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Explosion der Energie Preise


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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb GrazerTourer:

 

Durch Typen wie dich haben bemühte, ehrliche  und engagierte Menschen oft gar keine Chance, weil du sie ihnen ab der ersten Sekunde nimmst, und selbst dafür sorgst, dass andere das auch tun. Mundtot machen. Diskreditieren. Für blöd verkaufen. Was hat man persönlich davon, wenn man so eine Agenda fährt? Hast du das Grosz Interview in der Kleinen Zeitung gelesen? Es könnte von dir sein. 

Es ist ganz einfach ein Fakt das Grün Wähler großteils priviliert sind, höheres Einkommen usw. 

Je mehr Einkommen Leute haben umso mehr geben sie aus und umso mehr CO2 setzen sie frei.

 

Wenn diese jetzt mit Verteuerung versuchen CO2 Ausstoß zu verringern dann können die privilierten aber immer noch reisen, andere nicht mehr.

 

Ich habe ja schon Mal vorgeschlagen dass man ein Punkte Konto für diverse Umwelt schädliche Aktionen bekommt und das hat dann nur begrenzte Anzahl an Punkten. Die kann dann Jahr für Jahr langsam reduziert werden. Quasi wie im Kommunismus als die Leute zwar unbegrenzt Geld hatten aber begrenzt Zuteilungsscheine.

 

Firmen natürlich integriert, Business Reisen werden so genauso bemessen. Wer Business fliegt hat dann natürlich gleich 3-4 fache Punkte. Im Prinzip wäre es an der Zeit Business Klasse zu verbieten. Genauso privat Flüge. Diese haben viel größeren Ressourcen Verbrauch wie Holzklasse. 

Beim Autofahren natürlich genau so. Die fetten Autos/SUVs sind asozial aber entsprechende Punkte am Konto würden ausreichen.

 

Du übersiehst Mal wieder ganz klar dass es mir nur über die asoziale Art und Weise wie die Einschränkungen passieren geht. Ich habe oft genug geschrieben dass in einer Welt mit begrenzten Ressourcen unbegrenztes Wachstum unmöglich ist. Aber wir brauchen dafür ganz andere Konzepte als Neoliberalismus um die Einschränkungen durchzuführen. 

 

Auch den Arbeitsmarkt müssen wir komplett umkrempeln. Bullshit Jobs werden besser bezahlt als sinnvolle Jobs. Usw.

 

Was die Grünen machen ist scheinheilig und Selbstbetrug und führt nur zu noch mehr Ressourcenverbrauch. Daher bin ich dagegen. Was die umsetzen ist vergleichbar mit Ablasshandel im Mittelalter.

 

Und ganz klar ist das wichtigste eine weltweite einkindpolitik. Es gibt viel zu viele Menschen für gutes Leben für alle.

 

Ich wäre sogar für offene Grenzen, mit allen Ländern die einkindpolitik strikt umsetzen. Sterilisation von Mann und Frau nach erstem Kind damit es kein ala China nur Frauen sterilisieren und Männer können mit weiterer Frau weitere Kinder haben gibt.

 

Ich will vernünftige Lösungen keinen bullshit ala grüne Politik die nichts anderes als greenwashing ist und dazu führt dass schlussendlich nur noch mehr verbraucht wird.

Und Argumente wie in Europa ist die kinderrate doch eh schon gering sind komplett falsch am Platz. Kein anderer Kontinent ist so dicht besiedelt. 

 

Wenn Europa Immigranten ohne system reinlasst erhöht es die Geburtenrate in der dritten Welt wahrscheinlich noch durch geldrückflüsse. Wobei dass müsste man genauer untersuchen wird aber für Länder wie etwa Nepal sicherlich gelten. Wäre bei weltweiter einkindpolitik aber auch egal.

 

Was derzeit passiert ist ein unkontrollierter Zusammenbruch. Das ist evtl schlechter als weitermachen wie bisher. Wir müssen alles von vorne planen, und mit aktueller Technik durchrechnen statt Innovationen zu erwarten. Klimaerwärmung ist im Prinzip eh nur relevant im Sinne von Ressourcen laufen aus. Wir können (noch) das Klima günstig kühlen mit climate engineering. Sicherlich günstiger als CO2 Senken aus abgefiltertem CO2. Usw.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb bs99:

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null - und das nennen sie ihren Standpunkt."

Der Mensch ist der Seescheide oft gar nicht so unähnlich.

Er sucht sich einen Standpunkt den er nie wieder wechselt und dabei sein eigenes Gehirn verdaut.

Ganze Schwärme von Seescheiden haben sich als Digital Natives im Internet festgefressen und in der Infomatrix jeden Bezug zur Realität verloren.

Das hat weniger mit der herbeigesehnten Schwarmintelligenz als vielmehr mit Massenrealitätsverlust zu tun.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb extremecarver:

Es ist ganz einfach ein Fakt das Grün Wähler großteils priviliert sind, höheres Einkommen usw. 

Je mehr Einkommen Leute haben umso mehr geben sie aus und umso mehr CO2 setzen sie frei.

 

Wenn diese jetzt mit Verteuerung versuchen CO2 Ausstoß zu verringern dann können die privilierten aber immer noch reisen, andere nicht mehr.

 

Ich habe ja schon Mal vorgeschlagen dass man ein Punkte Konto für diverse Umwelt schädliche Aktionen bekommt und das hat dann nur begrenzte Anzahl an Punkten. Die kann dann Jahr für Jahr langsam reduziert werden. Quasi wie im Kommunismus als die Leute zwar unbegrenzt Geld hatten aber begrenzt Zuteilungsscheine.

 

Firmen natürlich integriert, Business Reisen werden so genauso bemessen. Wer Business fliegt hat dann natürlich gleich 3-4 fache Punkte. Im Prinzip wäre es an der Zeit Business Klasse zu verbieten. Genauso privat Flüge. Diese haben viel größeren Ressourcen Verbrauch wie Holzklasse. 

Beim Autofahren natürlich genau so. Die fetten Autos/SUVs sind asozial aber entsprechende Punkte am Konto würden ausreichen.

 

Du übersiehst Mal wieder ganz klar dass es mir nur über die asoziale Art und Weise wie die Einschränkungen passieren geht. Ich habe oft genug geschrieben dass in einer Welt mit begrenzten Ressourcen unbegrenztes Wachstum unmöglich ist. Aber wir brauchen dafür ganz andere Konzepte als Neoliberalismus um die Einschränkungen durchzuführen. 

 

Auch den Arbeitsmarkt müssen wir komplett umkrempeln. Bullshit Jobs werden besser bezahlt als sinnvolle Jobs. Usw.

 

Was die Grünen machen ist scheinheilig und Selbstbetrug und führt nur zu noch mehr Ressourcenverbrauch. Daher bin ich dagegen. Was die umsetzen ist vergleichbar mit Ablasshandel im Mittelalter.

 

Und ganz klar ist das wichtigste eine weltweite einkindpolitik. Es gibt viel zu viele Menschen für gutes Leben für alle.

 

Ich wäre sogar für offene Grenzen, mit allen Ländern die einkindpolitik strikt umsetzen. Sterilisation von Mann und Frau nach erstem Kind damit es kein ala China nur Frauen sterilisieren und Männer können mit weiterer Frau weitere Kinder haben gibt.

 

Ich will vernünftige Lösungen keinen bullshit ala grüne Politik die nichts anderes als greenwashing ist und dazu führt dass schlussendlich nur noch mehr verbraucht wird.

Und Argumente wie in Europa ist die kinderrate doch eh schon gering sind komplett falsch am Platz. Kein anderer Kontinent ist so dicht besiedelt. 

 

Wenn Europa Immigranten ohne system reinlasst erhöht es die Geburtenrate in der dritten Welt wahrscheinlich noch durch geldrückflüsse. Wobei dass müsste man genauer untersuchen wird aber für Länder wie etwa Nepal sicherlich gelten. Wäre bei weltweiter einkindpolitik aber auch egal.

 

Was derzeit passiert ist ein unkontrollierter Zusammenbruch. Das ist evtl schlechter als weitermachen wie bisher. Wir müssen alles von vorne planen, und mit aktueller Technik durchrechnen statt Innovationen zu erwarten. Klimaerwärmung ist im Prinzip eh nur relevant im Sinne von Ressourcen laufen aus. Wir können (noch) das Klima günstig kühlen mit climate engineering. Sicherlich günstiger als CO2 Senken aus abgefiltertem CO2. Usw.

wie man in so wenigen Zeilen so viel Schwachsinn unter bringen kann ist einfach sensationell. Mehr schreib ich dazu garnicht. Ich halte dich eh schon lange für eine einen erbärmlichen Wurm, der sich eine riesen Freude daraus macht im Internet zu zündeln mit hirnrissigen Aussagen (die du vermutlich selbst nicht glaubst, ... ansonsten gute nacht), da ist jede Diskussion sowieso Zeitverschwendung. 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb extremecarver:

Du übersiehst Mal wieder ganz klar dass 

Ich übersehe überhaupt nix.

Ich sehe nur wie eingebildet und voller Vorurteile du bist. 

Versuch dir ein paar weniger Gedanken zu machen. Lass einmal. 98 von 100 Dingen weg und such dir 2 sachen raus.

 

 

So liebe Bbler:

Wie geht's euch so? Fazit bisher? 

Strom wurde bei mir vorerst nicht teurer. Sparen tun wir brav. Die Heizung ist noch immer aus und mehr als 4 Holzscheite pro Tag haben wir auch noch nicht verheizt, um es im Wohnzimmer kuschelig zu haben. unter 18 Grad hat es deswegen auch nirgends im Haus. Und nächste Woche kommt ein schöner Herbst. :)

 

Mit der Energiekohle, federn wir das mehr als locker ab. Bin gespannt auf den Winter. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb KingM:

wie man in so wenigen Zeilen so viel Schwachsinn unter bringen kann ist einfach sensationell. Mehr schreib ich dazu garnicht. Ich halte dich eh schon lange für eine einen erbärmlichen Wurm, der sich eine riesen Freude daraus macht im Internet zu zündeln mit hirnrissigen Aussagen (die du vermutlich selbst nicht glaubst, ... ansonsten gute nacht), da ist jede Diskussion sowieso Zeitverschwendung. 

Dafür brauche ich nur ganz kurz googlen. CO2 Verbrauch nach Einkommen:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/hoeherem-einkommen-steigt-die-umweltbelastung

 

Und Einkommen je Partei Zugehörigkeit 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundestagswahl-2017-wer-waehlt-cdu-csu-spd-fdp-gruene-linke-afd-a-1158543.html

 

FDP entsprechende partei gibt es ja nicht in Österreich. Jeweils der erste Treffer in Google. YMMV nach dem was dir Google halt vorschlägt. Ist ja nicht gleich. Aber bitte widerlege doch mein Argument mit klaren Zahlen dass grün Wähler weniger CO2 Verursachen trotz hohem Einkommen als der Durchschnittsbürger.

 

 

Und ich weiß genau wovon ich schreibe. Ich bin ja in privilierten Grünen politischen Verhältnissen in Wien aufgewachsen. Ich hab sogar noch die Handy Nummern von Christoph Chorherr und Alexander Van der Bellen im Telefonbuch (werden wohl nicht mehr aktuell sein- ist gut 20 jahre her?) neben diversen anderen aus dem grünen Spektrum von Wien.

 

Gute Motive ja, aber die grüne Politik führt schlussendlich zu nur noch mehr Verbrauch. 

Und keine Kinder ist der größte Beitrag zu Energieverbrauch mindern den man machen kann. 

Bearbeitet von extremecarver
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb extremecarver:

. Aber bitte widerlege doch mein Argument mit klaren Zahlen dass grün Wähler weniger CO2 Verursachen trotz hohem Einkommen als der Durchschnittsbürger.

Hat es jemand bestritten? Mehr Geld bedeutet auch, dass man recht einfach mehr Ressourcen verbrauchen kann. Es bedeutet aber auch, dass man sich zB bessere Lebensmittel kaufen kann, teurere und umweltschonende leben kann. Du haust wieder alle in einen Topf. 

 

Wer ist bereit etwas zu verändern? Leute die zumindest den Willen zeigen und die Ressourcen (Geld) haben, oder Leute die weder Geld noch den Willen haben (und sich zB mit Partien identifizieren, die fuhr mehr Straßen statt radwege und öffis etc werben)? 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb GrazerTourer:

So liebe Bbler:

Wie geht's euch so? Fazit bisher? 

 

Ich verfolge mit Interesse, dass viele Menschen weniger Bedenken vor den Auswirkungen von 4 Grad mehr Durchschnittstemperatur auf der Erde als sie Panik vor 2 Grad weniger in der Wohnung oder im Büro haben.

 

Aktuell versuche ich die geschenkten 250 für die Teuerung und die 250 als Entschädigung für die CO2 Bepreisung halbwegs adäquat für´s Tanken auszugeben und mir dessen bewusst zu sein dass wir uns die Kohle genau für das selbst geschenkt haben.

 

Strom verbrauche ich bis dato 22,50 im Monat, habe Anfangs des Jahres die Zahlungen auf 50 erhöht und werde wohl mit den 150 Stromgeld + der Strompreisbremse + der Überzahlung nächsten März einen guten Satz Gravelreifen als Gutschrift zurückbekommen.

 

 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb extremecarver:

Es ist ganz einfach ein Fakt das Grün Wähler großteils priviliert sind, höheres Einkommen usw. 

Je mehr Einkommen Leute haben umso mehr geben sie aus und umso mehr CO2 setzen sie frei.

Beim ersten Satz hast du wohl einen Zufallstreffer gelandet.

 

"Grün" (also nachhaltig) zu denken, zu handeln und zu wählen, muss man sich (kurzfristig) leisten können.

Also muss aber im Umkehrschluss auch gelten, dass Leute, die nachhaltig denken, handeln und wählen, einen kleineren CO2-Fußabdruck hinterlassen!?

 

Die Leute, die in meiner Wahrnehmung den größeren Fußabdruck hinterlassen, sind einerseits jene, die aus Kostengründen das Billigste vom Billigen kaufen (müssen) (und das wird oft weit weg hergestellt - mit allen bekannten Problemen) und andererseits jene, die es sich leisten, CO2-mäßig in Saus und Braus zu leben (und das sind viele, denen die ÖVP erfolgreich vermittelt hat, Mittelschicht zu sein sowie jene Wohlhabende, denen alles andere Wurscht ist).

 

Ich bin immer noch so naiv, überzeugt zu sein, dass, wenn sich jeder bewusst wäre, was man alles tun könnte und davon das täte, das ihn am wenigsten einschränkt, schon ein wichtiger erster Schritt getan wäre.

 

Manchmal füttert man eben die Trolle, obwohl man es besser weiß.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb GrazerTourer:

So liebe Bbler:

Wie geht's euch so? Fazit bisher? 

Strom wurde bei mir vorerst nicht teurer. Sparen tun wir brav. Die Heizung ist noch immer aus und mehr als 4 Holzscheite pro Tag haben wir auch noch nicht verheizt, um es im Wohnzimmer kuschelig zu haben. unter 18 Grad hat es deswegen auch nirgends im Haus. Und nächste Woche kommt ein schöner Herbst. :)

 

Mit der Energiekohle, federn wir das mehr als locker ab. Bin gespannt auf den Winter. 

Mir persönlich gehts ähnlich wie dir, aber ich (ich glaube wir) sind privilegiert.

 

Meine Schwiegereltern sind beide schon alt, sehr alt, und wohnen in einem für sie überdimensionierten Haus (4 Kinder, die alle weg sind). Die Strom und Gasrechnungen sind grob vervierfacht worden (200 --> 800€/M), die Zuschüsse federn einiges ab, und sie werden das stemmen können.

 

Was derzeit vorherrscht ist einfach die Angst und Unsicherheit. Beide haben bewusst noch den WWII und die wirtschaftlich schwierigen Zeiten erlebt und befürchten, dass es auch bei uns so etwas wieder geben könnte, und das ist nicht ausgeschlossen.

 

Wirtschaft mit allem was dazugehört ist rein auf Vertrauen basierend, und dieses Vertrauen hat einen grundsätzlichen Knacks erhalten. Dagegen ist eine Strom- und Gaspreiserhöhung ein Klacks.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb extremecarver:

Dafür brauche ich nur ganz kurz googlen. CO2 Verbrauch nach Einkommen:

Und Einkommen je Partei Zugehörigkeit

Du kennst aber nicht die Schnittmenge aus den beiden Gruppen der Besserverdiener und Grünwähler! ... und genau jenen unterstellst du CO2-Prasserei.

 

Lustig ist auch, dass, sofern ein Artikel in die eigen Überzeugung passt, auch die Systemmedien gut genug sind.

 

 

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb madeira17:

Meine Schwiegereltern sind beide schon alt, sehr alt, und wohnen in einem für sie überdimensionierten Haus (4 Kinder, die alle weg sind). Die Strom und Gasrechnungen sind grob vervierfacht worden (200 --> 800€/M), die Zuschüsse federn einiges ab, und sie werden das stemmen können.

Vielleicht sollte man auch erkennen, dass die beiden in einem viel zu großen Haus wohnen und das ändern? Das war bisher egal, aber jetzt ist es eben relevant.

 

Ich denke, wir alle müssen uns viele Dinge, die wir bis vor Kurzem als gegeben hingenommen haben, neu überlegen und entsprechned wohl auch teilweise andere Entscheidungen treffen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb 123mike123:

Du kennst aber nicht die Schnittmenge aus den beiden Gruppen der Besserverdiener und Grünwähler! ... und genau jenen unterstellst du CO2-Prasserei.

nicht nur das, er verwechselt Umweltschutzbestrebungen mit Parteizugehörigkeit. "Gründenken" isd Umweltschutz findet sich sogar unter den blauen Wählern

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb GrazerTourer:

Hat es jemand bestritten? Mehr Geld bedeutet auch, dass man recht einfach mehr Ressourcen verbrauchen kann. Es bedeutet aber auch, dass man sich zB bessere Lebensmittel kaufen kann, teurere und umweltschonende leben kann. Du haust wieder alle in einen Topf. 

Das wird jetzt richtig kompliziert. Aber wenn wir Flächenverbrauch für Bio Lebensmittel vs Flächenverbrauch für konventionelle Landwirtschaft vergleichen, und dann annehmen dass wir stattdessen Urwald/nicht bewirtschafteten wald auf diesen Flächen hätten, dann schaut es so richtig übel aus für die Bio Landwirtschaft. Erst recht wenn wir Kühe/Schafe/Zügen grasen lassen statt diesen im Stall Soja zu geben. Ich habe da vor einiger Zeit Mal eine Studie hier zu verlinkt. 

Bio ist gesund aber bei Fleisch und Milchprodukten extrem klimaschädlich, was da passiert ist greenwashing.

 

Wer Kleidung aus Manufaktur statt Bangladesh kauft, wird pro Kleidungsstück auch schlechter dastehen. Hier wirds mit mehr Haltbarkeit aber kompliziert und könnte durchaus positiv enden. Aber am wichtigsten wäre Sachen zu tragen bis sie in Fetzen sind. Das wird von privilierten quasi kaum gemacht.

 

Ja vegan ernähren ist ein Punk wo grün Wähler sicherlich punkten. Wenn das aber mit zig Avocados und anderen aufwendig anbaubaren bzw pfluckbaren Produkten schnell konterkariert werden kann.

 

Autobesitz ist unter grün Wählern imho nicht unterdurchschnittlich. Aber her mit den Zahlen. Und bitte im Vergleich mit anderen Menschen aus selben Alter und Wohnort. Jüngere Personen (U30-35) haben ja viel seltener Auto wie ältere (40-75). Ganz alte haben ja meist kein Auto mehr weil sie es einfach nicht mehr sicher fahren können. Das ist der Hauptgrund für Alte aufs Auto zu verzichten.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb NoNick:

nicht nur das, er verwechselt Umweltschutzbetreben mit Parteizugehörigkeit. "Gründenken" isd Umweltschutz findet sich sogar unter den blauen Wählern

Die Völkische Öko-Szene gedeiht prächtig unter der öffentlichen Wahrnehmungsschwelle.

Die Nipster die wir von den Corona-Demos kennen sind da nur eine Randerscheinung.

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb 123mike123:

Vielleicht sollte man auch erkennen, dass die beiden in einem viel zu großen Haus wohnen und das ändern? Das war bisher egal, aber jetzt ist es eben relevant.

 

Ich denke, wir alle müssen uns viele Dinge, die wir bis vor Kurzem als gegeben hingenommen haben, neu überlegen und entsprechned wohl auch teilweise andere Entscheidungen treffen.

Ja, das ist so. Sie sind 92 bzw 86 Jahre alt und es gibt viele Pros und Cons für einen Umzug, bei dem derzeit die Cons überwiegen. Und im Kleinen zeigt sich hier natürlich, wo wir auch im Großen unsere Schwierigkeiten haben, nämlich sehr unangenehme Entscheidungen zu treffen und diese immer weiter hinauszuschieben. Von konkreten Schritten die nach den Entscheidungen kommen ganz zu schweigen.

 

Betrifft diese Entscheidung jemanden anderen (so wie Dein Rat), ist es recht leicht die scheinbar vernünftige Lösung vorzuschlagen. Betrifft es uns selber, ist eine solche wenn es um unsere Lebensgewohnheiten geht unendlich viel schwieriger.

 

Es geht uns derzeit noch immer zu gut, um solche Entscheidungen treffen zu müssen, der Druck dafür ist einfach noch nicht groß genug, und zwar im Kleinen so wie im Großen.

 

Wie lange das noch so weiter geht? Ich weiss es nicht, aber wir müssen unbedingt beginnen uns darauf einzustellen. Veränderung passiert zuerst im Kopf.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb 123mike123:

Du kennst aber nicht die Schnittmenge aus den beiden Gruppen der Besserverdiener und Grünwähler! ... und genau jenen unterstellst du CO2-Prasserei.

 

Lustig ist auch, dass, sofern ein Artikel in die eigen Überzeugung passt, auch die Systemmedien gut genug sind.

Das einzige was ich nicht kenne, bzw keine Zahlen finden kann, nachdem es diese nicht gibt, ist ob grün Wähler trotz hohem Median Einkommen etwa weniger ausgeben und mehr sparen. Bzw etwa anteilsmäßig deutlich mehr für Dienstleistungen als für materielles ausgeben. Das wären die primären Möglichkeiten den CO2 Ausstoß zu verringern trotz hohem Einkommen.

 

Natürlich sind Stadt Bewohner vom Ausstoß viel geringer als Land Bewohner, und das trotz mehr Einkommen. Das hat aber in der relativen Vergleichsgruppe keinen Einfluss (also grün Wähler in Stadt vs andere Wähler in Stadt im selben Alter). m² Wohnfläche wäre etwa ein guter Faktor, hier schneiden Alte sehr schlech ab, junge sehr gut.

 

 

Ich persönlich Reise zwar recht viel, aber keine Kurzreisen. Besitze seit 3.5 Jahren kein Auto mehr und habe auch nur 2-3 Monate pro Jahr in dem Zeitraum Auto (Polo klasse) gemietet. In Taiwan von Januar bis Mai habe ich alles per Fahrrad gemacht. Keinen Scooter gebraucht gekauft/verkauft wie im Vorjahr.

Mit Fahrrad zum Kitesurfen 20km pro Weg usw. 

Mein Zimmer vermiete ich wenn auf Reisen und in Taiwan habe ich immer nur ein Zimmer in WG statt Wohnung gemietet. 

Ja ich bin nach Taiwan hin im Januar und Retour im Mai geflogen, ich kaufe oft Bio Lebensmittel was schlecht fürs Klima ist weil Annahme gesünder, ich fliege jetzt wieder Retour nach Taiwan über den Winter und werde in Nepal wie Thailand zwischen Landen für 4 Wochen, bzw 10 Tage. Dazu kam ein retourflug Wien - Zypern.

Mein Verbrauch ist relativ zum Einkommen aber sehr gering da wohnen/Auto eben viel weniger als Median für mein Wohnort/Einkommen. 

In meinem Zimmer bzw vorher Wohnung habe ich seit mindestens 8 Jahren nicht mehr geheizt. 15° reichen mir aus, zum schlafen auch 1-2°. Für Klimaanlage gehen halt im Sommer gut 2-4kw pro Nacht drauf. Ich spare aber indem ich die Fenster von außen per Alufolie abklebe, das senkt die klimakosten enorm. 

Ich werde mich freiwillig nicht deutlich mehr einschränken. Und Sportartikel habe ich natürlich recht viel gekauft. 5000 Euro pro Jahr etwa.

 

Keine Kinder und deswegen auch schon ein par Mal Beziehung beendet, ist natürlich mein größter Einfluss. 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb madeira17:

Betrifft diese Entscheidung jemanden anderen (so wie Dein Rat), ist es recht leicht die scheinbar vernünftige Lösung vorzuschlagen. Betrifft es uns selber, ist eine solche wenn es um unsere Lebensgewohnheiten geht unendlich viel schwieriger.

Damit hast du natürlich Recht. - Ich meinte es nicht konkret (besserwisserisch) auf ihre Situation bezogen sonder viel allgemeiner, aber sie mussten halt als Beispielt herhalten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb GrazerTourer:

@extremecarver

Komm auf den Punkt! Das liest so keiner! (und ich bemüh mich immer noch). 

 

Du bist übrigens, weil du das so gern schreibst (und ich den Begriff gestern sogar googeln musste), der am meisten "woke" Mensch mit dem ich irgendwie "Kontakt" habe. 

Mir wäre nicht bekannt das meine Forderung - ein Kind Politik bzw Punktekonto für CO2 Ausstoß als woke gelten. Es ist aber einfach die größte Lüge der menschlichen Kulturgeschichte dass mit mehr Menschen der Lebensstandard pro Mensch besser ist als mit einer angemessenen Anzahl. Menschen sind wie Tiere, wir vermehren uns im Rahmen des Nahrungsmittels/Wohnungs/usw Angebotes. Die Entkopplung davon geht viel zu langsam. Daher braucht es eben diese Einschränkung.

 

Ein Punktekonto (Das muss nicht Überwachungsstaat an sich bedeuten - das geht auch anders zum umsetzen) für Ressourcenverbrauch allgemein da andere Herangehensweisen eben viel mehr Probleme verursachen. Das Punktekonto muss dann natürlich langsam weltweit angeglichen werden - was in Europa und USA starken Wohlstandsverlust bedeuten wird. Aber besser so als wie per Great Reset von Klaus Schwab angedacht oder ala Wohlfühlpolitik der Grünen.

So ein Wandel muss aber transparent geplant werden, und nicht wie derzeit per Chaos und Krisen versucht werden.

Wenn wir in einem Jahr 10% der Menschheit verringern würden, dann würde es recht wahrscheinlich die restlichen 90% auch dezimieren - da das Chaos zu groß wäre (Bürgerkriege, Infrastrukur die zusammenbricht, usw).

 

Aber genau deswegen will ich ja ein Punktekonto - weil es sonst eben sehr unfair ablaufen wird, bzw man viel zu viele Verbote bräuchte. Im Prinzip bräuchte man Business Klasse im Flug/Zug auch nicht verbieten - wenn jemand dafür seine Punkte raushauen will, dann soll er es auch dürfen.

Einkindpolitik ist ja auch nur daher notwendig, da wird Jahrhundertelang zu viele Kinder hatten. In dem Fall kommt man um ein Verbot einfach nicht drum rum. Und per Punkte ist es erst recht nicht lösbar - weil sonst die Nachfahren oder Nachfahren der Nachfahren ja Null Punkte hätten (wenn wir sagen jeder Mensch bekommt XYZ Punkte und kann den Rest vererben). Eine zeitland Nullkindpolitik wäre zwar sinnvoll, aber sozial ungerecht.

Bearbeitet von extremecarver
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb 123mike123:

Damit hast du natürlich Recht. - Ich meinte es nicht konkret (besserwisserisch) auf ihre Situation bezogen sonder viel allgemeiner, aber sie mussten halt als Beispielt herhalten.

Das war keine Kritik, eher eine Feststellung. Im Allgemeinen sind wir Menschen ja schwach, nicht so wie Extremcarver, der sich zwar noch nicht selbst kastriert hat (glaube ich zumindest), aber zumindest kompromisslos für keine eigenen Nachkommen sorgt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb madeira17:

Das war keine Kritik, eher eine Feststellung. Im Allgemeinen sind wir Menschen ja schwach, nicht so wie Extremcarver, der sich zwar noch nicht selbst kastriert hat (glaube ich zumindest), aber zumindest kompromisslos für keine eigenen Nachkommen sorgt.

Wir wissen nix über ihn, außer dass der mal da und mal dort wohnt und ein ganz aufmerksamer Bürger ist. 

Geschrieben

Was mich interessieren würde, wie viel Prozent der Taiwanesen in Taipeh beim U-Bahn fahren ohne Maske fahren...bzw. was mit denen passiert, die ohne erwischt werden 😉

Als ich 2018 mit Family in Taiwan war und am SunMoonsee schwimmen wollte, erntete ich nur verständnisloses Kopfschütteln...

"everything is not allowed"

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb GrazerTourer:

Wir wissen nix über ihn, außer dass der mal da und mal dort wohnt und ein ganz aufmerksamer Bürger ist. 

....und scheinbar den Carvingstil beherrscht...und er anscheinend auch gerne Kiten geht...stell mir das grad lustig vor mit dem ganzen Klumpert am Radl...

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb extremecarver:

Mir wäre nicht bekannt das meine Forderung - ein Kind Politik bzw Punktekonto für CO2 Ausstoß als woke gelten. Es ist aber einfach die größte Lüge der menschlichen Kulturgeschichte dass mit mehr Menschen der Lebensstandard pro Mensch besser ist als mit einer angemessenen Anzahl. Menschen sind wie Tiere, wir vermehren uns im Rahmen des Nahrungsmittels/Wohnungs/usw Angebotes. Die Entkopplung davon geht viel zu langsam. Daher braucht es eben diese Einschränkung.

 

Ein Punktekonto (Das muss nicht Überwachungsstaat an sich bedeuten - das geht auch anders zum umsetzen) für Ressourcenverbrauch allgemein da andere Herangehensweisen eben viel mehr Probleme verursachen. Das Punktekonto muss dann natürlich langsam weltweit angeglichen werden - was in Europa und USA starken Wohlstandsverlust bedeuten wird. Aber besser so als wie per Great Reset von Klaus Schwab angedacht oder ala Wohlfühlpolitik der Grünen.

So ein Wandel muss aber transparent geplant werden, und nicht wie derzeit per Chaos und Krisen versucht werden.

Wenn wir in einem Jahr 10% der Menschheit verringern würden, dann würde es recht wahrscheinlich die restlichen 90% auch dezimieren - da das Chaos zu groß wäre (Bürgerkriege, Infrastrukur die zusammenbricht, usw).

 

Aber genau deswegen will ich ja ein Punktekonto - weil es sonst eben sehr unfair ablaufen wird, bzw man viel zu viele Verbote bräuchte. Im Prinzip bräuchte man Business Klasse im Flug/Zug auch nicht verbieten - wenn jemand dafür seine Punkte raushauen will, dann soll er es auch dürfen.

Einkindpolitik ist ja auch nur daher notwendig, da wird Jahrhundertelang zu viele Kinder hatten. In dem Fall kommt man um ein Verbot einfach nicht drum rum. Und per Punkte ist es erst recht nicht lösbar - weil sonst die Nachfahren oder Nachfahren der Nachfahren ja Null Punkte hätten (wenn wir sagen jeder Mensch bekommt XYZ Punkte und kann den Rest vererben). Eine zeitland Nullkindpolitik wäre zwar sinnvoll, aber sozial ungerecht.

Du kannst dir ja gern dein eigenes Punktekonto basteln, aber ich will für mich entscheiden können, was ich tue oder nicht. Ich benötige keine Nanny, die mir sagt, ob ich die Teller abkratzen oder den Deckel auf den Topf geben soll. 


Wo ich dabei bin, ist die Abschaffung der Privatjets und Business Klasse - detto sollte Fliegen als Ganzes ein wenig teurer werden - aber letzteres kommt sowieso in den nächsten Jahren.

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