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Explosion der Energie Preise


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Venomenon:

Wir liegen als 4 Personen Haushalt im frei stehenden EFH bei 2.780kWh voriges Jahr, mit normaler Nutzung. Sprich, Kochen, backen, heizen mit LWP usw.

so ein Verbrauch trotz LWP? Wie geht das?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mike79:

Schon spannend die Geschichte mit den Zuschüssen - so wenig hab ich für ein ganzes Jahr noch nie bezahlt

 

Bei mir war es 2022 ganz extrem:

10.300 kWh verbraucht inkl WP und eAuto, davon ca 3.000 kWh über PV gedeckt

3.800 kWh eingespeist

Zahlung Stromrechnung, abzüglich Einspeisevergütung, abzüglich NÖ Strompreisrabatt= EUR 23

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb mike79:

laufend PC

Bei uns haben sich die 2 Homofficeplätze auf der Rechnung schon bemerkbar gemacht. Wir haben, meist zu zweit, im Haus aber auch so um die 3000/Jahr. Evtl fällt da die gelegentlich aktivierte Stromheizung in der Werkstatt ins Gewicht, weil sonst passiert da nicht soviel, dass unseren Verbrauch steigern sollte. Trotzdem viel im Vergleich zu dir od Venomenon

 

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Gili:

so ein Verbrauch trotz LWP? Wie geht das?

Da spielt sicher vieles mit. Neues Haus mit guter Dämmung, sobald die Sonne aufgeht bis zum Untergang die Sonne im ganzen Haus was auch wärmt, Warmwasser über Solar. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.7.2024 um 12:00 schrieb mike79:

Gerade Jahresabrechnung bekommen

4 Personen Haushalt - 2.219,14 kWh fürs Jahr

und Gesamtkosten dank Zuschüssen und Bonus bei gesamt 330 Euro fürs Jahr

 

Schon spannend die Geschichte mit den Zuschüssen - so wenig hab ich für ein ganzes Jahr noch nie bezahlt

 Aber das ist ja nur Strom, wie steht es mit Heizung/Warmwasser? 

Bearbeitet von gylgamesh
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

eKGT6ps.png 

 

Europa weit so viel AC im Betrieb sodaß der PV Effekt gar nicht mehr auftritt ⁉️

 

:jump: 

 

 172fjPh.png 

 

 AGWoOTw.png 

Ist das jetzt klarer 

 

Bearbeitet von gylgamesh
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb GrazerTourer:

G'schissene Preise? 

Da hat wahrscheinlich, wie kürzlich auch, irgendwo irgendwer in Europa Schluckauf und dem Berechnungsmodell fehlen Eingangsdaten.

Das sind für mich die typischen Ausreißer in automatisierten Berechnungs- oder Prognosemodellen, wo mangels valider Daten irgendein Scheiß berechnet wird.

 

Wahrscheinlich hat die KI Kopfweh oder so ;):D😛 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb GrazerTourer:

G'schissene Preise? 

 

vor 55 Minuten schrieb Siegfried:

Da hat wahrscheinlich, wie kürzlich auch, irgendwo irgendwer in Europa Schluckauf und dem Berechnungsmodell fehlen Eingangsdaten.

Das sind für mich die typischen Ausreißer in automatisierten Berechnungs- oder Prognosemodellen, wo mangels valider Daten irgendein Scheiß berechnet wird.

 

Wahrscheinlich hat die KI Kopfweh oder so ;):D😛 


wenn einer hohen Nachfrage ein niedriges Angebot gegenüber steht, was macht das wohl mit den Preisen?

Geschrieben

 Es gibt viele Faktoren von denen wir keine Ahnung haben, aber ich glaube nicht dass die PHELIX-AT Day-Ahead (EPEX Spot ®) Preisen von KI berechnet werden, sowohl die Großkunden bzw. Verbraucher als auch die Produzenten melden ihren Bedarf bzw. Ausschussmengen im voraus. 

 

 Es ist auch die erste Schulwoche im .AT Ost, &c. 

 

 Die UltraHochErhitzt 😛 Periode endet vorläufig mal am Sonntag Sep 8., die AC Anlagen sollten möglicherweise etwas zurückgedreht werden, hoffentlich... 

Geschrieben

@kapi @Siegfried

Ihr habts euch evtl damit schon beschäftigt. Andere sind natürlich auch herzlich eingeladen :)

 

Angenommen ich bau mir eine 6-7kWp Anlage und kauf mir nicht einen rechnerisch gut passenden 10kWh Speicher, sondern gleich einen mit 20kWh: Beim Fronius Wechselrichter hab ich gesehen, dass man eine Schwelle für verfügbaren Notstrom einstellen kann. geht das auch irgendwie anders? Dass man zB sagt "heut nacht um 01:00 Uhr fang bitte zu laden an". Der Gedanke: Man könnte mit einem Spot Tarif beim Schlafengehen schauen wie die Preise sind und nachts nachladen. Gelegentlich zum Nulltarif.... Gibt's da gach sogar noch bessere Lösungen? Das wäre eine sehr ansprechende variante.

 

Ich hab jetzt neue daten zu unserem Verbrauch. In unserem Urlaub lag der Tagesverbrauch (je nach Wetter mit 700W Wechselrichter beim Balkonkraftwerk) immer zwischen 3,5...3,8kWh. Unser Jahresverbrauch über die letzten 340 Tage (heute die Abrechnung bekommen) lag bei 2590kWh. Für 4 Leute im Einfamilienhaus mit Schwimmteichpumpe die immer rennt net so übel.... Eine 6-7kWp Anlage ist für uns nach heutigem Stand ein unfassbar sinnloser Luxus *g* Aber ein E Auto kommt die nächten 5 Jahre fix.

Geschrieben

ich kann dir von unserer Anlage nur sagen, dass der 10 kw speicher bei schönwetter im nullkommanix voll ist, ein 20kw wär auch kein Problem. NUR, im winter wird ws nicht mal der 10kw voll werden.

was das laden aus dem netz betrifft, keine Ahnung

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb GrazerTourer:

Angenommen ich bau mir eine 6-7kWp Anlage und kauf mir nicht einen rechnerisch gut passenden 10kWh Speicher, sondern gleich einen mit 20kWh: Beim Fronius Wechselrichter hab ich gesehen, dass man eine Schwelle für verfügbaren Notstrom einstellen kann. geht das auch irgendwie anders? Dass man zB sagt "heut nacht um 01:00 Uhr fang bitte zu laden an". Der Gedanke: Man könnte mit einem Spot Tarif beim Schlafengehen schauen wie die Preise sind und nachts nachladen. Gelegentlich zum Nulltarif.... Gibt's da gach sogar noch bessere Lösungen? Das wäre eine sehr ansprechende variante.

keine ahnung. ich lass auch grad in dem moment eine knapp 6kWp-Anlage bei uns installieren und hab mich gegen einen Speicher entschieden. 10kWh find ich schon überdimensioniert, von 20 garned zu reden. Mitm Speicher warten wir noch 5 Jahre, dann bekommt man die Dinger vermutlich hinterhergeschmissen. 

 

vor 13 Minuten schrieb GrazerTourer:

Unser Jahresverbrauch über die letzten 340 Tage (heute die Abrechnung bekommen) lag bei 2590kWh. 

Geil, wir haben quasi identischen Verbrauch.

Morgen wird aber die neue Wärmepumpe (tschüss Gas!) in Betrieb genommen, dann wird der Verbrauch massiv nach oben gehn ;) 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb GrazerTourer:

Angenommen ich bau mir eine 6-7kWp Anlage und kauf mir nicht einen rechnerisch gut passenden 10kWh Speicher, sondern gleich einen mit 20kWh

Willst du das aus (rein) wirtschaftlichen Gründen tun? Ich habs mir für mich durchgerechnet. Ich finde kein Szenario das innerhalb von 20 Jahren wirtschaftlich Sinn machen würde bei aktuellen Preisen/Kosten. Erst wenn die Differenz in etwa 25ct/kWh zwischen Einspeisevergütung und Bezugstarif bzw. bei Batteriebetrieb 35ct/kWh zw Batterieeinspesung und Direktverbrauch liegt, wirds wirtschaftlich.

 

Hier meine Analyse für mich welche Batteriegröße für mich denn sinnvoll wäre. Man sieht, dass ich mit mener 6,5kWp Anlage in 6 Monaten die 10kWh Batterie gar nicht voll kriegen würde (die 15kWh Batterie schon gar nicht). E-Auto und WP sind als Groß- und Direktverbraucher vorhanden.

image.png.b7bb1a22a2aade3800b7d24af3db289e.png                    
                     
                     
                     
                     
                     
                     
                     
                     
                     
                     
                     
                     
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb NoNick:

ich kann dir von unserer Anlage nur sagen, dass der 10 kw speicher bei schönwetter im nullkommanix voll ist, ein 20kw wär auch kein Problem.

Ja, das ist mir eh klar. Ich produziere heute mit meinen 700W Wechselrichter schon bis zu 4,5kWh am Tag. Ich verbrauch's halt direkt. Aber mit zwei Balkonkraftwerken könnte man schon über einen kleinen Speicher nachdenken....

 

 

vor 1 Minute schrieb NoNick:

NUR, im winter wird ws nicht mal der 10kw voll werden.

 

jo, an einigen Tagen sicher nicht. Darum finde ich "bei niedrigen Kosten aus dem Netz laden" eine gute Idee....

 

 

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb GrazerTourer:

@kapi @Siegfried

Ihr habts euch evtl damit schon beschäftigt. Andere sind natürlich auch herzlich eingeladen :)

 

Angenommen ich bau mir eine 6-7kWp Anlage und kauf mir nicht einen rechnerisch gut passenden 10kWh Speicher, sondern gleich einen mit 20kWh: Beim Fronius Wechselrichter hab ich gesehen, dass man eine Schwelle für verfügbaren Notstrom einstellen kann. geht das auch irgendwie anders? Dass man zB sagt "heut nacht um 01:00 Uhr fang bitte zu laden an". Der Gedanke: Man könnte mit einem Spot Tarif beim Schlafengehen schauen wie die Preise sind und nachts nachladen. Gelegentlich zum Nulltarif.... Gibt's da gach sogar noch bessere Lösungen? Das wäre eine sehr ansprechende variante.

 

Ich hab jetzt neue daten zu unserem Verbrauch. In unserem Urlaub lag der Tagesverbrauch (je nach Wetter mit 700W Wechselrichter beim Balkonkraftwerk) immer zwischen 3,5...3,8kWh. Unser Jahresverbrauch über die letzten 340 Tage (heute die Abrechnung bekommen) lag bei 2590kWh. Für 4 Leute im Einfamilienhaus mit Schwimmteichpumpe die immer rennt net so übel.... Eine 6-7kWp Anlage ist für uns nach heutigem Stand ein unfassbar sinnloser Luxus *g* Aber ein E Auto kommt die nächten 5 Jahre fix.

Ich hab (noch) keinen Speicher, der wird 2025 kommen (hab schon ein Förderbudget reserviert) und kann daher die technische Umsetzbarkeit nicht sicher einschätzen, aber wirtschaftlich wird das kaum Sinn machen. Du musst bedenken, dass du die Netzkosten zu tragen hast und die Speicherverluste (im Optimalfall rd 10% in der Praxis etwas mehr). 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb madeira17:

Willst du das aus (rein) wirtschaftlichen Gründen tun? Ich habs mir für mich durchgerechnet. Ich finde kein Szenario das innerhalb von 20 Jahren wirtschaftlich Sinn machen würde bei aktuellen Preisen/Kosten. Erst wenn die Differenz in etwa 25ct/kWh zwischen Einspeisevergütung und Bezugstarif bzw. bei Batteriebetrieb 35ct/kWh zw Batterieeinspesung und Direktverbrauch liegt, wirds wirtschaftlich.

 

Hier meine Analyse für mich welche Batteriegröße für mich denn sinnvoll wäre. Man sieht, dass ich mit mener 6,5kWp Anlage in 6 Monaten die 10kWh Batterie gar nicht voll kriegen würde (die 15kWh Batterie schon gar nicht). E-Auto und WP sind als Groß- und Direktverbraucher vorhanden.

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So dämlich es klingt.... mir ist die wirtschaftliche Komponente eher wurscht. Rechnen tut sich das doch sowieso ewig nicht. Sobald man ein E Auto hat, ist die PV Anlage für mich aber Pflicht (da rechnet sich das alleine schon wegen der Bequemlichkeit).

 

Den Speicher mag ich, weil wir leider manchmal auf eine Notversorgung angewiesen sind. Stromausfällle gibts bei uns bei Starkregen durchaus und da soll dann im Notfall eine Tauchpumpe rennen können. Die Teichpumpe rennt auch nachts mit ihren 100W. Da macht das dann der Speicher... aber ja, wirtschaftlich notwendig oder gar super sinnvoll ist es garnicht. 

Geschrieben

Die Installation eines Speichers macht wirtschaftlich betrachtet nie einen Sinn und je größer der Speicher ist, desto sinnloser ist es. Die Amortisation streckt sich ins Unermessliche und das braucht echt keiner.

 

Ich hab heuer von 4,5kWp auf 8,5 kWp erhöht und hab den 12kW Speicher in Nullkommanix voll. Mein Tagesverbrauch liegt bei Schönwetter im bereich von 0,x kWh, wenn ich das Auto nicht lade. Derzeit realisiere ich einen Netzbezug von ca. 170kWh/Monat inklusive Laden des Elektroautos.

 

Das hab ich folgendermaßen getimed: Ich weiß dank dem Preis-Chart von Awattar sehr genau, wann der Netzbezug am Teuersten, und wann am Günstigsten ist. Dementsprechend versuche ich die Individuallast (Waschen, Trocknen, Kochen, Backen,...) des Hauses, die deutlich höher ist, als die Grundlast, in diesen Zeitfenstern über den Speicher zu decken. Das funktioniert beinahe perfekt.

 

Die die Brauchwasser-Wärmepumpe, Förderanlage für den Pelletskessel usw. lasse ich nachts laufen, wenn der Strompreis unten ist. Es ist mir lieber, ich ziehe in der Nacht, wenn der Strom günstig ist, 4 - 5kWh zu 6 Cent aus dem Netz, als ich brauche es am Vormittag oder am Abend, weil der Speicher ausgezuzzelt ist und der Strom 12 oder 15 Cent kostet. Das ist keine Ersparnis aber eine kostenorientierte Verschiebung.

 

Wenn das E-Auto lädt, dann soweit möglich nicht aus dem Speicher. Dank des größeren Akku´s kann ich die Ladung auch auf die Wochenenden/Feiertag schieben, wenn der Strompreis bei Null oder darunter liegt. Gelegentlich steck ich gleich in der Früh an, wenn der Speicher noch voll ist und leere den Speicher, wenn ich weiß, dass vormittags keiner daheim ist und die Sonne aufs Dach knallt. Dann ist der Speicher in max. 3 Std. wieder voll.

 

Hierbei unterstützt mich seit kurzem der Go-E Charger Gemini 11-22, der perfekt ferngesteuert werden kann und mit dem Awattar-Tarif zusammenarbeitet. Da stelle ich den maximal zulässigen Strompreis ein, und die Dose schaltet das Auto frei, wenn der Preis passt. Das drückt die Kosten zusätzlich.

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