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Alle Inhalte von Phil S.
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So hat da Cancellara Roubaix und Vlandern gewonnen
Phil S. antwortete auf Nimnix's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Du täuscht Dich nicht! Es gibt Turbinen getriebene Bohrgeräte, die produzieren Leerlaufdrehzahlen jenseits der 300.000/min. Unter Last wird´s deutlich weniger, wenn man aber nicht allzu brutal andrückt, bleiben sicher 150.000/min Arbeitsdrehzahl übrig. Sehr verbreitet sind auch elektrisch betriebene Bohrer, da läuft der Motor mit 40.000/min., dazu gibt´s dann Übersetzungsgetriebe bis 1:5, also hat es dann 200.000/min am Bohrer. Der Drehmomentverlauf ist so natürlich wesentlich fetter, die Geräte gehen unter Last wesentlich weniger in die Knie. Mir ist elektrisch deutlich lieber, von der Abtragsleistung her besteht kein Nachteil, das Betriebsgeräusch ist aber leiser und auch im Frequenzspektrum wesentlich angenehmer. Pfeifen tut´s trotzdem, schon die 40.000 rühren im Motor die Luft ordentlich um, dazu sind die Getriebe gerade verzahnt. Und auch sonst ist für Lärm gesorgt. Erstens muss bei diesen Drehzahlen mittels Wasser - Luft - Spray gekühlt und damit auch der Bohrstaub weggespült werden, was schon einmal ordentlich zischt. Damit das Wasser nicht den Patienten ersäuft, wird abgesaugt, was auch wieder Lärm produziert. Ich stöpsel mir jedenfalls bei der Arbeit die Ohren zu, nicht um eventuelles Klagen meiner armen Patienten zu überhören, sondern um mein Gehör zu schützen. 85 dBA entstehen im Nahfeld regelmäßig, und Lärmschwerhörigkeit ist bei Zahnärzten eine gar nicht seltene Berufskrankheit! LG, Phil -
Breite 60 cm, Meterware, Rollen bis 250 m. LG, Phil
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Orastick aus dem Modellbau, z.B. hier. Dünn, pickt gut, kraftstoffbeständig. LG, Phil
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Kettenlinie einstellen
Phil S. antwortete auf King Alrik's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Wie es auf den Fotos aussieht, passt die Kettenlinie! Vom mittleren Ritzel läuft die Kette wunderschön gerade zum Blatt. Eine Änderung hätte höchstens Sinn, wenn Du vor hast, hauptsächlich z.B. auf den kleinsten fünf Ritzeln zu fahren und die großen sehr selten benötigst. In diesem Fall könntest Du eine längere Welle nehmen. Deine Rechnung stimmt, praktisch wird sich diese Änderung wohl kaum bemerkbar machen. Ein Blatt vorne und neun hinten, das ist halt einfach grenzwertig! LG, Phil -
Marzocchi All Mountain 2 (2007) mit QR-Steckachse klappert
Phil S. antwortete auf Martinusss's Thema in Technik & Material powered by ABUS
S.o., und vielleicht hilft Dir das: Klick! LG, Phil -
MAGURA Lousie FR, Loch im Ausgleichsbehälter
Phil S. antwortete auf Downhilljunkie's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Die Membran lässt kein überschüssiges Öl durch, außer sie wäre kaputt. Das Loch im Deckel entlüftet nur den Raum zwischen Membran und Deckel, Damit sich die Membran unbehindert heben und senken kann. Wenn aus diesem Loch Öl kommt, hat man es vorher dorthin (zwischen Membran und Deckel) gekleckert, was beim Entlüften der Hydraulik leicht passieren kann. Das sollte aber rasch aufhören, sonst muss man sich sorgen, ob doch die Membran defekt wäre. @Downhilljunkie: Der Deckel ist sicher nicht defekt, das Loch muss sein! Schau´ dass Du die Schraubenstümpfe aus dem Bremsgriff ´rauskriegst und besorge Dir neue Schrauben. Dann noch einmal mit mehr Gefühl! LG, Phil -
Schlecht geschweißt oder ein Schönheitsfehler??
Phil S. antwortete auf Severance_'s Thema in Technik & Material powered by ABUS
Soviel ich weiß - und so schaut´s auf den Fotos auch aus -, sind die Subrosa gesteckt und nicht geschweißt. Da kann es schon sein, dass die Pulverung dann den Spalt nicht völlig abdeckt. Kann mir auch vorstellen, dass bei Gebrauch der Spalt noch deutlicher sichtbar wird, weil die Pulverung dort etwas einreißt. Ein bisserl kann der Spalt nämlich schon arbeiten. So ist´s auch bei meinen - ebenfalls gesteckten und weiß gepulverten - Syncros DS28. Dabei haben die bei mir sicher kein hartes Leben! Alles in allem erscheint mir das völlig unbedenklich. LG, Phil -
Sakrisch, wie so ein armer Board-Neuling es auch angeht, es ist verkehrt! Macht er einen neuen Thread auf, heißt´s "SUFUUU!!!" Hängt er sich wo dran, passt das Thema nicht. Wird Zeit für einen ausführlichen BB-Benützungstechnik-Thread! LG, Phil
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SV Ventil leicht verbogen beim ersten aufpumpen....
Phil S. antwortete auf Thor80's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Für daheim eine Standpumpe mit Schlauch anschaffen, dann braucht man die Rucksackstummel nur in Ausnahmefällen! Damit gehören verbogene SVs der Vergangenheit an. Die Großen haben dann meist ein Manometer drauf, was auch sehr praktisch ist. LG, Phil -
LG, Phil
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Das bringt´s auf den Punkt. Mit Spikes wird das Radeln im Winter genauso furchteinflößend wie zu jeder anderen Jahreszeit. Nachdem die Problembereiche kalte Finger/Zehen und Beleuchtung auch leicht lösbar sind, bleibt für mich das einzige Hindernis tiefer Schnee. LG, Phil
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Den normalen Ice Spiker habe ich nicht mehr. Wirklich direkte Vergleichstest mit beiden Reifen, auf eigenen LRS montiert und dann direkt hintereinander auf der selben Strecke bei gleichen Bedingungen gefahren, habe ich nicht gemacht. Meine Aussagen sind also nicht als wirklich objektiv zu betrachten. Bezüglich der Eigenschaften in reinem Schnee kann ich deswegen nicht aufs letzte Tüpferl etwas über Unterschiede zwischen Normal und Pro sagen. Direkt nacheinander hatte ich die Normalen und den Nokian Extreme drauf. Im Schnee hätte ich nicht viel bemerkt, auf Eis war der Schwalbe (normal) deutlich besser. Nach dem Nokian kam dann der Pro. Auf Schnee wieder marginale Unterschiede, Rollwiderstand und Eisgriff erkennbar besser. Wobei zu bedenken ist, dass ich nicht der Driftwinkel-Experte und Rundenzeiten-Fuchser bin. Ich fahre einfach auch im Winter gerne mit dem Radl und lege mich zu keiner Jahreszeit gerne unnötig nieder. Davor bewahren einen alle drei Spike-Reifen, die ich bisher drauf hatte. Überzuckerte Eislacken und Wurzeln verlieren einfach ihren Schrecken. Ich radle auch bei dünner Schneeschicht entspannt dahin, nicht nur auf Asphalt oder auf Forststraßen, sondern auch auf wurzeligen Wanderwegen. In punkto Eisgriff wäre für mich der normale Ice Spiker erste Wahl, auch wenn vielleicht die Spikes beim Pro weiter außen zu stehen scheinen. Rollen tut der aber schon ziemlich zach. Wieder kaufen würde ich sicher den Pro, der bietet für mich einen guten Kompromiss aus Eisgriff und Rollwiderstand LG, Phil
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Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Was heißt "vorgestellt"? Hast Du Dir ein Schleifwerk gebaut und die Linse selbst gedrechselt? LG, Phil -
Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Ist auch mein Eindruck. Analog zu den Wassertröpfchen des Nebels reflektieren Rückstrahler auch hauptsächlich in Richtung der Lichtquelle. Je näher also das Auge zum Scheinwerfer (zur optischen Achse) ist, umso mehr bekommt es von den Reflexionen ab. FloImSchnees Posting zum dualen System unterschreibe ich aber auch vollinhaltlich! Snowys Idee mit der Gleitsichtoptik ist bei der Wilma ja schon trifokal umgesetzt. Die vier Emitter haben drei verschieden stark fokussierende Optiken vorgeschaltet. LG, Phil -
Kette springt über Kettenblatt
Phil S. antwortete auf trialELCH's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Wieso? Dazu müssten sich die Zähne doch unterschiedlich stark abnützen. Die Teilung der Kette ändert sich natürlich. Dass dadurch die Teilungen von Kette und Blättern/Ritzeln nicht mehr zusammen passen, bringt ja dann gerade die bekannten Probleme. LG, Phil -
Kette springt über Kettenblatt
Phil S. antwortete auf trialELCH's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Das kleine Blatt umdrehen geht aber auch. Zumindest fahre ich schon gut ein Jahr so. LG, Phil -
Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Mit welcher Akkukapazität? LG, Phil -
Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Aus Dir spricht auch schon eine gewisse (altersbedingte?) Abgeklärtheit! LG, Phil -
Das ist eindeutig so, finde ich. Die Spitzen tendieren auf blankem Eis deutlich mehr zu immer noch gut kontrollierbaren Drifts. Lustig finde ich die Blicke der Fußgeher, wenn sie sich nur mit Mühe auf den Beinen halten und man ganz entspannt vorbeiradelt. Da sollte man nur nicht den Fehler machen, stehen zu bleiben und abzusteigen! Die echten Schräglagen produziert man ja auch im Trockenen nur auf Anliegern, oder? Blankes Eis ist halt meistens ziemlich horizontal. Beim Eisspeedway haben die Spikes im Zentimeter-Bereich. Produziert Nokian nicht einen Freddy mit stärker herausragenden Nägeln für die ganz Harten, die in der Bobbahn downhillen? Das verlinkte Schneekettenprojekt halte ich für fragwürdig: - Große Abstände zwischen den Kettensegmenten. Da hat man gute Chancen, eine Bremsung auf einem blanken Reifensegment zu produzieren und dann geht´s ab! - Ob die runden Kettenglieder auf Eis überhaupt nennenswert greifen? - Wohl ziemlich destruktiv für Felge und Reifen. Vor dem Verfahren mit Luft ´raus - Kette drauf - Luft ´rein wird beim Auto ausdrücklich gewarnt. Die Kette soll ja dort auf dem Reifen wandern können, um nicht einzelne Bereiche verstärkt abzunützen. Die Idee mit den Kabelbindern alleine halte ich auch nicht für zielführend. Auf Schnee zu wenig hervorstehend, auf Eis sicher viel zu weich. Da können spezielle Gummimischungen wohl mehr. Asphalt o.ä.: Lärm, sonst völlig unproblematisch. Straßenbahnschienen hab´ ich noch nicht probiert. Rollwiderstand: Ich finde, dass man die Spikes ruhig mit etwas mehr Druck fahren kann (~2,5 bar). Auf dem jetzt meist harten Untergrund rollen die dann recht gut, weniger Grip konnte ich dadurch nicht bemerken. Komfort ist so natürlich bescheiden, ein weich abgestimmtes Fully gleicht das aus. Und zuletzt die Kostenbetrachtung: Für den, der gerne bastelt und die Bastlerei als primäres Ziel betrachtet, ist das kein Thema. Für jeden, der einfach im Winter fahren will, gibt´s bei rund 85,- Euro für einen Satz Ice Spiker kaum Alternativen! LG, Phil
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Bin gerade heimgekommen, dampfe noch. Ohne Spikes würde ich momentan wahrscheinlich überhaupt nicht fahren. Alles dünn angezuckert, darunter zugefrorene Pfützen, nasse und gefrorene Wurzeln, Spurrillen im Schnee, angetaut und wieder gefroren. Auf eine Fahrstunde macht das sicher fünfzig Möglichkeiten, ohne Vorwarnung heftig auf dem Boden zu landen. Andererseits sind gerade jetzt sehr gute Bedingungen fürs Radeln. Der Boden ist hart, die Feuchtigkeit gebunden, also rollt es gut und man wird kaum dreckig. Wenn der Schnee so dick liegt, dass grobe Stollen auch halten, ist es mir viel zu mühsam. Da über den erhöhten Rollwiderstand der Spikes zu reden, ist irgendwie skurril. Wennst einmal mehr als fünf Zentimeter einsinkst, dann ist die Zeit fürs Radl vorbei, finde ich. Trotzdem gibt es auch dann noch die Überraschungen aus der Tiefe, s.o. Also: Wenn man sich ein- zweimal im Winter den Spaß gibt, etwas im Schnee herumzugondeln, reichen wohl grobe Stollen ohne Nägel. Mit wiederholtem Bodenkontakt (der unfreiwilligen Art) ist zu rechnen! Wer den Winter über öfter aufs Rad will - und dazu gibt es gar nicht selten Gelegenheit -, für den gibt´s meiner Meinung nach nur eines: Stahl! Bisher gefahren: Schwalbe Ice Spiker - Draht, zylindrische Stahl-Spikes, bester Grip. Schwalbe Ice Spiker Pro - Falt, spitze Alu-Stahl-Spikes, rollt am leichtesten. Nokian Extreme 294 - Draht, spitze Stahl-Spikes, mittendrin. Wer jetzt sagt, er suche die Herausforderung, kann natürlich steigern: Starrgabel, Fixie, Slicks! LG, Phil
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Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Power Control System, oder so ähnlich. Das ist die externe Schalter/Regler/Anzeige Einheit der Lupines außer z.B. der Tesla, die hat das im Lampenkopf integriert. http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=111583&stc=1&d=1262598485 LG, Phil -
Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Einmal Nightmare Birne durchgebrannt, einmal Steckverbindung bei Wilma aufgegangen, einmal plötzliche Abschaltung wegen niedriger Spannung. Zwar sollte laut Anleitung die Lampe vorher mehrmals blinken, davon habe ich aber nichts bemerkt. Die LEDs am PCS warnen zwar auch vor nachlassenden Akkus, wenn das aber samt Lampe am Helm montiert ist, sieht man davon nichts. Also einmal Defekt bei Glühlampe, zweimal Fehlbedienung. Das Risiko ist bei LED und höchster Sorgfalt also sicher recht gering. Wegen der trotzdem existierenden Möglichkeit, plötzlich in der Finsternis zu fahren und wegen der Vorteile der dualen Beleuchtung, s.o., gibt´s für mich keine Nachtfahrt mehr (in wirklich stockdunkler Umgebung) mit nur einer Lampe. LG, Phil -
Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Die Anzahl der Reserven sollte schon in Relation zur Ausfallwahrscheinlichkeit stehen! Mein Opa hat erzählt, dass es ihm absurd vorgekommen wäre, dass man Autos mit nur einem (!) Reserverad verkauft. Das war aber in den 1930ern, und damals wäre eine Fahrt vom Waldviertel nach Wien eine gut geplante Reise gewesen. Wenn sie ohne Reifenwechsel ablief, habe man Wochen lang darüber gesprochen! Wer kann sich an seine letzte Reifenpanne erinnern, bzw. wie lange ist sie her? Heute wäre beim Auto eine Reservebatterie wahrscheinlich sinnvoller als ein Reserverad. Die ist mir in den letzten zwanzig Jahren sicher öfter eingegangen als ein Reifen! Die Fenix als Drittlampe ist für Notreparaturen natürlich praktisch, weil Stirnlampenakku UND Werkzeug üblicherweise im Rucksack sind. Also Helm und Rucksack runter, Fenix zwischen die Zähne, reparieren, Lampensetup retour. Wennst z.B. ein verbogenes Schaltauge notdürftig richten willst, ist der Helm am Kopf beim Peilen im Weg, ein frei positionierbares Licht sowieso oft besser. Außerdem muss man ohne dritte Lampe fürs Werkeln Helm und Rucksack wieder anziehen, fürs Verstauen des Werkzeugs dann wieder ´runternehmen. LG, Phil -
Torx-Schrauben abgenudelt?
Phil S. antwortete auf makamida's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Also einen 25er Torx mit passendem Schlüssel im Alugewinde einer Disc-Nabe auszunudeln, das braucht schon an Magie grenzende Kunststückeln. Und über Torx zu lästern, wenn der Kopf zugedreckt oder wegkorrodiert ist, halte ich auch für, sagen wir jetzt einfach problematisch. Und was gibt´s bitte bei Spax mit Torx an Schwierigkeiten, die Pozi nicht mindestens genauso brächte, abgesehen davon, dass sich die Hersteller mit den Schlüsselweiten nicht einig sind? LG, Phil -
Lupine Tesla oder Lupine Wilma oder Vergleichbares?
Phil S. antwortete auf whoknowsme's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Jetzt habe ich noch einmal den Anfang dieses Threads studiert und muss sagen, dass Sonny nicht uneingeschränkt recht hat. Der Ersteller hatte wohl keine hochtechnische Diskussion im Sinn. Deswegen wage ich jetzt noch eine Antwort auf Post #304 von gylgamesh: 1. Bis vor nicht allzu langer Zeit gab es kaum eine Alternative zu Lupine, wenn man etwas sehen und dabei nicht ewig basteln wollte. Ich will jetzt keine Globalisierungsdebatte lostreten und weiß auch nicht, wie viel von den Lupinen in Fernost produziert wird. Dass in Europa produzierte Dinge mehr kosten müssen als rundherum in China erzeugte, ist aber klar. Ich kenne und schätze diverse Lamperln von Fenix, als Taschenlampen sind die toll und im Rucksack fährt nachts immer eine mit. Als Fahrlicht fallen sie im Vergleich zu den Lupinen in diversen Punkten aber recht deutlich ab. Ohne jetzt z.B. die DX zu kennen (und die Chance, sie kennenzulernen ist gering, s.o.) finde ich aber (entschuldigt meine Wiederholungen), dass eine Nightmare oder eine Tesla zwar kein Sonderangebot, aber Preis-Leistungs mäßig immer noch absolut in Ordnung sind. 2. Das halte ich aus Sicherheitsgründen fast für verpflichtend. Garantie für absolute Ausfallsicherheit gibt´s nicht. Es kann sich auch ein Asterl in die Kabelschlinge vom Helm zum Rucksack fädeln und den Stecker auseinander ziehen. Wenn am Helm 900 Lumen leuchten und am Lenker 50, wird´s dann zwar nicht stockdunkel, aber der Kontrast ist schon heftig. Umgekehrt sind 900 am Lenker und 50 am Helm auch nicht sinnvoll. Das Gute an zwei etwa gleich starken Lampen ist, dass es sowohl vor dem Vorderrad als auch in der Blickrichtung etwa gleich hell ist. Also muss ich bei einem kurzen Blick seitlich in den Wald oder zurück z.B. zum Schaltwerk nicht jedesmal umadaptieren, also zuerst meine Augen an die schwache Kopffunzel gewöhnen, um dann beim Blick nach vorne wieder geblendet zu sein. Für die Funktion "Adaptives Kurvenlicht" ist etwa gleich hell natürlich auch gut. Also ja, dass ist absolut sinnvoll! Unterschiedliche Farbtemperaturen stören mich wieder gar nicht, ich mische auch Edison am Lenker und Nightmare am Helm, was speziell in gedrosseltem Zustand schon deutlich auseinander liegt, geschätzt 5000 und 9000 K. Ich sehe den Unterschied, objektiv störend kann es wohl nicht sein. LG, Phil