (wieder mal) schwierig sein werden.

Bearbeitet von 123mike123
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vor 13 Minuten schrieb 123mike123:

Und Genau für diese Minderheit, die so abgelegen wohnt, gibt´s keine bessere Alternative zum Individualverkehr an sich. Hier geht´s nur darum, wie man es am besten löst (organisatorisch und technisch).

Minderheit?
Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand aber in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und der Stmk sind da sicher sehr viele Gemeinden / Leute die das Problem haben.

 

vor 11 Minuten schrieb 123mike123:

... scheinbar ist es leichter ein e-SUV um 80k€ zu verkaufen als einen e-Einkaufswagen um 40k€, auch wenn der viel besser zum Bedarf passen würde.

Wenn der 80k€ SUV einen Basispreis von über 60k€ hat wird er eh nicht gefördert.

Unbenannt.JPG.e7976b24d8dcd199b5b926cd02961e84.JPG

mMn ist die Grenze aber zu hoch - und wie schon oft erwähnt muss der geförderte Kaufpreis die Basis für einen späteren Gebrauchtkauf sein.

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vor 13 Stunden schrieb NoNick:

Weshalb müssen Kinder immer rumkutschiert werden? Und wer kutschiert da? Stay at home parent?  Zu Freunden gehts gleich nach der Schule. Eingekauft wird bei uns meist am Heimweg und einstweilen gibts in fast jedem Dorf noch ein Geschäft. In so einem Dorf wohnt die Mehrzahl der leute

Finde den Fehler.. Bei uns im Weinviertel sind die Geschäfte in den " kleinen Ortschaften" schon lange zu..  dafür hat Wolkersdorf 4 Supermärkte...

auch hat Wolkersdorf das einzige Schwimmbad/Eislaufplatz/Sporthallen/ Apotheke etc.. in der Region.

Freitag Abend ist in Wodo zB Wochenmarkt, auch da kommen die Leut von den umliegenden Ortschaften..

sogar zum Fußballtraining wird der Ort verlassen, weil nicht mehr jedes Dorf einen Verein hat, Kindergarten übrigends auch nicht,  Volksschule sowieso nicht..

dafür hat die VS in Wolkersdorf/Obersdorf 13 Klassen.

 

in Wodo ist es nat. super zu wohnen, ich geh ( fast) alles zu Fuß, Viertelstunden Takt mit der Bahn nach Wien.. 

https://www.immowelt.at/expose/25glm5w   400k für eine Wohnung... das muss man sich aber auch leisten können/wollen..

 

Was ich damit sagen will, günstiges Auto am Land, das ist für viele keine Frage der Bequemlichkeit, sondern der Existenz.

 

 

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bzgl Förderung, ich seh das als (wahrscheinlich notwendige) Förderung der heimischen Autoindustrie, denn die hat Aufholbedarf gegenüber China.

Aus Sicht des Klimawandels würde ich es als sinnvoller sehen, wenn jeder anstatt der Pendlerpauschale ein E Auto gratis bekommt..

der Akku muss an den täglichen Arbeitsweg angepasst sein, würde also nicht zu groß ausfallen..

die generelle Förderung wird sowieso auslaufen, sonst ist es keine Förderung, sondern nur eine Umschichtung von denen die kein Auto haben, zu denen die eines gekauft haben..

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vor 8 Minuten schrieb el_pichichi:

Mir gefällt der Vergleich nicht gut. Dinge die uns in die richtige Richtung bringen (ÖV, Elektroautos, Windkraft, PV, Wärmepumpen, Radwege, etc) gehören einmal jetzt gefördert bzw. in diese investiert. Wann sonst ? Dass E-Autos nicht 1:1 Verbrenner ersetzten sollen, eher kleinere Autos, Ist die Förderung zu hoch/zu niedrig etc kann und soll man natürlich diskutieren. Aber wir haben bis letztes Jahr in Österreich noch Ölheizungen gefördert und viel anderen Unsinn Stichwort Informationsfreiheitsgesetz, "koste es was es wolle", brauchen wir noch 9 Bundesländer, etc. 

Gestern gab es übrigens die neue Bilanz von Exxon mit Rekordgewinn. Da unterstütz ich ja lieber den z.B. Verbund mit Rekordgewinn, der investiert zumindest viel in Österreich. 

Aber es gibt auch Good news aus der Energieerzeugung: In der EU hat anscheinend erstmals Windkraft und PV den Anteil an Gas bei der Stromerzeugung überholt, der Trend ist erfreulich. 

Ich finde Förderungen prinzipiell gut, wenn's irgendwie an was gebunden sind. Ich bin ja eh auch dafür, dass man E Autos fördert, aber ich seh irgendwie nicht dass das der breiten Masse was bringt. Das bringt Firmen und den oberen 2% was und wird beim Wiederverkauf der 4-6 Jährigen Autos (die den Gebrauchtmarkt bestimmen) nicht weiter gegeben. Von den Förderungen kommt in der Masse genau null an.

 

Unser (Frau und ich) erstes Eigenheim war eine Wohnung. Gefördert mit Landesdarlehen. Wir waren vom Einkommen her noch recht weit unten und so wurde uns ein Eigenheim überhaupt ermöglicht. Beim Weiterverkauf konnte man das auch berücksichtigen, wenn der nächste Käufer die Kriterien erfüllt hat. Es war aber auch (leider) möglich, die Wohnung an jemanden zu verkaufen, der keinen Anspruch aufs landesdarlehen hatte, indem wir das Darlehen einfach tilgen. Find ich zumindest fragwürdig.

 

Warum macht man's beim Auto nicht auch so, dass man zB die Förderung ans Einkommen knüpft, oder an irgendwelche Goodies für Firmen, die auch weiter gegeben werden müssen, wenn das Auto zurück geht? Förderung von x% über 10 jahre Nutzungsdauer, geknüpft an Kriterien. Fix verbunden mit dem Auto. Die Fürderung muss dann zwangsläufig weiter gegeben werden. Und ein eventueller Gewinn beim Verkauf muss voll versteuert werden.... Eine Vollkasko Versicherung schaffts ja auch den Wert zu bestimmen.

 

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vor einer Stunde schrieb schwarzerRitter:

Minderheit?
Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand aber in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und der Stmk sind da sicher sehr viele Gemeinden / Leute die das Problem haben.

Bitte "Minderheit" wertfrei verstehen. - Das betrifft vielleicht 20-30% der ö. Bevölkerung (und auch wenn´s 50% wären) und DARF sicher nicht als Ausrede für den Rest herhalten müssen.

 

Solange wir alle immer 100 Ausreden parat haben, dass etwas nichts bringen kann und nicht durchführbar ist, statt zu sehen, was jeder reletiv problemlos machen kann, wird nichts weiter gehen. - Wenn wir so agieren würden, bräuchte auch niemand ein schlechtes Gewissen haben oder sich rechtfertigen, wenn er die für sich nicht passenden Maßnahmen nicht mitträgt.

 

 

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vor 21 Stunden schrieb GrazerTourer:

Wir sind die letzten Jahre deutlich weniger Auto gefahren als sonst, obwohl wir für den Urlaub sogar 2000km drauf gelegt haben. Corona machts möglich (Umdenken bzgl Home Office), und außerdem fahren die Kinder seit 2021 mit dem Bus in den Kindergarten bzw die Schule. Wenn man sowieso schon viel weniger fährt, ist man auch weniger deppat was extra Wege betrifft. Ich käme net mehr auf die Idee extra zum Einkaufen wo hin zu fahren. Das wird ausnahmslos kombiniert. Früher hat man's zwar auch kombiniert, aber eben mit Fahrten die es jetz garnicht mehr gibt. So fallen regelmäßige kombiniert verschleierte Zusatzkilometer für irgendwelche Einkäufe auch weg.

Super! Meine Frau wechselt gerade den Job, statt 40€ fürs monatliche Parkticket, + 7-8 Minuten Fußweg zur Arbeit + wochentäglich eigenes Benzin verfahren geht sie bald maximal 3 mal pro Woche zu Fuß rund 10Min oder fährt mit dem Rad (inkl. Aufsperren und aus dem Haus schieben) sub 5! Mein Herz lacht und all diese kleinen (und größeren) Dinge machen finanziell über die Jahre ganz schön viel Reibungsverluste aus... 😉 

 

Wir fahren aktuell auch weniger als früher, allerdings muss man dazu ehrlicherweise sagen, dass viele Fahrten von der Post bzw Amazon-delivery erledigt werden. Ich käme gar nicht mehr auf die Idee zB für eine Dose Bremsenreiniger mehrere km zum Baumarkt hin und zurück zu fahren. Ein Klick auf Amazon, 7,50,- (preislich also exakt gleich wie der billige von Hornbach) für 3 Dosen... Kein Spritverbrauch, kein Zeitverbrauch - Der Fisch ist geputzt!

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vor 33 Minuten schrieb Konfusius:

Super! Meine Frau wechselt gerade den Job, statt 40€ fürs monatliche Parkticket, + 7-8 Minuten Fußweg zur Arbeit + wochentäglich eigenes Benzin verfahren geht sie bald maximal 3 mal pro Woche zu Fuß rund 10Min oder fährt mit dem Rad (inkl. Aufsperren und aus dem Haus schieben) sub 5! Mein Herz lacht und all diese kleinen (und größeren) Dinge machen finanziell über die Jahre ganz schön viel Reibungsverluste aus... 😉 

Meine Güte klingt das herrlich!!!

 

vor 33 Minuten schrieb Konfusius:

Wir fahren aktuell auch weniger als früher, allerdings muss man dazu ehrlicherweise sagen, dass viele Fahrten von der Post bzw Amazon-delivery erledigt werden. Ich käme gar nicht mehr auf die Idee zB für eine Dose Bremsenreiniger mehrere km zum Baumarkt hin und zurück zu fahren. Ein Klick auf Amazon, 7,50,- (preislich also exakt gleich wie der billige von Hornbach) für 3 Dosen... Kein Spritverbrauch, kein Zeitverbrauch - Der Fisch ist geputzt!

Auch wenn ich da innerlich mit mir hadere.... Ich glaub, dass überlegtes Online Shoppen für die Umwelt Vorteile mit sich bringt. Ich schau halt schon meist wo ich was bestell und geplante Rücksendungen gibt's nicht. Ich bestell nix, wo ich ein Rücksende Risiko hab. :)

 

 

Zurück zum Thema:

tut sich eigentlich auf der Kombi Seite was?

Und was wäre denn aktuell so das günstigste E Auto mit Heckträger Möglichkeit für Bikes?

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vor 17 Minuten schrieb GrazerTourer:

 

 

 

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tut sich eigentlich auf der Kombi Seite was?

Und was wäre denn aktuell so das günstigste E Auto mit Heckträger Möglichkeit für Bikes?

Den Opel Astra Kombi gibts elektrisch

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/opel/opel-astra-electric/#:~:text=Ab Frühjahr 2023 bietet Opel,und Käufern in Frage kommt.

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