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gxxr

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  1. Wo ist der Unterschied, ob ich's mir leichter mache, indem das Rad weniger Gewicht hat, oder ein Motor mithilft? Ist doch beides glatter Betrug an deiner Definition des Radfahrens. Es darf nicht leichter gehen, sonst stellt sich der "Fun" ein, und das ist einfach nichts wert.
  2. Abstimmen heißt bei dir, dass dir gesagt wird, wann du trainieren darfst? Wir reden da einfach miteinander. Lies nochmal oben nach - was ihr hier veranstaltet, ist ganz objektiv unsachlich. Alles, was nicht ausschließlich 100%-pro-biker ist, wird gnadenlos lächerlich gemacht/ignoriert. Ist eh ok, ist ja das bikeboard. Man sollte aber vielleicht den Thread auf "Sch*** $Andere!" umbenennen, dann wüsste man gleich, worum's hier wirklich geht.
  3. Würde nie Gegenteiliges behaupten, alles andere ist definitiv Zeitverschwendung. Die Ausnahme wird die Kombi Training-am-Arbeitsweg trotzdem sein, alles andere ist komplett realitätsfern. Aha? "Bringt's" eine Diskussion nur, wenn sie sich auf "Ja Gili, recht hast, Gilli!" beschränkt? Red dir das ein, wenn's dir hilft. Tatsächlich kann man auch 1-2h warten, und dann trainieren gehen. Woher ich das weiß? Ich hab's ausprobiert. Da blockieren dann nicht die Räder, oder die Straße wird hochgeklappt - nein, das funktioniert. Eine sachliche Diskussion ist wirklich nicht drin, oder?
  4. Würd ich ähnlich machen, wenn's bei uns eine Dusche gäbe. Heißt aber, dass du eh schon angekommen bist, wenn's so richtig rundgeht. Rad-Pendeln war ja eigentlich nicht das Thema. Ich würde mal annehmen, dass du eher die Ausnahme bist, wenn du Arbeitsweg und Training gleich kombinierst. Ich weiß bei dir ja nie, was ernst gemeint ist, und was nicht. Ganz allgemein führt das Einnehmen eines neutralen Standpunkts hier aber immer zu Reizreaktionen. Weil du meintest, man könne es sich nicht aussuchen, wann man trainiert, das ganze auch mit einem "müssen" garniert. Nicht nur. Wie gesagt, angesprochen habe ich Rennradfahrer, die ausgerechnet um 17h ihre Trainingsfahrt starten. Das ist dann irgendwie schon noch eine freie Wahl (die man als Rad-Pendler in dieser Form nicht hat). Im Gegensatz zu den commutern, die gerne Radwege nutzen, fahren Rennradler auch fast nur dort, wo sich die Autos wuzeln. Ob die Familienzeit vor oder nach dem Training kommt ist vielleicht Einteilungssache. Nur ganz wenige in meinem Bekanntenkreis haben traditionelle (fixe) Arbeitszeiten, wo man sich nichts einteilen kann.
  5. Ich glaub das nicht. Das ist ein Faktum. Wer zwingt dich? Aber jeder, wie er will. Du kannst dich natürlich zu einer Zeit gefährden gehen, wo du weißt, dass am Meisten auf der Straße los ist.
  6. Ich bin mir sicher, ein Großteil der Autofahrer würde gerne warten. Die Chef's sind's, die das nicht einsehen. "Bin eh schon um 11 gekommen heute - wollte zuerst das Training von 6.8 abwarten, um ihm nicht im Weg zu stehen."
  7. Naja, wenn besagte Autos den Radler schonmal mühsam überholen mussten, ist's nachvollziehbar, wenn sie sich nicht freuen, das ganze gleich wieder tun zu müssen. Für mich fängt das Problem aber früher an: Ich versteh die Rennradler nicht, die zur Rush hour trainieren gehen müssen. Das ist doch für keine Seite toll. der Rennradler muss um sein Leben fürchten, und jeder Autofahrer, der auch heim zur Familie möchte, verflucht ihn. Wenn ich um 17:00 unterwegs sein will, fahr ich mit dem MTB direkt in den Wald. Um diese Zeit auf der Straße fahren zu wollen ist ja quasi eine Provokation. Wenn ich mit dem RR fahren will, wart ich ab, bis die Rush-hour vorbei ist. Ist wirklich nicht so schwer.
  8. Stimmt, aber solange die generelle Einstellung "Stimmt nicht! Die anderen sind Schuld!" ist (eh egal, auf welcher Seite), wird sich auch sonst nirgendwo was ändern.
  9. Endlich hat mal jemand die alleingültige Definition von "Radfahren" verfasst, neben der keine andere Bestand haben kann. Eine Frage hätt ich allerdings noch: Warum gibt's Räder, die teurer sind, damit sie leichter sind? Ist das auch wegen diesem "Fun"? Weil mehr trainieren müsste man ja mit einem 30kg-Rad, und dann hätte man folglich auch mehr Freude (ist das nicht schon wieder dieser "Fun"?). Sind Rennradfahrer demnach behindert, weil sie sich's unnötig leicht machen? Mountainbiker sind es klarerweise - wer kommt schon auf die Idee, auch beim runterfahren diesen "Fun" zu suchen. (Was mit 500PS auf öffentlichen Straßen besonders lustig sein soll, hab ich nicht verstanden, aber du wirst es wissen)
  10. Ah, das ist der Grund! Bislang hab ich immer gedacht, ich sei einfach langsam(er). Aber jetzt, wo du's sagst - alle die schneller sind als ich, sind ganz klar eBiker!
  11. Was soll das Geschrei? Schlecht für den Blutdruck. Wie würdest du das statement "Trugschluss, dass viele Radfahrer [sich nicht an Gesetze halten]" denn interpretieren? Darauf hatte ich ja initial geantwortet. Und mit hast du in Zweifel gezogen, dass es unter Radfahrern Regelverstöße in größerer Anzahl gibt. Sag, willst du dich nicht mit dem Weinbergexperten-für-eh-fast-alles zusammentun, und den Thread "Jetzt lerne ich endlich das ABC!" eröffnen?
  12. Aus der Diskussion mit dem Forstfachbeauftragten mit der interessanten Argumentationslogik bin ich raus. Mit euch red ich natürlich gerne
  13. Genau. Dass Autofahrer täglich tausendfach gegen Regeln verstoßen steht eh außer Frage. Ich meine nur, dass es nichts bringt, zu behaupten, dass es auf Radfahrerseite keine Regelverstöße gibt. Das verhärtet die Fronten nur, und ist ohnehin völlig unglaubwürdig. Warum sich da einige gleich angegriffen fühlen, kann ich nicht nachvollziehen. Richtig. Ich denke, dass es sich an den meisten Kreuzungen ganz gut ausgeht, wenn der Gegenverkehr zumindest bei Gelb nicht mehr drüberfahren würde. Das Problem ist halt, dass viele auch bei Dunkelgelb/Beinahe-Rot immernoch fahren. Klar, dass dann die, die bereits in der Kreuzung stehen, erst dann loskönnen, wenn der Querverkehr schon grün hat. Das hat aber nichts damit zu tun, dass bei Einhaltung der STVO der Verkehr zum erliegen käme, wie behauptet wurde. Bei Einhaltung der STVO wäre ja lange genug Zeit, die Kreuzung freizubekommen.
  14. Deine Behauptung habe ich oben zitiert - es war nicht jene, die du nun (mit verändertem Sinn) aus dem Hut zauberst. Egal: Die Schulhofbeleidigungen würden mich ja wirklich arg treffen, wenn du mehr als 2 Worte gemeinsam sinnhaft erfassen könntest. Da das Gegenteil als erwiesen gilt (nicht nur in diesem Thread), bin ich jetzt aber raus. Ich denke, der Troll wurde nun genügend gefüttert, um ihn durch den nächsten Winter zu bringen.
  15. Ich hab mich zum Wahrheitsgehalt deiner zitierten Behauptung geäußert, nicht zum Wiener Verkehr. Ließe sich oben alles (mehrfach) nachlesen - außer natürlich, man hat kein Interesse an einer sachlichen Diskussion.
  16. Doch, aber Lesen kann ich dir in diesem Rahmen nicht beibringen, sorry. Vielleicht hast du's oben auch einfach...ähm...übersehen? Ob, wie oft und wie lange ich in Wien mit dem Auto gefahren bin, hat in dieser Diskussion absolut keinen Platz, du ewiger Troll und Themenwechsler.
  17. KA, bin kein Jurist, und das ist weder eine Quiz-Stunde, noch ein Wettbewerb. Du hast - wie zu erwarten war - wilde Behauptungen in die Gegend geworfen, die sich mit einer 2-Sekunden-Googlesuche widerlegen ließen. Warum recherchierst du eigentlich nicht selbst, bevor du etwas behauptest? Ich hab wirklich keine Lust, dir das abzunehmen.
  18. Klingt nach Hörensagen, oder nach schlampig gelesen, und deckt sich jedenfalls nicht mit dem, was man in der Fahrschule lernt. "Auf Kreuzungen ist beim Linkseinbiegen nach dem Einordnen (§ 12) bis unmittelbar vor die Kreuzungsmitte vorzufahren; sobald es der Gegenverkehr zuläßt, ist einzubiegen" (Quelle)
  19. Nachdem ich "mind." gesagt habe, und ich theoretisch ja auch nur einen Radfahrer gesehen haben könnte, sagt's das nicht aus, aber das geht am Thema vorbei. Ich weiß nicht, worauf ihr hinauswollt: Ist alles super? Radfahrer begehen keine Regelverstöße und Kritik an Radfahrern ist somit nicht erlaubt? Ein bissl Selbstreflexion und Realismus würde nicht schaden.
  20. Ja, das ist dann der kleine, aber feine Unterschied zwischen "regelmäßig" und "immer". Ein Video, wo Radfahrer stehenbleiben, widerlegt meine Aussage in keinster Weise. Logik und so... Zweitens: An der Ampel das Smartphone rausfischen und mal auf Verdacht filmen (wenn ich gar nicht weiß, ob hinter mir Radfahrer kommen), und dann bei grün hektisch das Telefon wieder wegpacken ist nicht meine Idee von "einfach" (oder auch verkehrssicher). Aber wenn's dich beruhigt, hier nochmal explizit: Natürlich passiert das nicht an jeder Ampel (auch bzgl. Regeln ahnungslose Radfahrer wollen leben), und natürlich auch an den Ampeln wo's passiert nicht immer. Aber wenn ich einmal quer durch die Stadt fahre, sehe ich mind. einen Fall. Autofahrer, die Radfahrer hassen, sehen diese Fälle auch, und leiten daraus ab, das wir lauter Deppen sind. Und dem dann mit "stimmt überhaupt nicht, kommt nie nicht vor!" zu begegnen, führt halt nur zur Verhärtung der Fronten. Mir wär's recht, wenn sich Radfahrer mehr an Regeln halten würden, dann müsste nämlich ich mich nicht stellvertretend von Autofahrern beschimpfen lassen. (Kommt glücklicherweise auch nicht oft vor)
  21. Nennt sich wohl selektive Wahrnehmung. Radler können nicht irren, oder wie? Bist du vielleicht ausschließlich mit dem Rad unterwegs? Ich kann mir nur vorstellen, dass es einem da nicht so auffällt, weil es nicht stört. Im Auto bemerkt man's halt, weil man oft dazu genötigt wird, gefährliche Situationen zu entschärfen. Und dann achte ich halt auch darauf, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Ohne die Polemik am Ende hätte ich die Aussagen oben jetzt fast ernstgenommen...
  22. Es geht da nicht um Schein oder Anstecknadel (obwohl man als 10-Jähriger schon sehr stolz drauf ist Ich finde es einfach sinnvoll, schon Kindern (zum Selbstschutz) das richtige Verhalten auf der Straße beizubringen. Siehe z.B. hier, oder Seite 12 hier. Bei vielen scheitert's ja am Umsehen vor dem Abbiegen, aber wirklich so gut wie nie sehe ich Radfahrer, die sich vor dem Linksabbiegen einordnen. Meistens wird minimal der linke Zeigefinger weggestreckt, noch während man direkt vom rechten Straßenrand 90° nach links zieht.
  23. Wenn man ehrlich ist, ist das kein Trugschluss: Es sind viele. Ich bin regelmäßig der einzige Radfahrer, der bei rot an der Ampel steht, während die Kollegen und -innen an mir vorbeidüsen (und mir böse Blicke zuwerfen, weil ich ja im Weg rumsteh). Ich versteh's auch bis zu einem gewissen Grad. Der Überblick am Rad ist viel besser, der Gefährdungsfaktor viel geringer - da ist es lästig, eine ganze Ampelphase abzuwarten, wenn nur ein Fußgänger über die Straße gehen wollte, oder wenn weit und breit kein Querverkehr zu sehen ist. Soll auch schon vorgekommen sein, dass ich in einer solchen Situation dann nicht ganz regelkonform gehandelt habe, wenn es das Verkehrsaufkommen erlaubt hat. Ich habe allerdings das Gefühl, dass viele Radfahrer keinen Autoführerschein haben, und sich in den Autofahrer nicht reinversetzen können. Bei rot rechts abbiegen, nachdem man sich eh vergewissert hat, dass links in einer Distanz von 10 Metern gerade kein Auto ist? Das ist aus Autofahrersicht halt ein Radfahrer, der völlig ohne Schauen bei rot rausgebogen ist. Aber vielleicht ist das auch ein generelles Phänomen - scheint ja auch bei Autofahrern immer häufiger vorzukommen, dass einfach rausgebogen wird, weil der nächste wird schon bremsen. Ich bin gefühlt auch der einzige, der mit 10 einen "Fahrradführerschein" (kA, wie die Aktion tatsächlich hieß) gemacht hat, und dort gelernt hat, wie das mit dem Handzeichen richtig funktioniert. Für die allermeisten ist das ja das Zeichen "ich bin jetzt übrigens unvermittelt abgebogen - hoffentlich hast dich nicht erschreckt!".
  24. Ich bin mit der Polar M600 nicht unzufrieden. Die Pulsmessung ist sehr genau (verglichen mit Brustgurtmessungen sind die Abweichungen im Bereich von ein paar Schlägen während sich der Puls gerade ändert. Ist man mit gleichbleibendem Puls unterwegs, gibt es eigentlich keine Abweichungen). Leider funktioniert sie aber gerade beim Radfahren nicht immer zuverlässig, da man die Handgelenke ja abwinkelt und damit die Messung beeinträchtigt. Interessanterweise funktioniert's bei mir am Rad draußen aber weit besser als am Ergometer.
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