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Klimawandel?!


Gast mastersteve

Hat der Klimawandel begonnen ?  

357 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      99
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      275


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Da steht drinnen wieviel Pendler und Pendlerinnen in Zukunft mehr zahlen sollen um an Ihren Arbeitsplatz zu gelangen wenn es nach den Vorstellungen der EU geht (bis 2030). Nämlich ~10% ihres Jahresgehalts.

 

Das is a bissl einseitig formuliert. Da steht, wieviel es den einen oder andern Pendler kosten könnt, wemma die EU-Vorgaben umsetzen, ohne für Ausgleich zu sorgen. Und das wieder unter der Voraussetzung, dass die Rechnung des ÖAMTC' stimmt :D

Gast User#240828
Geschrieben

ich finds auch total vernünftig, bahnstrecken am land einzustellen, buslinien nicht mehr zu betreiben u dann diejenigen, die auf autos angewiesen sind, finanziell anzureizen.

 

kann sich ja jeder freiwillig in den ballungsräumen niederlassen...

Geschrieben

Stimmt. Wenn ich mir vom Pepi am Stammtisch den Acker umwidmen lasse, dann bauen mir die glatt keine U Bahn vor die Tür. Frechheit.

Den öffentlichen Verkehr der bei dieser sogenannten Raumplanung funktionieren soll, hat Steve Jobs wohl vergessen zu erfinden.

Jedem Österreicher sein eigenes Versailles. Nur im Wasserkopf Wien sollen sie sich datreten wenn ich mit meinem Panzer da reinsprengen will.

Ich armes kleines Pendler Opfer.

Geschrieben
ich finds auch total vernünftig, bahnstrecken am land einzustellen, buslinien nicht mehr zu betreiben u dann diejenigen, die auf autos angewiesen sind, finanziell anzureizen.

 

kann sich ja jeder freiwillig in den ballungsräumen niederlassen...

 

Genau das will/soll/muss man ja ändern. Wenns zB nach den Grünen geht. Öffis massiv ausbauen und wer dann trotz guten Verbindungen das Auto nimmt soll eben "bestraft" werden. Ich seh das Problem nicht.

Gast User#240828
Geschrieben
Genau das will/soll/muss man ja ändern. Wenns zB nach den Grünen geht. Öffis massiv ausbauen und wer dann trotz guten Verbindungen das Auto nimmt soll eben "bestraft" werden. Ich seh das Problem nicht.

 

das erste was du schreibst, beschreibt auch das problem-das gegenteil wurde bisher betrieben.

wachau bahn, schmalspurbahn im nördlichen waldviertel, regionalbahnen - alles weg - samt bahnhöfen.

 

 

aber die antwort über dir zeigt die ignoranz, die dem kleinen stadtbobo seine welt rettet, da fühlt man sich auch gleich besser.

Geschrieben

Ja, in Linz wurde/wird auch das Gegenteil gemacht. Aber da sitzen auch keine Grünen in einer Regierung.

 

Westring wird gebaut, Ostumfahrung ist geplant (beides komplett hirnrissig!), Radfahrbudget gekürzt auf 1€/Einwohner, Regiotram von Pregarten nach Linz ist seit Ewigkeiten angedacht und wäre sowas von wichtig - da tut sich aber rein garnix...

 

Usw usf, zusammengefasst: es ist zum kotzen!

Gast User#240828
Geschrieben

48 % der nicht selbstständig erwerbstätigen pendeln oder pendeln ein. der weg dass zu ändern ist ein massiver ausbau der bahn verbindungen samt der attraktivierung der infrastruktur in ländlichen räumen u (zb durch schnelles internet) um

arbeitsplätze auch vor ort installieren zu können u die verlegung des schwerverkehrs auf die schiene.

 

selbst die binnenpendler fahren oft lieber mit dem auto, weil die öffis schlecht ausgebaut sind, die kapazitäten überschritten sind u oftmals noch der fahrplan komplett daneben ist. (züge fahren durch regionen wo er nicht stehen bleibt)

 

den handlungsbedarf müsste jede partei sehen, nicht nur grün. aber in der nächsten regierung haben gerade die ja eine gute chance zu zeigen, dass sie nicht nur ideen haben, sondern diese auch adäquat umsetzen können.

Geschrieben

Ich hab da etwas anzumerken: die kamptalbahn fährt seit einem Jahr von Mo-So stündlich. Auch an Feiertagen. Mein Leben macht das leichter und mein Auto steht.

 

Auf der anderen Seite hat der Reini Hörmann den Schandfleck, dass man seit Jahren nicht mehr mit dem Zug nach Zwettl kommt schon angesprochen.

Gast User#240828
Geschrieben
Ich hab da etwas anzumerken: die kamptalbahn fährt seit einem Jahr von Mo-So stündlich. Auch an Feiertagen. Mein Leben macht das leichter und mein Auto steht.

 

Auf der anderen Seite hat der Reini Hörmann den Schandfleck, dass man seit Jahren nicht mehr mit dem Zug nach Zwettl kommt schon angesprochen.

 

 

dass die kamptalbahn öfter fährt ist mir sogar aufgefallen, obwohl ich sie kaum nutze, ich da aber oft mit dem rad entlang fahre.

 

wenn ich aber nach 22 uhr (was bei mir regelmäßig vorkommt) von wien heimfahren will, geht bis 4:30 uhr am nächsten tag nix mehr.

will ich von krems in die wachau oder nach melk - nix. krems nach amstetten - ein witz - krems nach salzburg usw. lächerlich..früher bin ich mit zug u bus nach krems in die schule gefahren, das geht nicht mehr. will ich die 5km fahren, kann ich keine öffis benutzen.

 

ich kenne keinen, der es mag 1xx km mit dem auto fahren zu müssen, auch weil es teuer, zeitaufwändig u gefährlich ist.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

der fred wurde 2007 erstellt..inzwischen wurde das problem viel massiver thematisiert-würde man diese heute starten, wäre das ergebnis ein anderes.

 

ps: schon 2017 glaubten „nurmehr“ 16 prozent der deutschen nicht an die dramatische entwicklung in bezug auf den klimawandel.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
der fred wurde 2007 erstellt..inzwischen wurde das problem viel massiver thematisiert-würde man diese heute starten, wäre das ergebnis ein anderes.

 

ps: schon 2017 glaubten „nurmehr“ 16 prozent der deutschen nicht an die dramatische entwicklung in bezug auf den klimawandel.

 

Trotzdem irgendwie erschreckend. So neu is das Thema nun auch wieder ned, auch wenns grad aktuell verschärft besprochen wird...

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

Zitat des alten Fritz:

In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der "Weltgeschichte": aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben. – So könnte jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustriert haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt. Es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben.

Trotzdem irgendwie erschreckend. So neu is das Thema nun auch wieder ned, auch wenns grad aktuell verschärft besprochen wird...

 

 

dass dich die spezies mensch noch erschrecken kann, hätte ich nicht gedacht;)

 

 

 

 

das abstruse an der geschichte mit den öffis ist ja, dass es xx verbindungen gab - man also garnicht viel über ausbauen reden müsste (städte brauchen immer ausbau mit zuwachs) hätte man nicht so dermaßen viel eingestellt.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Zitat des alten Fritz:

In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der "Weltgeschichte": aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben. – So könnte jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustriert haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt. Es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben.

 

Verlogen bzw widersprüchlich sind dem alten Fritz seine Gedanken schon selbst, denn das Erkennen erfinden ist schon ein Widerspruch in sich.Weiters möchte ich gerne einmal die Herleitung eines endlichen Intellektes und einer ewigen Natur erklärt bekommen.:p

Geschrieben (bearbeitet)
Das bisherige Umfrageergebnis ist übrigens bemerkenswert: Ein knappes Drittel der angemeldeten BB-Nutzer meint, der Klimawandel sei nur Panikmache der Medien! Wow ..

 

Der Klimawandel ist Fakt und geschieht, die Panikmache der Medien ist ebenfalls Fakt, Hysterie bringt Quote.

Genauso Fakt ist die maßlose Selbstüberschätzung des Menschen zu glauben dass alles was seit der industriellen Revolution so "verbrochen" wurde mit ein paar Placebos (Globuli´s) wieder gut machen zu können.

 

Der Klimawandel mit allen seinen Auswirkungen wird weitergehen, das können auch keine Veganer, Baumkuschler oder Plastikverzichter in der Ersten Welt verhindern. Mir gefällt was Greta so macht, die Bewegung, die Proteste. Menschen für etwas positives auf die Straße zu bringen, abseits von "Wir sind das Volk" ist positiv. Das Klima ist der Rock and Roll der Jugend. Solange diese positive Hysterie anhält ist es gut und gehört entsprechend ausgeschlachtet.

 

Die verabreichten Globulis um das Gewissen zu Beruhigen gehen über den Placeboeffekt nicht hinaus.

Es fehlt an Strategie was geschieht wenn die Auswirkungen des Kimanwandels tatsächlich die ersten Küstengebiete überschwemmen, die ersten Landstriche unbewohnbar werden, die Wüsten in die Städte vordringen. Wohin mit den Menschen, wie versorgen, ............

 

Nur das ist noch zu lange weg um den üblichen 5-Jahresplan der 1.Welt-Regierungen zu betreffen. Darum gibt es zur Beruhigung ein paar Globulis gegen das schlechte Gewissen und die Hoffnung dass der Mensch in seiner Großartigkeit mit Hilfe des gottgegebenen freien Willens wie in einem Blockbuster in der letzten Sekunde die Wende schafft.

 

Nein, nicht so weitermachen wie bisher. Jeder soll die Klima-Globulis seiner Wahl nehmen, sein Leben so leben dass das eigene Gewissen rein ist und wenn es beruhigt auch mit seiner Lösung missionieren zu gehen.

 

Lösung habe ich natürlich auch keine, trinke jetzt einen ekelerregenden Bio-Ruccola/Grünkern Smootie statt dem T-Bone Steak vom Grill und freue mich über das gesparte CO2.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
Der Klimawandel ist Fakt und geschieht, die Panikmache der Medien ist ebenfalls Fakt, Hysterie bringt Quote.

Genauso Fakt ist die maßlose Selbstüberschätzung des Menschen zu glauben dass alles was seit der industriellen Revolution so "verbrochen" wurde mit ein paar Placebos (Globuli´s) wieder gut machen zu können.

 

Der Klimawandel mit allen seinen Auswirkungen wird weitergehen, das können auch keine Veganer, Baumkuschler oder Plastikverzichter in der Ersten Welt verhindern. Mir gefällt was Greta so macht, die Bewegung, die Proteste. Menschen für etwas positives auf die Straße zu bringen, abseits von "Wir sind das Volk" ist positiv. Das Klima ist der Rock and Roll der Jugend. Solange diese positive Hysterie anhält ist es gut und gehört entsprechend ausgeschlachtet.

 

Die verabreichten Globulis um das Gewissen zu Beruhigen gehen über den Placeboeffekt nicht hinaus.

Es fehlt an Strategie was geschieht wenn die Auswirkungen des Kimanwandels tatsächlich die ersten Küstengebiete überschwemmen, die ersten Landstriche unbewohnbar werden, die Wüsten in die Städte vordringen. Wohin mit den Menschen, wie versorgen, ............

 

Nur das ist noch zu lange weg um den üblichen 5-Jahresplan der 1.Welt-Regierungen zu betreffen. Darum gibt es zur Beruhigung ein paar Globulis gegen das schlechte Gewissen und die Hoffnung dass der Mensch in seiner Großartigkeit mit Hilfe des gottgegebenen freien Willens wie in einem Blockbuster in der letzten Sekunde die Wende schafft.

 

Nein, nicht so weitermachen wie bisher. Jeder soll die Klima-Globulis seiner Wahl nehmen, sein Leben so leben dass das eigene Gewissen rein ist und wenn es beruhigt auch mit seiner Lösung missionieren zu gehen.

 

Lösung habe ich natürlich auch keine, trinke jetzt einen ekelerregenden Bio-Ruccola/Grünkern Smootie statt dem T-Bone Steak vom Grill und freue mich über das gesparte CO2.

 

:klatsch:

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Verlogen bzw widersprüchlich sind dem alten Fritz seine Gedanken schon selbst, denn das Erkennen erfinden ist schon ein Widerspruch in sich.Weiters möchte ich gerne einmal die Herleitung eines endlichen Intellektes und einer ewigen Natur erklärt bekommen.:p

 

dafür ist es zu spät, friedrich wird keine erklärung mehr abgeben. aber die grundsssage liegt auf der hand

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
Das natürlich die Alternativen zum Auto massiv ausgebaut werden müssen hatte ich nicht dazu geschrieben ist aber klar. Warum man funktionierende Schieneninfrastruktur kaputt gemacht hat ist mir nicht ganz klar. Früher hat man wirklich überall mit dem Zug hin fahren können. Gerade auch in Deutschland wurde da viel zerstört.
Geschrieben

Zitat des alten Fritz:

In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der "Weltgeschichte": aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben. – So könnte jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustriert haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt. Es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben.

 

:toll:

 

(Über die Formulierung "das Erkennen erfanden" kann man natürlich streiten. Aber wozu?)

Geschrieben

 

 

dass dich die spezies mensch noch erschrecken kann, hätte ich nicht gedacht;)

Dochdoch. Weniger, dass der Mensch ned denkt in der Masse, oder zu bequem is sich zu ändern und vornehmlich das Verlangen äußert, andere mögen zuerst nackert im Wald leben, bevor er dem guten Beispiel folgen möcht und für a positivere Welt auf a Plasticksackerl pro Jahr verzichten möcht, eher die Reaktionen z.Bsp. auf Greta. Dieser salionfähige Hass, und die Art wie er artikuliert wird. Da wünschert ich mir schon fast öfter, die Menschheit möcht an sich selbst ersticken, als Greta hätt Erfolg...

Geschrieben (bearbeitet)

Nach manchen alten indischen Vorstellungen dauert die Welt einen Wimpernschlag aus der Sicht eines ihrer Götter, einmal Zwinkern, und schon ist sie wieder vorbei. Und in dieser Zeit spielt sich eben allerhand ab - der Klimawandel, der Streit drum herum, halbherzige Bemühungen usw. usf. Einen Augenblick lang.

Wir sind aber keine Götter und daher kommt uns alles etwas länger vor - das Leid einer Mutter um ihren im Mittelmeer ersoffenen Sohn, die Empörung eines Pendlers über neue Steuern und Spritpreise, ...

Bearbeitet von feristelli

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