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Geschrieben
@NoControl - ich hab auch geändert ...

 

ist der bernado denn verachtet?

möglicherweise von ein paar wastln die ihn damals 2008 als volkshelden auserkoren haben um ihn dann zu verdammen.

glaube aber nicht das er von der allgemeinheit deswegen verdammt wird ...... es werfe der den ersten stein .......

Geschrieben

also so wie die Stimmung voriges Jahr war habe ich schon den Eindruck gehabt

man ist in - wenn man hintritt ( ich bin übrigens kein Fan )

 

und ich wollte mit dem Post auch eigentlich sagen, dass die Italiener ihre Volkshelden nicht fallen lassen ......

Geschrieben

volkshelden fallen lassen ist vermutlich eher ein österr./deutsches phänomen .... viele andere lassen ihre helden nicht fallen denke ich ....

was meinst wie sie in naher zukunft erst wieder alle schreien werden, wenns dem GT ans leder geht .... alle die die ihn 2005 noch die füße abgebusselt haben nachdem er die TdF etappe gewonnen hat.

 

im übrigen stellt sich die frage ob eine radfahrer tatsächlich ein volksheld ist ;-)

Geschrieben
also so wie die Stimmung voriges Jahr war habe ich schon den Eindruck gehabt

man ist in - wenn man hintritt ( ich bin übrigens kein Fan )

 

und ich wollte mit dem Post auch eigentlich sagen, dass die Italiener ihre Volkshelden nicht fallen lassen ......

 

heut zutage weiß jeder 10 jähriger der Radsport betreibt das es nicht mit rechten Dingern zu geht oder das wer was nimmt.

Italien ist eine andere radwelt als österreich oder deutschland.

 

in Italien wird einer erwischt gesperrt und a ruh ist, danach fährt er den giro gewinnt ihn und wird wieder gesperrt und aus is es da wird nicht gejammert und was was ich noch .......

Geschrieben
heut zutage weiß jeder 10 jähriger der Radsport betreibt das es nicht mit rechten Dingern zu geht oder das wer was nimmt.

Italien ist eine andere radwelt als österreich oder deutschland.

 

in Italien wird einer erwischt gesperrt und a ruh ist, danach fährt er den giro gewinnt ihn und wird wieder gesperrt und aus is es da wird nicht gejammert und was was ich noch .......

 

mit anderen worten ...

andere länder, andere sitten .... andere weiber, andere titten ..... :D

Geschrieben
witzig find ich im interview die bemerkung, dass er in österreich nimma fahren will, weils ricco und konsorten einladen. wo will er denn dann am start stehen? gibts rennen, bei denen keine ehemaligen dopingsünder am start stehen dürfen? zu einer großen rundfahrt wird er mit der einstellung jedenfalls nie kommen.
Geschrieben

warum steht der Ricco am Start und der Bernardo Cavolo aus Wolkersdorf ist gesperrt / verachtet / verdammt ?????

ich verstehe den Unterschied wirklich nicht - lasse es mir aber gerne erklären

 

Ein Pentito wird möglicherweise gemieden, weil er sich nicht an Omerta hält

Geschrieben (bearbeitet)

da ich ja nun als schleichwerberant aufgeflogen bin (wo bleibt nur mein schuldbewusstsein, haaaaaaalllloooooo?), muss ich natürlich folgende punkte klarstellen:

 

1. die firma derstiefsohn.at gibts ja gar nicht mehr (jetzt heißt sie nämlich http://www.lebens-welten.at - ob das jetzt auch werbung war?)

2. mit sportlern habe ich beruflich nichts zu tun, da wir in der beruflichen gesundheitsprävention bzw. im akut-burn-out-programm einer bank tätig sind

 

ABER: die diskussion per se ist doch lachhaft, warum darf der starten und der nicht, weinheulschluchz, und überhaupt, der is ja so schiach und darf auch wieder...wenn sich eine diskussion im kreis dreht wäre es doch interessiert nicht mehr doping zu beleuchten (des dablast net amoi die sonne), sondern ernsthaft alternative lösungsmöglichkeiten anzudiskutieren und in zeiten von facebook und dergleichen schaßdinger, auch tatsächlich taten folgen zu lassen.

 

da wir die regeln, rechte und wurscht was im radsport nicht ändern können, gilt es also methoden zu finden, WIE wir kinder, jugendliche, dumme und egomanen, so wie geistegestörte normale so hinbekommen, dass doping null angriffsfläche in der psyche hat, einfach weil dicke eier doch besser sind als cashewnüsse...

 

 

und das entsetzen um ricco ist doch wirklich unfassbar lächerlich, wer da enttäuscht ist, dem empfehle ich bei uns eine woche nacktschlammbaden mit essensentzug und nächtlichen kopfstandtanz zur sichtbarmachung des eigenen geistes - bis 31.08.2010 um nur 1.499,- inklusive intensiver umarmung - bitte rechtzeitig reservieren, ich erkenne großes potential :-)

Bearbeitet von irieman420
Geschrieben
...gilt es also methoden zu finden, WIE wir kinder, jugendliche, .....so hinbekommen, dass doping null angriffsfläche in der psyche hat, ....

 

sollte das nicht ohnehin unser anspruch an unsere eigenen "erziehungs"methoden sein, unabhängig vom sport

Geschrieben

Die Zeit läuft für Armstrong

 

http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/das-langsame-karriere-ende/

 

Das langsame Karriere-Ende

 

Mit juristischen Kniffen versucht Ex-US-Postal-Profi Lance Armstrong gegen Dopinganschuldigungen vorzugehen. Gelingt ihm das nicht, könnte sogar eine Haftstrafe drohen. VON TOM MUSTROPH

 

Lance Armstrong fährt zwei Rennen. Das eine, die Tour de France, ist zur Nebensache geworden. Der einstige Herrscher ist zum Hinterherfahrer herabgesunken. "Wir wollen für Levi Leipheimer den dritten Platz sichern", lautet sein Vorhaben. Bedeutsamer ist die juristische Auseinandersetzung jenseits des Atlantiks.

 

In New York nimmt die Grand Jury, die die Dopingverdächtigungen gegen das mit Steuergeldern gesponserte Team US Postal untersucht, Kontakt zu früheren Fahrern und Geschäftspartnern von Armstrong auf. Wird sie fündig, dann wäre das Betrug mit Staatsgeldern. Dafür droht Haft.

 

Parallel dazu hat die Weltantidopingagentur Wada Interpol eingeschaltet. "Die Wada ist keine Ermittlungsbehörde. Aber wir können über die Mechanismen, die wir haben, Ermittlungen befördern und erweitern helfen. Das schließt unsere Kooperation mit Interpol ein", sagte Wada-Generalsekretär David Howman der taz. Howman hält die Anschuldigungen von Floyd Landis für "signifikant".

 

Ziel des New Yorker Verfahrens ist es, herauszufinden, wer das Geld im Team verteilte und darüber entschied, es für Dopingzwecke zu verwenden. Dass bei US Postal gedopt wurde, ist belegt. Drei Armstrong-Helfer gestanden Epo-Doping ein. Einer ist Frankie Andreu. Ein zweiter Geständiger - er packte wie Andreu in der New York Times aus - zieht die Anonymität vor. Der dritte ist Floyd Landis. Ob das Trio auf eigene Faust dopte oder im Rahmen eines organisierten Programms, ist derzeit noch unklar. Landis Beschuldigungen deuten auf ein systematisches Vorgehen hin.

 

Die Sportler selbst werden von der Grand Jury zunächst als Zeugen angehört. Geladen sind bisher unter anderen die bei der Tour fahrenden Armstrong und George Hincapie. Beide sicherten ihre Kooperation zu. In den Rang von Beschuldigten treten jene Personen, die das mutmaßliche Dopingprogramm organisiert und Steuergelder dafür eingesetzt haben. Wegen dieser Gefahr versucht das Armstrong-Lager derzeit alles, den Boss zum stinknormalen Pedaltreter zu machen. Doch er verwickelt sich dabei in Widersprüche.

 

Der New York Times erzählte Armstrong, niemals Miteigentümer des Teams US Postal oder der Besitzergesellschaft Tailwind Sports gewesen zu sein. "Das war nicht meine Firma. Ich hatte keine Anteile. Ich war ein Fahrer im Team, das ist alles", sagte er. Prompt tauchte aus den Tiefen des Internets die Abschrift einer Anhörung Armstrongs aus einer Gerichtsverhandlung aus dem Jahr 2005 auf. Dort bekannte Armstrong, dass ihm 10 Prozent von Tailwind Sports gehören. Armstrongs Anwalt Tim Herman verkündete nun, der Verwaltungsrat von Tailwind Sports hätte im Jahr 2004 beschlossen, Armstrong Anteile zu übergeben, dies aber erst 2007 realisiert. Das wäre dann der Beweis, dass Armstrong mit den Finanzen des 2004 aufgelösten Postal-Rennstalls nichts zu tun gehabt haben könnte.

 

Andreu, derzeit TV-Kommentator, erinnert sich anders: "Wir sind damals davon ausgegangen, dass Armstrong Mitbesitzer des Teams war", sagte er der taz. Lassen sich dafür Belege finden, wird es eng für Armstrong. Kenner des US-amerikanischen Justizsystems gehen aber davon aus, dass mehrere Jahre bis zu einer Verhandlung vergehen werden. Für eine sportrechtliche Verurteilung wäre es dann zu spät. "Der Antidoping-Code der Wada erlaubt, dass Verletzungen des Codes bis zu acht Jahre nach den Ereignissen verfolgt werden können", teilte Wada-Generalsekretär Howman mit. Die Zeit läuft für Armstrong.

 

Darauf scheint ebenfalls die Tour de France zu setzen. Tour-Chef Christian Prudhomme wollte keine Antwort auf die Frage nach Imageschäden geben. "Die Tour verschließt die Augen davor, weil sie auf Armstrong angewiesen war. Seine Rückkehr ließ die Zuschauerzahlen wieder ansteigen", erklärt Le-Monde-Reporter Mustapha Kessous. Er sieht es allerdings als eine neue Qualität an, dass sich die Richtung der Ermittlungen jetzt umgedreht hat. "Vor fünf Jahren kamen die Dopinganschuldigungen gegen Armstrong aus Frankreich. In den USA passierte nichts. Jetzt kommen neue Impulse aus den USA", sagt er.

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