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Krankes Fleisch


alekom
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Das sind halt sehr persönliche Erfahrungen, die du da teilst.

 

Deinen letzten Satz finde ich allgemeingültig und sehr wichtig!!! Das ist es genau, worauf es hinauslaufen sollte... (und genau genommen, würde man dann sehr viel weniger Tiere benötigen, was die Qualität des Fleisches und Lebensqualität der Tiere deutlich positiv beeinflussen würde)

 

Das war eher in die Richtung, für was braucht die Welt eine Kuh wenn sie keiner mehr isst und melkt

 

Ich find einfach das verallgemeinernde Bauern bashing von bike Charly nicht in Ordnung.

 

Zu mir: ich esse hauptsächlich am Wochenende Fleisch und in der Kantine in der Arbeit, weil die vegetarischen Gerichte entweder süß sind oder ungenießbar. Den billiges Fleisch schmeckt besser wie altes, lätschertes Gemüse. Das Fleisch was wir Zuhause essen ist alles vom Metzger bei dem in jedem Stück Fleisch der Name vom Bauern und die Adresse steht

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Und wenn wir alle brav auf tierische Produkte verzichten, braucht man so manche Tiere einfach nicht mehr

 

 

 

Das ist neben dem Gesundheitlichen Aspekt, der 2. Wichtigste Grund meiner Veganen Ernährung.

 

Mittlerweile finde ich es richtig ekelhaft, im Supermarkt an der Fleisch/Wurst Vitrine vorbei zu gehen und all diese Kadaver zu sehen..... wahhh *

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Vergiss Bio und den ganzen Schmorrn.... alles nur Lug und Betrug.

 

Nein, so ist es auch wieder nicht. Aus der SIcht eines vegan lebenden Menschen evtl. Ein hardcore Radlfahrer wird auch jeden Bus als Dreckschleuder sehen, egal ob da 50 Leute drin sind, oder nicht....

 

Bio hat schon auch große Vorteile - für Tier und Mensch. Das jetzt als "ist genauso nix wert" abzutun ist der Grund, warum wir immer noch Bodenhaltungseier im Geschäft sehen und die auch gekauft werden usw. Bio ist für alle besser.

 

Ich selbst kaufe aber zB kaum Bio Milch. Im Supermarkt kaufe ich Milchprodukte ausschließlich in Bio Form, aber wir haben hier einen ab Hof verkauf. Die Milch ist nicht bio zertifiziert, die Kühe fressen hauptsächlich siliertes Futter von der Wiese vor unserem Haus. Ja, die Kühe sind leider viel zu wenig draußen usw... aber die Vorteile überwiegen für mich, weil viele Transportwege entfallen. Ob's echt besser ist? Ich kann das nicht bewerten. Für mich ist's besser - aus allerlei Gründen. Auch weil es der lokalen WIrtschaft gut tut, die Leut dadurch ein bissl zum Reden kommen und und und...und ich will, dass der Bauer die Wiese vor meiner Tür möglichst niemals umwiden will haha.

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Nur zur Info: auf Netflix gibts derzeit einen Film ‚the Game changers‘. Da geht‘s darum ob man als Sportler für Spitzenleistung Fleisch braucht. Hab den Wahrheitsgehalt mangels Fachwissen nicht überprüft, ist aber durchaus interessant.

 

game changers ist eine fast 90 minütige vegane dauerwerbung.

holt die menschen bei ihren gefühlen ab und platziert geschickt die vegane ernährung als lösung.

die leute in der doku sind nicht deswegen erfolgreich, weil sie sich vegan ernähren, sondern weil sie ordentlich trainieren. das übliche dilemma mit beobachtungsstudien im ernährungsbereich.

 

ich denke wir haben grundsätzlich ein problem in österreich und deutschland, dass uns jeglicher bezug zu unseren lebensmitteln verloren gegangen ist. hauptkriterium ist leider der preis und nicht der geschmack oder unter welchen umständen (haltungsbedinungen, saisonarbeiter, tierfutter aus übersee usw.) das produkt entstanden ist.

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Vergiss Bio und den ganzen Schmorrn.... alles nur Lug und Betrug.

 

Beispiel: Meine Schwägerin hat BIO Freilandeier! Extreme Kontrollen!!

ABER, privat scheißt sie so was von auf BIO, kauft das billigste in Plastik verpackte Fleisch, Wurst usw. und das Plastik wird nicht selten einfach im Tischherd entsorgt.....

 

mein Cousin AMA Betrieb produziert Vulkanlansfleich, das sollte doch ein Gütesiegel sein.... wenn man seinen Betrieb sieh, will man kein Fleisch kaufen!

 

Zum Glück kenne ich in meinem Verwandtschaft-, Bekanntenkreis auch das Gegenteil. Menschen die sich wirklich Gedanken machen um die Umwelt zu schützen.

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game changers ist eine fast 90 minütige vegane dauerwerbung.

holt die menschen bei ihren gefühlen ab und platziert geschickt die vegane ernährung als lösung.

die leute in der doku sind nicht deswegen erfolgreich, weil sie sich vegan ernähren, sondern weil sie ordentlich trainieren. das übliche dilemma mit beobachtungsstudien im ernährungsbereich.

 

ich denke wir haben grundsätzlich ein problem in österreich und deutschland, dass uns jeglicher bezug zu unseren lebensmitteln verloren gegangen ist. hauptkriterium ist leider der preis und nicht der geschmack oder unter welchen umständen (haltungsbedinungen, saisonarbeiter, tierfutter aus übersee usw.) das produkt entstanden ist.

Ja, eh. Aber ist da jetzt was schlecht dran? Was gefällt dir an dem Film nicht? Für mich war die Hauptaussage, dass man für Spitzenleistung kein Fleisch braucht. Das Versprechen, dass jedem Veganer Spitzenleistung ohne Training versprochen werden hätte ich da nicht gesehen.

Bearbeitet von Connelly
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Ja, eh. Aber ist da jetzt was schlecht dran? Was gefällt dir an dem Film nicht? Für mich war die Hauptaussage, dass man für Spitzenleistung kein Fleisch braucht. Das Versprechen, dass jedem Veganer Spitzenleistung ohne Training versprochen werden hätte ich da nicht gesehen.

+1

 

Ein bisserl muss ich atr23 schon auch recht geben....

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Nein, so ist es auch wieder nicht. Aus der SIcht eines vegan lebenden Menschen evtl. Ein hardcore Radlfahrer wird auch jeden Bus als Dreckschleuder sehen, egal ob da 50 Leute drin sind, oder nicht....

 

Bio hat schon auch große Vorteile - für Tier und Mensch. Das jetzt als "ist genauso nix wert" abzutun ist der Grund, warum wir immer noch Bodenhaltungseier im Geschäft sehen und die auch gekauft werden usw. Bio ist für alle besser.

 

Ich selbst kaufe aber zB kaum Bio Milch. Im Supermarkt kaufe ich Milchprodukte ausschließlich in Bio Form, aber wir haben hier einen ab Hof verkauf. Die Milch ist nicht bio zertifiziert, die Kühe fressen hauptsächlich siliertes Futter von der Wiese vor unserem Haus. Ja, die Kühe sind leider viel zu wenig draußen usw... aber die Vorteile überwiegen für mich, weil viele Transportwege entfallen. Ob's echt besser ist? Ich kann das nicht bewerten. Für mich ist's besser - aus allerlei Gründen. Auch weil es der lokalen WIrtschaft gut tut, die Leut dadurch ein bissl zum Reden kommen und und und...und ich will, dass der Bauer die Wiese vor meiner Tür möglichst niemals umwiden will haha.

 

die kurzen Transportwege der Milch verbessern in deinem Fall aber in keinem Deut die Haltungsbedingungen der Kuh

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die kurzen Transportwege der Milch verbessern in deinem Fall aber in keinem Deut die Haltungsbedingungen der Kuh

 

Außerdem denke ich das Heumilch gscheiter wär wie jede noch so Bio-Silage Milch. Unsere Kinder sind fix davon überzeugt den unterschied zu schmecken, die saufen nur mehr Heumilch. Mir graust zum Glück von Milch hihi, betrifft mich net

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die kurzen Transportwege der Milch verbessern in deinem Fall aber in keinem Deut die Haltungsbedingungen der Kuh

 

Jeder redet immer von Haltungsbedingungen. Wie viele Bauern müssen aufgeben, der Grund wird umgewidmet, Acker flächen versiegelt. Uns geht der Platz aus, was sollen die Kühe dann fressen?? Du brauchst sehr viel Weide für Kühe. Der druck für unsere Bauern durch ausländische Landwirtschaftsfabriken (Bewusst Fabriken geschrieben) und die bestimmungen in Österreich machen es auch nicht einfacher.

 

Wenn ich an meinen Freund denke, wenn der seine 180 Kühe auf die Wiese stellen würde bräuchte er ca. 90ha. fläche (wenn ich mich nicht verrechnet habe) und das sind NUR die Milchkühe, dann gibt es noch Kälber und andere Kühe, man kann sowas nicht von heute auf morgen verändern.

 

Worauf man eigentlich verzichten sollte wäre die Milch nicht das Fleisch. Es ist schon pervers das Menschen Kuhmilch trinken (ich trinke sie auch, habe aber die Menge schon dezent runter geschraubt). Sind ja nicht ohne Grund so viele Menschen Laktoseintolerant. Wir sind das einzige Säugetier das nach der stillperiode wieder angefangen haben milch zu trinken.

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Jeder redet immer von Haltungsbedingungen. Wie viele Bauern müssen aufgeben...

 

Wenn ich an meinen Freund denke, wenn der seine 180 Kühe auf die Wiese stellen würde...

 

Worauf man eigentlich verzichten sollte wäre die Milch nicht das Fleisch...

Es ist schon pervers das Menschen Kuhmilch trinken...

Rekordverdächtiges Sammelsurium an ausgemachtem Unsinn :f:

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Rekordverdächtiges Sammelsurium an ausgemachtem Unsinn :f:

 

Es gibt für jede Kuh die in seinem Stall steht eine Vorgabe wie viel Platz diese braucht, das selbe gibt es auch für eine Weide, muss ja was fressen auch. Und ja es hören regelmäßig landwirte auf und Gründe werden umgewidmet. Es gibt auch für jede Kuh eine Fläche an Feldern die du brauchst.

 

Und ja das mit der Milch stimmt auch, ausser du gibst deiner Katze Milch, dann tut sie mir aber leid weil das für Katzen nicht gut ist. Stell dir einfach mal vor ich gebe deinem Kind Milchersatzpulver (Das Taumil für die Kühe schmeckt gut, haben wir früher immer genascht beim Kälber füttern) und melke deine Frau und trink die milch, stell's dir einfach vor

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"Unsinn" war das falsche Wort, ich habe "Widerlichkeiten" gemeint.

 

Die gesetzlichen Vorgaben für Nutztierhaltung sind widerlich und Bauern, die gerade mal dieses absolute Minimum erfüllen, sind widerlich. Es gibt für den Menschen andere Wege, als seinen Lebensunterhalt auf Kosten von Tieren aufzubauen.

 

Man muss nur einmal die Haustierhaltung mit ihren oftmals tausenden Euros an jährlichen Ausgaben mit der Nutztierhaltung vergleichen, um zu erkennen, welchen Irrsinn wir da produziert haben.

Bearbeitet von revilO
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"Unsinn" war das falsche Wort, ich habe "Widerlichkeiten" gemeint.

 

Die gesetzlichen Vorgaben für Nutztierhaltung sind widerlich und Bauern, die gerade mal dieses absolute Minimum erfüllen, sind widerlich.

 

Warst du schon mal bei einem Landwirt? Hast du dir das mal vor Ort genauer angeschaut? Hast du schon mal mitgeholfen und mal mit einem ehrlich reden können wie das finanziell ausschaut?

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Warst du schon mal bei einem Landwirt? Hast du dir das mal vor Ort genauer angeschaut? Hast du schon mal mitgeholfen und mal mit einem ehrlich reden können wie das finanziell ausschaut?
Mir ist die Lage der Bauern durch den Druck der Tönnies dieser Welt sehr wohl bewusst, aber wenn ich meinen Lebensunterhalt nur finanzieren kann, in dem ich Tierleid produziere, habe ich den falschen Beruf gewählt.
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es wird aber auch mehr produziert, als genutzt. und somit wieder weggeworfen. Die Frage, grad bei Milch ist, was das Nebenprodukt ist. War es ursprünglich Kälber und somit Fleisch zu haben und die Milch war das Nebenprodukt oder umgekehrt?

 

Kein Bauer müsste seine MWS aufgeben, nur weil bessere Haltungsbedingungen notwendig wären. für die 16ct, wenn überhaupt pro Liter Milch, grenzts eh schon fast an "Liebhaberei". Er könnt auch einfach umstellen und ja, da weiß ich auch, gegen welche Wände änderungswillige Jungbauern bei ihren Altbauern rennen.

 

@Aufgabe/Bodenvesiegelung: vielleicht schaff ich davon mal ein gutes Foto: vormalige Ackerfläche wurde in Bauland umgewidmet, auf dem stehen jetzt etliche EFH. Der Wald anschließend wurde wiederum in Ackerfläche umgewidmet. why?

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Mir ist die Lage der Bauern durch den Druck der Tönnies dieser Welt sehr wohl bewusst, aber wenn ich meinen Lebensunterhalt nur finanzieren kann, in dem ich Tierleid produziere, habe ich den falschen Beruf gewählt.

 

Ich kenn keinen Bauern der Tierleid produziert. Sicherlich könnten die Schweine bei meinem Schwager mehr Platz haben, aber Ihnen gehts trotzdem nicht schlecht. Er schätzt seine Schweine, weil er weiß das er nicht ohne ihnen kann und sie nicht ohne ihm. er geht auch jeden Tag in den Stall (Hat zwar wie viele Schweinebauern die automatische Fütterung), schaut aber trotzdem nach seinen Tieren.

 

Die Betriebe wo Tierleid produziert wird (wenn du es so nenne willst) gibt es eher in Ländern wie Deutschland. Da gibt es aber auch fast keine kleinen Bauern mehr wie bei uns, da ist das meiste einfach nur noch eine Firma wo die Tiere wirklich wie ein Produkt angesehen wird.

 

Und ich glaube jeder Bauer würde seinen Stall größer bauen, wenn er das Geld dafür hätte.

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es wird aber auch mehr produziert, als genutzt. und somit wieder weggeworfen. Die Frage, grad bei Milch ist, was das Nebenprodukt ist. War es ursprünglich Kälber und somit Fleisch zu haben und die Milch war das Nebenprodukt oder umgekehrt?

 

Milch ist KEIN Nebenprodukt! Würde die Kuh das Kalb normal säugen, würde die Milchproduktion von alleine versiegen...

Da die Kuh aber intensiv gemolken wird, bleibt der Milchfluss aufrecht.

Ein Cousin von mir, hat vor Jahren Freilandkälber gehalten und hat seine Kühe nie gemolken. Wenn die Kühe keine Kälber hatten, hatten sie auch keine Milch.

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Für mich war die Hauptaussage, dass man für Spitzenleistung kein Fleisch braucht.

 

Das kann man auch so stehen lassen.

Aber die 'Doku' bedient sich vieler Elemente der Werbung und des Storytelling. Alleine dass man die durchtrainierten Spitzensportler gut in Szene setzt und diese dann hauptsächlich mit der veganen Ernährung in Verbindung bringt unterstreicht wohin die Reise gehen soll. Die jeweiligen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen werden nur sehr einseitig angeschnitten.

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Milch ist KEIN Nebenprodukt! Würde die Kuh das Kalb normal säugen, würde die Milchproduktion von alleine versiegen...

Da die Kuh aber intensiv gemolken wird, bleibt der Milchfluss aufrecht.

Ein Cousin von mir, hat vor Jahren Freilandkälber gehalten und hat seine Kühe nie gemolken. Wenn die Kühe keine Kälber hatten, hatten sie auch keine Milch.

 

ich weiß nicht ob du meine Frage verstanden hast: ich meinte, steht die Produktion von Fleisch im Vordergrund, dann ist Milch das Nebenprodukt. oder soll in erster Linie Milch produziert werden, wofür eine Kuh nunmal ein Kalb bekommen muss.

 

Da die Kuh aber intensiv gemolken wird, bleibt der Milchfluss aufrecht.

dann frag ich mich aber, weshalb Kühe regelmäßig besamt werden? ich sag's jetzt generalisierend: Die Bauern behaupten, dass die Kuh regelmäßig ein Kalb bekommen muss, damit sie Milch gibt. Was mir allerdings unlogisch erscheint, siehe auch dein Zitat.

Kann sich wer an die "armen" Bauern erinnern, die ja so bedauern, dass sie ihre Kälber in die Kälberbörse stellen MÜSSEN, weil sie sie in Ö nicht verkaufen könnten? (Das war unmittelbar nach den furchtbaren Bildern des Kälbertransportes in den Osten)

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Milch ist KEIN Nebenprodukt! Würde die Kuh das Kalb normal säugen, würde die Milchproduktion von alleine versiegen...

Da die Kuh aber intensiv gemolken wird, bleibt der Milchfluss aufrecht.

Ein Cousin von mir, hat vor Jahren Freilandkälber gehalten und hat seine Kühe nie gemolken. Wenn die Kühe keine Kälber hatten, hatten sie auch keine Milch.

 

die Kälber (meistens die Männlichen) werden dann zu Kalbfleisch/Wurst verarbeitet... allein schon der Gedanke.....

 

die durchschnitt Familie, geht Sonntag in den Tierpark die ach so süßen Tiere zu sehen und Mittags dann das Kalbsschnitzel......

 

unlängst einen Bericht aus Deutschland gesehen. Milchbetrieb in 3. Generation......alles Vollautomatisch, Druck auf die Betriebe, Preiskampf der großen Molkereien etc...

......kurz und gut am Ende stellt sich heraus, dass der Betrieb mit der Schei.....bzw. dem Mist mehr Geld verdient als mit der Milch selbst...... irre oder?

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ich weiß nicht ob du meine Frage verstanden hast: ich meinte, steht die Produktion von Fleisch im Vordergrund, dann ist Milch das Nebenprodukt. oder soll in erster Linie Milch produziert werden, wofür eine Kuh nunmal ein Kalb bekommen muss.

 

Die reinen Fleischproduzenten wollen keine Milch.

 

dann frag ich mich aber, weshalb Kühe regelmäßig besamt werden? ich sag's jetzt generalisierend: Die Bauern behaupten, dass die Kuh regelmäßig ein Kalb bekommen muss, damit sie Milch gibt. Was mir allerdings unlogisch erscheint, siehe auch dein Zitat.

Kann sich wer an die "armen" Bauern erinnern, die ja so bedauern, dass sie ihre Kälber in die Kälberbörse stellen MÜSSEN, weil sie sie in Ö nicht verkaufen könnten? (Das war unmittelbar nach den furchtbaren Bildern des Kälbertransportes in den Osten)

 

Weil mit der Zeit der Milchfluss weniger wird, darum muss die Kuh regelmäßig ein Kalb zur Welt bringen. Würde die Kuh nicht gemolken, würde der Milchfluss relativ rasch nach dem Abgewöhnen versiegen. Ich meine hier ganz normale Kühe, keine Turbokühe!!

 

Ich muss schon auch zugeben, ich bin KEIN Milch-Fachmann, kenne aber einige Bauern in meinem Bekanntenkreis und Verwandtschaft!! Das ist auch nur ein bisserl Wissen, welches ich durch Gespräche aufgeschnappt habe!

Bearbeitet von Meister-Yoda
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