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Dinge, die mich heute besonders freuen


Isa_tu
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vor 3 Stunden schrieb chriz:

Mit der gegnerischen Versicherung ist noch nicht alles geklärt aber das ist auch schon im Endstadium.

Das is schon a Wahnsinn. Wennsd aus Existenziellem, weil arbeitsunfähig etc..., drauf angwiesen bist, treibt dich so a Wartezeit in Ruin...

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vor 2 Stunden schrieb hermes:

Vor allem, wenn die Sachlage ja sowas von klar ist.

Ich denke dass es da eher darum geht, wieviel dauerhafter Schaden übrig bleibt, oder @chriz

Wie läuft das eigtl? Gibt's einen bestimmten Zeitraum der für die Beurteilung der Schwere gilt? 

 

Super, dass das für dich erledigt ist!! 

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 23 Minuten schrieb GrazerTourer:

Ich denke dass es da eher darum geht, wieviel dauerhafter Schaden übrig bleibt, oder @chriz

Wie läuft das eigtl? Gibt's einen bestimmten Zeitraum der für die Beurteilung der Schwere gilt? 

 

Super, dass das für dich erledigt ist!! 

In der Regel ist es so das vor einem Jahr einmal gar nix passiert weil man sich der Körper rehabilitiert. Dann wollte die Versicherung das ich nochmals auf Reha fahre weil es könnte sich ja noch mehr verbessern. . Danach hab ich wieder angefragt und die Versicherung hat bestimmt das ich von Neurologe, Urologe und Orthopäde begutachtet werde.  Jeder der 3 hat den Grad der Behinderung in seinem Fachgebiet bewertet. Diese 3 Werte wurden addiert und damit ergibt sich der Grad der Behinderung, in meinem Fall 75,5%  Das heißt ich bekomme  75,5% der Höchstsumme die in der Polizze angegeben ist ausbezahlt, hat man auch noch zusätzlich eine Invalidenrente im Vertrag stehen dann bekommt man eine gewisse Summe sein Leben lang monatlich ausbezahlt. 

Hab heute schon meinen Versicherungsmann angerufen und ihm gesagt das ich ihn zum Essen einlade. Ich habe 2012 nach meiner Teilnahme bei der Transalp, bei der es damals einen Todesfall gab, meine private  Unfallversicherung aufgestockt und profitiere jetzt massiv davon. 😁

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vor 5 Stunden schrieb shroeder:

Das is schon a Wahnsinn. Wennsd aus Existenziellem, weil arbeitsunfähig etc..., drauf angwiesen bist, treibt dich so a Wartezeit in Ruin...

Ich kann jedem nur raten eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Mein Anwalt hat das alles bravourös erledigt, als Laie würde man die Hälfte gar nicht wissen und viel Geld und Nerven dabei verlieren.  

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vor 28 Minuten schrieb GrazerTourer:

Es bleibt trotzdem ekelhaft. 

was ist ekelhaft?  willst deine Rechtsvertretung jahrelang aus eigener Tasche in so einem Fall bezahlen? Dass die idF beklagte Partei nach der ersten Tagsatzung  deinen Forderungen gleich zustimmt, wirds nie geben. Jeder Brief, jedes Telefonat kannst dann die 2 Jahre selber brennen

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Ein Familienmitglied meinerseits hatte vor etlichen Jahren einen Verkehrsunfall bei dem er so schwere Verletzungen erlitt, daß er seit dem arbeitsunfähig, zu einem (ich weiß ihn nicht genau) hohen Prozentsatz Invalide und deshalb in Frühpension ist.

Nach den schweren Hirnverletzungen und Polytraumat damals sah es so aus als ob er ein Pflegefall bleiben würde. Gottseidank war dem nicht so, nach einem mühsamen, langen weg führt er heute ein zwar etwas eingeschränktes aber gutes Leben. Etliche Operation waren logischerweise dafür notwendig, Schädel mehrfach, beide Hüften neu, Knie, Wirbelsäule etc..

Jedes Jahr wollen sie ihn jetzt wieder und immer wieder einen Teil der Versicherungsleistungen, die er klarerweise bezieht und auf die er angewiesen ist, streichen. So etwa die Kosten für Therapien (die er braucht), Hilfseinrichtungen für zu Hause etc.

Und jedes Jahr muß er dafür zu seinem RA wallern und wieder die Versicherung klagen. Er bekommt zwar immer Recht, aber es ist einfach mühsam und lächerlich.

Hätte er keine Rechtschutzversicherung würde das ganz anderes ausschaun, er könnte sich das schlicht nicht leisten und hätte vor allem die Kraft nicht. 

Nachdenken darf man über das ganze nicht, da dreht sich einem der Magen um..

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vor 30 Minuten schrieb NoNick:

was ist ekelhaft?  willst deine Rechtsvertretung jahrelang aus eigener Tasche in so einem Fall bezahlen? Dass die idF beklagte Partei nach der ersten Tagsatzung  deinen Forderungen gleich zustimmt, wirds nie geben. Jeder Brief, jedes Telefonat kannst dann die 2 Jahre selber brennen

Du brauchst mir net erklären wie es läuft. :)

Genau das ist ja das Problem, dass es eben ist wie es ist. Der Rechtsschutz ist natürlich sinnvoll, keine Frage. Aber das ganze Prozedere ist ekelhaft. Niemand sollt sowas brauchen müssen. Pollizzen und Kriterien müssten so klar sein, dass es da nix zu verhandeln gibt. 

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vor 1 Minute schrieb reini1100:

Ein Familienmitglied meinerseits hatte vor etlichen Jahren einen Verkehrsunfall bei dem er so schwere Verletzungen erlitt, daß er seit dem arbeitsunfähig, zu einem (ich weiß ihn nicht genau) hohen Prozentsatz Invalide und deshalb in Frühpension ist.

Nach den schweren Hirnverletzungen und Polytraumat damals sah es so aus als ob er ein Pflegefall bleiben würde. Gottseidank war dem nicht so, nach einem mühsamen, langen weg führt er heute ein zwar etwas eingeschränktes aber gutes Leben. Etliche Operation waren logischerweise dafür notwendig, Schädel mehrfach, beide Hüften neu, Knie, Wirbelsäule etc..

Jedes Jahr wollen sie ihn jetzt wieder und immer wieder einen Teil der Versicherungsleistungen, die er klarerweise bezieht und auf die er angewiesen ist, streichen. So etwa die Kosten für Therapien (die er braucht), Hilfseinrichtungen für zu Hause etc.

Und jedes Jahr muß er dafür zu seinem RA wallern und wieder die Versicherung klagen. Er bekommt zwar immer Recht, aber es ist einfach mühsam und lächerlich.

Hätte er keine Rechtschutzversicherung würde das ganz anderes ausschaun, er könnte sich das schlicht nicht leisten und hätte vor allem die Kraft nicht. 

Nachdenken darf man über das ganze nicht, da dreht sich einem der Magen um..

Und genau das mein ich. Es ist ekelhaft. 

 

Ein deppates erfundene Konstrukt aus dem am Ende auf Kosten der Versicherten alle profitieren (Versicherungen und Anwälte). Ekelhaft halt. Irgendwie konstruiert um Geld zu machen. 

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor 28 Minuten schrieb GrazerTourer:

Und genau das mein ich. Es ist ekelhaft. 

 

Ein deppates erfundene Konstrukt aus dem am Ende auf Kosten der Versicherten alle profitieren (Versicherungen und Anwälte). Ekelhaft halt. Irgendwie konstruiert um Geld zu machen. 

Ja, und du hast keine Chance wenn du nicht gerüstet bist.

 

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Hatte mal einen Verkehrsunfall, wo sich zum Glück alles ohne Anwalt geregelt hat. Ist aber schon einige Jahre her.

Im letzten Jahr hatten wir aber einen Rechtsstreit (Autokauf meines Sohnes, bei dem er übers Ohr gehauen wurde) wo die Anwaltskosten fast den Streitwert übertroffen haben. Seitdem haben wir auch eine Rechtschutzversicherung - geht heutzutage leider nicht mehr ohne.

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vor 23 Stunden schrieb shroeder:

Das is schon a Wahnsinn. Wennsd aus Existenziellem, weil arbeitsunfähig etc..., drauf angwiesen bist, treibt dich so a Wartezeit in Ruin...

Stell Dir vor der Unfall ist Selbstverschulden , dann hast die Arschkarte gezogen. Hab ich auf der Reha gesehen. Da lebst dann von der Mindestsicherung wennst keine private Unfallversicherung hast. 

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vor 3 Stunden schrieb chriz:

 Unfallversicherung. 

Die ist sowieso Pflicht. Gerade für uns Radler. Aber selbst bei meiner, die bei voller Invalidität 600k auszahlen würde, ist das net die Welt. In Wahrheit bräuchte man da noch mehr, wennst echt nix mehr selbst tun kannst. Muss mal schauen, was ich bei 75% bekäme. Ob's reicht bis zur Pension? Wird wohl eng (hab ja noch 23 Jahre). 

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vor 16 Stunden schrieb GrazerTourer:

Die ist sowieso Pflicht. Gerade für uns Radler. Aber selbst bei meiner, die bei voller Invalidität 600k auszahlen würde, ist das net die Welt. In Wahrheit bräuchte man da noch mehr, wennst echt nix mehr selbst tun kannst. Muss mal schauen, was ich bei 75% bekäme. Ob's reicht bis zur Pension? Wird wohl eng (hab ja noch 23 Jahre). 

Wennst echt nichts mehr selbst tun kannst dann musst ja eh gleich in Pension gehen.....23 Jahre warten ist dann eher keine Alternative ;)

 

 

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