Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bissl spät aber zur Überlegung mit dem splitboard möcht ich noch was einbringen. Ich bin 25 Jahre nur snowboard gefahren ohne je zuvor auf Ski gestanden zu sein. Habs erst vor 2 Jahren gelernt und geh jetzt wirklich viel viel skitouren im Osten. Ich kenne keine einzige Tour bei uns im NÖ/Stmk Grenzgebiet die ich freiwillig mit Splitboard gehen würd. Nichtmal wenn man mir dafür was zahlt. Die engen Waldstückln am Schluss, die Forststrassen mit 5cm Schnee die ewigen gegen Anstiege. Die unendlichen flachen Abschnitte an denen man kaum voran kommt. Das sind alles Dinge die ich mit einem Splitboard nicht machen würd. Wennst in Tirol wohnst und von 1500m am Parkplatz baumfrei losgeht machts sicher spass. Aber hier wo du froh sein kannst wennst bis zum Auto kommst und noch alle Kanten an den Ski dran sind ist das nicht so dufte.

Aus dem selben Grund würd ich mir keine 96mm Ski kaufen sondern den 88er Wayback nehmen. Die Bedingungen bei uns sind selten so, dass man einen breiten Ski braucht. Den einen Tag im Jahr wirst mit 88mm auch glücklich sein.

 

Hmm kenn einige die in den Hohen Tauern ausschließlich mit dem SB unterwegs sind. Aber ja, Mensch hat irgendwann Skier erfunden, vmtl nicht ohne Grund :D Splitboard ist und bleibt ein Kompromiss. :)

Geschrieben

Die hohen Tauern sind aber nicht in Niederösterreich oder? Hab doch ziemlich genau begründet warum. Ich war schon gute 30 Touren in den hohen Tauern unterwegs und ja da geht man wahrscheinlich im Schnitt um 1600hm (das sind bei uns oft die Gipfel) los meistens sind da keine Wälder mehr und wenn dann nur die ersten paar Meter. Ausserdem liegt dort oft so viel Schnee, dass man Anfang Juni noch bis ganz runter fahren kann. Das ist hald eine andere Welt da würd ich vielleicht auch splitboard fahren. Aber in NÖ oder der näheren Stmk sind die Tourenbedingungen hald echt Snowboard feindlich. Ausser der Schallerrinne, und das ist keine wirkliche Skitour, würd ich dir da nix das ich kenn mit dem Board machen wollen. Der Vorteil von Ski ist in dem Fall dass man für kleine Gegenanstiege und langgezogene Flachstücke nicht immer umbauen muss sondern einfach schiebt. Wenn in einem dichten Wald mit viel totholz wenig Schnee liegt kann man mit Ski auch noch irgendwie durchfahren wenn man nicht zu arg auf Material schonen aus ist. Alleine die Möglichkeit Hindernisse wie Baumstämme zu übersteigen oder statt bogerl fahren einfach die Haxen umdrehen sind Dinge die ich bei fast jeder Skitour noch gebraucht habe. Nix gegen Splitboard aber wir wohnen hald im Osten nicht im Wintersport Paradies.

Deshalb ist meine pragmatische Empfehlung, wenn du schon Skifahren kannst und ned von 0 anfängst, bleib bei Tourenski. Powder Tage an Dene du mir deinem Snowboard die erste Line ziehst werden dir hier leider nicht oft unterkommen und ich würd mit einem Snowboard auch ned gern bei harsch oder festgepresstem Triebschnee 1000hm abfahren müssen. Ist alles bissl gemütlicher mit Ski.

Geschrieben

Greif zum Wayback, Ich würde ihn als Allrounder in 88 nehmen! Habe einige im Bekanntenkreis mit diesem Ski (Ich selber ebenfalls) und jeder ist soweit zufrieden. Geht gut in allen Bedingungen, die original Felle sind leiwand, da kannst wendig Falsch machen. Ich hab mir heuer einen 106er zu meinem 88iger dazu geholt, dann hast keinen Faulen Kompromiss..

In die Bindung würde ich noch Hirnschmalz investieren!

Hier wurden eingie Bindungen verglichen und ausgelöst, Erschreckend, dass die Dynafit-Bindungen tlw nicht aufgemacht haben !

https://www.alpin.de/tests-produkte/ski/38390/artikel_test-das-sind-die-besten-leichten-pin-skitourenbindungen-2020.html

 

Ich bin bei ATK gelandet und sehr zufrieden damit!

Geschrieben
Find auch, dass der way back 88 super ist. Ich hab ihn selber nicht, bin ich aber schon gefahren und hab mich dann geärgert, dass ich mir den Völkl Rise Above 88 gekauft hab. Aber der war grad günstig. Der wayback fährt sich deutlich mehr wie ein normaler Ski und nicht wie ein tourenski.
Geschrieben
Greif zum Wayback, Ich würde ihn als Allrounder in 88 nehmen! Habe einige im Bekanntenkreis mit diesem Ski (Ich selber ebenfalls) und jeder ist soweit zufrieden. Geht gut in allen Bedingungen, die original Felle sind leiwand, da kannst wendig Falsch machen. Ich hab mir heuer einen 106er zu meinem 88iger dazu geholt, dann hast keinen Faulen Kompromiss..

In die Bindung würde ich noch Hirnschmalz investieren!

Hier wurden eingie Bindungen verglichen und ausgelöst, Erschreckend, dass die Dynafit-Bindungen tlw nicht aufgemacht haben !

https://www.alpin.de/tests-produkte/ski/38390/artikel_test-das-sind-die-besten-leichten-pin-skitourenbindungen-2020.html

 

Ich bin bei ATK gelandet und sehr zufrieden damit!

 

Hast halt 2 Ski, da ist 88 sicher a gute Überlegung. Wennst nur 1 nehmen könntest/willst/leisten kannst... würde ich jedem den 96 empfehlen.

 

PS hab mir letzte Woche grad einen 96 bestellt, obwohl ich noch einen 103, 107 und 125 hab. Ich denke das ist halt so wie bei den Rädern. Kommst vom Rennrad is a Trailbike vui krass. Kommst vom DHler, is a Trailbike ziemlich mickrig.

Geschrieben
Die hohen Tauern sind aber nicht in Niederösterreich oder? Hab doch ziemlich genau begründet warum. Ich war schon gute 30 Touren in den hohen Tauern unterwegs und ja da geht man wahrscheinlich im Schnitt um 1600hm (das sind bei uns oft die Gipfel) los meistens sind da keine Wälder mehr und wenn dann nur die ersten paar Meter. Ausserdem liegt dort oft so viel Schnee, dass man Anfang Juni noch bis ganz runter fahren kann. Das ist hald eine andere Welt da würd ich vielleicht auch splitboard fahren. Aber in NÖ oder der näheren Stmk sind die Tourenbedingungen hald echt Snowboard feindlich. Ausser der Schallerrinne, und das ist keine wirkliche Skitour, würd ich dir da nix das ich kenn mit dem Board machen wollen. Der Vorteil von Ski ist in dem Fall dass man für kleine Gegenanstiege und langgezogene Flachstücke nicht immer umbauen muss sondern einfach schiebt. Wenn in einem dichten Wald mit viel totholz wenig Schnee liegt kann man mit Ski auch noch irgendwie durchfahren wenn man nicht zu arg auf Material schonen aus ist. Alleine die Möglichkeit Hindernisse wie Baumstämme zu übersteigen oder statt bogerl fahren einfach die Haxen umdrehen sind Dinge die ich bei fast jeder Skitour noch gebraucht habe. Nix gegen Splitboard aber wir wohnen hald im Osten nicht im Wintersport Paradies.

Deshalb ist meine pragmatische Empfehlung, wenn du schon Skifahren kannst und ned von 0 anfängst, bleib bei Tourenski. Powder Tage an Dene du mir deinem Snowboard die erste Line ziehst werden dir hier leider nicht oft unterkommen und ich würd mit einem Snowboard auch ned gern bei harsch oder festgepresstem Triebschnee 1000hm abfahren müssen. Ist alles bissl gemütlicher mit Ski.

 

Auch in den Tauern gibts Ziehwege und flache Täler, bin da eh bei dir dass es oft Murks ist. Hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt ;)

Geschrieben
Naja.. der 106er ist erst ein paar Wochen alt, davor seit mehreren Jahren nur den 88iger gehabt. Kommt halt auch drauf an wo man lebt, oft wird der breite nicht zum Einsatz kommen, dafür hab ich zu selten genau dann Zeit wenn es frisch schneit. Für Hochtouren, Gletscher und "Gipfel Sammeln" ist der 88iger Leichter, weniger anstrengend im Queren steilen Hängen und auch weniger anstrengend im Abfahren .. der größere Hebel zum Aufkanten muss halt auch gedrückt werden ...
Geschrieben

Echt, also das mit „abfahren anstrengender weil er knapp 2 cm breiter“! Das mit Hebel und so… hab ich noch nie erfahren können. Halte das auch für Theorie … und kann mir auch nicht vorstellen das es vor 120 mm Mittelbreite tragend wird.

 

Bei mir war es eher so das ich als ich von 88 (oder 86, weiß i nimmer genau) auf 107 umgestiegen bin komplett arg geflashed war und erst wieder so richtig Spaß an Skitouren bekam weil die einfach soo viel kraftschonender zu fahren sind … also meine breiten Ski!

Plötzlich kaum mehr blaue Oberschenkel!

 

Im Anstieg bei Querungen … hab ich auch nie an Nachteil gemerkt, mache aber keine Gletscherhochtouren. Aber das kann ich mir dann schon vorstellen.

Geschrieben
Man kann davon ausgehen, dass der 107mm ski einfach viel mehr Rocker vorn und hinten hat und der 88mm ski eher weniger. Das würd erklären warum er viel kraftschonender ist. Ist zwar nicht immer so aber meistens. Bei wenig Schnee oder schlechten Bedingungen ist ein breiter ski schon deutlich anstrengender find ich. Auf eisiger Skipiste bin ich z.B. immer sehr froh, dass meine Pisten ski nur 68mm haben. Da beisst die Kante auf Eis viel leichter und es gibt kein unerwartetes wegrutschen.
Geschrieben
Man kann davon ausgehen, dass der 107mm ski einfach viel mehr Rocker vorn und hinten hat und der 88mm ski eher weniger. Das würd erklären warum er viel kraftschonender ist. Ist zwar nicht immer so aber meistens. Bei wenig Schnee oder schlechten Bedingungen ist ein breiter ski schon deutlich anstrengender find ich. Auf eisiger Skipiste bin ich z.B. immer sehr froh, dass meine Pisten ski nur 68mm haben. Da beisst die Kante auf Eis viel leichter und es gibt kein unerwartetes wegrutschen.

Ah ok, Rocker hatten die dann schon alle mehr, kann natürlich auch sein.

Ich fahr halt auf Piste auch 84 mm, daher denke ich das die Herkunft auch was mit Vorlieben zu tun hat.

Geschrieben (bearbeitet)
[splitboard vs. Tourenski, besonders im Osten]

In die Diskussion muss ich jetzt auch noch meine 2c einwerfen: Man muss als Snow- und Splitboarder ehrlich zugeben, dass es technisch vor allem im Aufstieg einfach Nachteile hat, die prinzipbedingt und nicht wegzudiskutieren sind: vor allem der prinzipiell schlechtere Halt beim Traversieren, das tendenziell höhere Gewicht und im Neuschnee oft das kräftezehrende Breiterlatschen der Skitouren-Spur (besonders im Osten geht ja noch immer kaum wer mit breiten Ski).

Die beiden letzteren Dinge mach ich gegenüber meinen Freunden meist mit Kondi wett (ganz umsonst is es Radlfahrn ja na nicht als Basis :-)), beim Traversieren zur Not halt schneller mit Harscheisen, aber mit bewusstem Kanteneinsatz geht's meistens.

Bei der Abfahrt genieße ich das Board als eingefleischter aber auch auf abgebrettlten Hängen oder wenns hart is. Gegenanstiege sind spätestens dann halb so wild, wenn die Skifahrer auch auffellen müssen.

 

Was ich aber nicht ganz kapier, ist das Agument mit den schneearmen Waldwegen. Das is doch mit Ski genauso gschi..n, wenn einem das Material ned wurscht is, oder?

 

Der Grund, warum ich irgendwann wieder (Touren)ski anschaffen werd, sind, so schräg das klingt, eher die Powdertage, auch beim Variantenfahren. Denn im flachen Tiefschnee bin ich schon manchmal übel verreckt mit dem Board nach einer ungeschickten Linienwahl oder einem harmlosen Sturz, und da werden schon 20m stapfen zur grausamen und schweißtreibenden Angelegenheit.

 

PS: warum is die Schallerrinne keine "wirkliche Skitour"? (dass die Veitsch mehr zu bieten hat, is natürlich klar)

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben

Schneearme Waldwege und Forststrassen sind mMn deswegen einfacher zu fahren weil man mit den Skiern leichter auf dem Belag fahren kann. Also ohne auf der Kante zu stehen. Bei Board hauts einen da gern mal auf die Schnauze wenns flach dahin geht. Und in Wald Stücken die wenig Schnee haben kann man leichter über apere Stellen drüber gehen und nach 3 Metern ohne Schnee sofort weiterfahren wo du mit dem Snowboard entweder Sackhüpfen spielen musst oder abschnallen.

 

Die Schaller Rinne ist mMn deswegen keine Skitour weil ich 400hm von der Liftstation entfernt sein und am Schluss Skipiste runter fahren nicht als echte Skitour bezeichnen würd. Nenns von mir aus Varianten fahren oder Freeriden. Eine Skitour findet für mich persönlich nicht in einem Skigebiet statt. Die Leute die den Kaltenbachgraben rauf gehen um die Pisten am Stuhleck runter zu fahren, machen mMn auch keine Skitour. Hab nix dagegen wenn die Leute das machen aber es ist genauso keine Skitour wie Forststrassen nicht Mountainbiken sind.

Geschrieben
Schneearme Waldwege und Forststrassen sind mMn deswegen einfacher zu fahren weil man mit den Skiern leichter auf dem Belag fahren kann. Also ohne auf der Kante zu stehen. Bei Board hauts einen da gern mal auf die Schnauze wenns flach dahin geht.

Gut das is aber wirklich a Anfängerproblem (aber ja, für den Fragenden wär es vielleicht relevant). Zugegeben die "mittlere" Kante beim Splitboard braucht beim Gleiten auch ein paar Fahrten zur Eingewöhnung.

 

Und in Wald Stücken die wenig Schnee haben kann man leichter über apere Stellen drüber gehen und nach 3 Metern ohne Schnee sofort weiterfahren wo du mit dem Snowboard entweder Sackhüpfen spielen musst oder abschnallen.

Da stimm ich Dir zu, der Grenzbereich is mit Ski ein bissl weiter, man kan sich einbeinig leichter an so mancher aperen Stelle vorbeischummeln.

Am Ende gilt aber "oasch bleibt oasch" :D

 

Die Schaller Rinne ist mMn deswegen keine Skitour weil ich 400hm von der Liftstation entfernt sein und am Schluss Skipiste runter fahren nicht als echte Skitour bezeichnen würd. Nenns von mir aus Varianten fahren oder Freeriden. Eine Skitour findet für mich persönlich nicht in einem Skigebiet statt. Die Leute die den Kaltenbachgraben rauf gehen um die Pisten am Stuhleck runter zu fahren, machen mMn auch keine Skitour. Hab nix dagegen wenn die Leute das machen aber es ist genauso keine Skitour wie Forststrassen nicht Mountainbiken sind.

Is zwar a sehr kompromisslose Sichtweise, aber ok. I war bisher auch nur dort, wenn die Lifte scho zu waren (und dann zeitig, bevor die Karawane kommt), und man muss ja nicht unbedingt die Schaller runterfahren, gibt ja auch nette Rinnen :)

Volle Zustimmung zum Pistenlatschen und Kaltenbachgraben. Dennoch bin ich nicht bös, wenn die Fitfucker, die Skitouren als Wintertraining für Triathlon etc. entdeckt haben, auf der Pistn bleiben. Jeder wie er mag.

Geschrieben

Ich war auch schon paar mal die Schallerrinne oder andere Hänge und Rinnen auf der Veitsch. Aber als Skitour bezeichne ichs hald nicht.

Wennst auf den selben Gipfel von der Rodel kommst dann ja. Aber zu 80% I'm gesicherten Gelände mit Wegerhalter der verantwortlich ist für die Pisten, ist eben keine Skitour. Aber ja jeder solls machen wenns ihm Spaß macht. Was ich jedoch mittlerweile ganz anders seh ist die Problematik mit den Pistengehern. Die werden nämlich zunehmend zum Problem durch die Anzahl der Leute die dies tun. Wenn ich mit Kindern als Pistenkunde fahren geh und die kommen an schmalen Stellen in Scharen die Piste rauf dann ist das für Anfänger und mit Kind echt nervtötend. Auf der einen Seite fahren die Kids den Tourengehern rein und auf der andern werden sie von irgendeinem möchtegern Hermann Maier von hinten über Haufen geführt. Wenn sich das so rapide weiterentwickelt müssen die Skigebiete echt aufstiegsrouten anlegen und die Pistengehern einsehen, dass sie was Zahlen.

Geschrieben
Ich war auch schon paar mal die Schallerrinne oder andere Hänge und Rinnen auf der Veitsch. Aber als Skitour bezeichne ichs hald nicht.

Wennst auf den selben Gipfel von der Rodel kommst dann ja. Aber zu 80% I'm gesicherten Gelände mit Wegerhalter der verantwortlich ist für die Pisten, ist eben keine Skitour. Aber ja jeder solls machen wenns ihm Spaß macht. Was ich jedoch mittlerweile ganz anders seh ist die Problematik mit den Pistengehern. Die werden nämlich zunehmend zum Problem durch die Anzahl der Leute die dies tun. Wenn ich mit Kindern als Pistenkunde fahren geh und die kommen an schmalen Stellen in Scharen die Piste rauf dann ist das für Anfänger und mit Kind echt nervtötend. Auf der einen Seite fahren die Kids den Tourengehern rein und auf der andern werden sie von irgendeinem möchtegern Hermann Maier von hinten über Haufen geführt. Wenn sich das so rapide weiterentwickelt müssen die Skigebiete echt aufstiegsrouten anlegen und die Pistengehern einsehen, dass sie was Zahlen.

Das ist eh schon passiert

Geschrieben
Was ich jedoch mittlerweile ganz anders seh ist die Problematik mit den Pistengehern. Die werden nämlich zunehmend zum Problem durch die Anzahl der Leute die dies tun.
In Salzburg beobachte ich das Gegenteil: aufgrund der Zahlen der Pistengeher gibt's in mittlerweile fast allen Skigebieten räumlich getrennte Aufstiegsspuren.

 

Ist eh super: so überleben v.a. die kleinen Skigebiete länger, die Leute leben gsünder und halten sich vom Gelände fern. ;)

Geschrieben
Aber zu 80% I'm gesicherten Gelände mit Wegerhalter der verantwortlich ist für die Pisten, ist eben keine Skitour.

 

Bitte bleib ma schon einigermaßen bei den Fakten, hab jetzt extra nachgeschaut: Man geht idR beim Gasthausparkplatz auf 1154m weg, der Gipfel hat 1981m, das freie Gelände beginnt bei 1420m. Macht nach Adam Riese 32% von 830hm im gesicherten Skiraum.

Ansonsten simma uns ja eh einig, dass vieles was heute unter Skitourengehen läuft, vor 30J keinem eingefallen wär. Der Rest sind semantische Feinheiten.

Das Thema Zahlkarten und Aufstiegsspur für Tourengeher is in vielen Gebieten übrigens eh gelebte Realität und mMn auch der einzig sinnvolle Ansatz.

Geschrieben

Danke für die weiteren Information, es macht die Entscheidung nicht unbedingt leichter :)

Es werden jetzt wohl doch Tourenski werden, das Splitboard gönne ich mir irgendwann bestimmt noch.

 

Bei der Bindung war ich mir eigentlich schon ziemlich sicher welche ich kaufen will, jetzt bin ich wieder ratlos nachdem ich den Testbericht gelesen habe.

Weiters habe ich mich letzte Woche wieder beraten lassen und wieder was neues gelernt.

Von der Sicherheit und vom Auslösen soll die Fritschi Vipec und Fritschi Tecton besser sein, weil man auf dem Vorderbacken auch eine Z-Einstellung vornehmen kann.

 

Lohnt sich da der Mehrpreis?

Hat jemand Erfahrungen damit?

 

Der Gewichtsunterschied wird mir vermutlich egal sein, da ich ja am Anfang sowieso keine hochalpinen Gewalttouren machen werde :)

Geschrieben

Welche Bindung wolltest denn kaufen?

 

Die Fritschi Vipec ist für einen reinen Tourenschi auf jeden Fall ausreichend. Tecton brauchts meiner Meinung nach erst bei breiteren Schi und wenn man damit auch entsprechend fährt - Sprünge, hohes Tempo, ...

Geschrieben

Bevor ich die Infos zur Fritschi bekommen habe wollte ich eine Marker Alpinist 10 oder eine Dynafit Speedfit 10 kaufen, beide mit Stopper.

Die Dynafit hat mir von der Handhabung besser gefallen und die Farbe ist einfach geil :D

Geschrieben
Hab mir inzwischen auch einen K2 Wayback 96 gekauft. Es liegen eine Tecton und eine Vipec zu hause, welche würdet ihr nehemn. @Romanski du meinst ja eher die Vipec und die Tecton irgendwann mal auf einen breiten Ski spaxen wenn der Ranger hin is? Sehe ich das richtig. Bin mir nämlich auch net sicher was die Tecton besser können soll als die Vipec, bzw welche Vorteile der Backen hinten haben soll?
Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahr die Tecton, hab aber einen etwas anderen Ansatz.

Für mich ist wichtig das die Bindung auf keinen Fall „früh“ auslöst sondern eher sehr spät. Bei der Tecton kann ich den Vorderbacken auch bis 12 zuknallen.

 

Ich hatte die Alpinist und nahezu alle Dynafitbindungen mit Stopper und muss sagen es wird sehr viel Wind um die ganze Auslöse- und Elasitizitätsgeschichte gemacht.

 

Wenn du nicht absolute Sicherheit im Gelände hast und hin und wieder stürzt erfüllt eigentlich jede Bindung ihren Zweck.

 

Was mich an der Tecton stört ist das ganze Plastik und die plumpe Handhabung.

Meine nächste Bindung wird eine G3 Ion 12, von der hört man nur das Beste.

Bearbeitet von ruffl
Geschrieben
Bin ich froh hat diese Österreichische Erfindung noch nicht die ganzen Alpen überschwemmt.

Wer die Ski zum Cardio nutzen will kann auch Langlaufen.

 

beim LL kannst dann aber nicht so epische Insta posts machen...

Geschrieben
Ah ok, Rocker hatten die dann schon alle mehr, kann natürlich auch sein.

Ich fahr halt auf Piste auch 84 mm, daher denke ich das die Herkunft auch was mit Vorlieben zu tun hat.

 

Also ich trau mich sagen, dass ich verhältnismäßig kräftige Oberschenkel hab. Da werd ich nicht so schnell blau... aber zB auf einen Forststraße runter, die eisig, bucklat usw ist, wo man öfter amal einen pfug braucht, weil für die 186er Ski kein gescheiter Platz ist zum Kurverl fahren.... das ist brutal anstrengend mit dem full rocker und 107mm Gotama. Der will einfach flach liegen. Das tut richtig weh, nach wenigen Minuten... Sobald man Kurven fahren kann, Gas geben kann usw ist der Ski eh geil! ich bin den Gotama letzte Woche nach 30-40cm Neuschnee gefahren. Im Gelände mega! aber auf der weichen frisch gemachten Piste mit ein bisserl Neuschnee Auflage - alter war das geil! Katschberg, die eher steilere Piste vom taschenk runter im Super-G Modus. Herrlich! :D aber nach ein paar Abfahrten hab ich wieder den SL Ski genossen hehehe

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...