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die autos der bikeboarder


soulman
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was für ein auto fährt ihr?  

1.247 Benutzer abgestimmt

  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

Es ist die Summe vieler kleiner Details die ein Premiumfahrzeug teuerer und technisch besser machen als "Standard"-Fahrzeuge - vor allem im Innenraum, wo Modul- und Plattformkonzepte viel weniger greifen als bei Motoren oder Fahrgestellen. Von Styling oder Zuverlässigkeit spreche ich jetzt bewusst nicht, mir gehts um den Komfort- und Luxuseindruck.

Leider wird gerade bei Audi in den letzen Jahren der Premiumanspruch stark ausgehöhlt - mehr Schein als Sein ist die Devise, die übrigens schon immer die Domäne von VW war: die verstehen es ausgezeichnet günstige Materialien (z.B. PP-Kunststoffe) hochwertig aussehen zu lassen, das setzt sich durch die zentrale Einkauforganisation in Wolfsburg immer mehr auch bei Audi durch.

Im direkten Vergleich dazu werden z.B. bei BMW, Mercedes und Jaguar/Landrover höherwertige und teurere Materialien verwendet, z.B. PA6 oder ABS-PC.

Auch die Akustikmaßnahmen entwicklen sich rasant weiter.

Beispielsweise werden bei BMW die Schallquellen Motor, Riementrieb und Getriebe direkt gekapselt und ab der nächsten Generation auf die Karosserien mit den Resonanzmaßnahmen darauf abgestimmt. Das ermöglicht gute Schalldämmung bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung.

Aus Kostengründen sind derartige Maßnahmen bei "günstigeren" Anbietern nur teilweise denkbar.

Ob man das gebotene Niveau als Endkunde haben will oder nicht (und damit bezahlen will), bleibt jedem selbst überlassen.

Das kein Unterschied bestünde ist aber schlicht und ergreifend falsch, besonders wahrnehmbar werden sie halt nur bei hohen Geschwindigkeiten oder schlechten Strassen.

 

Wenn Autos unkomfortabel abrollen liegt es zumeist an der montierten Raddimension im XXL-Format ;) Als ich noch echter Vielfahrer war (~50.000km/a) hätte ich mir sowas aus Komfortgründen nie draufgeschraubt, auch die Reifenkosten fressen dich auf.

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Wartung und pflege müssen halt passen,wenn ich nicht aufpasse und das auto vergammeln lasse,dann selber schuld.

 

Mitnichten. Ich kann die Karre warten und pflegen so viel ich will; wenn mir ein Steinschlag zum Rosten anfängt, oder die Bremsleitungen übern Winter wegkorrodieren, dann hab ich mir als Fahrzeughalter nichts vorzuwerfen. Ebenso kann ich aufpassen, soviel ich will, und ganz sanft auf die Knöpfe drücken; wenn mir das Steuergerät oder die Elektronik die Grätsche macht, hab ich mir auch nichts vorzuwerfern.

 

In vielen Bereichen (nichtnur am KFZ-Sektor) ist der Endkunde der Beta-Tester und darf das ausbaden, was in der Entwicklung und in den Lebensdauertests hinten geblieben ist.

 

Ich folge da sehr dem Motto: was ich nicht hab, kann nicht kaputt werden :D

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Nachdem gerade bei teuren Premiummodellen viel mehr Elektronik (Sensoren für jeden Schaaß) verbaut ist, erhöht sich dabei auch die Fehleranfälligkeit.

 

Ich persönlich finde es aber sogar bequemer mit einem straff abgestimmten Fahrwerk und festen Sitzen mit gutem Seitenhalt, als mit einem butterweichen Fahrwerk, wo man in jeder Kurve fast Seekrank wird.

 

Und welches Plastik im Innenraum verbaut wurde ist mir persönlich ziemlich egal. Das hat keinen Einfluss auf Komfort und Wohlfühlfaktor.

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Wartung und pflege müssen halt passen,wenn ich nicht aufpasse und das auto vergammeln lasse,dann selber schuld.

 

*Hust* Selbst wenn ich die (nagelneue) Schüssel 5 Jahre im Regen geparkt hätte (was ich nicht habe), darf an der

Innenseite der Türe kein Fingernagel großer Rostfleck sein. Und der gesamte Türeinstieg -von vorne bis hinten-

dürfte nach 7 Jahren auch nicht großflächig unter dem Lack zu rosten beginnen. Da kannst du "pflegen" (haha)

so viel du willst. Auch der Typ von der Garantie Abwicklung sagte das so etwas auf keinen Fall sein dürfe. Mein 3er Golf

hatte auch solche Probleme, aber erst nach 15 Jahren. Qualitätssteigerung im Sinne des VW Konzerns?

Bearbeitet von Flo
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Ich hatte bzgl. Rost auch extreme Bedenken bei meinem Auto. Was man da für Geschichten liest.... Meine Türen sind aber nach 10,5 Jahren noch tip top. Einzig die HEckklappe hat am Falz etwas gerostete. Das wurde alles auf Garantie gemacht und seit 3 Jahren ist da nichts mehr nachgekommen und schaut aus wie neu. Selbst wenn er nun langsam zu rosten beginnen würde, wär's kein Drama mehr. Schwein gehabt! Bis dato habe ich einmal und schon 4(!) Mal fremde Menschen am Hofer Parkplatz bei meinem Auto was beschädigt *g* Da ist alles andere *holzklopf* meine kleinere Sorge.
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Qualitätssteigerung im Sinne des VW Konzerns?

 

Laut meinem Mech sind die wasserlöslichen Lacke, die seit mehreren Jahren zum Einsatz kommen, am verfrühten Rost Schuld. Früher wurde auch mehr verzinkt, was jetzt wohl aus Kostengründen nicht mehr so populär ist. Der Tipp von meinem Mech: das (auch ganz neue) Auto mindestens 2 x im Jahr polieren und den Lack versiegeln.

 

Ein Bekannter von mir hat sich 2013 einen nagelneuen Dacia gekauft, der hat bereits nach 12 Monaten rund um den Radkästen ein massives Rostproblem in Form vieler kleiner Rostpunkte. Schlimmer geht immer.

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  • 1 Monat später...

200 oder 2000€? (wenn du in 2,5 Monaten schon 8k km gefahren bist sind das im Jahr ja um die 38000)

 

Ein Freund von meinem Bruder hat sich jetzt auch ein sinnvolles :rolleyes: Auto gekauft: Audi S4 von 2004 mit der 344PS, 4,2l V8 Maschine.

 

Mit seinen 21 Jahren zahlt er monatlich 250€ Versicherung und Steuer. ØVerbrauch beim Heimrollen waren 12l :devil:

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Audi S4 von 2004 mit der 344PS, 4,2l V8 Maschine.

Mit einem aus der Generation war ich letztes Jahr mal einen Tag unterwegs.

Und war - zu meiner Überraschung - fast ein bissl enttäuscht.

 

Zwar super Spruch (V8 halt) und natürlich schon guter Schub -- hatte mir aber irgendwie mehr erwartet.

Mir scheint wiederum (in einem A3 3,2FSI DSG (265PS) hatte ich auch schon mal das Gefühl), dass Audi zu sehr auf technoide Perfektion (gleichmäßiger Drehmomentverlauf) achtet, und damit das Fahrerlebnis ein bissl auf der Strecke bleibt.

Denke, dass sich ein "spitzerer" Drehmomentverlauf (wo mal ein deutlicher Bumms kommt) lustiger anfühlt.

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also sprit is in summe glaub i des kleinste übel bei der erhaltung von an auto ;-) ... da würden mich wertminderung/wiederverkaufswert, versicherung, service und solche kosten deutlich mehr interessieren...

da bin ich sicher gut dabei... was soll bei 12t€ Kaufpreis (3jährig/40t km), 30tkm Serviceintervall, 550€ Versicherung plus Steuern/Jahr und besten Noten in der Pannenstatistik schon gross schiefgehen... :)

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mi hat au bei mein alten kübel gschreckt. bisher dacht ich auch des geht nur bei neuautos auf.

mei letzt auto hat 10t€ kost. nach 4 jahren bekomm i jetzt no 3t€. nix unfall oder so. wertminderung wegen zu viele km sein laut eurotax 75 euro, also auf plan.

macht also 7t€ in 4 jahren oder ca. 145 € / monat.

versicherung 75 € / monat. hin und wieder allfällige reparaturen, reifen (da gibts für mich keine kompromisse, wie beim bike halt ;) ), pickerl, service, ... sein a locker no mal 120-150 € / monat. tja dann sein des halt bei an alten gebrauchten auto auch ca. 300-350 € / monat ...

 

 

verbrauch waren um die 6 liter, knapp darunter. km ca 1500 im monat. macht also 90 liter im monat und des sein ca 120 € / monat.

 

 

und des sagt mir das sprit noch des geringste übel is ;-)

 

(in meiner einfachen welt halt)

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Wir fahren hald doch gemeinsam deutlich über 30tkm im Jahr... da rückt der Spritverbrauch in den Vordergrund... geplant wäre, die Kiste nach 5 Jahren noch so gut es geht um 2t€ zu verscheuern... das wären dann 2000 € Wertverlust im Jahr, und da macht es dann doch einen Unterschied ob man bei 5l Verbrauch circa 2500 € im Jahr zahlt oder bei 9l dann fast 4500€...
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Uh, da steig ich ein! :D Ich schreib ja jeden Cent mit und obwohl ich ein sehr günstiges Auto habe (Mondeo KOmbi, Kaufpreis EUR 5100 als 7 Jähriger mit 90.000km - ich schreib ihn auf 7 Jahre ab bis auf Null), komme ich bei meiner Kilometerleistung mit Reparaturen, Tanken und allem Bibabo auf so 350 Eur pro Monat. 120 leg ich mir für die Neuanschaffung eines Autos pro Monat weg. Also sind das 470 eur im Monat...nur Auto! Das ist schon kein Lapperl, muss ich sagen. wenn ich mir vorstelle ein preislich höher angesiedeltes Auto zu fahren (und das ist dann net einmal was "Tolles", sondern einfach nur etwas Neueres), wird's richtig teuer. Schön deppat, was man für's Autofahren zahlt. Ich bleib bei mittel-alten Autos und fahr die zamm *g*
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Ich schreib ja jeden Cent mit und obwohl ich ein sehr günstiges Auto habe ...... komme ich bei meiner Kilometerleistung mit Reparaturen, Tanken und allem Bibabo auf so 350 Eur pro Monat.

 

mi hats au schön gschreckt. i glaub das sind sich die meisten gar nit bewusst. also ich geb zu mir wars nicht so 100% bewusst. is echt a wahnsinn.... sparbüchse halt ;-)

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mi hats au schön gschreckt. i glaub das sind sich die meisten gar nit bewusst. also ich geb zu mir wars nicht so 100% bewusst. is echt a wahnsinn.... sparbüchse halt ;-)

 

Das sind dann die Leute die einem weismachen wollen dass sich ein Firmenauto mit dem Sachbezug garnicht auszahlt ;)

 

Bei meinem BMW 525d touring sah die Rechnung so aus:

7000,- Wertverlust nach 3,5 Jahren / 115tkm, (Ankaufspreis D + Importkosten nach Ö - Verkaufspreis), gekauft 5 Jahre alt mit 60tkm.

4000,- für Wartung, Reifen und Rep. ausgegeben,

11200,- für Diesel (7,5l/100km @ 1,30/l)

5670,- (135,-/Monat) Steuer und Versicherung.

27870,- in 42 Monaten Gesamt

 

Macht rund 24 cent pro Kilometer - weniger als man denkt, aber bei der KM-Leistung doch über 660,- im Monat.

Bearbeitet von bs99
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