FloImSchnee Geschrieben 12. November 2020 Geschrieben 12. November 2020 Wie ist das mit den aktuellen Akkus mit der Endlagerung?Der Weg geht in Richtung Zweitnutzung (stationär, PV-Anlagen) und Recycling. Sind ja wertvolle Stoffe drin. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 12. November 2020 Geschrieben 12. November 2020 such in meinem verlinkten artikel das wirkungsgradkennfeld, da ist dargestellt bei welcher drehzahl und moment der jeweilige wirkungsgrad istAlso bei höherem Drehmoment besserer Wirkungsgrad, passt. Zitieren
Sync Geschrieben 12. November 2020 Geschrieben 12. November 2020 Der Weg geht in Richtung Zweitnutzung (stationär, PV-Anlagen) und Recycling. Sind ja wertvolle Stoffe drin. Man hört ja meistens (ich habe mich mit dem Thema e-autos noch nicht wirklich befasst weil solang es auch nicht wirklich nützen hat und die Autos teuer sind bin ich mit meinen Benziner gut aufgehoben) das Recycling zur Zeit noch zu teuer ist und sie daher ähnlich Atommüll irgendwo eingebuddelt werden... Und wie ist das mit der Lithium Gewinnung zwecks Grundwasser hochpumpen usw. Zur Zeit ist das e-auto eher was für uns Europäer damit wir was für unser gewissen tun (Umwelt Aspekt der auch nicht zu 100% geklärt ist) aber was wir eigentlich damit noch anrichten ist uns egal weil das sehen wir nicht Und jetzt setzt ich den aluhut Mal wieder ab und Pack mein Schnitzel ein Zitieren
ishina Geschrieben 12. November 2020 Geschrieben 12. November 2020 Ausgediente E-Auto-Batterien sollen sich gut als Hausspeicher nutzbar machen, weil da die absolute Energiedichte von geringerer Bedeutung ist. Das wird bei aktuellen Batterien aber noch lange kein Thema sein, denn die sollten länger halten als die Autos, in denen sie verbaut sind - weit über 300tkm. Alles aber nur aus der Erinnerung an gelesene Artikel heraus geschrieben. Zitieren
bbkp Geschrieben 12. November 2020 Geschrieben 12. November 2020 also bei höherem drehmoment besserer wirkungsgrad, passt. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 12. November 2020 Geschrieben 12. November 2020 Ich bin ja auch ein E auto Fan, aber die Batterien wie sie jetzt sind, sind sicher keine gute Lösung. Und die Motoren selbst sind jetzt auch kein Hexenwerk. Das Problem ist eben weiterhin der Energiespeicher. Der ist viel zu umwelt-unfreundlich. Und bzgl CO2 Bilanz. Ich wäre da wirklich vorsichtig. Ich zitiere aus Statista: "Rund ein Viertel aller in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen sind zwischen fünf und neun Jahre alt. Diese Altersgruppe hat damit den größten Anteil am Fahrzeugbestand in Deutschland. Immerhin etwa 18 Prozent der Pkw sind zwischen 15 und 29 Jahre alt. Damit werden diese Automobile zu den sogenannten Youngtimern gezählt." In Deutschland fahren, verglichen mit anderen Ländern, sicher deutlich jüngere Autos herum. Durchschnittsalter im Jahr 2017 (!nix median! Durchschnitt) Italien 11,2 Jahre Finnland 11,2 Spanien 11,9 Portugal 12,8 Slowakei 13,5 Kroatien 14,3 Griechenland 14,3 Tschechien 14,7 Ungarin 14,9 Lettland 16 Lithauen 16,9 Polen 17,3 Ein Auto wie zB mein Focus, der bald 15 wird und 114.000km drauf hat, ist insgesamt keine so arge Belastung für die Umwelt, weil er noch ein Zeitl fahren wird. Mit den derzeitigen Batterien ist das sicher noch nicht so wirklich möglich, geschweige denn in manchen der oben genannten Ländern irgendwie vernünftig durchführbar. Insofern zweifel ich solche CO2 Berechnungen an. Jedes nicht gebaute Auto bringt sehr viel! Nichts desto trotz hätte ich beim Kurzstreckenauto gern ein E auto. Ich bin überzeugt davon, dass es Graz extrem gut täte, wenn wir einen riesen Anteil an E Autos hätten. Aber am Speicher muss sich schleunigst was ändern. Sonst ist es für mich vorwiegend ein schönfärben im eigenen Umfeld. Wo wir wieder beim schleichenden Prozess des Antriebs Wechsel sind. Es sagt ja keiner, dass du deinen Focus verschrotten sollst. Nur wenn du dir iwann einen neuen kaufst, wäre es für die Umwelt (und noch viel mehr für deinen Fahrspaß) besser du kaufst einen Stromer. Man kann sowieso nicht die globale Flotte spontan tauschen, aber wir, die Reichen können uns das leisten und wir müssen diese Fahrzeuge jetzt kaufen. Die lang gebrauchten gehen dann wieder vielleicht nach Polen usw., werden als Zwischenspeicher verwendet oder gar recycelt. Wenn du glaubst, durch den Akku werden die Fahrzeuge nicht so lange fahren wie Verbrenner, bist du eventuell auf dem Holzweg. Man geht davon aus, dass diese das Auto drum herum überleben werden. Außerdem habe ich einige im Bekanntenkreis, die Verbrenner mit niedriger Laufleistung und Motorschäden hatten, sogar einen T5 mit iwas zwischen 100 und 200t km (diese Serie hatte sehr viele solche Probleme). Dein Gedanke, jetzige Verbrenner weiter zu nutzen halte ich nicht für falsch, aber neue Fahrzeuge mit diesem Antrieb, sollten nicht mehr gebaut werden. Die nächste Generation Akku wird wohl der Feststoff Akku werden, wesentlich leichter bei gleicher Energie Dichte und nicht brennbar. Bilde mir ein auch gelesen zu haben, dass dieser dann auch effizienter recycelt werden kann. Wenn die Hersteller dann auch noch weiter das grüne Image forcieren und diese Dinger auch noch mit hohem grün Anteil herstellen... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Wo wir wieder beim schleichenden Prozess des Antriebs Wechsel sind. Es sagt ja keiner, dass du deinen Focus verschrotten sollst. Nur wenn du dir iwann einen neuen kaufst, wäre es für die Umwelt (und noch viel mehr für deinen Fahrspaß) besser du kaufst einen Stromer. Man kann sowieso nicht die globale Flotte spontan tauschen, aber wir, die Reichen können uns das leisten und wir müssen diese Fahrzeuge jetzt kaufen. Die lang gebrauchten gehen dann wieder vielleicht nach Polen usw., werden als Zwischenspeicher verwendet oder gar recycelt. Wenn du glaubst, durch den Akku werden die Fahrzeuge nicht so lange fahren wie Verbrenner, bist du eventuell auf dem Holzweg. Man geht davon aus, dass diese das Auto drum herum überleben werden. Außerdem habe ich einige im Bekanntenkreis, die Verbrenner mit niedriger Laufleistung und Motorschäden hatten, sogar einen T5 mit iwas zwischen 100 und 200t km (diese Serie hatte sehr viele solche Probleme). Dein Gedanke, jetzige Verbrenner weiter zu nutzen halte ich nicht für falsch, aber neue Fahrzeuge mit diesem Antrieb, sollten nicht mehr gebaut werden. Die nächste Generation Akku wird wohl der Feststoff Akku werden, wesentlich leichter bei gleicher Energie Dichte und nicht brennbar. Bilde mir ein auch gelesen zu haben, dass dieser dann auch effizienter recycelt werden kann. Wenn die Hersteller dann auch noch weiter das grüne Image forcieren und diese Dinger auch noch mit hohem grün Anteil herstellen... Da stimme ich eh zu. Ich befürchte halt, dass die Auto Industrie nur wegen e Autos von heute auf morgen nicht von ihrer Trägheit abweichen wird.... Insofern glaub ich nicht an Autos mit sinnvolleren Akkus vor dem Jahr 2040. Und bis dahin mit dem jetzigen Klumpat umadum zu fahren, find ich halt krass. Aber es geht halt wohl net anders. Ich mag net so tun, als würde ich die e Autos so schlecht reden. Aber Verbrenner werden noch länger da sein. Und ich seh das jetzt nicht so tragisch. Parallel muss was passieren und die Kleinwägen die so tun als wären sie klein gehören einfach abgeschafft. Der Skoda den sich der Flo nehmen wird is ja eigtl auch grotesk. Packt man das ins Format eines oktavia, ist der sicher viel effizienter bzgl Energieverbrauch. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Da stimme ich eh zu. Ich befürchte halt, dass die Auto Industrie nur wegen e Autos von heute auf morgen nicht von ihrer Trägheit abweichen wird.... Insofern glaub ich nicht an Autos mit sinnvolleren Akkus vor dem Jahr 2040. Und bis dahin mit dem jetzigen Klumpat umadum zu fahren, find ich halt krass. Aber es geht halt wohl net anders. Ich mag net so tun, als würde ich die e Autos so schlecht reden. Aber Verbrenner werden noch länger da sein. Und ich seh das jetzt nicht so tragisch. Parallel muss was passieren und die Kleinwägen die so tun als wären sie klein gehören einfach abgeschafft. Der Skoda den sich der Flo nehmen wird is ja eigtl auch grotesk. Packt man das ins Format eines oktavia, ist der sicher viel effizienter bzgl Energieverbrauch. Warum glaubst du, dass momentan gebaute Akkus klumpert sind? Und wenn man die Technologie vom enyaq in einen octavia packt, kommt genau nix dabei raus, dann sparst vl 1 kw pro 100km. Das ist doch kein Argument für den Verbrenner? Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Der Skoda den sich der Flo nehmen wird is ja eigtl auch grotesk. Packt man das ins Format eines oktavia, ist der sicher viel effizienter bzgl Energieverbrauch.Ein Kombi wär mir auch viel lieber. Zitieren
el_pichichi Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Warum glaubst du, dass momentan gebaute Akkus klumpert sind? Und wenn man die Technologie vom enyaq in einen octavia packt, kommt genau nix dabei raus, dann sparst vl 1 kw pro 100km. Das ist doch kein Argument für den Verbrenner? bin hier im Team RitzelWüger, spinnen tu ich lieber mit dem Grazertourer Verstehe die Argumentation auch beim besten willen nicht Zitieren
Rikscha_89 Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Dein Gedanke, jetzige Verbrenner weiter zu nutzen halte ich nicht für falsch, aber neue Fahrzeuge mit diesem Antrieb, sollten nicht mehr gebaut werden. Da hast du aber die rosarote Brille auf. Das E-Auto kann vieles gut, aber noch lange nicht alles. Man darf nicht glauben, dass damit die Erde gerettet wird und mit dem Finger auf jemanden zeigt der sich einen Diesel/Benziner kauft. Es gibts so viele YouTube Videos über E-Autos, aber nur wenige zeigen auch die Probleme. Ladeinfrastruktur: - wenn man keinen Tesla hat, dann wird es schon zäh, Schnellader (über 50kW) gibts in Ö nur auf den Hauptverkehrsrouten. - Routenplanung nach Ladesäulen Laden zu Hause: - geht teilweise gar nicht z.B. Wohnung ohne Garage - altes Haus: adaptieren der Elektroleitung, alte Stromleitungen vertragen keine Dauerlast! Wenn das alles kein Problem ist und man Hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, dann macht es schon Sinn. Aber zu sagen, dass Verbrennungsmotoren keine Berechtigung mehr haben ist falsch. Letztendlich muss sich aber die komplette Mobilität ändern, weils egal ist ob du mit einem Benziner/Diesel/Elektro im Stau stehst. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Da hast du aber die rosarote Brille auf. Das E-Auto kann vieles gut, aber noch lange nicht alles. Man darf nicht glauben, dass damit die Erde gerettet wird und mit dem Finger auf jemanden zeigt der sich einen Diesel/Benziner kauft. Es gibts so viele YouTube Videos über E-Autos, aber nur wenige zeigen auch die Probleme. Ladeinfrastruktur: - wenn man keinen Tesla hat, dann wird es schon zäh, Schnellader (über 50kW) gibts in Ö nur auf den Hauptverkehrsrouten. - Routenplanung nach Ladesäulen Laden zu Hause: - geht teilweise gar nicht z.B. Wohnung ohne Garage - altes Haus: adaptieren der Elektroleitung, alte Stromleitungen vertragen keine Dauerlast! Wenn das alles kein Problem ist und man Hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, dann macht es schon Sinn. Aber zu sagen, dass Verbrennungsmotoren keine Berechtigung mehr haben ist falsch. Letztendlich muss sich aber die komplette Mobilität ändern, weils egal ist ob du mit einem Benziner/Diesel/Elektro im Stau stehst. Ich habe schon geschrieben, dass das e Auto nicht die Welt retten wird, es kann aber ein Teil der Lösung sein! Dir Probleme sind mir bewusst, aber auch viel davon kann gelöst werden Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 bin hier im Team RitzelWüger, spinnen tu ich lieber mit dem Grazertourer Verstehe die Argumentation auch beim besten willen nicht Es sollte eigentlich ein Team WIR sein! Ich glaube das funktioniert hier auch ganz gut Zitieren
el_pichichi Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Es sollte eigentlich ein Team WIR sein! Ich glaube das funktioniert hier auch ganz gut der smiley sollte zeigen dass das nicht ganz ernst ist - eh klar Zitieren
revilO Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Dir Probleme sind mir bewusst, aber auch viel davon kann gelöst werden Ein e Auto überholt einen vergleichbaren Verbrenner nach ca 40t km Zusätzlich zu den vorigen Posts https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/klimabilanz/ [ATTACH=CONFIG]216176[/ATTACH] dann überholt das momentane e auto den verbrenner in der co2 bilanz nicht nach 40t km sondern ein bisschen später. (voraussetzung: ökostrom) Also wann jetzt? Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 der smiley sollte zeigen dass das nicht ganz ernst ist - eh klar ich habs eh so verstanden das problem am schreiben ist, dass vieles oft zu forsch rüber kommt Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Also wann jetzt? sorry, ich weiß jetzt nicht genau auf was du hinaus willst. Zitieren
revilO Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 sorry, ich weiß jetzt nicht genau auf was du hinaus willst. Du schreibst, nach 40.000km oder "ein bisschen später" überholt ein E-Auto einen Verbrenner in der Umweltbilanz, zitierst aber den ADAC, der meint, dass dies gegenüber einem Benziner erst nach 127.500km bzw gegenüber einem Diesel erst nach 219.000km der Fall ist. Letzteres wird auch von einer Studie des Frauenhofer Instituts bestätigt. Andere Ökonomen gehen davon aus, dass ein E-Auto einen Verbrenner überhaupt nie überholt. Zwischen 40.000 oder ein bisschen später bis zu 219.000 bzw überhaupt nie liegt eine gewisse Diskrepanz. Zitieren
el_pichichi Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 ich habs eh so verstanden das problem am schreiben ist, dass vieles oft zu forsch rüber kommt ja das stimmt eh. Zum Thema: Kurze Statistik aus meiner Siedlung weil ich im homeoffice bin: wir haben 10 Einheiten, jeder Carport für 2 Autos. 7 haben 2 Autos, 3 eines, darunter wir mit dem einzigen e-Auto. Soweit ich weiß hat keiner mehr als 30km in die Arbeit, Vertreter ist auch niemand. Starkstrom habe "leider" nur ich vor 8 Jahren gleich ins Carport legen lassen. Bahnhof zu Fuss 6-8min, mit dem Rad 2min. Dann in 11 min in Graz Hbf, also gute öffentliche Anbindung. Carsharing als Ersatz fürs Zweitauto habe ich einmal andiskutiert aber das ist auf gar keine gegenliebe gestossen - man will sein eigens Auto und sieht nur probleme. Was ich sagen will: alleine in solchen Siedlungen ist genug potential für 1) Reduzierung vom 2t-Auto und für elektro ohne jeglichen komfortverlust. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Du schreibst, nach 40.000km oder "ein bisschen später" überholt ein E-Auto einen Verbrenner in der Umweltbilanz, zitierst aber den ADAC, der meint, dass dies gegenüber einem Benziner erst nach 127.500km bzw gegenüber einem Diesel erst nach 219.000km der Fall ist. Letzteres wird auch von einer Studie des Frauenhofer Instituts bestätigt. Andere Ökonomen gehen davon aus, dass ein E-Auto einen Verbrenner überhaupt nie überholt. Zwischen 40.000 oder ein bisschen später bis zu 219.000 bzw überhaupt nie liegt eine gewisse Diskrepanz. der adac bezieht sich auf den deutschen strommix, vergleicht aber auch wenn der strom grün wäre. ich habe fast immer die voraussetzung "ökostrom" dazu geschrieben. nur so macht ein e auto umwelttechnisch derzeit sinn, aber es hindert ja niemanden für mehr ökostrom zu sorgen. wenn zb. jeder in seinem stromvertrag auf 100% ökostrom beharrt, müssen die energie versorger dem druck nachkommen. dabei kommt das e auto der zukunft ins spiel, stichwort bidirektionales laden um spitzen im stromnetz abzufangen. oder man haut sich eine pv aufs dach (wäre mein traum, autos stehen oft daheim, scheitert aber leider an der hausgemeinschaft) ich gebe zu, global gesehen ist das e auto momentan ziemlich unsinnig. nur iwann muss man damit ja anfangen und wir in aut, mit hohem ökostromanteil (doppelt so hoch wie in D) sind in jetzt schon in der lage umweltfreundlicher auto zu fahren. Zitieren
revilO Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 nur iwann muss man damit ja anfangen und wir in aut, mit hohem ökostromanteil (doppelt so hoch wie in D) sind in jetzt schon in der lage umweltfreundlicher auto zu fahren. Österreich ist nicht stromautark. Rund ein Viertel des verbrauchten Stroms muss importiert werden. E-Autos haben zudem das Problem, dass sie in der Regel in der Nacht geladen werden, wenn weder Wind- noch Sonnenenergie zu Verfügung stehen. Man kann jetzt schon sagen, dass es ohne weiteren Ausbau von Atomenergie nahezu unmöglich sein wird, einen entscheidenden Prozentsatz von E-Autos mit Strom zu versorgen. Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Da hast du aber die rosarote Brille auf. Das E-Auto kann vieles gut, aber noch lange nicht alles. Man darf nicht glauben, dass damit die Erde gerettet wird und mit dem Finger auf jemanden zeigt der sich einen Diesel/Benziner kauft. Es gibts so viele YouTube Videos über E-Autos, aber nur wenige zeigen auch die Probleme. Ladeinfrastruktur: - wenn man keinen Tesla hat, dann wird es schon zäh, Schnellader (über 50kW) gibts in Ö nur auf den Hauptverkehrsrouten. - Routenplanung nach Ladesäulen Laden zu Hause: - geht teilweise gar nicht z.B. Wohnung ohne Garage - altes Haus: adaptieren der Elektroleitung, alte Stromleitungen vertragen keine Dauerlast! Wenn das alles kein Problem ist und man Hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist, dann macht es schon Sinn. Aber zu sagen, dass Verbrennungsmotoren keine Berechtigung mehr haben ist falsch. Letztendlich muss sich aber die komplette Mobilität ändern, weils egal ist ob du mit einem Benziner/Diesel/Elektro im Stau stehst. du hast natürlich recht wenn du meine aussage kritisierst, weil ich es zu extrem geschrieben habe. natürlich hat der verbrenner nach wie vor seine berechtigung, siehe auch schwerverkehr. in zukunft muss es eine gut funktionierende coexistenz zwischen alternativen antrieben geben. im prinzip meinte ich eigentlich, dass jeder, für den es eben kein massives problem darstellt ein e auto zu betreiben, dieses auch in betracht zu ziehen Zitieren
Sync Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 Österreich ist nicht stromautark. Rund ein Viertel des verbrauchten Stroms muss importiert werden. E-Autos haben zudem das Problem, dass sie in der Regel in der Nacht geladen werden, wenn weder Wind- noch Sonnenenergie zu Verfügung stehen. Man kann jetzt schon sagen, dass es ohne weiteren Ausbau von Atomenergie nahezu unmöglich sein wird, einen entscheidenden Prozentsatz von E-Autos mit Strom zu versorgen. Atomkraft wäre allgemein eine saubere Energie wenn die Probleme nicht wären, ich hoffe das die Forschung wegen der erneuerbaren Energien nicht zu stocken beginnt Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 13. November 2020 Geschrieben 13. November 2020 E-Autos haben zudem das Problem, dass sie in der Regel in der Nacht geladen werden, wenn weder Wind- noch Sonnenenergie zu Verfügung stehen. Man kann jetzt schon sagen, dass es ohne weiteren Ausbau von Atomenergie nahezu unmöglich sein wird, einen entscheidenden Prozentsatz von E-Autos mit Strom zu versorgen.Meines Wissens ist es genau umgekehrt: in der Nacht wird der überschüssige Strom der Wasserkraftwerke nicht verbraucht, und dazu genutzt, in Pumpspeicherkraftwerken das Wasser (in der Nacht) für die Spitzenlasten (tagsüber) hinaufzupumpen. D.h. lade ich mein Auto in der Nacht, lade ich wohl überwiegend mit Wasserkraft. (sofern ich Ökostrom kaufe -- sonst ist natürlich ein thermischer Anteil mit dabei) https://www.verbund.com/de-at/privatkunden/themenwelten/wiki/nachtstrom https://oesterreichsenergie.at/daten-fakten-zur-stromerzeugung.html#:~:text=Daten%20und%20Fakten%20zur%20Stromerzeugung&text=Die%20Wasserkraft%20ist%20mit%20einem,einem%20Anteil%20von%2024%20Prozent. Zitieren
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