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Herbst am Balkan


Golo
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Wir überlegen noch... Gestern haben wir einen Schlechtwettertag für die Fahrt nach Vlore am Meer im Süden genutzt. Heute war dann wie prognostiziert Schönwetter und wir sind zuerst an die Landspitze zu einem Kloster und anschließend zur Ausgrabungsstätte Appolonia (sehr empfehlenswert falls jemand in die Gegend kommt) geradelt. Dort wo wir die Landstraße (neben der parallel laufenden Autobahn) benutzt haben war sie perfekt asphaltiert ! 87 km mit wenigen HM.

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Entgegen der Prognose hat sich das Wetter im Süden von Vlore als instabil erwiesen aber die wenig befahrene Küstenstrasse und ein paar Gravel-Passagen.sind doch gegangen, auch wenn wir kurzzeitig nass geworden sind. Die Küste wäre wunderschön wird aber rücksichtslos verbaut. Auch die Preise (für das Essen, Quartier ist billig) sind deutlich höher als im Landesinneren (no na) auch wenn sie noch nicht italienisches oder kroatisches Niveau erreicht haben. Und dann wäre noch das allgegenwärtige Müllproblem - besonders außerhalb der Ortschaften. 

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Wir sind heute zu unserer zweiten Kurzradreise in der Reise aufgebrochen. Gutes Wetter,  Rückenwind, 18 km ganz guter Gravel durch ein Erdölfördergebiet (!), das eher wie ein Museum ausschaut. Aber ein paar Pumpen sind noch quietschend in Betrieb und es riecht auch überall nach Öl. Die Hauptstrasse in Richtung Griechenland ist dann wieder neu ausgebaut und hat einen durchgehenden Seitenstreifen - sehr angenehm, Verkehr hält sich auch in Grenzen. Übernachtung in Tepelene, 80 km mit 900 HM.

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In der Früh haben wir  sicherheitshalber ein Felgenband-Backup besorgt und wurden daraufhin vom Shopbesitzer Rredi sen. und seinem "Dolmetscher" Rredi jun. ins benachbarte Café eingeladen. Sehr nette Begegnung! Rredis kleiner Bruder Iohani, der die Fußballakademie besucht, kam auch dazu. 

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Dann ein wilder Ritt durch eine sehr widersprüchliche Gegend. Das Ölfeld Balsh ist immer noch in Betrieb,  hat aber seine beste Zeit schon hinter sich.

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Endlich Vitamine! Die Fische aus eigener Zucht haben wir aus Zeitgründen leider ausgeschlagen. 

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Prachtwetter in Südalbanien. Das (erträglich) touristische und absolut sehenswerte Girokaster ist aufgrund der Hanglage und des originalen Strassenpflasters nur bedingt mit dem Rad machbar. Weiter ging es über einen kleinen Pass an die Küste bei Sarande uns dann noch 20 km weiter Richtung Norden. Heute mal nur Asphalt (sieht man von ein paar Hundert Meter Gravel zur römischen Ausgrabung von Adrianopolis ab) 105 km mit 1300 HM.

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Und die Runde ist komplett. Die albanische Riviera kann schon was - sowohl landschaftlich als auch in Punkto der Anforderungen, man macht ordentlich HM und KM - und entsprechend langsam waren wir unterwegs. Um Zeit einzuholen, hat sich t0 entschieden, einen Teil der Strecke zum höchsten Punkt des Llogra per Autostop zurückzulegen. Aber wir sind auch so in die Dunkelheit gekommen. Die kurzen Tage sind für Radreisen nicht gerade vorteilhaft... für mich waren es 105 km mit 2000 HM, für t0 etwas weniger HM aber kaum weniger km. 

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Ja dieser U Boot Bunker ist besser zu erkennen als die Pendants in Montenegro und die ganze Bucht mit den verfallenen Militärgebäuden wäre ein toller Lost Place - leider hatten wir gestern keine Zeitreserven.

 

Was die Reise betrifft fahren wir mit dem Auto dorthin wo es a) interessant zum Radeln und b) gutes Wetter gibt. Ausrüstung für )kurze) Radtour mit Übernachtung (= 2 Arschraketen) haben wir mit und zwei 3-Tages-Touren haben wir zusätzlich zu den gepäcklosen Tagesfahrten bereits gemacht.  Heute wird das Wetter instabilen und wir fahren ein Stück weiter Richtung Mazedonien. 

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Danke - wir sind noch einen Tag länger in Vlore geblieben da 1) Johanna im Meer baden wollte (ich konnte mich diesbezüglich zurückhalten) 2) Wäsche zu waschen und 3) das Wetter noch einmal trocken war. Eine kurze Fahrt auf die Halbinsel zwischen Meer und Lagune war daher möglich - ein paar nette Trails haben wir dabei auch entdeckt. 

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vor 46 Minuten schrieb Golo:

Eine kurze Fahrt auf die Halbinsel zwischen Meer und Lagune war daher möglich - ein paar nette Trails haben wir dabei auch entdeckt. 

Genau genommen war es eine Erkundung des Vlorë vorgelagerten Kap Treportit - genau das richtige Programm für einen grauen, stürmischen Tag.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb NoNick:

es ist wenig Müll drauf zu sehen ;)

Ich habe irgendwann beschlossen, den Müll eher nicht mehr zu fotografieren und in Szene zu setzen. Das Thema ist eines der unschönen Kapitel des Landes. Offenbar haben andere Probleme höhere Priorität. 

Immerhin sieht man des Öfteren riesige Mülltonnen am Straßenrand stehen, diese verzinkten mit Klappdeckel, die früher bei uns in Verwendung waren und hier möglicherweise ein zweites Leben fristen dürfen. Sie ziehen auch Stierler an. Aber der meiste Müll liegt und fliegt* in der Natur rum. Diesbezüglich gibt es hier kaum ein Bewusstsein, die Gesellschaft ist in dem Punkt dort, wo andere Mittelmeerländer vor 50 Jahren waren. 

 

*zum Bleistift:

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Das Angebot an Quartier und Verpflegung ist natürlich nicht mehr wie zur Hauptsaison aber letztlich kein wirkliches Problem.  Wir sind heute besichtigend (gibt noch einiges zu sehen dass ich im August verpasst habe) in Skopje herumgeradelt und haben einen Abstecher zum Canyon der Treska im Südwesten der Stadt gemacht. 

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Bearbeitet von Golo
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vor 9 Stunden schrieb kupi:

.....dort gibt's ein EVN Kraftwerk....

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Ja, klar. Staumauern fallen ja ohnehin unter Brutalismus pur.

Die EVN hat auch eine Zentrale in der Innenstadt, die sich gerade in Renovierung befindet. Könnte interessant werden, Genaueres kann man aber im jetzigen Stadium noch nicht sagen.

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Ob es gescheit ist seine Ressourcen an die EVN zu verkaufen - die Konsumenten hat sicher keiner gefragt...

 

Jetzt zieht das Schlechtwetter weiter nach Osten aber heute haben wir noch ein Fenster genutzt um uns ein paar Sachen in Belgrad anzuschauen.  Dazu mussten wir auf dem Donauradweg von Pancevo ( dort ist unser Quartier) über den DRW (der in diesem Abschnitt nur ein Feldweg auf einem Damm ist und hernach auf dem schmalen Gehsteig der stark befahrenen Donaubrücke weitergeht) in die Stadt radeln. Burg, Fußgängerzone und ein paar Intetessante Bauwerke in Neu Belgrad sind sich mit dem Rad in ein paar Stunden ausgegangen. Für die Rückfahrt in der Dunkelheit haben wir den komfortablen und spottbilligen Zug bevorzugt  Falls wer mit dem Rad nach Belgrad möchte : nix fürs Rennrad !

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Ist nicht mehr Balkan - aber um die Rückfahrt stressfreier zu gestalten haben wir noch in Ungarn übernachtet und sind im bekannten Örseg-Nationalpark noch eine 70km-Runde gefahren (Vorteil der Pensionisten -  ist weitgehend egal wann wir zurück kommen)Der Boden hätte trockener sein können - dafür war das Wetter optimal. 

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