
dth
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Meine Erfahrungen: Der Lenker sollte jedenfalls schmal sein. (Es sei denn du sammelst Handtaschen und Rückspiegel.) Den Rahmen sollte man idealerweise schultern können. (Geht nur bei Diamantrahmen) Beim Crossbike lege ich mir den Sattel auf die Schulter. Leg' dir eine Sturmhaube und Handschuhe zu. Dynamo wär halt schon praktisch. Speziell im Winter ist es meiner Erfahrung nach häufig finster. Sollte aber ein Leichtlaufdynamo mit weichem und breiten Kopf sein. Die billigen rutschen im Winter durch. Oder eben Nabendynamo. Im Winter wird in Wien salz gestreut ohne Ende. Da fängt die Kette sofort zum Rosten an. Überhaupt wäre Wartungsarmut für mich das wichtigste Kriterium. Bei meinem nächsten Fahrrad werde ich mir ernsthaft Kardanwelle oder Riemenantrieb überlegen. Das soll aber keine Empfehlung sein. Ich habe da keine Erfahrungswerte. Die "Continental TopContact Winter" Winterreifen klingen vielversprechend, sind aber teuer. Speziell in diesem Winter hat man schon gemerkt, dass die Reifenmischungen der Fahrradreifen nicht für klirrende Kälte gemacht sind. Federgabel halte ich für überflüssig. Gefederter Sattel/Sattelstütze würde sich da meiner Meinung nach eher auszahlen.
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Die Energie für's Treten muss auch irgendwo herkommen. Gut, die meisten Neo-E-Biker hätten da genug vorrätig. Muskeln haben jedenfalls einen miserablen Wirkungsgrad. Die faulen E-Biker sind also die besseren Klima-Schützer und sie essen den Hungernden in der Dritten Welt nichts weg. Du siehst das völlig falsch. Als militanter Stadtradler weiß ich, dass die Differenzgeschwindigkeit zu den Autos das wichtigste ist. Ein E-Bike würde mich interessieren, wenn man damit kurz von 35 auf 45-50 zum sicheren Spurwechseln beschleunigen könnte. Bei starken Steigungen würd sich's auch auszahlen. (Welcher Idiot hat eigentlich halb Wien auf die Voralpen gebaut?)
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Es ging mir aber um die Ketten selbst, vor allem darum, wie sie verbunden sind: http://www.kfztech.de/kfztechnik/triebwerk/getriebe/laschenkette2.jpg
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Was halten denn die mechanisch bewanderten von den Laschenketten in der multitronic von Audi? Vor allem die Verbindung der Kettenglieder mit Wiegegelenken sieht interessant aus. Damit sind angeblich engere Kurvenradien möglich als mit herkömmlichen Ketten.
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Crossen ist... ... wenn man mit einem Rennradl auf der Schulter durch den Wald läuft.
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Na dann sind wir uns eh alle einig und es ging nur um die Bedeutung von "Offroad". Darunter verstehe ich halt eigentlich Off-Asphalt. Mag sein, dass in den USA, Australien oder Afrika Offroad tatsächlich wörtlich genommen wird. Bei uns zählen ja einige Leute sogar die Rumpelabschnitte der Westautobahn dazu. Man braucht ja eine Rechtfertigung, wenn man als Wiener einen mordsdrumm Hummer sein Eigen nennt....
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Hab eine Single-Trail-Skala gefunden mit schönen Bildern gefunden, damit wir nicht aneinander vorbeireden: http://www.singletrail-skala.de/ Also S1 ist für mich mit dem Semislick noch passierbar, also ohne absteigen und sicher, aber natürlich sehr langsam. Mit anderen Reifen ginge es besser keine Frage und deshalb bestelle ich mir auch grade welche, allerdings auch dünne Slicks für das andere Extrem.... Da hab ich selber grad zu biken angefangen (vor der 12jährigen Pause!). Natürlich kannst mit einem Stahlrahmen und Starrgabel mit insges. 19 kg auch fahren, aber lustig wars net :k: Sicher ist es nicht komfortabel, aber es geht. Ich wollte damit ja lediglich aufzeigen, dass die Bereifung nun mal das Wichtigste ist. Crossbikes haben ja auch Alu und Federgabeln. Erst lange danach kommen die echten Vorteile des MTB gegenüber dem Crossbike, nämlich höheres Tretlager, Rahmengeometrie und Übersetzung zur Geltung. Das gleiche gilt für Rennräder in die andere Richtung. Die meisten MTBs sehen in ihrem Leben wahrscheinlich keine einzige S0. Und was ist, wenn er dann doch lieber RR fahren will, wenn ihm z.B. die Steigungen nicht gefallen? Oder vielleicht gefällt ihm das Rad fahren überhaupt nicht und er steigt auf Boxen um? Für die Anforderungen, die er geschildert hat ist jedenfalls ein Crossbike am besten. Welches Einsatzgebiet haben denn deiner Meinung nach Crossbikes, wenn MTBs in Wahrheit die besseren Crossbikes wären? RR und MTB sind halt eigentlich zwei unterschiedliche Sportarten. Das eine dreht sich um Ausdauer bzw. Dauerbelastung, wo es um den eigenen Körper geht. Bei MTB sind es eher Phasen von Kraftausdauer, gepaart mit Geschicklichkeit. Und außerdem hat es eine halsbrecherische Komponente.
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Der Ansicht war ich auch einmal, hab meine Meinung aber geändert. Die Federgabel hat meinen Aktionsradius enorm erweitert und möchte ich nicht mehr missen, inklusive den Komfort. Ich fahr mit 700x35 und kann nur sagen, dass Komfort (ohne Gabel) was anderes ist. Alleine schon am Donauradweg zahlt es sich aus. Da wachsen nämlich viele Wurzeln unterm Asphalt, die wirklich böse Stöße verursachen. Wenn man lange Strecken fährt, zahlt es sich aus solche Passagen per Federgabel zu fahren. Ist weniger erschöpfend. Ich hoffe du meinst mit 500€ die Preisklasse vom Rad und nicht von der Gabel. Letzteres wäre ja komplett übertrieben. Ansonsten gebe ich dir recht. Die Gabeln, die bei 1000€ Rädern verbaut sind, sind sicherlich besser... Aber ich denke, solange eine Gabel eh versperrbar ist, wird sie sowieso nur dann voll beansprucht, wenn es wirklich ins Gelände geht. Das X-Sport ist ja auch nicht perfekt für die Preisklasse. Dafür nehme man mein Rezept von oben. Fahren da auch Crossbiker mit? Hab neulich eine Tour mit mehreren Crossbikern und einem MTBler gemacht, mit vielen Höhenmetern und auch Waldstrecken und Feldwegen aber wohl so 80% Asphalt. Der MTBler konnte auf einigen Abschnitten einfach nicht mit uns mitzuhalten, was hauptsächlich an der Übersetzung und den Reifen lag. Theoretisch hätte er das abseits des Asphalt herausholen können, aber ich konnte trotzdem mithalten. Um ein MTB dort ausnützen zu können, braucht es eine Menge technisches Geschick und Übung. Das ist für Anfänger sowieso lange nicht anzuraten. Auf der Straße hingegen ist jeder Anfänger mit einem Crossbike wesentlich schneller, als mit einem MTB. Das Gegenteil ist IMHO der Fall. Mit veränderter Bereifung kannst du das Crossbike wesentlich besser an neue Gewohnheiten anpassen. Bei einem MTB ist alleine schon das 44er Kranzel ein Totschlagargument. Das Kranzel zu ändern ist teuer und mühsam. Reifen wechseln sollte für den Durchschnittsbürger hingegen kein Problem sein. Und was verstehst du unter Gemüse? Mit meinen Semi-Slicks fahre ich jedenfalls z.B. im Wienerwald die Trampelpfade, Feldwege und Waldwege, die die meisten MTBler dort auch üblicherweise fahren. Einige hänge ich sogar ab. (Das wichtigste am Rad ist immer noch der Motor. ) Wieviel % von MTBlern fahren denn wirklich echte Gatschstrecken, über tiefe Schotterschichten und komplett Querfeldein? Und selbst da sind die Reifen das wichtigste und nicht etwa die Gabeln oder Bremsen. Es soll Zeiten gegeben haben, als MTBs Cantis und Starrgabeln hatten. ;-)
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V-Brakes kann jeder mit geringem Zeitaufwand justieren, der nicht gerade zwei linke Hände hat und Bremsbeläge gibt es im Baumarkt. Scheibenbremsen sind da schon eher eine Wissenschaft... Damit kann man die Federgabel blockieren und hat damit quasi eine Starrgabel. (Das Öl im Dämpfer wird am fließen gehindert) Das ist besser für Asphaltstrecken. Rennräder haben ja auch keine Federgabel. Auch für steile Anstiege ist es praktisch, weil man damit das Rad vorne tieferlegen kann.
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Na Bitte. Das einzige, was mir als problematisch erscheint, sind die Laufräder mit den 24 Speichen. Das sieht zwar fetzig aus, aber ich frage mich, ob der Nutzen die Nachteile gegenüber einem normal gespeichten Rad aufwiegt. Aber da bin ich überfragt.
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Das war auch nicht als Vorschlag an dich gerichtet. Es macht natürlich keinen Sinn beim Hervis ein Rad zu holen und einen Haufen Teile nachzukaufen. Da könnte man ja gleich ein teureres Rad nehmen, bei dem neben dem Schnickschnack auch von vornherein die Innereien stimmen. Ich habe eigentlich nur theoretisiert, wie diese Händler ein Rad zum gleichen Preis zusammenbauen könnten und dabei guten Gewissens sein könnten, dass ihre Kunden damit nicht auf den Arm genommen und abgezockt zu haben. Die Discs sind unnötig für das Einsatzgebiet und für jemanden, der ungern schraubt, sowieso keine gute Idee. Weiters dürfte die Gabel kein Lock-Out haben. Können tut man allerhand. Aber schön ist es nicht. Die Reifen bremsen und die Laufräder sind generell unnötig schwer. Die Übersetzung passt vor allem wegen dem 44-er statt 48-er Kranzel nicht. Bergab auf gut ausgebauten Straßen kommt man da schnell nicht mehr mit kurbeln mit. Sitzposition usw.... Die Leute, die lange Strecken auf dem MTB fahren sind entweder Masochisten, oder kaufen sich entsprechende Laufräder dazu. Die besten Cross-Bikes sind immer noch Cross-Bikes.
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Halt, das meinte ich auch, nicht das X-Road. Das X-Road hat nicht einmal einen verstellbaren Vorbau.
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Wenn er der Chef eines großen Unternehmens und sie seine Angestellte gewesen wäre, dann sicher. Theoretisch kann immer alles mögliche sein.....
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Es ist schwierig was robustes in der Preisklasse zu finden und es ist weiters schwierig Tipps zu bekommen, da die meisten Radler entweder im RR- oder im Bike-Camp sind, manchmal in beiden, aber wenige schätzen Cross-Räder. Also gibt es kaum einen Markt für ordentliche Crossbikes. Und die großen Sporthandelsketten bedienen den uninformierten Sonntags/Donauinselradler, der auf die äußeren, statt die inneren Werte schaut. Bei dem Hervis-Rad sind der Multipositions-Lenker, die gefederte Sattelstütze, die Schalthebel und der Alu-Rahmen Schnickschnack. Stattdessen sollten ein normaler Lenker, eine normale Stütze (ist eh sportlicher), billigere Drehschaltgriffe und so ein dünner Hi-Ten Rahmen (Stahl) her, der bei den allerbilligsten Rädern dort verbaut wird. Das ersparte Geld könnte man dann in besseren Radnaben, Innenlagern, diversen Schaltteilen und Laufrädern anlegen. Dann hätte man ein qualitativ hochwertigeres und sportlicheres Rad für den gleichen Preis. Sowas hätte ich letztes Jahr gesucht, wurde aber nicht fündig. Ich würde da am Gebrauchtmarkt schauen. Da bekam ich letztes Jahr um 480EUR ein quasi unbenutztes Rad. An Neurädern würde ich mir z.B. das Giant X-Road genauer ansehen.
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Nicht, wenn du geschrieben hättest "Wenn er es getan hat, dann .... " Die Bezeichnung "Idiot" würde IMHO auch nicht passen, wenn er nichts getan hätte. Sie kannte den Täter offenbar nicht. Dieses Motiv fällt also weg. Außerdem ist er geständig und die meisten angezeigten Vergewaltigungen sind schon wirklich Vergewaltigungen. @alle: Hier wird wiederholt behauptet, dass sie sich nicht wehren konnte, weil sie so betrunken war. Das wissen wir nicht, nur das sie sich nicht gewehrt hat. Außerdem tut auch das nichts zur Sache. Oder soll es etwa weniger schlimm sein über ein wehrloses Opfer herzufallen? Da wo ich herkomme ist es genau umgekehrt! Viele Frauen sind ansonsten selbstbewusst, nüchtern und topfit und wehren sich nicht. Unzählige Frauen leben Jahrzehnte in gewalttätigen Beziehungen ohne etwas zu tun. Viele Frauen lassen sich nun mal leicht in ein Abhängigkeitsverhältnis bringen, oder sich einschüchtern. Dieser Aspekt der weiblichen Psyche, egal ob nun angebohren, oder sozialisiert, ist auch nicht den betroffenen Frauen anzulasten und die Täter, die das Ausnutzen, entlastet es auch in keinster Weise. Man merkt irgendwie, dass es hier fast keine Frauen gibt. Sonst könnten sich solche Chauvi-Ansichten nicht halten......
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Da staune ich überhaupt nicht. Das Einvernehmen ist auch hier, was zählt. Das fehlende Einvernehmen ist es, was eine Vergewaltigung ausmacht, nicht die Art der sexuellen Handlungen während der Vergewaltigung. Genauso könntest du folgendermaßen argumentieren: Du würdest staunen, wie viele Frauen auf Sex im Freien stehen. -> Frauen die im Freien vergewaltigt werden, könnten es ja gewollt haben. Du würdest staunen, wie viele Frauen auf gewalttätigen Sex stehen -> Frauen die gewaltätig vergewaltigt werden, könnten es ja gewollt haben. Du würdest staunen, wie viele Frauen auf Sex mit Männern stehen. -> Frauen die von Männern vergewaltigt werden, könnten es ja gewollt haben. Daran erkennt man, dass dieses Argumentationsmuster nichts taugt. Übrigens wird das im Wikipedia-Artikel auch als Mythos aufgezählt: Meinst du das ernst? Du merkst nicht, ob eine Frau will oder nicht, wenn sie nicht gerade durch laute Hilfeschreie die ganze Nachbarschaft aufweckt?
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Hi! Könnt ihr mir beim Reifen-Kauf weiterhelfen? Meine Semi-Slicks waren ja bisher ganz nett, aber am Asphalt surren sie mir zu viel und auf Wald- und Schotterwegen sind sie mir mittlerweile zu schwachbrüstig. Also will ich mir Slicks und Reifen für Querfeldein kaufen. Bei Slicks liebäugle ich mit Conti Sportcontact und Schwalbe Marathon Slicks. Die hab ich in den Reifenbreiten ab 30 aufwärts gesehen. Da tendiere ich zu möglichst dünnen Reifen. Bei Reifen fürs Gelände bin ich unschlüssig. Manche Reifen sind schmäler als meine aktuellen Semi-Slicks (z.b. CX Pro), werden aber trotzdem als Hochleistungs-Querfeldeinreifen beworben. Also welche Reifenbreiten kann ich mit meiner 622-17 Felge noch verwenden und was zahlt sich aus. Gatschtouren will ich keine fahren, dafür ist mein Crossbike auch nicht gedacht.... Wie sieht's mit Schwalbe Black Jack (42-622) aus?
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Warum meinst du denn gibt es all die Selbstverteidigungskurse, in denen erwachsene Frauen lernen Nein zu sagen, sich zu wehren und zu schreien. Viele lassen es über sich ergehen. Dass sie keine Jungfrau mehr ist, wird nirgends im Artikel erwähnt und ist vollkommen irrelevant. Logisch, wenn sie sich nicht gewehrt hat... Der 25-Jährige ist kein Idiot. Idiotie ist eine Plage für den Betroffenen, aber nicht verwerflich. Er ist vielmehr ein frauenverachtender Gewaltverbrecher und er ist laut NÖN schon geständig! Er gibt nunmehr zu, dass es nicht einvernehmlich war. Mit der Bezeichnung "Idiot" verniedlichst du ein schweres Gewaltverbrechen zu einem Kavaliersdelikt. Wenn es einvernehmlich gewesen wäre, hätte sie ja auch keinen Grund gehabt ihn anzeigen zu lassen. Im Artikel steht, dass sie abstreitet ihm etwas über ihr Alter gesagt zu haben. Wer hat da den Artikel nicht gelesen? Warum akzeptierst du die Aussage des Täters einfach als Wahrheit? Und nochmal etwas zum Alter. Für wie alt er sie gehalten hat ist irrelevant. Vergewaltigung ist Vergewaltigung. Der Täter hat das wohl hauptsächlich gesagt um nicht auch noch als ein Pädophiler zu gelten, also einer, der auf Kinder steht. Und in der Tat ist er nicht pädophil, wenn sie nicht nach 13 aussieht. Ob sie bei vollem Bewusstsein war tut ebenfalls nichts zur Sache. Faustdick hatte sie es eben nicht hinter den Ohren, denn dann hätte sie versucht sich zu wehren. Relevant ist, wie sich Vergewaltigungen in der Realität wirklich abspielen, nicht wie du dir das halt so ausmalst. Vergewaltigungsmythen Unfassbar, hätte nicht gedacht, dass es in meiner Generation noch Leute gibt, die glauben, dass die Frauen es ja selber wollen, wenn sie sich nicht richtig wehren. Für dich ist Sex also immer einvernehmlich, solange die Frau nicht kratzt, beisst, boxt und schreit? Edit: Titel für den Link ausgebessert
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zeitsparende fitness
dth antwortete auf dineamite's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Das waren aber, wenn ich das richtig verstanden habe, vorher untrainierte. Wenn einer zuerst gar nichts macht und dann irgendwas, dann gibt es schnelle Erfolge über ein großes Spektrum. Kann schon gut sein, dass man so durch Sprints seine Ausdauer mitsteigern kann. -
Ist die Mutter zufälligerweise daneben gestanden nachdem sie zuvor den Vater mit den Worten "Jetzt sag du halt auch einmal was!" dazu angestachelt hatte?
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Altert man beim Radfahren eigentlich wirklich so schnell, wie es hier den Anschein hat? Wenn ja, dann hör ich sofort damit auf. Halten wir einmal fest, dass hier eine 13-Jährige vergewaltigt wurde, also zum Sex gezwungen und zwar von einem 25-Jährigen. Und was machen die Mitzwanziger hier im Board? Sie schieben die Schuld einer ganzen Generation zu. Und dann nicht einmal der Generation des Täters - denn, hey das wären ja wir - sondern der des Opfers natürlich. Vielleicht sind es ja die Videospiele und Videofilme unserer Generation die uns verrohten und zu Monstern machten, so wie es damals prophezeit wurde? Rambo, Terminator und Videospiele wie Mortal Kombat und Wolfenstein haben uns sicher dazu gemacht...... Ob die 13-jährige aufgebrezelt war und/oder wie eine 17-jährige aussieht, ist vollkommen irrelevant. Vergewaltigung ist Vergewaltigung. Ich kann mich bei rattenscharfen Erwachsenen Mädels auch zurückhalten. Alle Behauptungen in die andere Richtungen von Vergewaltigern sind ganz einfach jämmerliche Ausreden. Was die Jugend angeht, so ist seit 3000 Jahren dokumentiert, dass die Erwachsenen immer über sie schimpfen. (Zu lesen bei Sokrates, den alten Ägyptern, ....) Die eigene Jugend wird dabei immer als der Zenith menschlicher Entwicklung aufgefasst, danach geht's dann angeblich immer bergab. Als verruchte, verrohte und verdummte Generation wurden auch wir schon von unserern Vorgängern gesehen. Wir sollten aus dieser unendlichen Geschichte endlich lernen und vernünftiger werden. Ich habe mir jedenfalls schon als Jugendlicher vorgenommen einer von den coolen Erwachsenen zu werden, die spärlich aber doch auch unter der Lehrerschaft vorhanden waren und die wir respektierten, weil sie auch uns respektierten. Kleidung ist ja auch so ein typischer Aufreger. In den Fünfzigern waren Jeans der Aufreger, überhaupt bei Mädchen. Die sollten nämlich lange, umständliche Röcke tragen. Wir lachen heute darüber, genauso wie man einst über Strings lachen wird bzw. es schon tut. Jugendliche wollen vor allem eines; Erwachsen werden. Also tun sie das, was Erwachsene tun. Rauchen, Saufen, Schnackseln. (Wobei ich bei letzterem nichts schlechtes sehe.) An Jugendliche werden höhere Maßstäbe angelegt. Leute aus unserer Generation und älter sehe ich überall wie Schlöte rauchen oder ihr Bier oder ihren Wein bei allen möglichen Gelegenheiten reinkippen. Das gehört dazu. Bei Jugendlichen zeugt dann das selbe Verhalten plötzlich vom Weltuntergang. Eine Parade-Ausrede ist ja, dass Erwachsene besser damit umgehen könnten. Mag für den Führerschein stimmen. Aber seit wann können sie mit Alkohol oder Nikotin umgehen? Gut, wenn man als Spiegeltrinker jeden Tag seine drei Biertscherl braucht, dann sieht man das nicht mehr. Aber das hat was mit Training und nicht mit dem Alter zu tun. Wie üblich schilderten hier auch vereinzelte Steinzeitler was sie alles mit einem machen würden, der mit seiner 17-jährigen Tochter in die Federn hüpft. Halten wir einmal fest, dass sie mündig wäre und selbst entscheiden kann, mit wem sie was treibt. Verwandte haben da genausowenig mitzustimmen, wie ein Türkischer Vater nicht bei der Wahl des Ehepartners seiner Tochter mitzustimmen hat. Hättet ihr in dem Alter gewollt, dass euch da eure Eltern dreinreden? Wie üblich werden solche Bedenken auch nur bei Töchtern geäußert. Auf einen 17-jährigen, der eine 25-jährige abschleppt wäre hingegen jeder Vater stolz.
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Bin grad' dabei mein Crossbike mit einer Beleuchtung zu verschandeln. Weiß jemand, wo man in Wien eine Dynamohalterung für Canti-Sockel oder was ähnliches kaufen kann?
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Aber du hast doch eben gerade zugegeben mit alten MTBs und Citybikes zu fahren. Citybikes waren Anfang bis Mitte der 90er MTBs mit StVO und Kotflügeln. Daher Wasser predigen und Wein trinken. Stimme zu. Nur sind die nun mal billig und auf Flohmärkten usw. im Umlauf. Wenn es spezielle Stadträder gibt, die sowohl wendig sind als auch eine aufrechte Sitzposition haben, dann ist das ja nett. Ich hab so was noch nicht gesehen. Die meisten Leute wollen halt ein billiges Radl für die Stadt und außerdem keine Wissenschaft draus machen. schönes Wochenende noch Ich schwing mich jetzt auf meinen Drahtesel dth
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Um die weit verbreiten Räder, die wie warme Semmeln bei Intersport&Co weggehen, kann sich's nicht handeln. Aha! Ertappt! Du predigst also Wasser, trinkst aber Wein!
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Aber sie fahren noch halsbrecherische Maneuver, als die, die der normale flotte Stadradler schon gezwungenermaßen unternehmen muss. Ich wills nicht unbedingt ausprobieren. Mein Umwerfer ist übrigens gar nicht verbogen. Den kann man ja gerade biegen. Dafür eiern die Kettenblätter. Gut, dass ich die Position des Umwerfes beliebig einstellen kann. Ist eine mit 7 oder 8 Gängen. Eine mit nur drei Gängen wäre außerdem keine Alternative mehr zu einer Kettenschaltung.