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Dinge, die ich heute besonders hasse


Gast eleon
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Verstehen tun wirs eh. Wir toleriern das auch. Aber akzeptieren muss man das als halbwegs anständiger Mensch nicht. Im Gegenteil. Dagegen darf und muss man mit den Mitteln die eine Demokratie eben bietet und der Rechtsstaat erlaubt vorgehn.

So schaut's aus.

 

Bitte, ich bin auch Bevölkerung. Kömma bitte in dem Fall "das Volk" verwenden?

Wirr ist das Volk! Wirr ist das Volk!

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Eh, hab nur die Befürchtung, dass du dein ganzes Pulver jetzt schon verschießt. Das ist eher ein Marathon als ein Sprint. :p

 

Ich fände es halt nur fair, wenn die Verachtung dem Volk gilt, nicht den Marionetten die tun was das Volk verlangt. Wobei, verachten kann man durchaus beides.

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Akzeptieren _muss_ ich garnichts. Schon garnicht, wenn eine Regierung versucht unseren Sozialstaat an die Wand zu fahren.

 

der sozialstaat fährt sich schon selber an die wand, keine angst. wie meine nachkommen mal meine pension zahlen sollen, weiß eh keiner. und als eines der 10 reichsten länder derart schulden anzuhäufen, ist ja auch eine kunst. aber das wollen viele halt nicht gern hören, weil der einzige ausweg einschränkungen sein werden. irgendwen wirds treffen, je nach farbe am geldtopf halt wen anderen.

aber genug politisiert, sonst gibts vom reini eine auf die finger ;)

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ich für meinen teil toleriere als moderator diese diskussion, ich verstehe sie auch, aber das akzeptieren fällt mir schwer.

eine politische diskussion führt zu unwohlsein aller u ich würde es nicht einsehen, warum ausgerechnet ein radforum die bühne dafür sein muss-auch wenn die (aussichtslose) diskussion im offtopic bereich geführt wird.

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der sozialstaat fährt sich schon selber an die wand, keine angst.

Aha, wie soll das funktionieren?

 

wie meine nachkommen mal meine pension zahlen sollen, weiß eh keiner.

Stimmt, mit steigender Automatisierung und Digitalisierung wird's immer weniger Einzahler ins System geben. Es gäbe ja Lösungen, aber rate einmal, wer sich da querlegt? ;)

 

weil der einzige ausweg einschränkungen sein werden.

Was für ein Bullshit.

 

irgendwen wirds treffen, je nach farbe am geldtopf halt wen anderen

Richtig, und je früher es die richtigen trifft, desto besser, nur: Das wird unter dieser Regierung bestimmt nicht passieren.

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Winston Churchill hat da ganz viel Wunderbares dazu gesagt:

Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.

Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen.

Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler.

 

Mehr:

http://de.wikimannia.org/Demokratie_%28Zitate%29

Bearbeitet von bs99
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Musst ja nicht! Es wird ja niemand gezwungen in Österreich zu bleiben. Das sag ich als absoluter nicht FPÖVP Wähler. Wann verstehen endlich ALLE, dass es sich hier um eine demokratisch gewählte Regierung handelt?

Jetzt sitzen halt mal die Blauen mit am Trog, sonst die roten. Ghupft wie Ghascht ;)

 

So einfach sehe ich das nicht. Erdogan, Orban, die polnische Regierung, sie alle sind demokratisch gewählt..Demokratie ist viel mehr als die Legimitation durch eine Wahl, alle paar Jahre.

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So einfach sehe ich das nicht. Erdogan, Orban, die polnische Regierung, sie alle sind demokratisch gewählt..Demokratie ist viel mehr als die Legimitation durch eine Wahl, alle paar Jahre.

 

Ned bös sein, aber die aufgezählten Despoten mit unserer Pimperlregierung zu vergleichen, nur weil Du (vermutlich und ich sicherlich) die Opposition gewählt haben ist a bisserl dreist ;)

 

Ich bin nicht glücklich mit dem Weg, den wir gerade gehen. Als frischer Papa, Angestellter, in Beziehung lebender und Eigenheim besitzender Mitdreißiger steige ich aber bei den bisherigen Entwicklungen zumindest nicht merklich schlechter aus. Danke an die Wähler dafür. Dass das aber gerade die Wähler dieser Regierung (jaja ich weiß, wir haben den NR gewählt :rolleyes:) eher nicht zutrifft finde ich schade für sie.

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Ned bös sein, aber die aufgezählten Despoten mit unserer Pimperlregierung zu vergleichen, nur weil Du (vermutlich und ich sicherlich) die Opposition gewählt haben ist a bisserl dreist ;)

 

Mich triffts ebensowenig. Finanziell gehören mei Frau und ich nicht zu den großen Gewinnern, aber auch nicht zu den Verlierern in des Konzernknechts Reformprogramm. Für den wirklich kleinen Mann is vieles aber schon ein grober Schritt zurück in Richtung Mittelalter. Nicht nur finanziell, auch und besonders arbeitsrechtlich. So wird sich ein moderner Sozialstaat ned aufrechterhalten. Da kamma dem kleinen Mann jetz vorhalten, es wär eh wurscht, weil er durch sein Wahlverhalten eh deutlich zeigt, dass er nicht zu schätzen weiß oder bereit ist, was er hat und wie gut es ihm hier bei uns wirklich geht/ging.

Da machts uns einfach unendlich traurig, dass eine Gesellschaft die so viel mehr an Lebensqualität, Reichtum und Sicherheit erreicht hat, so viel mehr als der größte Teil der Welt, sich selbst so demontiert.

 

Ad. Pimperlregierung: Wie vor langem schon angekündigt und immer wieder als irreales Bedrohungsszenario abgetan hat Blaun bislang keinen einzigen möglichen Schritt in Richtung Orbanisierung/Erdowahnisierung/Faschismus ausglassen sondern im Gegenteil, jeden möglichen Schritt unverzüglich und konsequent gesetzt. Das bei jetzigem Erfahrungs- und Wissenschatz abtun als "Pimperlregierung" verlangt schon eine seine tiefrosa Brille. Aber, ich wünsch dir trotzdem, dass du recht hast :D

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Mich triffts ebensowenig. Finanziell gehören mei Frau und ich nicht zu den großen Gewinnern, aber auch nicht zu den Verlierern in des Konzernknechts Reformprogramm. Für den wirklich kleinen Mann is vieles aber schon ein grober Schritt zurück in Richtung Mittelalter. Nicht nur finanziell, auch und besonders arbeitsrechtlich. So wird sich ein moderner Sozialstaat ned aufrechterhalten. Da kamma dem kleinen Mann jetz vorhalten, es wär eh wurscht, weil er durch sein Wahlverhalten eh deutlich zeigt, dass er nicht zu schätzen weiß oder bereit ist, was er hat und wie gut es ihm hier bei uns wirklich geht/ging.

Da machts uns einfach unendlich traurig, dass eine Gesellschaft die so viel mehr an Lebensqualität, Reichtum und Sicherheit erreicht hat, so viel mehr als der größte Teil der Welt, sich selbst so demontiert.

 

Ad. Pimperlregierung: Wie vor langem schon angekündigt und immer wieder als irreales Bedrohungsszenario abgetan hat Blaun bislang keinen einzigen möglichen Schritt in Richtung Orbanisierung/Erdowahnisierung/Faschismus ausglassen sondern im Gegenteil, jeden möglichen Schritt unverzüglich und konsequent gesetzt. Das bei jetzigem Erfahrungs- und Wissenschatz abtun als "Pimperlregierung" verlangt schon eine seine tiefrosa Brille. Aber, ich wünsch dir trotzdem, dass du recht hast :D

 

ich vermute das wenns dem "kleinen mann" dann mal so richtig oasch geht dann werden ihm basti&bumsti erzählen dass das nur wegen den bösen ausländern ist und er "kleine mann" wirds wieder glauben und das kreuzerl an der richtigen stelle machen

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ich vermute das wenns dem "kleinen mann" dann mal so richtig oasch geht dann werden ihm basti&bumsti erzählen dass das nur wegen den bösen ausländern ist und er "kleine mann" wirds wieder glauben und das kreuzerl an der richtigen stelle machen

 

Die Taktik zieht bis jetzt ja gut. Tat sie immer wieder, nicht nur in der NS-Zeit. Die Gesinnungsväter hams ja nur perfektioniert und bis zur letzten Konsequenz pervertiert.

Durch die Hetze der letzten Jahre hat man ja ned nur ein Feindbild und haufenweise irrationale Ängste geschürt, sondern das Klima derart vergiftet, dass ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung nicht nur alles wählen wird, was Hoffnung zur Linderung der Ängste verspricht, sondern auch alles, was dem Ausländer vulgo Asylanten weh tut. Und wenn man dabei selbst verhungert. Solang auch nur ein Ausländer weniger oder nix kriegt, ist jeder Einschnitt recht, und man behält sich das Feindbild, den Schuldigen fürs eigene Leid.

Is ja alles nichts neues, weder in der Taktik der Rechten, noch in der Reaktion "des Volkes". Was wirklich verblüffend daran ist, ist der Zeitpunkt an dem es funktioniert. Wir leben ja nicht in einer Krise wie den letzten Dreißigern, wo die Leut durch Weltwirtschaftskrise, Arbeits- und Perspektivlosigkeit, Hunger etc. zu Recht keine Hoffnung hatten und nach jedem Strohhalm griffen. Greifen mussten.

Heute leben wir in einer Zeit, in der wir unsere Erfahrungen mit dem Faschismus noch frisch im Gedächtnis haben, wirtschaftlich in einer Situation, in der wir höchstens Angst haben können, der "Asylant" könnt uns den Drittfernseher oder die gschissen Play Station kosten...

Bearbeitet von shroeder
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Die Taktik zieht bis jetzt ja gut. Tat sie immer wieder, nicht nur in der NS-Zeit. Die Gesinnungsväter hams ja nur perfektioniert und bis zur letzten Konsequenz pervertiert.

Durch die Hetze der letzten Jahre hat man ja ned nur ein Feindbild und haufenweise irrationale Ängste geschürt, sondern das Klima derart vergiftet, dass ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung nicht nur alles wählen wird, was Hoffnung zur Linderung der Ängste verspricht, sondern auch alles, was dem Ausländer vulgo Asylanten weh tut. Und wenn man dabei selbst verhungert. Solang auch nur ein Ausländer weniger oder nix kriegt, ist jeder Einschnitt recht, und man behält sich das Feindbild, den Schuldigen fürs eigene Leid.

 

dazu passen eine buchempfehlung:

"Der Tot ist ein Meister aus Wien" (wirklich kein schönes Buch) ... wenn du da die Jahreszahlen weglässt glaubst das erzählt eine Geschichte aus dem JETZT. unfassbar

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dazu passen eine buchempfehlung:

"Der Tot ist ein Meister aus Wien" (wirklich kein schönes Buch) ... wenn du da die Jahreszahlen weglässt glaubst das erzählt eine Geschichte aus dem JETZT. unfassbar

 

Danke, Rezensionen gelesen als es raus kam...

 

Ich bin ja unlängst erst beim sortieren der Bibliothek des Juniors (der is jetz 8 und wir sortieren immer ältere Bücher raus, und ersetzen gegen altersgemäßere Lektüre) über Hans Peter Richters "damals war es Friedrich" und "Wir waren dabei" gestolpert und hab mich gfragt, ob, wenn ichs ihm dann ins Regal stell, es immer noch Vergangenheit, oder schon wieder Gegenwart sein wird. Unabhängig davon graust mir schon vor dem Moment, an dem er alt genug ist, um es ihm nahe legen zu können/müssen...

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Es läuft immer nach dem gleichen schema ab und wer glaubt dass der "kleine mann" jemals etwas aus der geschichte gelernt hätte hat selbst nix aus der geschichte gelernt.

Die aus der geschichte gelernt haben wissen wie sie ihr wissen fùr ihre zwecke nutzen und lukrieren, der kleine mann ist gerne wieder der erfüllungsgehilfe.

 

Es ist alles zyklisch und berechenbar.

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es wär halt aus meiner sicht mal nicht schlecht, wenn die linke reichshälfte nicht ständig über die rechte jammern würde, sondern sich mal (selbstkritisch) überlegt, warum ihr in den letzten jahren ihre schäfchen so massiv davon laufen. ist das die schuld der anderen, oder die eigene? ich vermisse diese fragestellung sehr. ist der strache dran schuld, dass ihn hundertschaften gstandener sozialisten wählen? warum sind "die arbeiter" auf einmal rechts, obwohl sie die letzten 100 jahre links waren? es ist halt leicht, die schuld immer bei den anderen zu sehen, statt den eigenen weg zu hinterfragen. es ist auch leicht, probleme zu übersehen, weil sie nicht ins ideologische konzept passen. aber es ist der falsche weg.
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