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2. Weltcupsieg für Mitterwallner

11.09.23 10:05 8682023-09-11T10:05:00+02:00Text: PM, NoMan

Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan

Fotos: Michele MondiniMona Mitterwallner wiederholte in Les Gets ihr XCO-Ergebnis aus Andorra und rückt zwei Runden vor Schluss auf Rang zwei im Gesamtweltcup.11.09.23 10:05 9202023-09-11T10:05:00+02:00

2. Weltcupsieg für Mitterwallner

11.09.23 10:05 9202023-09-11T10:05:00+02:001 Kommentare PM, NoMan

Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Michele MondiniMona Mitterwallner wiederholte in Les Gets ihr XCO-Ergebnis aus Andorra und rückt zwei Runden vor Schluss auf Rang zwei im Gesamtweltcup.11.09.23 10:05 9202023-09-11T10:05:00+02:00

Die Savoyen scheinen Mona Mitterwallner zu liegen: Nach einem starken sechsten Rang trotz Magenproblemen beim Shorttrack am Freitag schaffte die Tirolerin beim sonntäglichen XCO in Les Gets zwei Wochen nach Andorra ihren zweiten Weltcupsieg in Folge.

Nach einem fast optimalen Start schob sich die Cannondale-Racerin noch in der ersten Runde ins Spitzenfeld. Danach bildete sich relativ rasch eine vierköpfige Spitzengruppe um Doppelweltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot (FRA), Seriensiegerin Puck Pieterse (NED), Haley Batten (USA) und der Ötztalerin. In der dritten Runde erhöhte Pieterse die Schlagzahl und nur Mona Mitterwallner konnte folgen, machte jedoch einen Fehler, den die Weltcupführende aus den Niederlanden sogleich in über zehn Sekunden Vorsprung ummünzte. Während Batten den Anschluss verlor, duellierten sich die Tirolerin und Ferrand-Prevot um Rang zwei.
Doch in der vorletzten Runde attackierte die 21-Jährige und konnte sich bei warmen Temperaturen letztlich sogar von Pieterse absetzen. Bis ins Ziel baute sie ihren Vorsprung auf die dreifache Saisonsiegerin sukzessive auf 38 Sekunden aus. Die Dritte Pauline Ferrand-Prevot hatte bereits einen Respektabstand von 1:14 Minuten.

Mona im siebten Himmel

"Ich kann diesen Sieg gar nicht in Worte fassen", war die nunmehr zweifache Weltcupsiegerin im Ziel sprachlos. "Ich wusste, dass ich trotz meiner Magenprobleme vom Freitag gewinnen kann. Ich habe bewiesen, mein Kopf ist stärker als mein Körper. Das Rennen selbst bin ich klug gefahren, ich habe die anderen zu Beginn arbeiten lassen. In die Startphase investierte ich viel und war gleich wieder vorne mit dabei. Solche Erfolge sind für mich nicht selbstverständlich. Ich bin in den Sternen, im siebten Himmel."

Im MTB-Weltcup folgen nur noch zwei Stationen. Und zwar geht es Anfang Oktober zu den Übersee-Rennen nach Snowshoe (USA) und Mont-Sainte-Anne (Kanada). Mona wird diese Bewerbe als Zweite der Gesamtwertung in Angriff nehmen, konnte sich mit ihrem zweiten Sieg en suite also um zwei weitere Plätze im Overall-Ranking verbessern.