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PBP 2023


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vor 29 Minuten schrieb thingamagoop:

Ja. Alle gut angekommen nun.

 Auch der präsident ist unter 80 stunden geblieben! Muss man auch erwähnen

Ich habe beim Dotwatchen bei einigen mitgefiebert (auch ihm). Ihm dürfte die Hitze recht zugesetzt haben, bin schon auf seinen Bericht gespannt. Er nimmt sich ja nie ein Blatt vor den Mund. :)

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Liebes Bikeboard,

vielen lieben Dank fürs mitfiebern und anfeuern. Ich hab's hier etwas vernachlässigt, auf X-Twitter könnt ihr aber meinen Livebericht nachlesen.

Es war mega leiwand und ich würde gerne einen kleinen Nachbericht schreiben - ich würde ihn dann gerne hier teilen.

 

Liebe Grüße X019 😅

 

 

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vor 3 Stunden schrieb nimc:

Liebes Bikeboard,

vielen lieben Dank fürs mitfiebern und anfeuern. Ich hab's hier etwas vernachlässigt, auf X-Twitter könnt ihr aber meinen Livebericht nachlesen.

Es war mega leiwand und ich würde gerne einen kleinen Nachbericht schreiben - ich würde ihn dann gerne hier teilen.

 

Liebe Grüße X019 😅

 

 

Ja bitte einen Nachbericht von dir. Du tippst besser am Handy als och :)

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vor 14 Minuten schrieb derDim:

 

ist das eigentlich nicht eine

self-supported Veranstaltung?

Eher full support an den Kontrollstellen für alle. Externer support ist erlaubt, aber nur im Umfeld der Kontrollstellen. Wird aber immer wieder heiß diskutiert. Im Endeffekt solls jeder machen, wie er will :)

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uups, den Fred hier im BB erst jetzt entdeckt, spät aber doch auch noch ein Bericht meinerseits.

Start 19:45, komme super durch die Nacht, lass mich nicht von den schnellen Gruppen verleiten, esse und trinke gut und dann, kurz vor der Stempelstelle Villaines la Juhel plötzlich schlimme Magenkrämpfe die mich in die Matten zwingen und ans Aufgeben denken lassen. Nach ca. 2 - 3 Stunden auf der Matte denke ich mir -  es kann nicht nach 200 km Schluss sein und Brechreiz geht auch im fahren. Ich quäle mir eine Cola und eine Banane rein, "schwinge" mich aufs Rad und rolle in den Tag hinein.

Das ganze bringt meinen Zeitplan natürlich anständig durcheinander und zehrt an den Kräften aber ich fahre.

Cola, Salz und Bananen bringen mich langsam durch den Tag, gegen Mitternacht in Tinteniac geht feste Nahrung wieder. Ich schaufle mir einen Berg Kartoffelpürre und etwas Fisch hinein und schlafe ca. 1 Std am Tisch.

Ab da geht es langsam wieder Bergauf, die Kräfte kehren zurück und ich kann wieder ein bisschen mehr Druck aufs PedL aber ich laufe schön langsam dem Zeitlimit hinterher.

Unterwegs treffe ich die flotte EinsatzgruppeX vom Rdcr die in der Früh gestartet sind und mich inzwischen überholt haben.

In Brest gönne ich mir eine Dusche raste und warte die ärgste Hitze ab. Schlafpause war für Charlaix geplant aber die dortigen Zustände lassen mich sofort wieder aufbrechen und ich schlafe mit dem Notbiwaksack auf einer schönen Bank  im Wald.

Ab da schnapp ich mir jeden schnelle Gruppe die ich kriegen kann und beginne zu rechNen. Ich zweifle immer mehr das es sich noch ausgehen kann. Aber Gespräche mit anderen Teilnehmern motivieren mich. Ab besten hat mir gefallen: Do you think we will make it in time? Sofort kam die Antwort: For sure we will, this question is not allowed, sir!! Das hat mich echt nach vorne gebracht. Thank´s for the advice.

Es war dann über die verbleibenden km  richtig harte Arbeit um im Limit zu bleiben!

Immer wieder tolle Leute getroffen die ohne Zeitnot mit mir von CP zu CP Druck gemacht haben. Stefan und Mani aus Deutschland haben mich bis Villaines la J., da wo mein Übel begonnen hat, begleiten und sich dann ein wenig schlaf gegönnt. Ich mach nur noch Powernaps. Dort treffe ich auch Vadim aus Lettland der mit mir durch die Nacht rast. Er begleitet mich bis Dreux und als ich mein Zeitlimit eigentlich schon aufgegeben habe und bei ihm bleiben will feuert er mich noch einmal richtig an: GO, go, Arnold, keep padelling you can make it! Na gut, ich verabschiede mich von ihm, krieg noch seine Adresse und eine Einladung nach Lettland und geb die letzten 42 Km nochmal richtig Gas.

Die letzten zwanzig Km nach Rambouilet ziehen sich ewig aber es geht sich aus!!

Fazit: Großartige Veranstaltung, tolle Biker/innen aus aller Welt kennengelernt, es war hart aber jede Investition wert. Schwere Empfehlung!

Besten Dank auch an die Jungs von RDCR und alle die dabei waren.

So, das war jetzt doch recht ausführlich, hoffe ich habe niemanden gelangweilt.

Cheers

 

Bearbeitet von weatherman
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So, es ist seit unserer Zielankunft etwas Zeit vergangen und ich kann das Erlebte etwas besser niederschreiben. Ich versuche es kurz und knackig zu halten und die wichtigsten Infos für Nachahmer:innen in dem Beitrag zu verpacken.


Anreise
Wir sind mit dem Nightjet von Wien nach Paris gefahren. Da unsere Startzeit am Montag um 05:15 Uhr war, konnten wir also entspannt von Samstag auf Sonntag anreisen. Wir haben ein „Privatabteil“ im Liegewagen gebucht. Somit hatten wir ein recht geräumiges 6er Abteil für 3 Personen und 3 Rädern zur Verfügung. Natürlich ist der Transport der Fahrräder in dem Abteil so eine Sache. Wir konnten die 3 Räder ohne Probleme ins Abteil stellen – ohne sie zu zerlegen. Der Zugbegleiter hat unsere Aktion beobachtet allerdings kommentarlos hingenommen.
In Paris mussten wir von einem Bahnhof zum anderen, mit den Rädern und der Infrastruktur in Paris war das eine kurze Radfahrt. Inklusive Sightseeing bei Notre Dame.
Der Regionalzug war dann bereits voll mit Teilnehmer:innen von PBP, der Platz im Zug hat grad mal so gereicht.


Rambouillet
Wir kamen so in Rambouillet an, dass wir vor dem Österreich-Gruppenfoto noch eine Kleinigkeit essen gehen konnten. Der Ort war bummvoll mit Radler:innen aus aller Welt. Ein fantastisches Bild und Gefühl. Nach dem Gruppenfoto sind wir zum Check-In geradelt. Bei der Anmeldung wird ein Timeslot für das Abholen der Unterlagen festgelegt – wir haben bereits während der Anreise erfahren, dass das mehr eine Empfehlung ist als tatsächlich verpflichtend. Als wir beim Check-In ankamen (kurz nach 14 Uhr), wurde uns gleich einmal gesagt wir sind zu spät und der Check-In ist geschlossen.😲 Nach kurzem erklären, warum wir so spät da sind, wurden uns die Unterlagen dann doch ganz ordnungsgemäß übergeben. Kurze Stressphase.
Danach hatten wir eigentlich alles erledigt und konnten in Ruhe in der Wiese rund um den Start liegen, dem Treiben zuschauen und Frühstück einkaufen.
Übernachtet haben wir dann im bereitgestellten Feldbettenlager. Ab 20 Uhr konnten wir dort rein und versuchten ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.


Start & Tag 1, Montag 21.08., Start 05:15 Uhr
Für den Start mussten wir uns eine Stunde vorher im Starbereich einfinden. D.h. bei unserer Startzeit gegen 04:15 Uhr. Ganz schön früh. Bevor gestartet werdend darf, wird bei einer ersten Kontrolle überprüft, ob die verpflichtende Signalweste dabei ist und das Vorder- und Rücklicht funktionieren. Danach gibt es den ersten Stempel in die Brevetkarte.
Der Start erfolgt in 15 Minuten Wellen und pro Welle sind es an die 300 Teilnehmer:innen. Die ersten Kilometer gehen recht gesittet in der großen Gruppe los. Schnell bilden sich viele klein- bis mittelgroße Gruppen in unterschiedlichen Tempi.
Von der Dunkelheit in den Sonnenaufgang bis zum hellichten Tag. Die ersten 120km zur ersten Labe verfliegen richtig. Ständig sind Teilnehmer:innen rund um einen, mal in einer Gruppe, mal zu 4., es wechselt ständig und die Ablenkung ist voll da.
Mehr und mehr spüren wir die Hitze und das Gelände: Es geht nie flach dahin. Es ist ein ständiges auf und ab – nie wirklich steil. Eher so 3-5%, aber auch bergab ist es immer nur leicht fallend, sodass wir eigentlich ständig treten und es kaum echte Bergabpassagen zum rollen gibt, dazu kommt dass der Asphalt sehr rau ist. Es geht in den Sonnenuntergang und in die Nacht hinein. @geradl hat Probleme mit seiner Shimano Kurbel. Wir befestigen die Abdeckung der Kurbel mit Kabelbinder und mussten diese bei einer weiteren Labe erneuern. Die Stimmung ist gespannt, immerhin ist die Kurbel so gebrochen, dass es Game-over ist, wenn sie abreist. Wir haben unser Tagesziel, den Kontrollpunkt Loudéac, nach 437km, 3.800hm und einer Bruttozeit von 19h45m erreicht, es ist mittlerweile 01:00 Uhr in der Nacht. Bei der Bikeservice-Station kauft sich @geradl eine neue Ultegrakurbel. 🥳 Wir gehen duschen und für knapp 4 Stunden im Feldbettenlager schlafen.


Tag 2, Dienstag 22.08., Start 06:15 Uhr
Der Tag wird einiges bieten: Hitze, höchster Punkt der Runde (🏔️338m), Brest und wieder zurück nach Loudéac. Es läuft eigentlich ganz gut, das ständige auf und ab zerrt aber an den Nerven. Die Abschnitte zwischen den Kontrollen sind so zwischen 60 und 90 km lang, aber teilweise vergeht gefühlt kein Kilometer. Immer wieder der Blick auf den Garmin und in 100m Schritten nähern wir uns Brest. Es dauert gefühlt ewig. Die Landschaft gibt bis zum höchsten Punkt auch wenig her. Kurz davor und danach ist es endlich abwechslungsreich. Dann geht es wieder durch Landschaft ohne nennenswerte Blickfänge. Brest ist nach 170 Tageskilometer und 9 Stunden erreicht. Wir gönnen uns ein Mittagessen, Powernaps und starten wieder. Die Ortseinfahrt nach Brest war unspektakulär, die Ausfahrt entschädigt aber etwas: Direkt am Meer, über die Brücke und das erste Mal das Gefühl, dass wir nun 600km und somit die Hälfe geschafft haben.
Der Rückweg nach Loudéac zieht sich und der Tag wird immer länger und uns wird bewusst, dass wir heute weit in die Nacht hineinfahren werden. War die erste Nacht noch ganz fein nach der Hitze, wird die heutige Nacht richtig kalt. Der Garmin zeigt zwischenzeitlich nur mehr 10-13 Grad an als wir in Loueác ankommen. 347km, 4.000hm und eine Bruttozeit von 21h00m haben uns einiges abverlangt und wir sind erst um 03:13 Uhr bei der Kontrolle. Wir beschließen erneut knapp 4 Stunden zu schlafen und einen späten Start in der Früh zu machen. Wir schlafen sofort ein und als wir aufwachen sind wir fast die Einzigen im Feldbettenlager.


Tag 3, Mittwoch 23.08., Start 08:42 Uhr
Der späte Start war eine gute Idee, die Pausen sind wichtig, wir frühstücken und machen uns auf den Weg. Das Gelände und die Landschaft bleiben unverändert. Rauf, runter, unspektakuläre Landschaft. Wir spulen die Kilometer weiter ab. Unterwegs fahren wir endlich auf den Präsidenten auf, er hat sichtlich gelitten, ist aber wieder guter Dinge. Wir begleiten ihn ein Stück um dann wieder weiter zu fahren und unser Tempo zu fahren. Tag, Sonnenuntergang, Nacht. So vergeht die Zeit, die Kilometer sinken nur langsam. In der Nacht finden wir zwei „schnelle“ Gruppen und das Radfahren macht wieder sehr viel Spaß so durch die Nacht zu „ballern“. Die Temperatur bleibt diesmal sehr weit oben (23 Grad) in der Nacht. Für die 317km, 2.800hm benötigen wir 17h51m. Wir kommen um 02:33 Uhr in Mortange-au-Perche an. Wir beschließen eine kurze Nacht mit knapp 2 Stunden Schlaf plus Duschen und Frühstücken. Geplant ist ein Start in den letzten Tag um 06:00 Uhr.


Tag 4, Donnerstag, 24.08., Start 06:25 Uhr
Wir brauchen etwas länger in der Früh, das ist bei einem Restprogramm von 120km aber durchaus in Ordnung. Wir fahren dem Sonnenaufgang entgegen und treffen erneut Ferdinand. Er ist wortkarg (sehr selten) und wir lassen ihn mit sich allein. Der Asphalt wird besser, das Gelände flacher und wir fahren uns in einen kleinen Rausch. Immer wieder ziehen wir Teilnehmer:innen mit. Diesmal verfliegen die Kilometer nur so, es muss das Ende in Sicht sein. Der Wind steht ganz günstig und es ist nicht mehr heiß, es gibt sogar ein paar Regentropfen. Nach 05h53m fahren wir um 12:15 Uhr in Rambouillet ins Ziel. Nach knapp 79h. Wir sind begeistert und glücklich. Unter 80h hatten wir nicht wirklich erwartet und umso mehr freut es uns. Das Ziel ist turbulent und wir verweilen kurz, ich tausche mein Trikot gegen ein Südkoreanisches und bin überglücklich.😍 Der mittlerweile eingesetzte Regen lädt leider nicht zum Verweilen im Ziel ein. Wir holen unsere Rucksäcke von der Gepäcksverwahrung und fahren im Ort Mittagessen.


PBP ist ein fantastisches Event mit so vielen Highlight rundherum.🥰 Die Strecke ist vielleicht nicht wirklich eins davon, wobei die kleinen Ortschaften mit all den Menschen die Wasser/Essen anbieten schon was besonderes sind.
Die kleinen Nebenstraßen sind voll mit Radfahrer:innen. Eigentlich ist es nie einsam. In der Nacht leuchtet eine rote Lichterkette den Weg die Hügel rauf und runter. Die Kontrollen und Laben sind sehr gut organisiert, manche kommen bei 6.000 Leuten aber auch an ihre Grenzen. Das darf ruhig so sein, der Aufwand ist enorm.
Ich bin überglücklich, dass wir von RDCR ein paar Teilnehmer stellen konnten. Ich hatte immer das Ziel, PBP mit einer kleinen Gruppe zu fahren und das Erlebnis zu teilen. Das ist uns gelungen und bedeutet mir wirklich viel. Es ist keine Selbstverständlichkeit eine Gruppe zu finden, wo Tempo, Ansprüche, Pausenverhalten uvm. so gut abgestimmt sind, dass es zum Erfolg führt. Ein großes Danke an meine Mitfahrer! 🥰


Wenn jemand Fragen hat, nur los, ich bemüh mich alles zu beantworten!

 

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vor 6 Stunden schrieb nimc:

Wenn jemand Fragen hat, nur los, ich bemüh mich alles zu beantworten!

Super Bericht, tolle Teamwork & eine großartige Zeit. Und gut, dass Geradl eine neue Kurbel kaufen konnte. 

Mich würde interessieren, wieviel Gepäck ihr mit dabei hattet und wie ihr es transportiert habt - also welches System bzw welche Systeme habt ihr in der Gruppe verwendet?  

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vor 4 Stunden schrieb tenul:

Super Bericht, tolle Teamwork & eine großartige Zeit. Und gut, dass Geradl eine neue Kurbel kaufen konnte. 

Mich würde interessieren, wieviel Gepäck ihr mit dabei hattet und wie ihr es transportiert habt - also welches System bzw welche Systeme habt ihr in der Gruppe verwendet?  

So hat mein Rad ausgesehen. Im Prinzip haben wir in der Gruppe so ziemlich das gleiche Taschenprinzip gehabt: Oberrohrtasche, Rahmentasche und Satteltasche. Allerdings in deutlich unterschiedlichen Füllstadien 😆

Ich war sicher minimalistisch unterwegs was den Inhalt betrifft, gleichzeitig aber auch wieder auf Nummer sicher gegangen. Trotz einseitiger Wetterprognose habe ich kurze Regenhose und Überschuhe mitgenommen. Dann noch Armlinge, Beinlinge, Regenjacke und lange Sommerhandschuhe. 

Für die Übernachtung hab ich einen extra Merinobaselayer und eine weite Unterhose mitgehabt, minimales Waschzeug und den Seidenschlafsack. 

Pumpe, 2x Schlauch, Multitool, Kettenschloss und anderes Kleinzeug war auch mit. Genauso ein paar Riegel, Gels und Getränkepulver. 

 

Edit: ich hatte nur einen Satz Trikot, Hose, Baselayer fürs fahren mit. Die Kollegen gönnten sich zusätzliche Trikots und Hosen 🤷‍♂️

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Bearbeitet von nimc
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@nimcich hab mir im vorfeld überlegt, dass eine zweite hose, mit etwas anderem sitzpolster, und täglicher tausch vielleicht gut gegen sitzprobleme wäre. was meinst du?

und warum keine tasche unterm lenker, dafür kleinere arschrakete? nach meiner erfahrung wirkt sich das gut auf die gewichtsverteilung = laufruhe aus. ich verzichte dafür auch lieber auf die oberrohrtasche, das zipft mich eh nur an, wenn meine knie da ankommen (immer im wiegetritt, aber sonst auch dann und wann).

@thingamagoop: und für den hitzefall hätte ich möglicherweise (zumindest theoretisch) taktisch etwas umgestellt: am frühen nachmittag, wenn es am heißesten ist, eine längere pause zb 14-16 uhr, dafür länger in die nacht fahren, oder früher wieder starten.

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ich hatte ursprünglich den plan, meine Hose bei dem Schlafstops immer ein bissi auszuwaschen. Die niedrigen Temperaturen in der Nacht haben den Plan aber zu nichte gemacht. Die Sitzprobleme waren ident mit jenen von den Mehrhosenträgern: Hinsetzen auf den Sattel war schon mal genussvoller, aber keine offenen Stellen oder dergleichen.

Tasche unter dem Lenker mag ich persönlich nicht sonderlich gerne und hab auch keine :D

Glücklicherweise streifen meine Oberschenkel nicht an der Rahmen- oder Oberrohrtasche. Bei der Rahmentasche liebe ich den Vorteil, dass ich zb. auf der rechten Seite (großes Fach) Armlinge, Beinlinge, Regensachen mit einem Handgriff griffbereit habe.

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vor 32 Minuten schrieb hermes:

@nimc

@thingamagoop: und für den hitzefall hätte ich möglicherweise (zumindest theoretisch) taktisch etwas umgestellt: am frühen nachmittag, wenn es am heißesten ist, eine längere pause zb 14-16 uhr, dafür länger in die nacht fahren, oder früher wieder starten.

Habe ich eh dran gedacht, aber irgendwie dann doch nicht gemacht. Ein bisschen den gewohnten Schlafrythmus beibehalten ist wohl auch kein Fehler. Aber einen Versuch wärs wohl wert gewesen 🙂

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vor 15 Minuten schrieb nimc:

ich hatte ursprünglich den plan, meine Hose bei dem Schlafstops immer ein bissi auszuwaschen. Die niedrigen Temperaturen in der Nacht haben den Plan aber zu nichte gemacht. Die Sitzprobleme waren ident mit jenen von den Mehrhosenträgern: Hinsetzen auf den Sattel war schon mal genussvoller, aber keine offenen Stellen oder dergleichen.

Tasche unter dem Lenker mag ich persönlich nicht sonderlich gerne und hab auch keine :D

Glücklicherweise streifen meine Oberschenkel nicht an der Rahmen- oder Oberrohrtasche. Bei der Rahmentasche liebe ich den Vorteil, dass ich zb. auf der rechten Seite (großes Fach) Armlinge, Beinlinge, Regensachen mit einem Handgriff griffbereit habe.

rahmentasche bin ich bei dir. hab ich heuer erstmals ausprobiert und taugt mir sehr.

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Hier noch mein Setup (leider nur ein schlechtes Foto aus dem Hotelzimmer).

So grob wie folgt gepackt (nicht jede Kleinigkeit aufgelistet):

- Satteltasche: 2. Garnitur Bib + Trikot, Regenzeug und die wärmeren Sachen für die Nacht (Beinlinge, Armlinge, Halstuch)

- Rahmentasche (die kleine): Forumslader, Ersatzlampe, Werkzeug, Ersatzschläuche, Windjacke. Oben ist noch eine Musette für Einkäufe etc. befestigt (nicht im Bild)

- Top-Tube Bag: Powerbank, Verpflegung, Kabelschloss

- Lenkertasche: Brevetkarte, Ladegerät, Sanitäres, Sonnencreme etc.

 

Die Lenkertasche ist mit einem Schnellverschluss sofort abnehmbar und wiedermontierbar und kommt immer mit, gibt auch einen Schultergurt dafür. Da habe ich auch alles drinnen was ich bei Kontrollen oder sonstigen Stops benötige.  Wenn ich etwas einkaufe dann kommt noch die Musette mit. Arschrakete sind die oft benötigten Sachen als erstes erreichbar. Hab nur einmal (geplant) weiter ausräumen müssen um zu den Wechselsachen zu kommen. Toptube wird ständig unter der Fahrt benutzt.

Hab das Setup so schon auf mehreren Touren erprobt (minimale Variationen gibts immer) und funktioniert super. Eigentlich alles griffbereit so wie mans braucht.

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vor 17 Stunden schrieb hermes:

viele tolle fotos:

https://eu.zonerama.com/ivomiesen/Album/10274895

 

da sieht man mal, mit welchen fahrradähnlichen gebilden so mancher teilnehmer 1200km in angriff nimmt.

Hochspannend die unterschiedlichen Räder und wie viel manche mitnehmen. 👍

Manche sind auf minimalistisch unterwegs, mit einer einzigen Rahmentasche. Da ist sicher keine 2. BIP drinn.

 

Der Japaner A176 ist nur mit einer großen eckingen Lenkertasche gefahren (ok, scheint auf dem Bild deckt er gerade eine 2te Tasche Top-Tube-Bag ab). Ist mit 86h ins Ziel gekommen. Scheint aber genug Schmackes in den Beinen zu haben.

Andere wie A254 sind mit der Menge von Ausrüstung losgefahren, wie wenn ich eine schnelle Runde im Marchfeld fahre (Akku, Werkzeug, AUS). Weiß nicht, was er geplant hatte. 🤯 Schnell war er, leider ist er nicht ins Ziel gekommen. 2 Kontrollstellen haben noch gefehlt, bei erst 52h Dauer gefahren.

Bei 8000 angemeldeten Personen gibt es eben immer eine Story dahinter.

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