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Neues Enduro-Bike - Vorschläge


Bike_Rider
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Vielen Dank für die Antwort. Das mit dem Federweg habe ich schon durchdacht. Mit dem ebenen Gelände war eben gemeint, dass ich nicht das Rad wechseln muss, um auch mal eine Tour fahren zu können.

 

In welcher Hinsicht und welchen Details, zeichnet es sich als "nix halbes und nix ganzes" aus?

 

Vor allem deswegen, wie der riffer schon geschrieben hat: es will ein Enduro mit viel Federweg sein, hat aber gleichzeitig Geometrie, die man auch vor ein paar Jahren schon als "altbacken" bezeichnet hätte. Muss nicht heißen daß es schlecht fährt, aber um das Budget gibts halt meiner Meinung nach sehr viel modernere Alternativen, die sich auch in ein paar Jahren noch nicht vor Neuerscheinungen verstecken müssen.

 

Optisch ist das Ding für mich eine augenkrebsverursachende Beleidigung, zumindest in der Rahmenfarbe in Verbindung mit den Reifen. Aber mir muss es eh nicht gefallen. :D

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also radon und ktm kannst ja wirklich nicht vergleichen… radon hat die miss peaches als testemonial, ktm den fax moidl…

 

Ich musste ja beide googeln...:rolleyes:

 

Ich suche seit einiger Zeit ein Bike, welches mir erlaubt im Bikepark (Wexl Trails etc.) aber auch - sollte mir danach sein - kleinere/mittlere Touren fahren zu können.

 

Heißt das vorwiegend bikepark und gelegentlich Touren, oder umgekehrt?

Abhängig davon würde ich dir zu einem Enduro wie den oben verlinkten oder zu den ebenfalls bereits erwähnten Trailbikes raten.

 

So ein ausgewachsenes Enduro mit 16kg und weichen Reifen kann sich, wenn man dann doch vorwiegend Trails fährt, schnell mal zäh anfühlen. Andererseits fährt mir ein Freund mit seinem 10 Jahre alten 18kg Freerider sowohl bergauf als auch bergab davon, egal welches Rad ich fahre!

 

Tour doch einmal ein bisschen durch die Geschäfte und roll um den Block! Schau was du empfohlen kriegst und wie du dich darauf fühlst. Momentan ist eh nix los in den Radlgeschäften. - oder bist du nicht geimpft? :D

Bearbeitet von alf2
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Wie groß bist du denn? Ich würde mal grundsätzlich ein paar ausprobieren, sofern lagernd.

 

Aber das Prowler ist mMn etwas seiner Zeit hinten nach, also: ok, wenn man keine besonderen Dinge erwartet, aber irgendwie altbacken - die Optik spielt einem da etwas vor. Aber das heißt natürlich nicht, dass du damit unglücklich wärst.

 

Nur kannst du dann auch ein gebrauchtes von 2016 nehmen, das hat die gleichen Daten - und wenn es auf technisch gutem Stand ist, hast du ggf. einiges Geld gespart für den Anfang. Damit kannst du dann die Verschleißteile erneuern und dem Fahrwerk (sofern nicht eh gemacht) ein Service gönnen, und wärst wahrscheinlich preislich noch unterhalb des Prowler. Das Prowler hat übrigens keine besondere Gabel um 5k EUR, da würde ich mir mehr erwarten.

 

Je nach benötigter Größe und gewünschter Laufradgröße gäbe es z.B. (die Marke fahre ich halt):

https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1538991-santa-cruz-bronson-carbon-cc-xl-xx1

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/santa-cruz-5010-c-s-kit-gr-xl-2021-uvp-euro-5-199-485204081/

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/santa-cruz-trailbike-518273140/

 

und wie schon von anderen vorgschlagen: Trek Remedy, Trek Fuel EX, Trek Slash, Specialized Stumpjumper EVO, Propain Tyee, Norco Sight, Kona...

 

Bei vielen ist eben derzeit die Verfügbarkeit das Thema.

 

 

 

Wodurch macht sich das zeitlich hinten nach sein bemerkbar? Ich sehe zwischen den meisten Fahrrädern jetzt keine gravierenden Unterschiede hinsichtlich des Rahmens.

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Wodurch macht sich das zeitlich hinten nach sein bemerkbar? Ich sehe zwischen den meisten Fahrrädern jetzt keine gravierenden Unterschiede hinsichtlich des Rahmens.

 

 

Am deutlichsten am Lenkwinkel, Sitzwinkel und Reach.

Moderne Räder haben gern um die 64Grad Lenkwinkel alte Mühlen rund um 66.

Das ist jetzt nur sehr grob vereinfacht gesprochen.

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Wodurch macht sich das zeitlich hinten nach sein bemerkbar? Ich sehe zwischen den meisten Fahrrädern jetzt keine gravierenden Unterschiede hinsichtlich des Rahmens.

 

Im ersten Moment wirkt es so - steil und hoch. Auf den zweiten Blick sieht das Prowler eh nicht so schlimm aus, nur der Lenkwinkel irritiert etwas.

 

Wichtig wäre, dass der Hinterbau effizient und brauchbar ist. Das kann man aus der Ferne schwer abschätzen. Nur irgendwie war halt KTM in dem Segment nie besonders erfolgreich, drum bin ich sketpisch... wahrscheinlich ist es gar nicht so faktisch, sondern ein Vorurteil.

Bearbeitet von riffer
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hmmm,

wenn Zeit bergauf egal ist (bzw. wenn man halt stärker werden muss) ;) ist es doch egal ob das Radl mehr Federweg hat.

Und sobald es runter geht, fährt sichs einfach besser/schneller/besser/sicherer - selbst wenn man jetzt bislang nur auf shared Trails Murmelbahnen unterwegs ist, auch dort ruppelts.

Und je mehr es ruppelt, desto Federweg ..

Eventuell wird man ja auch immer besser, bzw. fährt mitm neuen Material anders und anderes

 

Wodurch macht sich das zeitlich hinten nach sein bemerkbar?

Selbstbeobachtung an mir:

mitm alten Radl (140 mm Fully, 27.5/26 Zoll Mix) fahren mir die Kumpels um die Ohren, und schnell/schwierig wird, ist es damit echt nicht mehr lustig.

Mitm neuen Radl (29er Endurofully) klappt das Mitfahren.

 

PS: weil es mich nicht ausreichend interessiert, als dass ich Experte darin werde :D Nennung der betreffenden Räder und die Cracks hier können dann ja tippen wieso sich das so bemerkbar macht:

301er Liteville, Bj. 2013, 27.5/26 Zoll, 140 mm FW, bzw. Orbea Rallon, Bj. 2020, 29 ", 160 mm,

 

PS: das betrifft sowohl schnell und geradeaus, als auch schwierig, steil und Winklwerk.

PPS: ich fahre mitn 301er auch noch gerne - aber nur wenns eine einfache, langsame Fahrt wird

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Ist ja auch gut, dass du das 301 noch hast. Ich seh das auch so, dass es mit unterschiedlichen Bikes Spaß macht. Und natürlich ist nicht das objektiv beste auch das persönlich passendste.

 

Bei der Diskussion hier geht es sicher auch um das Gefühl, das richtige zu finden. Und verfügbar sein soll es. Und zu einem irgendwie argumentierbaren Preis...

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Wärs nicht schlau nachzusehen welche Marken die Händler in deiner Nähe führen, um diese Modell dann zu "diskutieren"?

 

 

Schon geschehen, ergänze ich hiermit :)

 

Bei mir in der Nähe und in nicht extrem weiter Zukunft verfügbar, hätte ich unter Berücksichtigung der Anforderungen, zur Auswahl: Cube, Trek, KTM, Mondraker.

Canyon weiß ich, aber Nukeproof, Propain und eventuell Orbea und Norco hätte ich nur über Onlinehändler auf den ersten Blick gefunden. Wobei die ja dann eigentlich wegfallen würden, da ich es vor Ort holen möchte. Sollte jemand Händler mit Onlineshop oder voraussichticher Verfügbarkeitsanzeige für diese Marken kennen, wäre ich für den ein oder anderen Tipp dankbar. :)

 

 

Die vorgeschlagenen Modelle von Trek (Remedy, Fuel EX, Slash) haben von der Ausstattung her jedoch auch nur eine FOX Rhythm oder RockShox in Select Variante, sowie keinen Performance Elite Dämpfer. Das sind beispielsweise das Trek Slash 9.7 XL oder Fuel EX 9.7 M zum fast selben Preis des Prowlers.

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Am deutlichsten am Lenkwinkel, Sitzwinkel und Reach.

Moderne Räder haben gern um die 64Grad Lenkwinkel alte Mühlen rund um 66.

Das ist jetzt nur sehr grob vereinfacht gesprochen.

 

Wenn ich das Prowler beispielsweise mit dem Canyon CF 8 (obwohl das eigentlich nicht in Frage kommt) vergleiche, dann ist der Sitzwinkel ident, Kettenstrebe bis auf 1mm gleich und der Stack und Reach mit grob 20mm Differenz aufzufinden. Die Differenz beim Lenkwinkel beträgt in dem Fall 2° (gegenüber anderen Modellen/Herstellern zwischen 0,5° und 1,5°). Inwieweit 1° die Fahreigenschaft beeinflusst, kann ich leider nicht beurteilen, daher fällt das eher schwer.

 

Wirkt von den Reaktionen her so, als wäre es unfahrbar. :D

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20mm unterschied bei reach und stack ist viel, ebenso wie 2°

 

solang man nix anderes kennt ist das eh super, wenn man allerdings ein aktuelleres enduro gfahren ist, merkt man den eklatanten unterschied

 

was man nicht in eckdaten herauslesen kann ist wie gut der hinterbau geht, aber das wurde eh schon mal angesprochen

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Ich glaube das Prowler ist wahrscheinlich ein ganz passables rad aber es gibt um den preis wesentlich besseres. Und wenn Bikepark fahren im Anforderungsprofil steht würde ich wirklich ein rad mit maximal 65grad lenkwinkel fahren. Das macht schon einiges aus. Grade im grenzbereich entscheidet das mit darüber ob man über den lenker abgeht oder nicht. Das die Ausstattung vom Prowler nicht besonders gut ist für den Preis ist halt auch offensichtlich.
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Wenn ich das Prowler beispielsweise mit dem Canyon CF 8 (obwohl das eigentlich nicht in Frage kommt) vergleiche, dann ist der Sitzwinkel ident, Kettenstrebe bis auf 1mm gleich und der Stack und Reach mit grob 20mm Differenz aufzufinden. Die Differenz beim Lenkwinkel beträgt in dem Fall 2° (gegenüber anderen Modellen/Herstellern zwischen 0,5° und 1,5°). Inwieweit 1° die Fahreigenschaft beeinflusst, kann ich leider nicht beurteilen, daher fällt das eher schwer.

 

Wirkt von den Reaktionen her so, als wäre es unfahrbar. :D

 

Hast du schon überlegt, ein leicht gebrauchtes Bike zu wählen? Je nach benötigter Größe, die du glaub ich noch nicht erwähnt hast, könnte es da echt gute Bikes geben! Ich denke da an ein gebrauchtes Pivot Switchblade etwa.

 

Falls Large passt: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1530077-pivot-cycles-switchblade-29-gr-l (ok, bei der Gabel gibt es ein Thema, aber grundsätzlich ein Hammerbike, das sicher die nächsten Jahre keine Bedürfnisse offen lässt, außer es geht stark in Richtung ausschließlich Bergabhämmern)

 

- oder analog: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1514364-santa-cruz-hightower-c-gr-l-29,

 

oder von Trek etwa: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1538148-trek-fuel-ex-9-8-2021-komplett-xt-19-5-zoll?utm_source=top&utm_medium=feature&utm_campaign=bikemarkt&feature=sticky - wie gesagt:

 

Beschreibe dich in deiner Größe oder sag uns, welche Rahmengröße du brauchst, dann kann man gezielter schauen.

 

Der Lenkwinkel ist schon spürbar bei 1. steilerem Gelände und 2. im Lenkverhalten bei hohen (Spurtreue, Überschlagsgefühle) bzw. niedrigen (Balance) Geschwindigkeiten, wobei da andere Faktoren wie Gabeloffset mitspielen. Reach ist besonders im Stehen bergab spürbar, ist er größer, hast du mehr Raum und Bewegungsfreiheit.

 

Aber das Prowler ist ohne direkten Vergleich kein schlechtes Bike, damit wirst du schon auch klarkommen. Die Ausstattung finde ich in Anbetracht der aktuellen Situation gar nicht so schlecht, aber ich würde eben bei leicht gebrauchten oder Vorjahresbikes schauen. Ist auch schwierig derzeit, aber könnte sich auszahlen...

 

Für Norco frag mal Used Elitebikes/Ebreichsdorf an.

Bearbeitet von riffer
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Schon geschehen, ergänze ich hiermit :)

 

Bei mir in der Nähe und in nicht extrem weiter Zukunft verfügbar, hätte ich unter Berücksichtigung der Anforderungen, zur Auswahl: Cube, Trek, KTM, Mondraker.

Canyon weiß ich, aber Nukeproof, Propain und eventuell Orbea und Norco hätte ich nur über Onlinehändler auf den ersten Blick gefunden. Wobei die ja dann eigentlich wegfallen würden, da ich es vor Ort holen möchte. Sollte jemand Händler mit Onlineshop oder voraussichticher Verfügbarkeitsanzeige für diese Marken kennen, wäre ich für den ein oder anderen Tipp dankbar. :)

 

 

Die vorgeschlagenen Modelle von Trek (Remedy, Fuel EX, Slash) haben von der Ausstattung her jedoch auch nur eine FOX Rhythm oder RockShox in Select Variante, sowie keinen Performance Elite Dämpfer. Das sind beispielsweise das Trek Slash 9.7 XL oder Fuel EX 9.7 M zum fast selben Preis des Prowlers.

 

Dann schau mal wegen den Alu Versionen von Trek. EIn Slash 8 hat eine Lyrik, Super deluxe und eine Sram Code. Kostet trotzdem unter € 4000.

Wenn du unbedingt beim Händler kaufen willst muss dir klar sein, dass du fürs gleiche Geld weniger Austattung bekommst. 2° Lenkwinkel sind der unterschied zwischen Endurobike und CrossCountry Hobel. 20mm mehr Rech sind eine ganze Rahmengrösse.

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Die vorgeschlagenen Modelle von Trek (Remedy, Fuel EX, Slash) haben von der Ausstattung her jedoch auch nur eine FOX Rhythm oder RockShox in Select Variante, sowie keinen Performance Elite Dämpfer. Das sind beispielsweise das Trek Slash 9.7 XL oder Fuel EX 9.7 M zum fast selben Preis des Prowlers.

 

Ist auch die Frage, ob man immer einen Performance Elite Dämpfer braucht!

Gar nicht wenige fahren mit den Top Komponenten herum, schwärmen wie gut die gehen. Wenn man mit ihnen das Rad tauscht, merkt man, dass Dämpfer und Gabel gar nicht richtig abgestimmt sind und das Potential bei weitem nicht ausgenutzt wird

.

Ich habe im übrigen mit Dämpfern von Marzocchi (vor Fox) und DVO wesentlich bessere Erfahrungen gemacht, als mit den Fox Teilen. Sogar ein simpler Manitou Mc Leod hat ziemlich gut funktioniert.

 

Grade bei Trek finde ich das Remedy 8 und das Slash 8 auch schon recht brauchbar. Du musst ohnehin schauen, was du kriegst. Gerade wenn du dir nicht sicher bist, was du brauchst, würde ich ausgiebig proberollen.

 

Bei mir in der Nähe und in nicht extrem weiter Zukunft verfügbar, hätte ich unter Berücksichtigung der Anforderungen, zur Auswahl: Cube, Trek, KTM, Mondraker.

 

Bei den neuen Norcos gefällt mir die Geometrie extrem gut. Muss aber zugeben, dass ich mich auch geschreckt habe, wie teuer die Räder 2022 sind.

 

Das Sight A2 wäre ein ganz brauchbares bike, wenn du unter 5k bleiben willst.

https://www.norco.com/bikes/2021/mountain/all-mountain/sight/sight-a2/

 

Der Norco Store Locator spuckt die Ciclopia in Wien, das Lagerhaus in Neunkirchen :D und Bike the Lake GmbH in Weiden am See aus.

 

Bei Cube bekommst du relativ viel Ausstattung für dein Geld. Sind halt von der Geo auch etwas konservativer von der Geometrie und meist kaum lieferbar.

Stereo 140 oder 150 würde hier wohl in Frage kommen.

Bearbeitet von alf2
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Hätte ein Whyte S 150 Works im Angebot, ist zwar gebraucht aber Top in Schuss und hat eine super Austattung. Und erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass es das Anforderungsprofil sehr gut abdeckt.

 

Weiß man schon die benötigte Größe?

 

Das Rad kann sicher was...

 

Übrigens fällt mir grade das Ibis Ripmo AF ein, weil alf2 von DVO gesprochen hat. Wobei vielleicht der Händler nebenan sowas nicht hat...

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Hast du schon überlegt, ein leicht gebrauchtes Bike zu wählen? Je nach benötigter Größe, die du glaub ich noch nicht erwähnt hast, könnte es da echt gute Bikes geben! Ich denke da an ein gebrauchtes Pivot Switchblade etwa.

 

Falls Large passt: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1530077-pivot-cycles-switchblade-29-gr-l (ok, bei der Gabel gibt es ein Thema, aber grundsätzlich ein Hammerbike, das sicher die nächsten Jahre keine Bedürfnisse offen lässt, außer es geht stark in Richtung ausschließlich Bergabhämmern)

 

- oder analog: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1514364-santa-cruz-hightower-c-gr-l-29,

 

oder von Trek etwa: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1538148-trek-fuel-ex-9-8-2021-komplett-xt-19-5-zoll?utm_source=top&utm_medium=feature&utm_campaign=bikemarkt&feature=sticky - wie gesagt:

 

Beschreibe dich in deiner Größe oder sag uns, welche Rahmengröße du brauchst, dann kann man gezielter schauen.

 

Der Lenkwinkel ist schon spürbar bei 1. steilerem Gelände und 2. im Lenkverhalten bei hohen (Spurtreue, Überschlagsgefühle) bzw. niedrigen (Balance) Geschwindigkeiten, wobei da andere Faktoren wie Gabeloffset mitspielen. Reach ist besonders im Stehen bergab spürbar, ist er größer, hast du mehr Raum und Bewegungsfreiheit.

 

Aber das Prowler ist ohne direkten Vergleich kein schlechtes Bike, damit wirst du schon auch klarkommen. Die Ausstattung finde ich in Anbetracht der aktuellen Situation gar nicht so schlecht, aber ich würde eben bei leicht gebrauchten oder Vorjahresbikes schauen. Ist auch schwierig derzeit, aber könnte sich auszahlen...

 

Für Norco frag mal Used Elitebikes/Ebreichsdorf an.

 

 

Größe ungefähr 1,90m und Schrittlänge ~90cm. Ist meine ich grob zwischen L und XL.

 

 

Das Pivot Switchblade sieht gut aus und hat sogar ebenso 66° Lenkwinkel und sonst ähnliche Werte, somit dürfte das nicht so abwegig sein.

Santa Cruz ist auch ganz nett. Die weißen Reifen sehen in echt übrigens auf irgendeine Art "erfrischend" aus, nicht so schlimm, wie es auf Bildern aussieht. Es ist eben ungewohnt, da sonst immer schwarz.

 

Die Kombination/Abhängigkeit der einzelnen Geometriedaten erschwert den Vergleich etwas, da beispielsweise fast jedes Jahr der Lenkwinkel flacher wird. Bis die Trailbikes irgendwann 64° haben und ein Enduro nur ab 62°, sich als solches bezeichnen darf. :D

 

Ich finde auch, dass im Vergleich mit einigen anderen Bikes, das Prowler durchaus keine schlechte Ausstattung hat, da alles Deore XT ist und DT Swiss Laufräder, bis auf die Bremsen und Kassette(Deore), aber da ist ja kaum bis gar kein Unterschied/Mehrwert.

 

 

Bezüglich Norco schau ich mal. :)

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Größe ungefähr 1,90m und Schrittlänge ~90cm. Ist meine ich grob zwischen L und XL.

 

 

Das Pivot Switchblade sieht gut aus und hat sogar ebenso 66° Lenkwinkel und sonst ähnliche Werte, somit dürfte das nicht so abwegig sein.

Santa Cruz ist auch ganz nett. Die weißen Reifen sehen in echt übrigens auf irgendeine Art "erfrischend" aus, nicht so schlimm, wie es auf Bildern aussieht. Es ist eben ungewohnt, da sonst immer schwarz.

 

Die Kombination/Abhängigkeit der einzelnen Geometriedaten erschwert den Vergleich etwas, da beispielsweise fast jedes Jahr der Lenkwinkel flacher wird. Bis die Trailbikes irgendwann 64° haben und ein Enduro nur ab 62°, sich als solches bezeichnen darf. :D

 

Ich finde auch, dass im Vergleich mit einigen anderen Bikes, das Prowler durchaus keine schlechte Ausstattung hat, da alles Deore XT ist und DT Swiss Laufräder, bis auf die Bremsen und Kassette(Deore), aber da ist ja kaum bis gar kein Unterschied/Mehrwert.

 

 

Bezüglich Norco schau ich mal. :)

 

Irgendwie glaub ich, dass wir das von Anfang an nicht ganz so glücklich argumentiert haben. Du hast recht, 66° sind ok, man kann damit sicher und gut bergab fahren. Die offene, für uns nicht beurteilbare Leistungsfähigkeit des Prowlers liegt weniger in der Geometrie oder Ausstattung, sondern in der Funktion des Hinterbaus. Das müsste man ausprobieren. Bei der Ausstattung sollte man natürlich auf die Qualität/Stufe schauen, und speziell bei der Federung, aber es gibt da auch Dinge, die man nicht an Markennamen oder Ausstattung des Teils festmachen kann - das macht es insgesamt schwierig - und es ist am Anfang vielleicht auch nicht nötig. Was hilft eine umfangreich abzustimmende Gabel/ ein derartiger Dämpfer, wenn man das nicht ordentlich hinkriegt.

 

Die Reifen sollte man nicht als Kriterium nehmen, denn die Onza Porcupine in weiß gibt es auch nachzukaufen. Das würde ich offen lassen, weil sowieso bei Verschleiß zu tauschen - du weißt ja noch gar nicht, ob die für dich im Gelände gut gehen.

 

Das Switchblade ist im Gegensatz zum KTM eigentlich im Federweg eine Kategorie drunter, aber natürlich kann man es vorne mit 160mm fahren und hat dann etwas Gleichwertiges, der Hinterbau sollte ein Highlight sein (@nikolei hat eines und war sehr begeistert, als ich ihn damit getroffen habe, und er ist einer, der das Material im Gegensatz zu vielen hier an die Grenze bringen kann, obwohl er nicht schwer ist).

 

Aber zur Größe ist das doch sehr wichtig zu sagen: Du brauchst mit Sicherheit ein XL - außer bei ganz bestimmten Herstellern/Modellen, die besonders lang oder anders eingeteilt sind. Hast du das KTM in XL getestet?

 

Das Specialized Enduro ist mMn schon ein ordentlicher Brocken, aber @bs99 wird schon wissen, da er eines hat. Das Santa Cruz Megatower (habe ich) geht in dieselbe Richtung. Für nicht so anspruchsvolles Gelände geht es schon auch gut, aber es gibt natürlich spritzigere Bikes (von Santa: Hightower, Bronson, und natürlich andere Marken).

 

https://bikeboard.at/Board/biete-265168-mondraker-foxy-r

https://bikeboard.at/Board/biete-265094-liteville-301-mk15

Bearbeitet von riffer
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...

Das Specialized Enduro ist mMn schon ein ordentlicher Brocken, aber @bs99 wird schon wissen, da er eines hat.

 

Wenn man nicht zu heftige Reifen draufgibt, dann ist das Bike echt sehr tourentauglich! Technisch bergauf fahr ich damit Sachen wo ich mich mit dem Optic schon mehr plagen muss...

 

Bei dem Kaufpreis geht sich ein Wechsel der Bremsscheiben (auf 220/200 Scheiben) oder gleich auf Magura/Shimano locker aus und ein leichter LRS ist auch noch drinnen.

Ansonsten müsste man bei dem Rad nix tauschen.

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