In dem Buch kommt meiner Meinung nach nur raus, dass Doping (bei Spitzenfahrern) weit verbreitet ist und, dass viele Fahrer einfach nicht den inneren Schweinhund überwinden können,der notwendig ist um an die Spitze zu kommen und Versäumnisse (Krankheit, Faulheit, Pech, etc.) kurzfristig zu kompensieren versuchen.
Meiner (naiven) Meinung nach, ist es einem Ausnahmesportler sehr wohl möglich ohne Doping an die Spitze zu kommen (Kraftsport vermutlich ausgenommen).
Aber es gelingt halt nur sehr wenigen (weil man neben Talent auch sehr viel Glück braucht).
Vielfach dienen diese pauschalen Dopingvorwürfe doch nur dazu, das eigene Unvermögen (sich voll dem Sport zu widmen (können/wollen), mangelndes Talent, etc.) zu kaschieren.
In der Schule zweifeln die hirnlosen Eier auch oft an den Ergebnissen der Erfolgreichen und alle werden pauschal als 'Streber' (im Sinne von zu Hause sitzen und strebern bis zum Umfallen bzw. Axxxxkriechen) verunglimpft, die können halt auch nicht anerkennen, dass man auch durch Talent (=Hirn) bzw. richtige Methodik zum Ziel kommen kann.
Ciao
Roman
P.S. Um Missverständnissen vorzubeugen: ich möchte niemandem der an erfolgreichen, sauberen Sportlern zweifelt Unvermögen unterstellen ... und dass ich selber ein unvermögendes, naives Ei bin weiss ich auch