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le tour de france 2022:


Simon
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vor 22 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Ich hoffe auch auf den Dänen.

 

Aus dem Grund behaupte ich steif und fest dass Pog gewinnen wird.

Du kannst auch nicht mehr wirklich aus. Du hast ja schon öfters gesagt das Pogi gewinnt und deine Meinung sozusagen schon in Stein gemeißelt 

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vor 16 Minuten schrieb magas66:

der Majka hatte da ein richtiges Mazel; wenn's blöd hergeht dann beißt er vom Lenker ab oder katapultiert sich über den Lenker...

... oder reißt seinen Kapitän samt allen Mitfavoriten mit in den nicht vorhandenen Abgrund und wir müssen die nächsten Jahre alle MTB-Rennen schauen, weil es keine Straßenfahrer mehr gibt.

 

Ein Teilriss des Oberschenkelmuskels is schon das Ärgste, was dir in einer solchen Situation passieren kann. Von Massel kann da keine Rede sein.

Bearbeitet von revilO
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Nachdem die Mountainbikergefahr fürs Erste gebannt scheint: Bis zum Gipfel des Aspin ein unterhaltsames Rennen mit Haupthandlungsstrang Bergtrikot. Jumbo hatte hinten fast alles unter Kontrolle, Bardet ist ihnen dann aber entschlüpft. Vorne Lutsenko mit Pinot, dann eine Gruppe mit Konrad und Mühlberger, dann Bardet+Castro. Auffällig viel Ineos-Personal vorne jedenfalls.

 

Edit: Bjerg fährt und eliminiert die Restjumbos. Vingegaard hat nur mehr Van Aert und Kuss. :) Ergo: Hoffentlich bald Feuerwerk ...

Bearbeitet von waldbauernbub
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Anfängerfrage: kann man in dieser Situation noch dafon sprechen dass "Vingegaard isoliert" ist? Sprich: is McNulty in dieser Situation noch ein echter Vorteil für Pogacar? Ich mein Verpflegung is kein Thema mehr und von der Führungsarbeit profitieren ja beide gleichermaßen.

 

edit: Ok, bissl Nachdenken hilft (geht bei der Hitze nimmer so schnell): McNulty kann natürlich die entscheidende Attacke einleiten bzw. sie können ihn abwechselnd attackieren.

Bearbeitet von BikeBär
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vor 36 Minuten schrieb BikeBär:

Anfängerfrage: kann man in dieser Situation noch dafon sprechen dass "Vingegaard isoliert" ist? Sprich: is McNulty in dieser Situation noch ein echter Vorteil für Pogacar? Ich mein Verpflegung is kein Thema mehr und von der Führungsarbeit profitieren ja beide gleichermaßen.

 

edit: Ok, bissl Nachdenken hilft (geht bei der Hitze nimmer so schnell): McNulty kann natürlich die entscheidende Attacke einleiten bzw. sie können ihn abwechselnd attackieren.

"Isoliert" heißt allein ohne Teamkollegen, die in jeder Situation helfen können, speziell bei Sturz oder Defekt, wenn man einen Windschatten benötigt oder manchmal sogar Material bis zum ganzen Rad, wenn kein Betreuerauto in der Nähe ist. 

 

Abwechselnd Attackieren funktioniert nur, wenn beide Teamkollegen eine Gefahr für den Konkurrenten sind. Eine Attacke von McNulty heute wäre also für Vingegaard völlig belanglos gewesen.

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Das Pogacar nicht bei 100 % ist, zeigt auch der Umstand dass McNulty den ganzen Schlussanstieg führen konnte/musste. Der Etappensieg war pure Willenskraft, aber nicht die besseren Beine. Würde mich wundern wenn Pogi morgen großartig Zeit gut machen kann. Tippe eher aufs Gegenteil.

Bearbeitet von ricatos
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Eine echte Chance bleibt Pogacar noch morgen bei der Königsetappe der Pyrenäen nach Hautacam, wo schon einige Male Tour-Geschichte geschrieben worden ist. Im Moment sieht aber alles danach aus, als ob der "Unschlagbare" seinen Meister gefunden hätte. Heute war schon ein wenig Resignation zu beobachten und der größtmögliche Erfolg allein der Etappensieg. Aber Pogacar wird nicht aufgeben und noch einmal alles in die Waagschale werfen.

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vor 9 Minuten schrieb ricatos:

Das Pogacar nicht bei 100 % ist, zeigt auch der Umstand dass McNulty den ganzen Schlussanstieg führen konnte/musste. Der Etappensieg war pure Willenskraft, aber nicht die besseren Beine. Würde mich wundern wenn Pogi morgen großartig Zeit gut machen kann. Tippe eher aufs Gegenteil.

Pogacar konnte heute den größten Abstand zwischen sich und seine Konkurrenten legen mit Ausnahme von Vingegaard freilich. McNulty hatte offensichtlich den besten Tag seiner Karriere und musste bei der gesamten Tour noch keine Sprints absolvieren oder sonst übers Limit gehen. Ich denke, dass Pogacar bei 100% dessen ist, was für ihn aktuell nach den enormen zum Teil sinnlos fabrizierten Strapazen von zweieinhalb Wochen Tour möglich ist. Mehr war wahrscheinlich nie drinnen. Die Etappe heute war irre hart. 37,5km/h bei 3300 Höhenmeter und Bergankunft ist gewaltig. Es dürfte einfach so sein, dass Vingegaard auf dem selben Niveau fährt und ich bin immer wieder überrascht, dass sich Vingegaard auch beim entschlossensten Angriff Pogacars um keinen Meter distanzieren lässt und selbst an Explosivität Pogacar um fast nichts nachsteht.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb revilO:

"Isoliert" heißt allein ohne Teamkollegen, die in jeder Situation helfen können, speziell bei Sturz oder Defekt, wenn man einen Windschatten benötigt oder manchmal sogar Material bis zum ganzen Rad, wenn kein Betreuerauto in der Nähe ist. 

Abwechselnd Attackieren funktioniert nur, wenn beide Teamkollegen eine Gefahr für den Konkurrenten sind. Eine Attacke von McNulty heute wäre also für Vingegaard völlig belanglos gewesen.

Schon klar was isoliert grundsätzlich bedeutet, ich wollte auf die spezielle Situation hinaus, dass es eigentlich schon ein Duell war plus ein Begleiter des Gegners. Defekt und ähnliche Szenarien hab ich da vergessen, und da is es vermutlch auch im Kopf nicht schlecht, wenn man noch wen dabei hat.

Danke für die sachliche Antwort jedenfalls 😉

 

 

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vor 9 Stunden schrieb revilO:

Pogacar konnte heute den größten Abstand zwischen sich und seine Konkurrenten legen mit Ausnahme von Vingegaard freilich. McNulty hatte offensichtlich den besten Tag seiner Karriere und musste bei der gesamten Tour noch keine Sprints absolvieren oder sonst übers Limit gehen. Ich denke, dass Pogacar bei 100% dessen ist, was für ihn aktuell nach den enormen zum Teil sinnlos fabrizierten Strapazen von zweieinhalb Wochen Tour möglich ist. Mehr war wahrscheinlich nie drinnen. Die Etappe heute war irre hart. 37,5km/h bei 3300 Höhenmeter und Bergankunft ist gewaltig. Es dürfte einfach so sein, dass Vingegaard auf dem selben Niveau fährt und ich bin immer wieder überrascht, dass sich Vingegaard auch beim entschlossensten Angriff Pogacars um keinen Meter distanzieren lässt und selbst an Explosivität Pogacar um fast nichts nachsteht.

 

 

Thomas hat am Schlussanstieg noch kaum Zeit auf das Trio ganz vorne verloren. Ich bleibe dabei, Pogi fehlen heuer 1-2 Prozent zu seiner Topform.

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vor einer Stunde schrieb ricatos:

Thomas hat am Schlussanstieg noch kaum Zeit auf das Trio ganz vorne verloren. 

8km vor dem Ziel hatte er 1:15 Rückstand, im Ziel 2:07, macht 52sek. Dazu kommt, dass das Trio vorne am Berg zuvor am Col de Valouron bereits den Pantani-Rekord gebrochen hat. Es deutet nichts darauf hin, dass Pogacar unter Höchstform fährt, die Rekordfahrt nach Mende unterstreicht das. Auch im Vorjahr war in der dritten Woche zwischen ihm und Vingegaard schon kein Leistungsunterschied mehr auszumachen. Im nachhinein kann man auch sagen, dass er Vingegaard am Ventoux 2021 nicht einfach so hat ziehen lassen, sondern sich eben schon damals diese minimale Schwäche im Hochgebirge offenbart hat.

Bearbeitet von revilO
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vor 24 Minuten schrieb exotec:

2:07 ist kaum Zeit?

Den Großteil der Zeit hatte er schon am vorletzten Berg kassiert. Den sind sie auch mit höllischem Tempo (die Zeit von Pantani, Ulle und Virenque von 97 unterboten) gefahren. Ich bezog mich auf den Schlussanstieg, an dem Pogacar nicht mehr so frisch wirkte und dass er mehrmals zum Funk gegriffen hat, machte keinen souveränen Eindruck.

Bearbeitet von ricatos
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vor 10 Minuten schrieb revilO:

8km vor dem Ziel hatte er 1:15 Rückstand, im Ziel 2:07, macht 52sek. Dazu kommt, dass das Trio vorne am Berg zuvor bereits den Pantani-Rekord aus 1998 gebrochen hat. Es deutet nichts darauf hin, dass Pogacar unter Höchstform fährt, die Rekordfahrt nach Mende unterstreicht das. Auch im Vorjahr war in der dritten Woche zwischen ihm und Vingegaard schon kein Leistungsunterschied mehr auszumachen.

Okay, bei der Zieleinfahrt hab ich nicht mehr genau auf den Rückstand von Thomas geschaut. Während dem Anstieg war es phasenweise sehr konstant bei 1:30 bis 1:40. 

So gesehen müsste dann McNulty in Zukunft zumindest Giro oder Vuelta locker gewinnen können 🙄

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Interessantes zum Werdegang vom Vingegaard:

 

'Styroporkiste öffnen, Fisch darin verstauen, Styroporkiste schliessen. So sah 2018 der Alltag des Mannes aus, der seit einer Woche das Maillot jaune trägt, das Leadertrikot des berühmtesten Velorennens der Welt. Jeden Morgen Styropor: Das war nicht die Idee von Jonas Vingegaard. Es war die Idee seines damaligen dänischen Teamchefs. «Er war nicht gut organisiert, hatte keine Struktur in seinem Alltag und stand spät auf», erklärte das Christian Andersen. Und legte damit die Basis für den steilen Aufstieg seines Schützlings.'

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