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Dinge, die ich heute besonders hasse


Gast eleon
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es wär halt aus meiner sicht mal nicht schlecht, wenn die linke reichshälfte nicht ständig über die rechte jammern würde, sondern sich mal (selbstkritisch) überlegt, warum ihr in den letzten jahren ihre schäfchen so massiv davon laufen. ist das die schuld der anderen, oder die eigene? ich vermisse diese fragestellung sehr. ist der strache dran schuld, dass ihn hundertschaften gstandener sozialisten wählen? warum sind "die arbeiter" auf einmal rechts, obwohl sie die letzten 100 jahre links waren? es ist halt leicht, die schuld immer bei den anderen zu sehen, statt den eigenen weg zu hinterfragen. es ist auch leicht, probleme zu übersehen, weil sie nicht ins ideologische konzept passen. aber es ist der falsche weg.

 

Kurz zusammengefasst: Jein.

 

Einerseits ist die Linke (Mitte gibts ja aktuell, zumindest in der Wahrnehmung keine) offenbar nicht in der Lage, dem Volk zu vermitteln, wie gut es ihm eigentlich geht, und dass alles an Wohlstand und Sicherheit um das wir Angst haben können (und unter der aktuellen Regierung auch haben müssen) von Links kommt und zum Größten Teil gegen Widerstände von rechts und Mitte durchgesetzt wurde.

Musterbeispiel Wien. Lebenswerteste und sicherste, oder zumindest eine der lebenswertesten und sichersten Großtstädte der Welt. Und tatsächlich gibts Leute, die wählen Blaun, weil Rot-Grün (die diesen nahezu paradisischen Zustand erst geschaffen haben) Wien ruinieren.

Daran, an diesem mangelnden Bewusstsein dafür, wo alles herkommt, daran ist die "Linke" schuld.

 

Daran, dass "das Volk" sich fürchtet und sein vermeintliches Heil überhaupt erst in Konzernknechten und Küsseljüngern sucht, hat die Rechte Schuld.

 

Hauptschuld, falls man es überhaupt in Anteilen werten mag, hat das Volk. Jemand dem es derart gut geht, der so wenig zu befürchten hat, der so leicht Zugang zu Wissen und Bildung oder Information, zu freien Medien hat wie hier und auch noch seine Vertreter frei wählen kann, der selbst jeden Tag politisch selbst tätig sein dürfte, der trägt auch die Hauptschuld, wenn die Bumstibastis an die Macht kommen.

 

Unschuldig is an der Situation keiner.

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Danke ... liegt schon im Warenkorb ;)

 

Keine Ursache :D

 

Ich habs seinerzeit von meinem Vater bekommen. Meine Eltern sind ja beide im Krieg geboren, und haben ihn als Kinder eines Waffen-SS-Offiziers und eines hochrangigen Stapos sowohl als Glanzzeit, Niedergang sowie die Folgen kennenglernt.

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Ned bös sein, aber die aufgezählten Despoten mit unserer Pimperlregierung zu vergleichen, nur weil Du (vermutlich und ich sicherlich) die Opposition gewählt haben ist a bisserl dreist ;)

 

Ich bin nicht glücklich mit dem Weg, den wir gerade gehen. Als frischer Papa, Angestellter, in Beziehung lebender und Eigenheim besitzender Mitdreißiger steige ich aber bei den bisherigen Entwicklungen zumindest nicht merklich schlechter aus. Danke an die Wähler dafür. Dass das aber gerade die Wähler dieser Regierung (jaja ich weiß, wir haben den NR gewählt :rolleyes:) eher nicht zutrifft finde ich schade für sie.

 

find ich nicht, ich sehe unseren sozialen Wohlstand nur nicht als so selbstverständlich an wie die Generation nach mir, und hab den Kommunismus als Weinviertler noch live miterlebt. So alt ist unsere Demokratie nun auch wieder nicht, und die jetzige Regierung hat sich durch Radikalisierung an die Macht gebracht, vor 10 Jahren hätte das so keiner für möglich gehalten. Und die Art und Weise wie diese Regierung Gesetze durchboxt, das kann man durchaus mit Polen, Ungarn oder eben auch der Türkei vergleichen..

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Kurz zusammengefasst: Jein.

 

Einerseits ist die Linke (Mitte gibts ja aktuell, zumindest in der Wahrnehmung keine) offenbar nicht in der Lage, dem Volk zu vermitteln, wie gut es ihm eigentlich geht, und dass alles an Wohlstand und Sicherheit um das wir Angst haben können (und unter der aktuellen Regierung auch haben müssen) von Links kommt und zum Größten Teil gegen Widerstände von rechts und Mitte durchgesetzt wurde.

Musterbeispiel Wien. Lebenswerteste und sicherste, oder zumindest eine der lebenswertesten und sichersten Großtstädte der Welt. Und tatsächlich gibts Leute, die wählen Blaun, weil Rot-Grün (die diesen nahezu paradisischen Zustand erst geschaffen haben) Wien ruinieren.

Daran, an diesem mangelnden Bewusstsein dafür, wo alles herkommt, daran ist die "Linke" schuld.

 

Daran, dass "das Volk" sich fürchtet und sein vermeintliches Heil überhaupt erst in Konzernknechten und Küsseljüngern sucht, hat die Rechte Schuld.

 

Hauptschuld, falls man es überhaupt in Anteilen werten mag, hat das Volk. Jemand dem es derart gut geht, der so wenig zu befürchten hat, der so leicht Zugang zu Wissen und Bildung oder Information, zu freien Medien hat wie hier und auch noch seine Vertreter frei wählen kann, der selbst jeden Tag politisch selbst tätig sein dürfte, der trägt auch die Hauptschuld, wenn die Bumstibastis an die Macht kommen.

 

Unschuldig is an der Situation keiner.

 

Bitte, wo kann ich unterschreiben? Am besten gleich 100x.

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Gestern wurden in Wien, am Ringradweg zwischen Schottentor und Schottenring Geschwindigkeiten vom Radfahrer gemessen und wer schneller als 10 km/h bei querenden Gassen führ mussten eine Strafe zahlen. Freund von mir wurde auch erwischt, aber er dürfte sich eine EUR 30,- Strafe mit ein anderer Radfahrer teilen. :k:
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Gestern wurden in Wien, am Ringradweg zwischen Schottentor und Schottenring Geschwindigkeiten vom Radfahrer gemessen und wer schneller als 10 km/h bei querenden Gassen führ mussten eine Strafe zahlen. Freund von mir wurde auch erwischt, aber er dürfte sich eine EUR 30,- Strafe mit ein anderer Radfahrer teilen. :k:

 

Steht das in einem Gesetz, dass man da nicht schneller als 10 km/h fahren darf :confused:

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Steht das in einem Gesetz, dass man da nicht schneller als 10 km/h fahren darf :confused:

Es steht drinnen, dass man sich den Radfahrrerüberfahrten mit max. 10 km/h nähern darf. Es ist aber nirgends definiert, wo man die 10 km/h haben soll. Hintergrund dürfte sein, dass man abbremst und nicht ungeschaut übersetzt. Also eigentlich eine Bestimmung zur Sicherheit von Fahrradfahrern. Natürlich ist sie in der Praxis oft unnötig (gut einsehbare Kreuzungen) und durch die schwammige Definition gibt es halt der Polizeit die Möglichkeit nach Lust und Laune zu strafen wenn sie will....

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