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Vuelta a España 2021


6.8_NoGravel
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Empfohlene Beiträge

Er musste zur Vuelta, in den nächsten Tagen steigt er aus und fährt direkt zur MTB WM.

 

Wenn jemand in einem weitestgehend überflüssigen Wettkampfsport (als Hobby absolut empfehlenswert) mit dem Olympiasieg alles erreicht hat, was es zu erreichen gibt und dann auch noch Weltmeister werden möchte, ist auch das lächerlich.

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Wenn jemand in einem weitestgehend überflüssigen Wettkampfsport (als Hobby absolut empfehlenswert) mit dem Olympiasieg alles erreicht hat, was es zu erreichen gibt und dann auch noch Weltmeister werden möchte, ist auch das lächerlich.

 

:rofl:

Für den rennradfahrer mögen die radrennfahrer ja ganz interessant sei, da stimme ich dir zu.

Ob die disziplin des radrennfahrens auf der straße nicht genauso überflüssig ist wie jeder andere wettkampfsport der nicht aus der klassik kommt sei dahingestellt.

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Provokation gelungen :D

 

Im ernst, während ich bei den Frauen MTB als Wettkampfsport absolut interessant finde, funktioniert der Sport bei den Männern irgendwie nicht. Das is alles zu eng, zu langsam, zu mühsam. Das Zusehen erinnert mich an die Alpträume, wo man vor einer Gefahr weglaufen möchte und am Boden festklebt.

 

MvdP muss natürlich noch mindestens 3 Jahre anhängen :D

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Ich empfinde generell im radsport die frauen interessanter als die männer. Wobei, das betrifft eigentlich alle sportarten welche ich aktiv verfolge.

 

 

Wenn ich den DH hernehme, ist Herren vs Damen einfach eine andere Welt.

In Maribor war die Herren-Siegerzeit ca 3:10, bei den Damen ca. 3:35 - das ist eine andere Welt und von daher finde ich die Herren Rennen interessanter. Da wird an die Grenzen des Fahrbaren und Möglichen gegangen, die Damen wirken im Vergleich „schaumgebremst“.

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MTB Downhill is mir aufgrund seiner absoluten Künstlichkeit überhaupt unverständlich. Es gibt doch schon den alpinen Abfahrtssport. Ein Radsport, wo man ohne Treten mit gerissener Kette gewinnen kann, is mir suspekt. :D

 

Schon klar. Man findet immer nur das spannend, was man selbst auch halbwegs beherrscht und somit die Leistung auch irgendwie einordnen kann.

Ich geh also davon aus, dass du ein MTB bergab nicht ansatzweise flott bewegen kannst/könntest und damit auch nie in einen Bereich kommst, ab dem es dann saumäßig anstrengend wird ;)

Und die einzige Strecke die man ohne Kette gewinnen konnte war Leogang (old), überall sonst kannst das vergessen.

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Ich geh also davon aus, dass du ein MTB bergab nicht ansatzweise flott bewegen kannst/könntest und damit auch nie in einen Bereich kommst, ab dem es dann saumäßig anstrengend wird ;)

Ein MTB im Burgenland kann man sinnvoll nur zum Einkaufen und zum Baden fahren verwenden. Weniger deshalb, weil es keine Berge gibt, sondern weil nahezu überall im Wald Fahrverbot herrscht. Ich hab mir neuerdings sogar die Klickpedale runtergeschraubt.

 

@Vuelta: nicht einmal mit Eurosportplayer kann man die ersten 50km schauen, nicht dass sie mich interessieren würden :D

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Den Etappenstart am Samstag werde ich live vor Ort mir ansehen. Freu mich mal wieder Felix zu treffen und kurz zu quatschen.

 

Bin seit Anfang Juli hier bei uns in Spanien/Costa Blanca. So heiss wie teilweise heuer war es die letzten 10 Jahre nicht mehr. Sonntag hatten wir knapp 45 Grad. Da war es selbst nur unter Tags kaum so rauszugehen. Das die Jungs bei der Vuelta da Rennen fahren ist für mich unvorstellbar. Mag ja selbst die Hitze aber selbst bei normalen Sommertemperaturen hier in der Früh sind max. 2;5h Radfahren möglich, speziell wenn es dann ins Hinterland geht hat es gleich mal gefühlt 10 Grad mehr und dazu die Luftfeuchtigkeit von ~85%.

 

Klimatisch ist die Vuelta sicher die härteste GC heuer.

Bearbeitet von Tom Turbo
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Unglaublich - die Fahrer der Vuelta stürzen sich von hitze und streckenbedingten Sekundenschläfchen zu Sekundenschläfchen. Der Rote stürzt gar aus dem Trikot.

 

Elissonde von TSF holt sich rot, Bernal fährt zum besten Jungprofi (auf den muss man Aufpassen, ich denke das ist ein Talent, aus dem könnte mal was werden)

 

Jasper Alpecin Fenix gewinnt und freut sich, nicht nur deshalb weil er Belgier ist sondern auch weil die Frisur so gut sitzt.

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Nach zwei völlig überflüssigen Etappen geht's heute wieder bergauf und zwar ganze 2km, dafür aber mit über 9%. Ist aber ganz offiziell als Bergetappe deklariert. :D

 

Man täte wirklich gut daran, die Vuelta auf zwei Wochen (15 Etappen, ein Ruhetag) zu kürzen. Eine große Rundfahrt (von der Länge abgesehen) war sie in Wirklichkeit eh nie. Selbst der Größte persönlich, Eddie Merckx, der jedes noch so kleine Rennen mindestens 100x ;) gefahren ist, hat sie nur ein einziges mal bestritten. Einem Indurain war seine Heimatrundfahrt so was von egal, dass er nicht über den 2. Platz hinausgekommen ist.

Bearbeitet von revilO
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1,5km vor dem Ziel an einer 9% Steigung ist die Gruppe der Favoriten bis auf 10m an den zwei verbliebenen Ausreißern dran und trotzdem gewinnt mit Magnus Cort Nielsen einer der beiden. :klatsch: So was habe ich überhaupt noch nie gesehen.

 

500m vor dem Ziel fährt Carapaz noch vor Roglic. Bis ins Ziel wird er noch 27sek verlieren. :confused:

 

Der Vorjahresdritte Hugh Carthy schafft 7km vor dem Ziel wieder den Anschluss an die Hauptgruppe und verliert auf den 2 Schlusskilometern 2:50 auf Roglic.

 

Der Führende Kenny Ellisonde verliert gar 4:30 auf 2km.

 

Das Tempo kurz vor der Schlusssteigung und speziell die ersten von Ineos angeführten 500m in den Berg hinein müssen brutal gewesen sein, deshalb kommt die Gruppe der Favoriten kurz vor Einholung des Führungsduos auch fast zum Stillstand. Aber was Cort Nielsen dann zeigt, hat Seltenheitswert. Wenn man einen solchen Fahrer bei einer kleineren Rundfahrt ins Führungstrikot lässt, kann ihn niemand mehr raus fahren.

 

Großschartner und Bayer stark. :klatsch:

Bearbeitet von revilO
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