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Gast User#240828
Geschrieben
Jo, den Stecker hat’s ihm nicht gezogen, aber man sagt halt immer, die Tendenz zeigt, in welche Richtung es geht..mal schauen
Geschrieben

Gesamtwertung

1. Bernal (IGD) 42:35:21

2. Vlasov (APT) +0:45

3. Caruso (TBV) +1:12

4. Carthy (EFN) +1:17

5. S. Yates (BEX) +1:22

6. Buchmann (BOH)

7. Evenepoel (DQT)

Geschrieben (bearbeitet)

Sehe das auch so, dass er dafür, dass es zwischenzeitlich schon ausgesehen hat, als hätte er (Remco) die Nerven weggeschmissen, sich gut erfangen hat und einige aus der Gruppe noch eingeholt hat am Anstieg, z.b. Soler. Der ist noch nicht durch - die Probleme hatte er ja nicht Prinzipell am Schotter, sondern nur dann wenn es bergab ging. Ist eh verständlich ...

 

Quickstep sonst ein Team, das sich keine taktischen Fehler leistet, aber das heute war schwach - Almeida unaufmerksam, Masnada voll verraucht ... da wird des dann schwierig.

 

Ansonsten:

 

- Denkwürdige Etappe - schöner Sieg für Schmid, wichtig für Qhubeka.

- Ineos: alles riskiert und gewonnen. Als jemand der nicht im Verdacht steht ein Fan der Mannschaft zu sein: Wunderschön anzusehen.

- Buchmann der stille Held des Tages - der hat die Bernal-Attacke, die er nie hätte mitgehen können, perfekt antizipiert ...

- Ef: Gut, man hat Carthy aus dem Schlimmsten rausgehalten. Etappe für Bettiol hätte vielleicht doch mehr gebracht ...

 

Edit:

 

- ah ja, Ciccone hat wieder eindrucksvoll bewiesen, wieso man ihn besser nicht auf Gesamtklassement fahren lassen sollte.

- und Hindley war krank ... das erklärt alles :D

- ah und Marc Soler und Movistar ganz wie gewohnt: Bärenstark - Attacke - Explosion ... ein ewiges Rätsel ...

Bearbeitet von waldbauernbub
Gast User#240828
Geschrieben

Tjo, da braucht man nix ergänzen - dass Ineos dermaßen belohnt wurde, ist zum Gutteil der Stärke von Bernal zu verdanken.

Doch im Nachhinein wars richtig All Inn zu gehen.

Geschrieben

Saugeile Etappe! :)

Zum Glück haben sich die Experten getäuscht, die gemeint haben, dass das Profil zu einfach ist um Auswirkung aufs GC zu haben.

Da haben die Strecken Planer alles richtig gemacht. Einfach super wenn die Action nicht erst wenige Kilometer vor dem Ziel beginnt sondern die letzten 50 km zum offenen Schlagabtausch werden. :)

Geschrieben
Saugeile Etappe! :)

Zum Glück haben sich die Experten getäuscht, die gemeint haben, dass das Profil zu einfach ist um Auswirkung aufs GC zu haben.

Da haben die Strecken Planer alles richtig gemacht. Einfach super wenn die Action nicht erst wenige Kilometer vor dem Ziel beginnt sondern die letzten 50 km zum offenen Schlagabtausch werden. :)

 

Stimmt, a mega Etappe :klatsch:

Geschrieben

Morgen steht der Passo della Calla am Programm - den bin ich selber vor einigen Jahren gefahren. Bergab leider im strömenden Regen.

Könnte wieder eine gute Etappe für Ausreißer sein. Im GC sollte sich nicht viel ändern. Ich denke Ineos wird das kontrolliert angehen und alle anderen froh sein, dass sie sich nach der heutigen Etappe erholen können und Körner sparen für Samstag und die letzte schwere Woche.

Geschrieben
Könnte wieder eine gute Etappe für Ausreißer sein. Im GC sollte sich nicht viel ändern. Ich denke Ineos wird das kontrolliert angehen und alle anderen froh sein, dass sie sich nach der heutigen Etappe erholen können und Körner sparen für Samstag und die letzte schwere Woche.

Die Etappe morgen war so ähnlich

dran. Hoffentlich wirds wieder so ... (Carlton Kirby hat damals ein paar Lebensjahre verloren ...)

 

Wird nicht viel passieren im Klassement. Schon gar nicht nach so einem Blutbad wie heute. Gruppe halt.

Geschrieben

Mit der heutigen Etappe hat der Giro leider auch jede Chance auf ein interessantes Duell um den Sieg verloren. Bernal kann eigentlich bergauf überall attackieren und niemand kann ihm folgen. Sollte er seine eigentliche Stärke, die in den hohen langen Bergen liegt, nicht verloren haben, klafft ein dramatischer Leistungsunterschied von ihm zur Konkurrenz.

 

Evenepoel hat zwischendurch richtig scheißdrauf ausgesehen und ich dachte auch, er würde 10 Minuten kassieren oder gleich ganz absteigen. Die Idee, ohne einen einzigen Renneinsatz zum Giro zu kommen, hat sich als doch nicht so toll herausgestellt. Und zwar nicht aufgrund mangelnden Leistungsvermögens, weil Rennkilometer fehlen, sondern aufgrund fehlenden Selbstvertrauens, was das Bewegen im Peloton in kritischen Situationen betrifft, wie ich bereits mehrmals im Verlauf der letzten Tage beobachten konnte. Obwohl er immer versucht hat, sich weit vorne aufzuhalten, gab es bei diesem Giro schon mehrmals Situationen, in denen er augenblicklich viele Plätze durchgereicht wurde. Nach einem solchen Sturz ist das freilich nicht verwunderlich und ich war froh, dass er die Regenetappen heil überstanden hat.

 

Wie Reini richtig festgestellt hat, kostet dieses verkrampfte Fahren im Schotter enorm Körner und heute war Evenepoel auch richtig angeschlagen. Es muss für ihn wie ein Albtraum gewesen sein, bei dem man wie in tiefem Sand fährt oder durch ein Gummiband zurückgehalten wird. Dass er nicht viel mehr verloren hat, hat er einzig Almeida zu verdanken, der allerdings nicht zur rechten Zeit an seiner Seite war, wie überhaupt das Team heute schwach war, aber es wurde auch ein horrendes Tempo gefahren und ohne Team hätte Evenepoel bereits nach der ersten Schotterpassage Bernal nicht wieder gesehen. Die dicke Mühle, die Evenepoel in der Schlussphase stellenweise getreten hat, habe ich bei ihm auch noch nie gesehen. Ein untrügliches Zeichen, dass er heute völlig überfordert war.

 

Schade.

Geschrieben (bearbeitet)

Die letzten 20 km gerade anschaut.

 

Ja, so macht es Freude dem Rennradsport zuzuschauen. In Frankreich muss man Kopfsteinpflaster und in Italien eben Schotter fahren können.

Es ist ein Genuß Bernal beim Radfahren zuzusehen, ein echter Columbia Escarabajos - da passt einfach alles.

 

Nibali - Respekt was der große alte Mann des italienischen Radsports heute gleistet hat, leider hatte Ciccone nicht die Kraft seinem Kapitän anständig zu helfen. Ich tippe bei Nibali auf eine ganz starke dritte Woche. Das Ego von Ciccone dürfte wieder gestutzt sein, er wurde auf seinen Platz verwiesen.

 

Der belgische Mapei Jüngling hat sich auch richtig gut gehalten, der wird in den nächsten Jahren vielen noch so richtig weh tun.

War wohl viel psychologische Unterstützung aus dem Teamwagen notwendig damit er seine Nerven behält, bzw. wer oder was hat dafür gesorgt dass die Nerven im Wolfpackteamwagen nicht verloren gingen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
Mit der heutigen Etappe hat der Giro leider auch jede Chance auf ein interessantes Duell um den Sieg verloren. Bernal kann eigentlich bergauf überall attackieren und niemand kann ihm folgen.

Mal abwarten, wie sich das ab Etappe 16 entwickelt. So wie es momentan aussieht hast du aber sicher recht.

 

Die dicke Mühle, die Evenepoel in der Schlussphase stellenweise getreten hat, habe ich bei ihm auch noch nie gesehen. Ein untrügliches Zeichen, dass er heute völlig überfordert war.

Ich seh das nicht ganz so schwarz: Mit der dicken Mühle hat er Leuten wie Bardet, Ciccone und Soler am Schlussanstieg noch mindestens eine Minute abgenommen bzw. hat nur auf Bernal und Buchmann noch Zeit verloren, auf die anderen ist es ungefähr gleich geblieben. Ich glaube daher fest daran, dass der Junge noch zurückschlagen kann, wenn Ineos mal einen schlechten Tag hat. Möglichst halt auch gutem Asphalt und ohne lange, technische Abfahrten.

 

PS: Es ist überhaupt nicht verwunderlich, dass er psychisch seinen Abgang beim Lombardia noch mehr spürt, als physisch. Er muss das aber schnellstmöglich in den Griff kriegen, sonst ist er trotz des größten Motors nicht wirklich konkurrenzfähig in Zukunft.

Gast User#240828
Geschrieben

Morgen kann alles u nichts passieren. Mit 212Km ist die Strecke sehr weit, mit 4500HM entsprechend schwer.

 

Bernal hat sein Team heute besser geschont, als andere GC Fahrer, schlicht weil er sehr früh selbst das Heft in die Hand nahm.

 

Wie er selbst erholt ist, weiß man nach heute nicht, er ist aber förmlich volltrunken mit Selbstvertrauen. Im Gegensatz dazu muss sich Evenepoel zusammen glauben u sich vor Augen halten, dass er heute nicht aufgrund einer physischen Schwäche Zeit verloren hat.

 

Das Podest ist vorest weg, es wäre nix mehr zu verteidigen, was QS die Möglichkeit gibt, die bisherige Taktik aufzugeben u offensiver zu agieren. Wenn Remco noch kann, sollte er aggressiv fahren lassen u selbst versuchen, seine derzeitigen Grenzen auszuloten. Vor allem um Initiativ zu sein u sich nicht vom Rest die Gangart aufoktroyieren zu lassen.

Geschrieben
Ich glaube Leistungsmäßig hätte Evenepoel durchaus mit Yates, Carthy und Co heute mithalten können. War einfach nur die Unsicherheit in den Schotter Abfahrten und kurzzeitig hat er auch die Nerven weggeschmissen. Sonst war das nicht so schlecht und sehe ihn auch immer noch als ernsthaften Kandidaten aufs Podium in Mailand. Bernal ist derzeit noch außer Reichweite, aber dahinter ist noch vieles offen.
Geschrieben (bearbeitet)

- eine der geilsten etappen, die ich seit langem gesehen hab.

- schade, dass bernal (+ineos) nicht gegen die beiden slowenen antritt. in dieser form ist er für diesen giro überqualifiziert. toller rennfahrer, taugt mir unheimlich. auch die taktik des ineos-teams, nicht nur zu kontrollieren, sondern wirklich aktiv zu sein, find ich super.

- remco: ich habs ja gesagt. an seiner stelle würde ich morgen bequem mit dem grupetto herumrollen und dann in der dritten woche bei ein, zwei etappen nochmal die grenzen ausloten. er hat nichts zu verlieren, er ist jung, er war verletzt, es ist seine erste grand tour.

- nachdem ich ungefähr zur gleichen zeit ungefähr die gleiche verletzung wie der junge held erlitten habe, kann ich mit sicherheit sagen, dass da auf einmal grenzen im kopf auftauchen, die vorher nicht da waren. in seinem alter wird es wahrscheinlich schneller und leichter gehen, die grenzen wieder zu überschreiten als in meinem.

- buchmann hat mich überrascht. hab ich schon jemals einen angriff von ihm gesehen?

- vlasov auch sehr stark und aufmerksam. viel fehlt nicht für ganz vorne.

- yates könnte wirklich die taktik umgedreht haben.

- schotterstraßen (ich würde eher unbefestigte straßen sagen, die fahren ja mit dem kehrwagen durch) sind super. wie kopfsteinpflaster, ein starkes team reicht nicht, da muss jeder für sich hackeln, man braucht fahrtechnik und natürlich auch glück.

- geile etappe :D

 

@reini: kopfsteinpflaster? du musst öfter diese rundfahrt in frankreich anschauen ;)

 

edit zu grenzen im kopf: bei mir (und wie es aussieht ist es auch bei remco nicht unähnlich) ist es nicht unbedingt das zurücknehmen in der gleichen situation, wie jener, in der der unfall passiert ist, sondern immer dort, wo - schwer zu erklären - sicherheit/selbstvertrauen am rad gefordert wird. ich nehme an, dass er auch bei regen, speziell in kurven und bergab probleme hat. das fahren im feld hat revilo schon erwähnt. schotterkurven gehören auch dazu. auf glattem asphalt irgendwo runterbrettern ist kein problem, auch kurven anbremsen und durchfahren geht, wenns trocken ist. aber wehe, es ist feucht ....

Bearbeitet von hermes
Geschrieben

Hui, da gings rund! Genau so hab ich mir das vorgestellt, erhofft und erwartet, hahaha!!!

 

Bernal ist am MTB auf ~2500m in einem Armenviertel nahe Bogota aufgewachsen, dass in einem schwer zugänglichem Gebiet von einer Guerillatruppe errichtet wurde. Der ist schon viele arge single trails gefahren, glaub ich. Den hab ich aber nicht so übermächtig wahr genommen wie es den Anschein macht. Das sieht "nur" deshalb so einfach aus, weil es so richtig glatt läuft zur Zeit. Das hervorragende an Bernal ist mMn, dass er es den Fahrern um sich herum relativ leicht macht mitzuspielen, weil er so leidenschaftlich Radrennen fährt. Das vielleicht beste Beispiel dafür ist Buchmann, der am letzten km noch das Bedürfnis hatte nach vorne zu gehen, ohne dass Egan es gefordert hätte. Buchmann wollte sich 150m vorm Zielstrich schon darüber ärgern, als ihm klar wurde dass es eh nix geändert hätte.

 

Egan Bernal's Schwachpunkt ist womöglich der Rücken, der ist leicht gekrümmt wodurch ein Bein länger geraten ist als das Andere. Kann wohl nicht (sinnvoll) operativ behandelt werden und die Frage ist noch offen, ob man auf diesem Niveau ausreichend Stützmuskulatur mitbringen kann, um solche Kleinigkeiten auszugleichen und ob Bernal ausreichend mitgebracht hat. Eine weitere Schwäche ist eine seiner großen Stärken. Ich glaub für diesen Kolumbianer ist es am Ende des Rennens wichtiger, sich das Herz aus den Beinen gestrampelt zu haben als zu gewinnen.

 

Für Remco ist das hammerhart. Der hatte wieder einen Ineos Fahrer als Anhang der am Funkgerät rumspielte während er selbst nur Informationen via TV (dann Funk) und race radio mitbekam. Von mir bekommt er wiedermal Reifepunkte (fürs Abreissen lassen!) und das ist genau das was der junge Mann jetzt braucht. Der muss am Ende noch 30km spektakuläres Zeitfahren in den Beinen haben. Erst die Gewissheit erlangen, dass er ein 3-Wochen langes Rennen "sicher" zu Ende fahren kann und am Ende noch einen Sprung nach vorne auf Platz sehr gut machen.

 

Ganz stark waren auch Caruso, der als Ersatzmann für Landa und Bahrain ganz vorne mitspielt, Buchmann für Bora und auch der 23J. Norweger Tobias Foss, der beim Auftaktzeitfahren 6sek schneller war als Remco, bei der 9. mit Nibali und heute mit Yates ins Ziel gekommen ist.

 

Ich glaub... damit Bernal noch bessere Karten bekommt, wird Ineos die 12. auch zügig fahren, aber nicht spät Bernal- sondern schon früh (fürs finish) Martinez oder Moscon "abfeuern". Mit ~3-5 Minuten sind die Beiden ein bisserl zu weit weg, um wirklich Gefahr auszustrahlen und wenn das nicht klappt, jo mei.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

@hermes

 

du hast vorausgesagt, dass er bergab auf Schotter plötzlich verkrampft u deswegen Zeit u Nerven verliert? Muss ich überlesen haben. Zum Nachlesen für dich Post #13 dieses Freds…

 

Persönlich glaube ich nicht, dass das Streckendesign gestern der Grund für den Verlauf der Etappe war. Ich denke, die Ineos Leute haben früh im Giro gecheckt, dass Evenepoel Probleme hat, im Feld Pose zu fahren - dieser Angriff kam nicht von ungefähr u er war der Grund für das folgende Spektakel. Evenepoel hätte ohne Schotter gestern, wenn überhaupt, kaum Zeit verloren.

 

Zum Kopfsteinpflaster: es ist bei der Tour die absolute Ausnahme u nicht die Regel, „echtes Pave“ zu fahren. (Dazu wurden bei den seltenen Gelegenheiten Sektoren gestrichen, weil sie bei Regen zu gefährlich sind u für mich gehören sie auch nicht in eine GT)

 

Ob Bernal gegen die Slowenen bestehen könnte, kann man derzeit noch nicht sagen- dazu muss man wissen, wie er die langen Berge fährt.

 

PS: was allgemein noch keine Beachtung fand (Ausnahme Kel) - neben Vlasov fährt auch Caruso einen extrem guten Giro.

 

PPS: Ineos ist gestern vom bekannten - statischen Vorgehen - abgewichen u war extrem offensiv u risikobereit. (Vermutlich ist das Risiko, dass sie genommen haben, nicht ganz offensichtlich) Dass ist für den Betrachter ungewohnt, aber erfrischend:D

 

Portals Tod (wie auch sein Schaffen) hatte jedenfalls gravierenden Einfluss auf das Team - dies scheint nun nach einem Jahr beinah überwunden - ob’s an Cookson liegt weiß ich nicht…

 

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Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Die neuerliche Tempofahrt von Filippo Ganna über den den 1. Gravelsektor war beeindruckend und hat wesentlich für den weiteren Verlauf der letzten 50, 60 Km beigetragen. Da wir nix mit "kontrolliert durchfahren und vielleicht greifen wir am letzten Schotterabschnitt an". Dass Bernal im Windschatten von Ganna überhaupt mitfahren kann, ist ja schon eine Leistung. Gestern hat er aber auch gezeigt, dass er radtechnisch was drauf hat. Somit sind für mich die Gravelpassagen berechtigt bzw. machen Sinn.
Gast User#240828
Geschrieben
Mich würde wirklich interessieren, ob das schon vor der Etappe geplant war, oder ob die im ersten Sektor die Bestätigung hatten, dass das nix für Evenepoel in seiner derzeitigen Verfassung ist- u „einfach“ beherzt die Gelegenheit beim Schopf gepackt haben.
Geschrieben

so heute morgen alles Material dazu im Eurosport Player reingezogen - bamm, geile Etappe!

 

Ist sie vorbei die Zeit der Leute die nur auf den Vorbau starren und wird, so wie Reini schon angedeutet hat, wieder intuitiv und Situationsbezogen entschieden und gefahren?

Geschrieben
Chris Horner geht in seinem Youtube-Channel noch eingehend auf die Situation mit
ein. Wäre er nicht der einzige brauchbare Helfer in den Bergen und wäre er nicht der einzige gewesen, der den Rückstand gestern überhaupt hat begrenzen können, müsste ihn die Teamleitung sofort rausschmeißen. Freunde werden er und Evenepoel keine mehr, so viel kann man glaube ich sagen.

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