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Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Kann man im Netz eine Liste der ehemaligen/derzeit gesperrten Athleten in Österreich finden. Dann sollte es ein Leichtes sein, diese von Hobbettenrennen auszusperren und somit ein weiteres Zeichen gegen Doping zu setzten. Dann bleiben die unbescholtenen Hobbetten unter sich, wobei clean oder nicht, ist dann natürlich immer noch offen!

Geschrieben (bearbeitet)

Das stimmt. Aber ich sprech da jetzt mehr von den Hobbetten, die nach ihrer Sperre bei RM und so auftauchen. Bei berufsradfahrern kann ich es noch irgendwie verstehen, wenn sie dopen, bei Konsorten, bei denen es samt Epo nicht reicht ein Kirmesrennen oder schlimmer zu gewinnen, nicht.

ich messe auch mit zweierlei maß, denn Profisport betrifft mich nicht direkt. Ich denke auch nur so weit mein Horizont reicht ;)

Bearbeitet von NoFlash
Gast User#240828
Geschrieben

Das mit "ehemaligen gedopten" bei Breitensportveranstaltungen sehe ich mit ambivalenten Gefühlen. Unsere Radmarathons, einige Duas und Trias sind keine Rennen und dann aber doch, es gilt die STVO bei den Einen, bei den Anderen wieder nicht. Durchführung unter den jeweiligen Verbänden und dann wieder nicht. Ich denke es ist nicht leicht, das lückenlos zu prüfen - es soll ja schon Leute gegeben haben, die sich unter falschem Namen bei solchen "Rennen" eingerschrieben haben.

Rechtlich wird es schwer sein, beim Breitensport jemand auszuschließen - aber lächerlich kanns schon werden, für die Protagonisten.

Geschrieben

Opfer, nein. Verständnis, auch nein. Ich hab mir nur abgewöhnt mich über Dinge aufzuregen, die mich weder direkt betreffen, noch ich sie ändern kann. Das ist es mir nicht Wert.

Gut, bei den Angesprochenen handelt es sich um arme Opfer, da muss jeder viel Verständniss aufbringen. Wenn du ein Vermögen in Edgar und andere Vitamine investiertst und trotzdem nur gehobenes Mittel- Mittel- oder Untermaß bist obwohl du gerne bei den "Echten" ganz oben mitspielen möchtest ist es tatsächlich tragisch.
Geschrieben
Wenn einer wie Jan Ullrich zum Spaß mitfährt oder um andere Fahrer zu unterstützen finde ich das in Ordnung. Wenn einer meint um den Sieg mitfahren zu müssen dann sollte er mal sein Leben auf die Reihe bekommen. Leider gibt es halt, rechtlich, keine Unterscheidung zwischen diesen beiden Typen. Ob es einem gefällt oder nicht: Wenn die Sperre vorbei ist darf er/sie wieder überall mitfahren. Aber ärgern würde ich mich vermutlich trotzdem wenn ich deshalb einen Podestplatz/Sieg verlieren würde...
Geschrieben
Tatsächlich hat es mich immer geärgert wenn ich bei einem Zipfelklatscher Hobbettenrennen auf den Hausberg oder dem Just for Fun Tria um den Ententeich gestarten bin und der Typ neben mir hat sich das Asthmazeugs reingezogen, oder mit mir vor dem Rennen noch über den Vorteil von Testopflastern paliert. Mich hat es dann insofern nicht mehr betroffen indem ich einfach nicht mehr zu "Wettkämpfen" gefahren bin und das als Freakveranstaltungen abgetan habe.

 

Heute fahre ich hie und da wieder bei so was mit, weil ich mich nicht unbedingt selbst beschränken möchte. Mit der Arme Sau These ärgert es mich nicht mehr, ganz im Gegenteil ich empfinde Mitleid mit Hobbetten die sich für Hobbettenzeugs tunen müssen.

 

Testopflaster... davon hat mir auch noch nie einer erzählt. Asthmaspray hab ich auch schon gesehen. Völlig gstört sind die Burschen!

Geschrieben
wer so doof ist sich ein zweites Mal erwischen zu lassen, sollte nicht 8 Jahre sondern lebenslang gesperrt werden...

 

wo ist da der Unterschied?

 

Interessant wäre, für wen denn das EPO bestimmt war, für Sie selber wars ja wohl nicht.

Geschrieben
wo ist da der Unterschied?

 

Interessant wäre, für wen denn das EPO bestimmt war, für Sie selber wars ja wohl nicht.

bzw. von wems die LH hat. Die ist überhaupt super: Lässt alles und jeden über die Klinge springen und lässt sich heuer wieder abfeiern.....

Geschrieben
Im Fussball gibts kein Doping, nein, die machen ihre Spiele nicht auf Paniagua sondern auf Weisswurschtiweissbier.... wer sowas behauptet ist sowieso ein übler Verleumder und so......
Geschrieben (bearbeitet)

ich weiß ja, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und abschreckend ist es auch für niemanden, der den schritt ins böse wagen will, aber irgendwie ist es schon traurig:

Der frühere französische Radprofi Philippe Gaumont ist am Montag im Alter von 40 Jahren an den Folgen eines Herzanfalls gestorben. Er war Ende April im Spital in Arras in ein künstliches Koma versetzt worden, aus dem er nicht mehr erwachte.

Gaumont, als Amateur Olympiadritter im Team-Zeitfahren 1992 und als Profi Gewinner von Gent-Wevelgem 1997, war eine der Hauptpersonen des Dopingskandals um das Team Cofidis 2004.

Er wurde festgenommen, gestand, beendete seine Karriere und 2005 beschrieb er seine Erfahrungen in dem Buch „Gefangener des Dopings“.

 

nicht mal so alt wie ich geworden ....

Bearbeitet von hermes

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