SuperMario71 Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 Kann es sein, daß Radfahren im Winter anstrengender ist als im Sommer? Und damit meine ich jetzt ohne meterhohen Schnee auf der Fahrbahn. Aber mir kommt einfach vor, daß Sommer 4 od. 5 Tage pro Woche fahre und jetzt bin ich nach 2 Tagen schon so fertig, daß ich mich 4 Tage lang erholen muß! Habt ihr eine Idee warum das so sein könnte? LG Mario Zitieren
grey Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 könnt mir gut vorstellen das die lufttemperatur damit zusammen hängt geschwächtes immunsystem usw so kommts zumindest mir vor Zitieren
giant 12 Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 ich fahr im winter nicht mit dem RR sondern nur mit dem MTB und das ist sicher schwerer den ich hab nur ein ganz altes MTB mit stollenreifen. Zitieren
Radi Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 damit der körper auch bei niedrigen temperaturen warm gehalten werden kann, benötigt er mehr energie. 1 Zitieren
NoFlash Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 Ich würde eher sagen, dass es an der Periodisierung des Trainingsjahres, und somit deiner Form liegt! Zitieren
noc Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 damit der körper auch bei niedrigen temperaturen warm gehalten werden kann, benötigt er mehr energie. das spielt aber sicher auch eine gewichtige Rolle! und mit dem Trainingszustand hängts sicher auch zusammen. Zitieren
LXB Geschrieben 23. November 2007 Geschrieben 23. November 2007 Kann es sein, daß Radfahren im Winter anstrengender ist als im Sommer? Eh klar, du hast vergessen, den Choke wieder auszuschalten. Zitieren
Chricke Geschrieben 24. November 2007 Geschrieben 24. November 2007 Kann mir vorstellen Lufttemperatur, Schotter is weicher und dadurch anstrengender zu fahren.... mfG Chricke Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 24. November 2007 Geschrieben 24. November 2007 Also mich nehme 3 Stunden bei 0° sicher wesentlich mehr mit als 3 Stunden im Sommer. Am Trainingzustand wirds nicht nur liegen. Aber woran es wirklich liegt - damit hab ich mich noch nie beschäftigt. Zitieren
texx Geschrieben 24. November 2007 Geschrieben 24. November 2007 Kann es sein, daß Radfahren im Winter anstrengender ist als im Sommer? 200 watt bleiben 200 watt. egal obs heiß ist, oder kalt. allerdings reagiert der kreislauf sensibel auf temperaturunterschiede. wenns kalt ist, schlägt mein herz (bei gleichem leistungs-output in den beinen) etwas schneller. das kann müde machen. Zitieren
viper999 Geschrieben 24. November 2007 Geschrieben 24. November 2007 hallo, hab mal a studie drüber glesen, welche ich jetz momentan nich finde, wo´s sich um trainingsunterschiede zwischen warmen u. kalten temperaturen bie radsportarten gehandelt hat: im endeffekt spiele mehrere faktoren zusammen, wobei der umstand, dass kalte luft dichter und schwerer ist meist nicht bedacht wird. schlussfolgerung daraus ist das dichtere luft einen höheren luftwiederstand verursacht. werd schaun, ob ich den bericht noch finde. lg markus Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 24. November 2007 Geschrieben 24. November 2007 Ich hab heute mal beim Crossen drüber nachgedacht. Der Boden ist tiefer, nasses Laub, nasse Steine, nasse Wurzeln - man braucht den Oberkörper wesentlich mehr zum fahren. Das kann den Unterschied schon ausmachen! Zitieren
Moa Geschrieben 24. November 2007 Geschrieben 24. November 2007 ich fahr im winter nicht mit dem RR sondern nur mit dem MTB und das ist sicher schwerer den ich hab nur ein ganz altes MTB mit stollenreifen. Ich denke fast, dass das eventuell im Sommer auch so sein könnte Zitieren
gerison Geschrieben 26. November 2007 Geschrieben 26. November 2007 Hi, ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich im Winter besser funktioniere als im Sommer... wenn's heiß ist "überhitze" ich offenbar leichter und das ist immer mit einem sofortigen Leistungsabfall verbunden. lg Gerald Zitieren
riffer Geschrieben 26. November 2007 Geschrieben 26. November 2007 Na arg, bei mir gibt´s eine gewisse Mindesttemperatur, ab der ich erst richtig gut in Schwung komme, abver für normales Fahren ist nur eine Gewöhnung an die tieferen Temperaturen notwendig. Ich glaube auch, daß der Boden mehr Energie braucht, der Körper sowieso, wobei das schon abhängig sien kann vom individuellen optimalen Bereich, das mit dem Luftwiderstand finde ich interessant. Meine Atmung jedenfalls hat Probleme, die kalte Luft genauso umzusetzen, wie die warme. Den Puls kann ich gar nicht beurteilen, dret ist bei mir leider immer zu hoch... Zitieren
333 Geschrieben 26. November 2007 Geschrieben 26. November 2007 Auch die dickere Kleidung macht was aus (Handschuhe dabei). Um mit Leistung zu vergleichen: Am Samstag hatte es bei uns 15 Plusgrade, wobei auf den Zeitfahrräder-57 km weit, (einmal alternativ unterwegs...) 40 Km/h Schnitt gefahren wurden! Das tröstet über die kalten Tage etwas hinweg....:devil: Zitieren
PTL e.U. Geschrieben 26. November 2007 Geschrieben 26. November 2007 Studie über Kältekammer! Mit ein paar Trainerkollegen/Innen fürhte ich eine "Studie" über Training und Kälte durch. Daraufhin begaben wir uns in eine Kältekammer mit -120° (kalte und keine feuchte Luft). Nach 3 Minuten in der Kammer, setzten wir uns auf den Ergometer. Der Hintergrund: Auf Grund der Kälte kontrahiert sich der Muskel, und Trainingsreize können sofort, ohne aktiven Aufwärmen getätigt werden. Es war für uns alle um einiges anstrengender (höherer Puls, Blutdruck, höherer Verbrauch) als bei normalen Aufwärmen unter "normalen" Bedingungen (Raumtemperatur bei etwa 25°). Leider fanden wir keine Studien über die Effekte der Kältekammer, Kälte im Zusammenhang mit dem Training, doch wir waren uns einig, dass ein Training in der Kälte folgende Wikrungen zeigte..... - höherer Puls, in Folge höherer Blutdruck - abgeschwächtes Immunsystem - höherer Verbrauch auf Grund der Kälte - höhere Laktatwerte als bei normalen Bedingungen. - dazu kommt die Temperatur sowie die Luft bzw. die Luftfeuchtigkeit. Wir fanden jedoch sehr viele Studien über das Mobilisieren vor dem Training. Mobilisieren vor dem Training zeigte großartige Effekte, auch vor dem Training in der "Kälte". Denn im Prinzip geht es darum, die Körperkerntemperatur auf 37,5° zu erhöhen, da hier die Leistungsbereitschaft am höchsten ist. Zitieren
ventoux Geschrieben 26. November 2007 Geschrieben 26. November 2007 Umsonst heißt es wohl nicht das Weltrekorde (z.B. im Marathonlauf) nur unter optimlaen Bedingungen möglich sind. Ich glaube ein Kenianer meinte zwischen 20+23°C wäre ein neuer WR möglich. Zitieren
hulax Geschrieben 27. Januar 2008 Geschrieben 27. Januar 2008 Hallo, wollte auch mal meinen Senf dazu beitragen. Habe festgestellt (fahre im Winter MTB, also eher langsamer) das wenn ich mich dick einpacke einen Hitzestau bekomme und ich ziemlich im "arsch " bin, wenn ich wieder daheim ankomme. Wenn ich mich dagegen so dünn wie möglich Bekleide(Funktionswäche) und das Trinken wärend der Tour nicht vergesse, Macht das Radeln viel mehr Spaß (höhere Leistung über einen längeren Zeitraum) und komme viel entspannter daheim an. Fazit: Berg rauf so dünn als möglich, nur Triko Berg runter neue Triko(trocken) und was trüber als Winstopper. Handschuhe hab ich natürlich auch an. Hoch nich immer runter auf jeden fall. Grüß Daniel Zitieren
christian weber Geschrieben 27. Januar 2008 Geschrieben 27. Januar 2008 erhoehter energieverlust der ueber die atmung zustande kommt nicht vergessen Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 14. Dezember 2022 Geschrieben 14. Dezember 2022 Alles unter 12°C ist für mich nicht mehr das Wahre am Radl...dafür stören mich auch keine 36°C 🙂 2 Zitieren
KingM Geschrieben 14. Dezember 2022 Geschrieben 14. Dezember 2022 Leichenpfleddern mit dem ersten Beitrag 🤔 Aber zum Thema, es wird wohl am erhöhten "Heizbedarf" liegen. Dazu im Schnitt anstrengender Untergrund. Wobei ich relativ unempfindlich gegen Kälte bin. Die ist mir lieber wie Hitze. Wobei, -15 vorgestern und -17 gestern waren dann doch etwas 🥶. (wobei das nur pendeln vom Bahnhof zur Firma und retour war und nicht Sport). Zitieren
schubi848 Geschrieben 14. Dezember 2022 Geschrieben 14. Dezember 2022 vor 5 Minuten schrieb KingM: [...] Dazu im Schnitt anstrengender Untergrund. [...] Wobei ein an der Oberfläche gefrorener (nicht vereister!) Trail für mich das Optimum darstellt - besser als in der warmen Jahreszeit! Zitieren
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