Studie über Kältekammer!
Mit ein paar Trainerkollegen/Innen fürhte ich eine "Studie" über Training und Kälte durch. Daraufhin begaben wir uns in eine Kältekammer mit -120° (kalte und keine feuchte Luft). Nach 3 Minuten in der Kammer, setzten wir uns auf den Ergometer.
Der Hintergrund: Auf Grund der Kälte kontrahiert sich der Muskel, und Trainingsreize können sofort, ohne aktiven Aufwärmen getätigt werden. Es war für uns alle um einiges anstrengender (höherer Puls, Blutdruck, höherer Verbrauch) als bei normalen Aufwärmen unter "normalen" Bedingungen (Raumtemperatur bei etwa 25°).
Leider fanden wir keine Studien über die Effekte der Kältekammer, Kälte im Zusammenhang mit dem Training, doch wir waren uns einig, dass ein Training in der Kälte folgende Wikrungen zeigte.....
- höherer Puls, in Folge höherer Blutdruck
- abgeschwächtes Immunsystem
- höherer Verbrauch auf Grund der Kälte
- höhere Laktatwerte als bei normalen Bedingungen.
- dazu kommt die Temperatur sowie die Luft bzw. die Luftfeuchtigkeit.
Wir fanden jedoch sehr viele Studien über das Mobilisieren vor dem Training. Mobilisieren vor dem Training zeigte großartige Effekte, auch vor dem Training in der "Kälte". Denn im Prinzip geht es darum, die Körperkerntemperatur auf 37,5° zu erhöhen, da hier die Leistungsbereitschaft am höchsten ist.