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Dinge, die ich heute besonders hasse


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hoffentlich werden die richtigen Lehren daraus gezogen.

 

Ich befürchte, der weltweite wirtschaftliche Schaden wird so groß sein, dass wir nach verschwinden von Covid19 noch rücksichtsloser agieren werden.

Wir werden vielleicht noch egoistischer und kapitalistischer als vor der Krankheit.

Geschrieben
u auch wenn es manche nicht lesen wollen u mir bekannt ist, dass sich die schwedische regierung um mehr befugnisse bemüht.

 

mit 6,500 infizierten u 337 toten (zahlenqualität?) kann ma. von einer explodierenden verbreitung (noch?) nicht reden.

 

und bla bla ;) es ist maßgeblich mehr erlaubt als bei uns.

 

auch dass sollte man für lockerungen hierorts genau anschauen, welche maßnahmen in schweden was zur folge hatte.

 

So gesehen hat die schwedische Methode schon auch seine Berechtigung. Wenn sie auch riskant ist.

Zuerst schauen, wie verhält sich das Virus und wie kann man gezielt dagegen vorgehen und nicht gleich den Hammer auspacken ohne die Ansteckungsgefahr zu analysieren.

Geschrieben
u auch wenn es manche nicht lesen wollen u mir bekannt ist, dass sich die schwedische regierung um mehr befugnisse bemüht.

 

mit 6,500 infizierten u 337 toten (zahlenqualität?) kann ma. von einer explodierenden verbreitung (noch?) nicht reden.

 

und bla bla ;) es ist maßgeblich mehr erlaubt als bei uns.

 

auch dass sollte man für lockerungen hierorts genau anschauen, welche maßnahmen in schweden was zur folge hatte.

 

Ich wäre da vorsichtig mit der These (auch wenn's auffällt...)

 

Die Bewohner in Schweden dürften das Social Distancing schon auch recht ernst nehmen. Weiters gibt's auch dort keine Veranstaltungen mehr usw. Man ist zwar nicht so extrem unterwegs wie hier, aber es wird sicher nicht nix gemacht. Die sind mit dem was sie tun wohl viel näher an uns dran als an der Normalität. Wenn man nun noch berücksichtigt wie wenig dicht besiedelt das Land ist, dann sind mehr als doppelt so viele Todesfälle wie bei uns eigt. eh nicht außergewöhnlich. Und als letzen Punkt behaupte ich, dass Schweden kein St. Anton, Ischgl und co hatte - sie sind also quasi auch hinten nach und trotzdem bei den Todesfällen vorn. Deren Kurve ist viel steiler usw usf....

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Ich wäre da vorsichtig mit der These (auch wenn's auffällt...)

 

Die Bewohner in Schweden dürften das Social Distancing schon auch recht ernst nehmen. Weiters gibt's auch dort keine Veranstaltungen mehr usw. Man ist zwar nicht so extrem unterwegs wie hier, aber es wird sicher nicht nix gemacht. Die sind mit dem was sie tun wohl viel näher an uns dran als an der Normalität. Wenn man nun noch berücksichtigt wie wenig dicht besiedelt das Land ist, dann sind mehr als doppelt so viele Todesfälle wie bei uns eigt. eh nicht außergewöhnlich. Und als letzen Punkt behaupte ich, dass Schweden kein St. Anton, Ischgl und co hatte - sie sind also quasi auch hinten nach und trotzdem bei den Todesfällen vorn. Deren Kurve ist viel steiler usw usf....

 

 

ich stelle keine these auf - alter produzier mi net (sinn erfassen!)

 

keine ausgangsbeschränkung, schulen offen, geschäfte offen, bahnhöfe, flughafen, skizentren usw offen

 

veranstaltungen bis 50 pax erlaubt

 

u auch das argument der besiedelung wurde schon angesprochen- schau mal, wieviel der schweden in städten wohnen...

 

zahlen von heute morgen 7200/447 tote (das ist auffällig, relativ viele tote)

 

wenn der weg ohne wirtschaftliche einbrüche u ähnlichen jahres todes statistiken dort über die bühne geht, werden sich viele regierungen einiges anhören müssen.

 

wenn schweden in die katastrophe schlittert, dann war das all inn ein verantwortungsloser witz / was die vorgangsweise hier immer rechtfertigt- das restrisiko.

 

im sinne einer langsamen lockerung bei uns sollte man sich das land aber sdhr genau anschauen.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Hab ich schon bekrittelt, bevor sie den Test gemacht haben.

Da muss unbedingt ein Stichproben-Antikörpertest her, alles andere ist/war doch zum jetzigen Zeitpunkt Schwachsinn.

 

das glaube ich ganz und gar nicht. man kann doch dadurch

die bisherigen testergebnisse auf ganz österreich hochrechnen

bekommt eine hochrechnung wie der aktuelle krank/gesund status in der bevoelkerung ist

kann rueckschluesse auf die asymptomatischen faelle bzw das nicht vorhanden sein von symptomen ziehen

und vor allem hat man eine wertvolle datenbasis um in kombination mit antikoerperstests wesentlich mehr rueckschlusse ziehen zu koennen

Geschrieben
Zuerst schauen, wie verhält sich das Virus und wie kann man gezielt dagegen vorgehen und nicht gleich den Hammer auspacken ohne die Ansteckungsgefahr zu analysieren.

So lange man die Gefahr nicht kennt, muss man mit dem Äußersten rechnen. Deshalb hat fast die ganze Welt mit den gleichen Maßnahmen reagiert. Nachlassen kann man immer, umgekehrt funktioniert es meistens nicht, nicht nur weil die Gefahr zu weit fortgeschritten sein kann, sondern auch weil die Bevölkerung die Gefahr nicht mehr ernst nimmt.

Gast User#240828
Geschrieben
So lange man die Gefahr nicht kennt, muss man mit dem Äußersten rechnen. Deshalb hat fast die ganze Welt mit den gleichen Maßnahmen reagiert. Nachlassen kann man immer, umgekehrt funktioniert es meistens nicht, nicht nur weil die Gefahr zu weit fortgeschritten sein kann, sondern auch weil die Bevölkerung die Gefahr nicht mehr ernst nimmt.

 

ich denke, dass ist ein sehr wichtiger punkt, wie du sagst. die horror zahlen von italien, spanien haben sicher die meisten schweden sensibilisiert u daher werden sie auch ohne den rigiden zwang sehr vorsichtig sein.

Geschrieben

Wie definiert man denn die Katastrophe? Über die Wirtschaft oder die Zahl der Toten? Ich glaube die Menschen werden, egal wie es verläuft, so oder so eine Katastrophe sehen (wollen). Die einen schauen halt mehr auf die Gesundheit der Bevölkerung und die anderen sehen die Wirtschaft. In keiner Variante können beide Gruppen einen positiven Schluss ziehen. Den wird's nie geben...

 

Wir haben jetzt läppische 3 Wochen hinter uns und haben das alles sehr gut im Griff. Lockerungen fangen eh langsam wieder an. Man wird damit sehr vorsichtig sein - und das finde ich gut. Eine radikale Durchseuchung funktioniert doch rechnerisch nicht (weder im Fall dass es eh hoch ansteckend ist, noch in dem Fall dass es das nicht ist. Eine Impfung, medikament - whatever - sind mMn Pflich, um das Problem irgendwie los zu werden. Zumindest sagt mir das mein Mathe Hausverstand. Das Thema kann niemals binnen 4 Wochen ohne Katastrophe vorbei gehen). Bis es eine Impfung oder dgl gibt mussman halt einen Weg der Balance finden und da denke ich mach AT mehr richtig als Schweden. ich glaub die beiden Länder nähern sich jetzt halt langsam an. In AT hat man's eher auf Kosten der Wirtschaft gemacht und in Schweden auf Kosten der Gesundheit. Durch St. Anton, Ischgl und Co war es bei uns richtig so und wenn Schweden solche Hotspots nicht hatte ist es auch dort nicht ganz falsch, aber geht eben auf Kosten von Menschen und nicht nur auf Kosten des Geldes der Menschen. Ich bin froh, dass wir nicht Schweden sind.

Geschrieben
So gesehen hat die schwedische Methode schon auch seine Berechtigung. Wenn sie auch riskant ist.

Zuerst schauen, wie verhält sich das Virus und wie kann man gezielt dagegen vorgehen und nicht gleich den Hammer auspacken ohne die Ansteckungsgefahr zu analysieren.

 

seh ich anders. ich erwarte mir von der regierung, dass sie bestmöglich jedes einzelne menschenleben schützt und nicht erst wartet, bis ... (zahl selber einsetzen) gestorben sind, um dann erst etwas zu unternehmen.

Geschrieben (bearbeitet)
So lange man die Gefahr nicht kennt, muss man mit dem Äußersten rechnen. Deshalb hat fast die ganze Welt mit den gleichen Maßnahmen reagiert. Nachlassen kann man immer, umgekehrt funktioniert es meistens nicht, nicht nur weil die Gefahr zu weit fortgeschritten sein kann, sondern auch weil die Bevölkerung die Gefahr nicht mehr ernst nimmt.

 

Wenn man gleich den Hammer auspackt, lässt sich aber schwer analysieren wie die Ansteckung eigentlich passiert und somit auch schwer sagen welche Maßnahmen Sinn machen und welche man lockern kann.

Weil wenn alle eingesperrt sind gibt es kaum noch eine Ansteckung, so wie es bei uns momentan ist.

Keiner weiß aber was für Auswirkung das Öffnen der Geschäfte oder auch irgendwann der Schulen hat.

Bearbeitet von ricatos
Gast User#240828
Geschrieben
die wahrheit ist immer im werden...dreht sich die welt weiter, weiss man mehr. u dass sollte auch in krisenzeiten nicht anders sein, u wenn man am ende einer krise angekommen ist, sollte man auch zurück schauen u dort den jeweiligen maßstab für richtig oder falsch ansetzen.
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man gleich den Hammer auspackt, lässt sich aber schwer analysieren wie die Ansteckung eigentlich passiert und somit auch schwer sagen welche Maßnahmen Sinn machen und welche man lockern kann.

 

Es gab mMn nix mehr zu analysieren, weil den gruseligen Weg eh schon andere LÄnder gegangen sind.

 

China, Italien, GB, Spanien, USA, Schweden (welche mMn etwas andere Vorraussetzungen haben) sind doch Beweis genug, dass man es nicht schon wieder drauf ankommen lassen muss. Wir können dankbar sein, so eine Regierung zu haben!

 

Die Maßnahmen sind richtig (wenn auch mancherorts überzogen). Jetzt muss man halt weitere Schlüsse ziehen. Das ändert aber nix an der Vergangenheit. Bis dato wird bei uns mMn alles richtug gemacht. Ich denke, dass der wirtschaftliche Schaden binnen AT nicht so dramatisch ist. Das Problem ist globaler. Da machen unsere 3 WOchen mini Shutdown nix aus.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Nicht falsch verstehen, ich bin schon froh, dass bei uns so gehandelt wurde.

Trotzdem sollte man die Frage stellen dürfen ob ALLE Maßnahmen sinnvoll sind. Vor allem auch für die Zukunft zu lernen und bei einer möglichen zweiten Welle zielgerichteter agieren kann.

Geschrieben
die wahrheit ist immer im werden...dreht sich die welt weiter, weiss man mehr. u dass sollte auch in krisenzeiten nicht anders sein, u wenn man am ende einer krise angekommen ist, sollte man auch zurück schauen u dort den jeweiligen maßstab für richtig oder falsch ansetzen.

 

interessant wie schwer es ist diese naheliegendeste aller erkenntnisse zu erkennen.

es wäre nur gut wenn man anschließend nicht nur die lessons identifiziert und daraus etwas learnd sondern das gelernte auch umsetzt.

dann ist möglicherweise aber schon wieder wahlkampf und da gelten andere gesetzte als die der vernunft.

Geschrieben (bearbeitet)
wofür sind china u schweden beweis genug?

 

China hat binnen sehr kurzer Zeit einen enormen Anstieg mit vielen Toten gehabt. Der Shutdown hat's gelöst.

 

Schweden hat eine fast 4x so hohe Todesrate wie wir.

 

Die zahlen sind natürlich alle Mumpitz, wenn man nicht weiß wer/wie/.... getestet wird usw.

 

 

UK hat eine Todesrate von über 10%. Kann man davon ausgehen, dass sie eine viel höhere Durchseuchung haben als wir (wäre als Drehscheibe für den internationalen Flugverkehr usw nicht unlogisch). etc. etc. Das sind halt so die wichtigen Fragen für mich. An was liegt's wirklich, dass es bei nus "so gut" läuft? Einen Mittelweg gibt's sicher, bis es eine Medizin gibt. Und den werden wir sicher bald finden.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Gäbe es eine Rangliste über das rasche und sinnvolle Handeln von Regierungen in der Corona-Krise, läge Österreich auf dem ersten Rang, zumindest zwischenzeitlich.

 

Platz eins wäre vermutlich Singapur oder in Europa Tschechien.

Geschrieben
ich muss ehrlich sagen, die zahlen geben mir von tag zu tag rätsel auf...auch die faktischen;

 

nun haben wir das ergebnis von 1% beim sora test, eher weniger, wie der kanzler sagt - das ist eher unspektakulär.

 

bei fast 120 000 tests, die ja nur bei „verdachtsfällen“ durchgeführt werden, werden 11 % positiv getestet.

da muss man sich doch umgekehrt fragen, was haben die 89 % der nicht positiven???? (wobei vielleicht präventiv fälle eine rolle spielen) ist das was die haben nicht offensichtlich viel ansteckender ?

 

u insgesamt ist 11% ebenso ein geringer anteil.

 

und woher weiß man, wieviele leute positiv ohne symptomatik sind? das müssen bei diesen ergebnissen verschwindend wenig sein.

 

 

dem gegenüber stehen die todeszahlen (wobei wie schon vor tagen mit revilO konstatiert wurde, dass monatsvergleiche nicht wirklich was aussagen) aber vor allem die zahlen in bezug auf intensivbetreuung.

 

Niki Popper sagt dann sogar vor 4 tagen, das virus ist wohl ansteckender, als wir dachten, hm !?

 

meine conclusio (unter berücksichtigung meiner eingeschränkten karrierechancen in einem StB Büro) ist, dass das virus niemals so ansteckend sein kann - wie man befürchtet, oder schlimmer- behauptet.

 

die divergenzen könnten sein:

 

dass ich mich irre

 

dass die art der ansteckung sehr spezifisch ist, u bei zutreffen der art die rate enorm (!) hoch ist, u das etwas ist-was uns allen im alltag widerfährt. (eben das zu nahekommen mit körperöffnungen)

 

dass die rate einfach wirklich nicht hoch ist, aber der spezifische verlauf bei gewissen gruppen viel häufiger zu komplikationen führt als bei der grippe u das sage ich, obwohl der kanzler sagt, der vergleich ist dumm.

 

 

oder es ist ein konglomerat aus allem....

 

das alles ändert nichts an der notwendigkeit der gesetzten maßnahmen, wenn die überlegungen aber nicht absurd sind, sind sie auch ein hinweis auf einen möglichen umgang mit covid. ich bin sicher, die experten wissen das auch - falls es - oder etwas davon, zutrifft.

 

@ hr shroeder

 

der letzte absatz wurde extra für dich angefügt;)

 

Zu den Zahlen der Tests:

 

COVID-19-Genesene werden vor der Entlassung im Krankenhaus/Quarantäne (mind.) 2x getestet. Spezifisches Krankenhauspersonal die (ungeschützt) Kontakt mit COVID-19 Parienten haben, arbeiten weiter so lange sie kein Fieber haben und werden jeden Tag getestet. Viele Zielgruppen (zB ORF Teams) werden regelmäßig getestet, usw.

 

Diese von mir genannten Bsp werden alle SARS-CoV-2-Negativ sein, sind aber wahrscheinlich in der Statisitik enthalten.

 

Soviel wieder dazu, dass die Interpretation von epidemiologischer Zahlen sehr schwierig ist und v.a. für politische Entscheidungsträger sowie klinische Diagnosen und medizinische Vorkehrungen von Bedeutung.

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