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Geschrieben

Ich hab noch nicht 100% verstanden wie's funktioniert, aber der Ansatz klingt mal RICHTIG interessant! (auch wenn's optisch kein Highlight ist)

 

http://www.mtb-news.de/news/2017/04/12/test-polygon-square-one-ex/

 

"Dafür fällt in technischen, steilen Anstiegen, an denen es in Oregon wahrlich nicht mangelt, eines sofort auf: Der Hinterbau vom Square One EX geht wie beabsichtigt selbst an steilen Rampen nicht in die Knie. So können trotz der hoch bauenden 180-Millimeter-Gabel auch steile Rampen erklommen werden. Zudem liefert der Hinterbau massig Traktion und rollt dank der fast vertikalen Raderhebungskurve über Hindernisse wie zehn Zentimeter hohe Stufen oder Wurzeln hinweg, als ob die gar nicht da wären. Ein Kick in den Allerwertesten bleibt aus – stattdessen fühlt es sich an, als ob das Hinterrad förmlich über die Stufe gezogen wird. "

 

"Weil das Fahrwerk trotz der 180 Millimeter Federweg am Heck nicht in die Knie geht, fühlt sich das Polygon Square One EX in verwinkelten Passagen in der Ebene so effizient an wie ein 29er mit 120 Millimetern Federweg. "

 

"Weil sich der Hinterbau beim Bremsen nicht verhärtet und das Hinterrad darum selbst in Bremswellen sauber den Bodenkontakt hält, kann man deutlich später in die Eisen gehen. Daran muss man sich zuerst einmal gewöhnen. Der eigentliche Wermutstropfen ist, dass die Federgabel (noch) nicht mit dem Hinterbau vom Square One EX Schritt halten kann: Am Lenker kommen durchs Band mehr Schläge an als in den Pedalen und im Sattel. Und das liegt nicht daran, dass die verbaute 36er-Gabel von Fox eine Spar-Variante gewesen wäre. Den Herstellern von Federgabeln hat Naild mit der R3ACT-Kinematik Hausaufgaben erteilt."

Geschrieben

Das Polygon find ich auch extrem interessant, leider waren die bei der Geometrie recht konservativ.

Wenn das wirklich so gut fährt wie der Autor schreibt wär mir das Aussehen wurscht. Ich hätt es nur gern in 29" und 140-160mm Federweg.

*

Lustig wie die IBC Typen abgehen.

Soweit ich das verstanden hab argumentieren die meisten mit Modellen die das System nicht hinreichend beschreiben können*:spineyes:

Geschrieben (bearbeitet)

Klingt interessant, schaut gewöhnungsbedürftig aus.

Aber am meisten verwundert mit der Sitzwinkel mit 66 Grad???

 

edit: mtbr. schreibt 73,5 Grad, was schon plausibler ist.

Bearbeitet von cubabluete
Gast artbrushing
Geschrieben
Und die sind auch kompatibel, d.h. eine 9-44er kann auf 9-46 updated werden oder umgekehrt.

 

Nö, leider funktioniert das nicht. 100% nicht.*

Gast artbrushing
Geschrieben

Wenns gehen würde hätte ich es schon gemacht.*

Hab mich erkundigt und hab auch Fotos gesehen.*

Sind leider unterschiedliche Systeme*

Geschrieben
Das Polygon find ich auch extrem interessant, leider waren die bei der Geometrie recht konservativ.

Wenn das wirklich so gut fährt wie der Autor schreibt wär mir das Aussehen wurscht. Ich hätt es nur gern in 29" und 140-160mm Federweg.

*

Lustig wie die IBC Typen abgehen.

Soweit ich das verstanden hab argumentieren die meisten mit Modellen die das System nicht hinreichend beschreiben können*:spineyes:

 

Irgendwie hab ich so Aussagen viel zu oft gehört. Das beste System was bergfauffahren an sich betrifft hat IMHO noch immer Bionicon - aber früher waren deren Gabeln unbrauchbar - nun sind es für mich die Geometrien. Das System von Canyon Strive ist ja auch super - wäre es nicht dauernd defekt was man so mitbekommt.

 

 

Bisher war rein von der Kinematik IMHO DW-Link zu Zeiten mit 2 Kettenblättern noch immer das beste was Effizienz bergauf vs Effizienz bergab anging - solange man im sitzen bergauf fährt. Iron Horse 6/7 Point war da mit 180mm einfach echt super tretbar und war bergab im Prinzip komfortabler wie das 200er Sunday. Nur die 6/7 Points sind heutzutage einfach viel zu kurz (400-410mm Reach als Large). 29er sind bergauf einfach leichter - weil man 20mm weniger Federweg bergab für im Prinzip gleiche Performance braucht (bis auf Sprünge/Drops).

 

DW-Link ist halt mit 1Kettenblatt nicht mehr so effizient - während fast alle anderen Hinterbauten von 1 Kettenblatt profitieren... Bei passender Geo / Rest würde ich mich aber immer fürs DW-Link Radel entscheiden. Dave Weagle hat einfach ein gutes Händchen was die Kinematik angeht.

Geschrieben
Das Polygon find ich auch extrem interessant, leider waren die bei der Geometrie recht konservativ.

Wenn das wirklich so gut fährt wie der Autor schreibt wär mir das Aussehen wurscht. Ich hätt es nur gern in 29" und 140-160mm Federweg.

*

Lustig wie die IBC Typen abgehen.

Soweit ich das verstanden hab argumentieren die meisten mit Modellen die das System nicht hinreichend beschreiben können*:spineyes:

 

nsmb.com/articles/marins-2018-wolf-ridge

Bittesehr :D

Geschrieben

ich versteh den zusammenhang auch nicht, ich hätte ja eher an yeti gedacht.

 

ganz ohne pedalrückschlag gehts dann doch ned. http://cdn.bikemag.com/uploads/2017/04/giphy.gif

Geschrieben

Kommen einem da nicht die pedale in die Quere!

Ich mein beim runter heizen gibts doch den ein oder anderen kleinen sprung und da stell ich mir ein nach unten wanderndes tretlager usw. eher kontraproduktiv vor?!

Geschrieben
ich versteh den zusammenhang auch nicht, ich hätte ja eher an yeti gedacht.

 

ganz ohne pedalrückschlag gehts dann doch ned. http://cdn.bikemag.com/uploads/2017/04/giphy.gif

 

 

Na irgendwie muss es doch ohne Rückschlag funktionieren, schließlich hat keiner der Tester das bemerkt?

Die Optik wär gar nicht das Riesen Problem für mich, mir geht es eher um die Geometrie; die ist doch recht konservativ.

und es passt kein Flaschenhalter dran :D

Geschrieben
Ich mein beim runter heizen gibts doch den ein oder anderen kleinen sprung und da stell ich mir ein nach unten wanderndes tretlager usw. eher kontraproduktiv vor?!

beim einfedern wandert das tretlager bei jedem vollgefederten design nach unten. sogar bei einem hardtail mit federgabel wandert das tretlager nach unten.

Geschrieben (bearbeitet)
Du meinst wegen dem Shapeshifter?

 

Ja, ich meine wegen dem Shapeshifter. Ich weiß schon dass der anders funktioniert. Aber auch hier scheint es Probleme mit dem Zylinder zu geben. Mir scheint ein klassisches Drehlager da schon langlebiger

 

Von der Funktion und der Raderhebungskurve erinnert es mich an ein GT i-drive der 1. und 2. Generation. Die haben auch recht gut funktioniert.

Bearbeitet von alf2
Geschrieben
beim einfedern wandert das tretlager bei jedem vollgefederten design nach unten. sogar bei einem hardtail mit federgabel wandert das tretlager nach unten.

 

 

 

Aber bei dem gezeigten bike sieht es sehr arg aus...;)

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